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Den heutigen, leider schon letzten Tag der Tour haben wir in den Movieland Studios am Gardasee verbracht. Im Gegensatz zu einem deutschen Park mit ähnlichen Namen ist das Thema Film hier noch präsent. Einheitlich wird im gesamten Park eine große Auswahl an Filmmusik gespielt. Überall tauchen auch bekannte Fimtitel und Charaktere auf.
Eigentlich sollte der Tag mit einer ERT auf Diabolik Invertigo starten, aber dank einiger Sportveranstaltungen auf den Straßen sind wir deutlich langsamer vorangekommen als geplant. Somit waren wir erst kurz vor der eigentlichen Parköffnung vor Ort und konnten zumindest noch die erste Tagesfahrt auf dem Inverter Boomerang fahren. Die Fahrt war wenig spektakulär, auch wenn sich ein Boomerang natürlich von einem Inverted Boomerang ein wenig unterscheidet. Durch die Schulterbügel fühlte man sich eingeengt, da die Schulterposter noch enger beieinander lagen als bei anderen Vekomabahnen.
Darauf gingen wir ins Maze "The Horror House". Das erste Mal erleben wir hier die Thematisierung, mit der der Park arbeitet. Viele verschiedene filmbezogene Szenen und die Liveerschrecker sorgten für manch einen gruseligen Moment. Auch an der Länge könnte sich manch ein Park eine Scheibe abschneiden.
Weiter ging es nun zu "Hollywood Tower", einem Freefall. Die Fahrt hat bis auf den Fall aber reichlich wenig mit einem üblichen Freefall gemeinsam. Bis zu vier Personen steigen in eine senkrecht stehende Gondel ein, werden dann rückwärts in einen Aufzug geschoben und an die Spitze des Turm befördert. Dort wird der Wagen ein Stück nach vorne auf die Schiene des Freefalls geschoben. Nach dem Ausklinken fällt der Wagen dann an der Schiene herunter, wird aber nach einigen Metern durch eine Kurve in die Waagerechte gebracht und so ein wenig abgebremst. Schließlich kommt die Schlussbremse und ein Mechanismus, welcher den Wagen wieder aufrichtet und in die Station befördert. Schon alleine diese Bauart macht den Fall zu etwas ganz besonderem, auch wenn die Fallhöhe nicht sonderlich groß ist.
In Magma 2, einer Fahrt mit Allradtrucks, erlebten wir das erste Mal das, wofür der Park bekannt ist: Richtig nasse Fahrgeschäfte. Hier waren es allerdings nur ein paar Tropfen, die wir auf der Fahrt durch einige Szenerien, teils mit Wasserbecken, abbekamen. Allgemein war die Fahrt unterhaltsam und teils auch recht rasant.
Beim Essen zeigte sich die Organisation im Park. Geplant war um 12 Uhr die Mahlzeit, Hamburger mit Pommes oder Salat einzunehmen. Auch wenn es keine wirklich Wahlmöglichkeit gab, so hatte der Park alles gut vorbereitet und innerhalb von etwa zehn Minuten hatte jeder sein Menü.
Nach dem Essen gingen wir durch den interaktiven Darkride "Terminator 2". Hier setzt man eine Mischung auf reellen Zielen und einer 3-D-Simulation ein. Außerdem gibt es noch ein paar Effekte, die auf die Besucherplätze angewendet werden. Bei etwa 50 Personen im Raum war es allerdings schwierig seinen eigenen Laserpunkt im Blick zu behalten und so wusste man oft nicht, wo genau man hinschießt. Dafür vibrierten die Pistolen bei Treffern. Zum Schluss hätte ein Punktevergleich dem Ride noch den letzten Schliff gegeben.
Langsam wurde es Zeit den Nässefaktor weiter zu erhöhen. So fuhren wir mit der Jetbootfahrt "Kitt SuperJet". Die Fahrt ist witzig und abwechslungsreich und wenn der Fahrer sich Mühe gibt, wird man auch nass. Nicht das Nass, wenn ein wenig Spritzwasser in das Boot kommt, sondern das Nass, wenn der Fahrer voll in seine eigene Welle fährt, die dann am Boot bricht und sich einmal über alles ergießt. So nass, dass es eigentlich schon nicht mehr nasser geht. Leider hatten unsere anderen Gruppen weniger "Glück" und so durften nur ein paar von uns die nächsten Stunden komplett durchnässt verbringen.
Weiter ging es zu U-571, einem U-Boot Simulator. Die beiden Mitarbeiter waren hier hoch motiviert und haben die Gruppe gut mit in die Show eingebunden. Überhaupt ist der gesamte Aufbau des Rides überwältigend, nicht auf Europapark oder Phantasialandniveau, sondern noch besser. Alles ist darauf ausgelegt nass zu werden, was einige von uns auch wieder wurden. Selbst in der Simulatorfahrt wurden einzelne Personen mit eingebunden. Allerdings soll der Ride wohl zu anderen Zeiten noch nasser sein.
Nun ging es zu Bront'O'Ring, einem Powered-Kiddycoaster im Park. Wie üblich war der Ride den Gewichten der Mitfahrenden nicht gewachsen und so musste die erste Fahrt eine Runde extra drehen, da der Ride-Op die Bahn nicht früh genug gestoppt hatte.
Zu einer guten Coasterfriends-Tour gehört natürlich auch eine Schiffsschaukel. Im Park steht dafür "BC-10 Airlines". Die Schiffsschaukel haben wir alleine durch unsere Gruppe besetzt und so war die Stimmung wieder super.
Als letzten Count der Tour fuhren wir nun die Achterbahn Brontojet. Als Besonderheit wartet diese Bahn mit einem elektrischen Spirallift auf. Die Fahrt an sich ist vielleicht nicht sonderlich spektakulär, erzeugt an manch einer Stelle aber Jubelschreie bei den Fahrgästen.
In diesem Parkbereich steht noch die Wildwasserbahn Troncosaurus. Hier ist mir dann ein kleiner Fehler passiert Besser gesagt habe ich einen Satz gesagt, den ich nicht hätte sagen sollen. Eigentlich wollte ich nur wissen, warum die Bootsfahrten mit Daniel so gefürchtet sind und habe mich entsprechend geäußert, als ich mit ihm ins Boot gestiegen bin. Na gut, nass war ich auch schon vor der Fahrt.
Mittlerweile war die Zeit auch schon fortgeschritten, weshalb wir uns entschieden langsam Richtung Ausgang zu gehen. Auf dem Weg dorthin fuhren einige der Gruppe dann noch eine Runde mit den Speedbooten.
Die letzte Attraktion der Tour war nun noch der Drive Simulator "Police Academy". Hier stehen in einer Halle etwa 15 - 20 Plattformen mit jeweils vier Sitzen im Stil amerikanischer Polizeiwagen. Die Plattformen können in jede Richtung geneigt werden. Denen gegenüber sind dann Leinwände angeordnet. Außerdem gibt es noch die aus einem 4D-Kino bekannten Effekte. Allgemein war die Fahrt sehr gut, abwechslungsreich und vorallem auch witzig gemacht.
Gegen 16 Uhr verließ die Bustruppe dann den Park. Einige Coasterfriends waren mit dem Flugzeug angereist und blieben noch im Park, da der Flug erst am nächsten Tag geht/ging. Nachdem wir dann noch trockene Kleidung angezogen haben, ging auch schon die Fahrt zurück nach München los.
Das Movieland habe ich als Park erlebt, welcher sicherlich unterschätzt wird. Der Inverted Boomerang ist eher Werbung für den Park als eine sinnvolle Erweiterung der Rides. Sonst sind die Attraktionen mal mehr, mal weniger gut thematisiert. Einige Rides stechen aber deutlich positiv hervor.
Ich denke es wird nun auch Zeit für ein kleines Fazit meiner ersten Tour mit den Coasterfriends. Sicherlich lief nicht alles optimal, aber an Staus bzw. Flugverspätungen und extrem vollen Parks kann man nichts ändern. Andy hat aus der Situation immer das Bestmögliche gemacht. Auch hat das der Stimmung innerhalb der Gruppe keinen Abbbruch getan. Die Organisation der Tour war perfekt und die Gruppendynamik wieder mal überwältigend. Das macht Lust auf die nächsten Events.
Eigentlich sollte der Tag mit einer ERT auf Diabolik Invertigo starten, aber dank einiger Sportveranstaltungen auf den Straßen sind wir deutlich langsamer vorangekommen als geplant. Somit waren wir erst kurz vor der eigentlichen Parköffnung vor Ort und konnten zumindest noch die erste Tagesfahrt auf dem Inverter Boomerang fahren. Die Fahrt war wenig spektakulär, auch wenn sich ein Boomerang natürlich von einem Inverted Boomerang ein wenig unterscheidet. Durch die Schulterbügel fühlte man sich eingeengt, da die Schulterposter noch enger beieinander lagen als bei anderen Vekomabahnen.
Darauf gingen wir ins Maze "The Horror House". Das erste Mal erleben wir hier die Thematisierung, mit der der Park arbeitet. Viele verschiedene filmbezogene Szenen und die Liveerschrecker sorgten für manch einen gruseligen Moment. Auch an der Länge könnte sich manch ein Park eine Scheibe abschneiden.
Weiter ging es nun zu "Hollywood Tower", einem Freefall. Die Fahrt hat bis auf den Fall aber reichlich wenig mit einem üblichen Freefall gemeinsam. Bis zu vier Personen steigen in eine senkrecht stehende Gondel ein, werden dann rückwärts in einen Aufzug geschoben und an die Spitze des Turm befördert. Dort wird der Wagen ein Stück nach vorne auf die Schiene des Freefalls geschoben. Nach dem Ausklinken fällt der Wagen dann an der Schiene herunter, wird aber nach einigen Metern durch eine Kurve in die Waagerechte gebracht und so ein wenig abgebremst. Schließlich kommt die Schlussbremse und ein Mechanismus, welcher den Wagen wieder aufrichtet und in die Station befördert. Schon alleine diese Bauart macht den Fall zu etwas ganz besonderem, auch wenn die Fallhöhe nicht sonderlich groß ist.
In Magma 2, einer Fahrt mit Allradtrucks, erlebten wir das erste Mal das, wofür der Park bekannt ist: Richtig nasse Fahrgeschäfte. Hier waren es allerdings nur ein paar Tropfen, die wir auf der Fahrt durch einige Szenerien, teils mit Wasserbecken, abbekamen. Allgemein war die Fahrt unterhaltsam und teils auch recht rasant.
Beim Essen zeigte sich die Organisation im Park. Geplant war um 12 Uhr die Mahlzeit, Hamburger mit Pommes oder Salat einzunehmen. Auch wenn es keine wirklich Wahlmöglichkeit gab, so hatte der Park alles gut vorbereitet und innerhalb von etwa zehn Minuten hatte jeder sein Menü.
Nach dem Essen gingen wir durch den interaktiven Darkride "Terminator 2". Hier setzt man eine Mischung auf reellen Zielen und einer 3-D-Simulation ein. Außerdem gibt es noch ein paar Effekte, die auf die Besucherplätze angewendet werden. Bei etwa 50 Personen im Raum war es allerdings schwierig seinen eigenen Laserpunkt im Blick zu behalten und so wusste man oft nicht, wo genau man hinschießt. Dafür vibrierten die Pistolen bei Treffern. Zum Schluss hätte ein Punktevergleich dem Ride noch den letzten Schliff gegeben.
Langsam wurde es Zeit den Nässefaktor weiter zu erhöhen. So fuhren wir mit der Jetbootfahrt "Kitt SuperJet". Die Fahrt ist witzig und abwechslungsreich und wenn der Fahrer sich Mühe gibt, wird man auch nass. Nicht das Nass, wenn ein wenig Spritzwasser in das Boot kommt, sondern das Nass, wenn der Fahrer voll in seine eigene Welle fährt, die dann am Boot bricht und sich einmal über alles ergießt. So nass, dass es eigentlich schon nicht mehr nasser geht. Leider hatten unsere anderen Gruppen weniger "Glück" und so durften nur ein paar von uns die nächsten Stunden komplett durchnässt verbringen.
Weiter ging es zu U-571, einem U-Boot Simulator. Die beiden Mitarbeiter waren hier hoch motiviert und haben die Gruppe gut mit in die Show eingebunden. Überhaupt ist der gesamte Aufbau des Rides überwältigend, nicht auf Europapark oder Phantasialandniveau, sondern noch besser. Alles ist darauf ausgelegt nass zu werden, was einige von uns auch wieder wurden. Selbst in der Simulatorfahrt wurden einzelne Personen mit eingebunden. Allerdings soll der Ride wohl zu anderen Zeiten noch nasser sein.
Nun ging es zu Bront'O'Ring, einem Powered-Kiddycoaster im Park. Wie üblich war der Ride den Gewichten der Mitfahrenden nicht gewachsen und so musste die erste Fahrt eine Runde extra drehen, da der Ride-Op die Bahn nicht früh genug gestoppt hatte.
Zu einer guten Coasterfriends-Tour gehört natürlich auch eine Schiffsschaukel. Im Park steht dafür "BC-10 Airlines". Die Schiffsschaukel haben wir alleine durch unsere Gruppe besetzt und so war die Stimmung wieder super.
Als letzten Count der Tour fuhren wir nun die Achterbahn Brontojet. Als Besonderheit wartet diese Bahn mit einem elektrischen Spirallift auf. Die Fahrt an sich ist vielleicht nicht sonderlich spektakulär, erzeugt an manch einer Stelle aber Jubelschreie bei den Fahrgästen.
In diesem Parkbereich steht noch die Wildwasserbahn Troncosaurus. Hier ist mir dann ein kleiner Fehler passiert Besser gesagt habe ich einen Satz gesagt, den ich nicht hätte sagen sollen. Eigentlich wollte ich nur wissen, warum die Bootsfahrten mit Daniel so gefürchtet sind und habe mich entsprechend geäußert, als ich mit ihm ins Boot gestiegen bin. Na gut, nass war ich auch schon vor der Fahrt.
Mittlerweile war die Zeit auch schon fortgeschritten, weshalb wir uns entschieden langsam Richtung Ausgang zu gehen. Auf dem Weg dorthin fuhren einige der Gruppe dann noch eine Runde mit den Speedbooten.
Die letzte Attraktion der Tour war nun noch der Drive Simulator "Police Academy". Hier stehen in einer Halle etwa 15 - 20 Plattformen mit jeweils vier Sitzen im Stil amerikanischer Polizeiwagen. Die Plattformen können in jede Richtung geneigt werden. Denen gegenüber sind dann Leinwände angeordnet. Außerdem gibt es noch die aus einem 4D-Kino bekannten Effekte. Allgemein war die Fahrt sehr gut, abwechslungsreich und vorallem auch witzig gemacht.
Gegen 16 Uhr verließ die Bustruppe dann den Park. Einige Coasterfriends waren mit dem Flugzeug angereist und blieben noch im Park, da der Flug erst am nächsten Tag geht/ging. Nachdem wir dann noch trockene Kleidung angezogen haben, ging auch schon die Fahrt zurück nach München los.
Das Movieland habe ich als Park erlebt, welcher sicherlich unterschätzt wird. Der Inverted Boomerang ist eher Werbung für den Park als eine sinnvolle Erweiterung der Rides. Sonst sind die Attraktionen mal mehr, mal weniger gut thematisiert. Einige Rides stechen aber deutlich positiv hervor.
Ich denke es wird nun auch Zeit für ein kleines Fazit meiner ersten Tour mit den Coasterfriends. Sicherlich lief nicht alles optimal, aber an Staus bzw. Flugverspätungen und extrem vollen Parks kann man nichts ändern. Andy hat aus der Situation immer das Bestmögliche gemacht. Auch hat das der Stimmung innerhalb der Gruppe keinen Abbbruch getan. Die Organisation der Tour war perfekt und die Gruppendynamik wieder mal überwältigend. Das macht Lust auf die nächsten Events.