- Mitglied seit
- 2019
- Beiträge
- 260
Hello 👋
Vergangenen Samstag entschied ich mich mehr oder weniger spontan, am Mittag nach dem Unterricht nicht in den Zug nach Hause sondern in die komplett entgegengesetzte Richtung zu setzen und einen Abstecher an den Lac Léman, nach Lausanne zu machen. Dort gastiert seit einigen Jahren auf einem grossen Parkplatz direkt am See jeden Sommer der Luna Park Lausanne, eine (aus meiner Sicht) für die Schweiz relativ grosse Kirmes.
Samstags öffnet das Gelände jeweils um 14 Uhr. Als ich gegen 14:15 Uhr eintraf, war tatächlich schon ein wenig Betrieb.
Durch einen von zwei Eingängen betritt man das Gelände und befindet sich direkt mitten im Geschehen.
Nach Churros-Stand und Festzelt begrüsst der 'Break Dance' mit ordentlich Lautstärke.
Gleich daneben mit einer der Gründe für meinen Besuch. Doch dazu später. Erstmal einen Überblick über das Gelände verschaffen. Mittelpunkt des ganzen Geländes ist das Riesenrad, welches über die meisten anderen Fahrgeschäfte und Buden herausreicht.
Mit dem 'T-Rex Tower' gibt es einen familienfreundlichen Freifallturm.
Der 'Discojet' dreht seine Runden, wenn auch nocht mit geringer Auslastung.
Daneben schleudert der 'Pegasus' seine Fahrgäste ordentlich durch. Mag man es ruhiger kann man alternativ den Family-Powered-Coaster 'Dragon' ja auch mal mitnehmen.
Für 4 Franken gab es hier sechs Runden.
Generell sind hier viele Attraktionen für Familien und Kinder nahe beieinander. So gibt es einen kleinen Autoscooter für die jüngeren Gäste und dahinter eine Trampolinanlage, in der sich diese auch richtig austoben können.
Apropos Autoscooter: Machen wir uns doch mal den Spass, diese zu zählen. Nummer Eins.
Gegenüber beim 'Tagada' gibt es die Besucher, die sich mehr oder weniger gemütlich im Kreis sitzend durchschütteln lassen. Und dann natürlich der Mitarbeiter, für den das Konzept von Zentrifugal- und Zentripedalkraft egal wie er rumhüpft, nicht zu gelten scheint.
Für Abkühlung ist mit dem 'River Splash' auch gesorgt.
Und somit hatte ich Korridor eins von drei durch und war am anderen Ende des Geländes angelangt. Neben der Wildwasserbahn steht mit dem 'CoCo Bongo' ein Funhouse, welches zumindest von aussen betrachtet eine ziemlich ordentliche Grösse aufweist.
Ein Scheibenwischer darf natürlich auch nicht fehlen - hier in Form der Südseewelle.
Auf dem Mittelgang zürick in Richtung meines Eingangs steht Autoscooter Nummer zwei: Dieses Mal eine Anlage von Bourquin in gross und neu mit Drifting Cars.
Ich denke, das Ding sieht bei Dunkelheit gewaltig aus.
Oh, was haben wir denn da schräg gegenüber? Gleich nochmals einen Autoscooter. Notieren wir mal Nummer drei. Hierbei handelt es sich um eine Ausgabe mit dem Namen 'Disco Star' vom Schausteller 'Wetzel'.
Mit 'V.I.P' befindet sich ein weiteres Fahrgeschäft hier, welches sich vor allem bei Jugendlichen grosser Beliebtheit erfreut.
Und was darf auf einer Kirmes nicht fehlen? Richtig - ein Autoscooter. Mit Nummer vier und damit dem letzten Exemplar hier, befindet sich mit 'Route 66' noch ein weiteres Exemplar auf dem Platz.
Mit der Enterprise gibt es ausserdem einen echten Klassiker von Huss. Leider hier strikte «Zwei Personen pro Gondel» Regel, daher für mich heute nichts. Aber ich hatte glücklicherweise erst kürzlich in Slagharen eine Fahrt, daher nicht ganz so tragisch.
Gleich nebenan und damit wieder am anderen Ende des Geländes angekommen befindet sich der 'Maxximum 2' von Jolliet. Nachdem ich an der BEA in Bern die Warteschlange zu lang und den Preis von 13 Franken als zu happig erachtete, gab es hier eine Fahrt für 10 Franken ohne Wartezeit. Die Aussicht von oben auf den ganzen Genfersee und die Berge ist echt einmalig - und auch von sehr kurzer Dauer, bevor es wieder runter geht. Ein Ordentliches Fahrprogramm mit vielen Umdrehungen und einigen sehr kraftvollen «Vorwärts gegen Boden zu»-Momenten. Gefällt mir.
Und jetzt durfte natürlich auch eine Fahrt mit der 'Crazy Mouse' von Ahred nicht fehlen. 6 Franken kostet das Ganze und macht ebenso ordentlich Spass.
Soviel zu meinem Besuch und den Impressionen dazu.
Ich war früher auf Schulreisen schon so oft in Lausanne als der Luna Park stattfand, hab aber nie die Gelegenheit gehabt, dort mal vorbeizuschauen. Grund genug also, das endlich mal nachgeholt zu haben. Auch wenn die Stimmung wohl nach Einbruch der Dunkelheit noch deutlich mehr Kirmes-Feeling aufkommen lassen würde, so hat mir der Besuch hier ziemlich gut gefallen. Ein grosser Pluspunkt natürlich die Lage direkt am See mit der grandiosen Aussicht und der Möglichkeit, sich vor-, dazwischen oder danach noch gemütlich ans Ufer zu setzen und die Zeit zu geniessen.
Der Luna Park Lausanne ist noch bis und mit Sonntag, 12. Juni täglich geöffnet.
Die Öffnungszeiten variieren allerdings, daher ist es sicherlich sinnvoll, vorher kurz auf der Website von Lausanne Tourismus nachzuschauen.
Viele Grüsse
steeh
Vergangenen Samstag entschied ich mich mehr oder weniger spontan, am Mittag nach dem Unterricht nicht in den Zug nach Hause sondern in die komplett entgegengesetzte Richtung zu setzen und einen Abstecher an den Lac Léman, nach Lausanne zu machen. Dort gastiert seit einigen Jahren auf einem grossen Parkplatz direkt am See jeden Sommer der Luna Park Lausanne, eine (aus meiner Sicht) für die Schweiz relativ grosse Kirmes.
Samstags öffnet das Gelände jeweils um 14 Uhr. Als ich gegen 14:15 Uhr eintraf, war tatächlich schon ein wenig Betrieb.
Durch einen von zwei Eingängen betritt man das Gelände und befindet sich direkt mitten im Geschehen.
Nach Churros-Stand und Festzelt begrüsst der 'Break Dance' mit ordentlich Lautstärke.
Gleich daneben mit einer der Gründe für meinen Besuch. Doch dazu später. Erstmal einen Überblick über das Gelände verschaffen. Mittelpunkt des ganzen Geländes ist das Riesenrad, welches über die meisten anderen Fahrgeschäfte und Buden herausreicht.
Mit dem 'T-Rex Tower' gibt es einen familienfreundlichen Freifallturm.
Der 'Discojet' dreht seine Runden, wenn auch nocht mit geringer Auslastung.
Daneben schleudert der 'Pegasus' seine Fahrgäste ordentlich durch. Mag man es ruhiger kann man alternativ den Family-Powered-Coaster 'Dragon' ja auch mal mitnehmen.
Für 4 Franken gab es hier sechs Runden.
Generell sind hier viele Attraktionen für Familien und Kinder nahe beieinander. So gibt es einen kleinen Autoscooter für die jüngeren Gäste und dahinter eine Trampolinanlage, in der sich diese auch richtig austoben können.
Apropos Autoscooter: Machen wir uns doch mal den Spass, diese zu zählen. Nummer Eins.
Gegenüber beim 'Tagada' gibt es die Besucher, die sich mehr oder weniger gemütlich im Kreis sitzend durchschütteln lassen. Und dann natürlich der Mitarbeiter, für den das Konzept von Zentrifugal- und Zentripedalkraft egal wie er rumhüpft, nicht zu gelten scheint.
Für Abkühlung ist mit dem 'River Splash' auch gesorgt.
Und somit hatte ich Korridor eins von drei durch und war am anderen Ende des Geländes angelangt. Neben der Wildwasserbahn steht mit dem 'CoCo Bongo' ein Funhouse, welches zumindest von aussen betrachtet eine ziemlich ordentliche Grösse aufweist.
Ein Scheibenwischer darf natürlich auch nicht fehlen - hier in Form der Südseewelle.
Auf dem Mittelgang zürick in Richtung meines Eingangs steht Autoscooter Nummer zwei: Dieses Mal eine Anlage von Bourquin in gross und neu mit Drifting Cars.
Ich denke, das Ding sieht bei Dunkelheit gewaltig aus.
Oh, was haben wir denn da schräg gegenüber? Gleich nochmals einen Autoscooter. Notieren wir mal Nummer drei. Hierbei handelt es sich um eine Ausgabe mit dem Namen 'Disco Star' vom Schausteller 'Wetzel'.
Mit 'V.I.P' befindet sich ein weiteres Fahrgeschäft hier, welches sich vor allem bei Jugendlichen grosser Beliebtheit erfreut.
Und was darf auf einer Kirmes nicht fehlen? Richtig - ein Autoscooter. Mit Nummer vier und damit dem letzten Exemplar hier, befindet sich mit 'Route 66' noch ein weiteres Exemplar auf dem Platz.
Mit der Enterprise gibt es ausserdem einen echten Klassiker von Huss. Leider hier strikte «Zwei Personen pro Gondel» Regel, daher für mich heute nichts. Aber ich hatte glücklicherweise erst kürzlich in Slagharen eine Fahrt, daher nicht ganz so tragisch.
Gleich nebenan und damit wieder am anderen Ende des Geländes angekommen befindet sich der 'Maxximum 2' von Jolliet. Nachdem ich an der BEA in Bern die Warteschlange zu lang und den Preis von 13 Franken als zu happig erachtete, gab es hier eine Fahrt für 10 Franken ohne Wartezeit. Die Aussicht von oben auf den ganzen Genfersee und die Berge ist echt einmalig - und auch von sehr kurzer Dauer, bevor es wieder runter geht. Ein Ordentliches Fahrprogramm mit vielen Umdrehungen und einigen sehr kraftvollen «Vorwärts gegen Boden zu»-Momenten. Gefällt mir.
Und jetzt durfte natürlich auch eine Fahrt mit der 'Crazy Mouse' von Ahred nicht fehlen. 6 Franken kostet das Ganze und macht ebenso ordentlich Spass.
Soviel zu meinem Besuch und den Impressionen dazu.
Ich war früher auf Schulreisen schon so oft in Lausanne als der Luna Park stattfand, hab aber nie die Gelegenheit gehabt, dort mal vorbeizuschauen. Grund genug also, das endlich mal nachgeholt zu haben. Auch wenn die Stimmung wohl nach Einbruch der Dunkelheit noch deutlich mehr Kirmes-Feeling aufkommen lassen würde, so hat mir der Besuch hier ziemlich gut gefallen. Ein grosser Pluspunkt natürlich die Lage direkt am See mit der grandiosen Aussicht und der Möglichkeit, sich vor-, dazwischen oder danach noch gemütlich ans Ufer zu setzen und die Zeit zu geniessen.
Der Luna Park Lausanne ist noch bis und mit Sonntag, 12. Juni täglich geöffnet.
Die Öffnungszeiten variieren allerdings, daher ist es sicherlich sinnvoll, vorher kurz auf der Website von Lausanne Tourismus nachzuschauen.
Viele Grüsse
steeh