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Servus Coasterfriends,
nach wenig aber gutem Schlaf ging es am zweiten Tag der Tour nun so richtig los. Es sollte ins Mirabilandia gehen, ein Park, den ich schon lange ganz oben auf der Liste hatte, vor allem wegen Katun und iSpeed.
Am Hotel gings pünktlich los, so dass wir um 9 Uhr am Park waren. Da dieser erst um 10 öffnen sollte, könnt ihr euch denken, was das bedeutete, es war ERT angesagt.
Ein Mitarbeiter des Parks machte uns kurz ein Tor auf, ließ uns rein und ging dann mit uns direkt Richtung Katun, die wir nun erstmal nur für uns haben sollten.
Auf dem Weg dahin konnte man gleich sehen, dass Mirabilandia wirklich ein schöner Park ist. Alles sah sauber und gepflegt aus, ein Park, um den sich allen Anschein nach gekümmert wird.
An der Bahn angekommen blieb dann wenig Zeit, sich alles genau anzusehen, alle stürmten in die Station und suchten sich Plätze. Da es immer Leute gab, die Fotos oder eine kurze Pause machen wollten, war dann immer noch irgendwo ein Platz frei, so dass ich bei allen Fahrten dabei war (wie viele waren das noch? Ich hätte jetzt 6 oder so getippt). Wir wechselten immer mal wieder die Reihen durch, um die Bahn auf allen Plätzen erleben zu dürfen. Für mich als Tour-Neuling war das schon was besonderes, dass man zwischen den Fahrten nicht außen rumlaufen musste, dass die Leute, die gerade nicht fuhren, einfach in der Station auf der Ausgangsseite warten konnten usw. Ist schon was ganz anderes als das, was man als "normaler" Besucher erlebt.
Zur Fahrt selbst:
Absolut geil und da dies der letzte B&M Inverter in Europa war, der mir noch fehlte, kann ich sagen: Meine absolute Nummer 1 unter den Invertern in Europa.
Die schiere Größe und Geschwindigkeit machen ordentlich was her und wenn die Fahrt trotz des Alters der Bahn dann auch noch so butterweich ist, dann hat man eigentlich alles, was ein Top-Coaster braucht.
Vielen Dank an Mirabilandia für dieses tolle Erlebnis bei meiner ersten Coasterfriends-ERT, so kann ein Tag doch beginnen.
Als wir fertig waren, gings schnell ans andere Ende des Parks. Der Plan war, dass wir es vor 10 zu iSpeed schaffen, denn auch dort sollten wir vor allen anderen Besuchern fahren dürfen. Dort angekommen bin ich eher zufällig als einer der ersten in den Wartebereich reingekommen und durfte somit im ersten Zug des Tages Platz nehmen. Und wie wir dafür belohnt wurden.
Während des Launches dachte ich mir noch: „Den hätte ich mir jetzt aber intensiver vorgestellt“. Auf dem Top-Hat kam dann die Antwort, woran das lag. Wir wurden immer langsamer und als dann klar war, dass wir es nicht drüber schaffen würden, brach spontaner Jubel im Zug aus. Rollback bei der ersten Fahrt, besser konnte es jetzt wirklich nicht mehr werden. Wir rollten langsam zurück in die Station, wobei die Fotoanlage auch dann Onride-Bilder schießt, wenn man rückwärts und im Schritttempo dran vorbei rollt.
Es gab dann einen zweiten Versuch: Wir kamen deutlich höher, gereicht hats trotzdem nicht. Danach mussten wir dann erstmal aussteigen und haben dann etwa 10 Minuten gewartet, bis die ganze Anlage nochmal neu gestartet und ein paar Testfahrten gemacht wurden.
Als es weiter ging, hat Andy vorgeschlagen, dass wir den Zug nur halb beladen, aber davon wollten die Mitarbeiter nichts wissen. Da kann ja auch jeder kommen und behaupten, er wäre ein Achterbahn-Experte.
Es kam, wie es kommen musste, auch Versuch Nummer 3 klappte nicht, auch wenns ganz schön knapp war.
Für Versuch Nummer 4 haben wir den Zug dann wirklich nur halb beladen und diesmal schafften wirs. Ab über den Top-Hat und bei lautem Jubel aller Insassen rein in den Rest der Strecke. Ispeed rockt ziemlich und macht Laune von Anfang bis Ende. Mich persönlich störten die Bügel nicht so sehr, insgesamt auch auf jeden Fall eine Top-Bahn.
Nach uns kamen dann 3 oder 4 Züge mit den restlichen Coasterfriends, bei denen es am Top-Hat dann von Fahrt zu Fahrt immer knapper wurde, und als wir alle durch waren, haben sie die Bahn dann auch erstmal wieder geschlossen.
Auch hier nochmal Danke an die Mitarbeiter, die alles getan haben, damit jeder von uns fahren konnte.
Da die beiden wichtigen Highlights jetzt also schonmal erledigt waren, konnten wir uns nun ganz entspannt um den Rest des Parks kümmern.
Also gings als nächstes zum „Leprotto Express“, einem kleinen Junior Coaster. Dazu gibt’s nicht viel zu sagen, war halt ein Count, aber besser als der Wurm vom Vortag.
Nächste Station: Master Thai
Hier konnte man sich für VR oder die normale Variante anstellen. Wir haben uns für die normale Variante entschieden, wohl nicht nur, aber auch, weil die Schlange dort viel kürzer war.
Die Bahn hat mich ein wenig an Gerstlauers Bobsled Coaster erinnert, also eine Mischung aus Wilder Maus und Steilkurven. Die erste Hälfte war noch recht spaßig, die zweite hatte dann ein paar üble Schläge. War alles halb so wild, aber mit VR-Brille und ohne die Kurven kommen zu sehen, müsste ich die Bahn glaube ich nicht haben.
Danach sind wir weiter zu „Rexplorer“, einem Mack Powered Coaster. Dieser war recht schön in die Landschaft eingebettet und fuhr wie üblich 2 Runden. Wirklich in Erinnerung geblieben ist hier lediglich, dass man am Ende der 2. Runde die letzten Kurven so langsam durchfährt, dass man durch das Banking ziemlich auf seinem Nebenmann hing.
Da das Gerücht umging, Divertical würde sowieso nicht fahren, kam nun schon der vermeintlich letzte Count des Tages: „Gold Digger“. Diese Bahn ist die Antwort auf die Frage „Was passiert, wenn ich bei einer Wilden Maus einfach mal alle Blockbremsen weglasse oder zumindest nicht zum Bremsen benutze?“
Man wurde von Kurve zu Kurve schneller und wurde ordenltich in die Kurven gedrückt. Was vorher an Bremsen gefehlt hatte, holte die Schlussbremse dann aber wieder nach, die hat nämlich ordentlich reingehauen.
Gold Digger war aufgrund der fehlenden Bremsen auf jeden Fall eine der besten Mäuse,die ich bisher gefahren bin.
Jetzt war erstmal Zeit für Mittagessen angesagt. Durch das Essenspaket, das wir alle im Voraus bezahlt hatten, bekamen wir von Andy alle Gutscheine und konnten uns damit eine Vorspeise, einen Hauptgang, ein Dessert und ein Getränk im "Drive-In Imbiss" aussuchen. Da wurde ganz schön was aufgefahren und die Pasta zur Vorspeise war sogar richtig gut. So ausgiebig habe ich in einem Park selten gegessen.
Nach dem Essen hatte dann Divertical offen, also sind wir direkt da hingegangen. Der 50m hohe Drop mit Vertikallift sah schon sehr imposant aus.
Beim Warten mussten wir dann alles geben, um unsere große Gruppe gegen drängelnde Italiener zu verteidigen. Drängelnde Jugendliche sieht man oft, aber dass die gemeinsam mit ihren Eltern versuchen, sich zwischen eine Gruppe zu drängeln, sieht man eher selten.
Ich habe dann einen Platz in der ersten Reihe ergattert. Wenn man dann den Lift hochfährt, steigt die Spannung schon ganz ordentlich. Die Fahrt hat mir dann richtig gut gefallen. Der Drop nimmt kaum ein Ende und die restliche Strecke wird ziemlich smooth durchfahren. Fand ich persönlich deutlich besser als zum Beispiel die Mack-Variante im Europa Park (von der hier fehlenden Thematisierung mal abgesehen). Der Splash war dann erstmal gar nicht so nass wie gedacht, allerdings schwappte dann noch die Bugwelle ins Boot und sorgte für 15cm stehendes Wasser, über trockene Füße musste man sich also keine Gedanken mehr machen.
Insgesamt eine tolle Bahn, ich hoffe, dass noch mehr Parks sich so ein Ding gönnen.
Den restlichen Nachmittag haben wir dann noch mit den weiteren Attraktionen verbracht. Es gab noch einen Shooter-Darkride, von denen ich aber eh kein großer Fan bin, einen Log Flume, der mir nicht groß in Erinnerung geblieben ist und ein Horror-Maze, das (für mich als Horror- und Halloween-Unerfahrenen) recht enttäuschend war. Aber mit der lustigen Truppe hat natürlich auch das alles Spaß gemacht.
Wir verließen den Park dann recht pünktlich, da wir noch die 3 Stunden zurück zum Gardasee in unser Hotel für die nächsten Tage fahren mussten. Dort gab es abends dann ein 3 Gänge Menü, das gut geschmeckt hat, nicht so viel war wie am Mittag, aber dafür durch den „abenteuerlichen“ Service der Hotelbelegschaft schon fast Dinnershow-Charakter hatte (Wie hätten die auch ahnen sollen, dass der 1L Pitcher Bier nicht für alle 10 Personen am Tisch gedacht war). Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert.
Nach dem Essen wurde dann noch die Hotelbar in Beschlag genommen, bevor wir irgendwann alle ziemlich geschafft ins Bett fielen.
Insgesamt ein absoluter Highlight-Tag. Die ERT auf Katun, das grandiose Rollback-Triple auf iSpeed, Divertical und einfach viel Spaß mit einer geilen Truppe werden den Tag so schnell nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Mich hat es auch echt erstaunt, wie entspannt so ein Tag doch mit einer so großen Gruppe verläuft, ohne dass ständig irgendwer verloren geht. War echt alles super organisiert.
Das wars von mir zu Tag 2 der Tour, im nächsten Teil geht es dann weiter mit dem Movieland.
Bis dahin.
Viele Grüße,
Alex
nach wenig aber gutem Schlaf ging es am zweiten Tag der Tour nun so richtig los. Es sollte ins Mirabilandia gehen, ein Park, den ich schon lange ganz oben auf der Liste hatte, vor allem wegen Katun und iSpeed.
Am Hotel gings pünktlich los, so dass wir um 9 Uhr am Park waren. Da dieser erst um 10 öffnen sollte, könnt ihr euch denken, was das bedeutete, es war ERT angesagt.
Ein Mitarbeiter des Parks machte uns kurz ein Tor auf, ließ uns rein und ging dann mit uns direkt Richtung Katun, die wir nun erstmal nur für uns haben sollten.
Auf dem Weg dahin konnte man gleich sehen, dass Mirabilandia wirklich ein schöner Park ist. Alles sah sauber und gepflegt aus, ein Park, um den sich allen Anschein nach gekümmert wird.
An der Bahn angekommen blieb dann wenig Zeit, sich alles genau anzusehen, alle stürmten in die Station und suchten sich Plätze. Da es immer Leute gab, die Fotos oder eine kurze Pause machen wollten, war dann immer noch irgendwo ein Platz frei, so dass ich bei allen Fahrten dabei war (wie viele waren das noch? Ich hätte jetzt 6 oder so getippt). Wir wechselten immer mal wieder die Reihen durch, um die Bahn auf allen Plätzen erleben zu dürfen. Für mich als Tour-Neuling war das schon was besonderes, dass man zwischen den Fahrten nicht außen rumlaufen musste, dass die Leute, die gerade nicht fuhren, einfach in der Station auf der Ausgangsseite warten konnten usw. Ist schon was ganz anderes als das, was man als "normaler" Besucher erlebt.
Zur Fahrt selbst:
Absolut geil und da dies der letzte B&M Inverter in Europa war, der mir noch fehlte, kann ich sagen: Meine absolute Nummer 1 unter den Invertern in Europa.
Die schiere Größe und Geschwindigkeit machen ordentlich was her und wenn die Fahrt trotz des Alters der Bahn dann auch noch so butterweich ist, dann hat man eigentlich alles, was ein Top-Coaster braucht.
Vielen Dank an Mirabilandia für dieses tolle Erlebnis bei meiner ersten Coasterfriends-ERT, so kann ein Tag doch beginnen.
Als wir fertig waren, gings schnell ans andere Ende des Parks. Der Plan war, dass wir es vor 10 zu iSpeed schaffen, denn auch dort sollten wir vor allen anderen Besuchern fahren dürfen. Dort angekommen bin ich eher zufällig als einer der ersten in den Wartebereich reingekommen und durfte somit im ersten Zug des Tages Platz nehmen. Und wie wir dafür belohnt wurden.
Während des Launches dachte ich mir noch: „Den hätte ich mir jetzt aber intensiver vorgestellt“. Auf dem Top-Hat kam dann die Antwort, woran das lag. Wir wurden immer langsamer und als dann klar war, dass wir es nicht drüber schaffen würden, brach spontaner Jubel im Zug aus. Rollback bei der ersten Fahrt, besser konnte es jetzt wirklich nicht mehr werden. Wir rollten langsam zurück in die Station, wobei die Fotoanlage auch dann Onride-Bilder schießt, wenn man rückwärts und im Schritttempo dran vorbei rollt.
Es gab dann einen zweiten Versuch: Wir kamen deutlich höher, gereicht hats trotzdem nicht. Danach mussten wir dann erstmal aussteigen und haben dann etwa 10 Minuten gewartet, bis die ganze Anlage nochmal neu gestartet und ein paar Testfahrten gemacht wurden.
Als es weiter ging, hat Andy vorgeschlagen, dass wir den Zug nur halb beladen, aber davon wollten die Mitarbeiter nichts wissen. Da kann ja auch jeder kommen und behaupten, er wäre ein Achterbahn-Experte.
Es kam, wie es kommen musste, auch Versuch Nummer 3 klappte nicht, auch wenns ganz schön knapp war.Für Versuch Nummer 4 haben wir den Zug dann wirklich nur halb beladen und diesmal schafften wirs. Ab über den Top-Hat und bei lautem Jubel aller Insassen rein in den Rest der Strecke. Ispeed rockt ziemlich und macht Laune von Anfang bis Ende. Mich persönlich störten die Bügel nicht so sehr, insgesamt auch auf jeden Fall eine Top-Bahn.
Nach uns kamen dann 3 oder 4 Züge mit den restlichen Coasterfriends, bei denen es am Top-Hat dann von Fahrt zu Fahrt immer knapper wurde, und als wir alle durch waren, haben sie die Bahn dann auch erstmal wieder geschlossen.
Auch hier nochmal Danke an die Mitarbeiter, die alles getan haben, damit jeder von uns fahren konnte.
Da die beiden wichtigen Highlights jetzt also schonmal erledigt waren, konnten wir uns nun ganz entspannt um den Rest des Parks kümmern.
Also gings als nächstes zum „Leprotto Express“, einem kleinen Junior Coaster. Dazu gibt’s nicht viel zu sagen, war halt ein Count, aber besser als der Wurm vom Vortag.
Nächste Station: Master Thai
Hier konnte man sich für VR oder die normale Variante anstellen. Wir haben uns für die normale Variante entschieden, wohl nicht nur, aber auch, weil die Schlange dort viel kürzer war.
Die Bahn hat mich ein wenig an Gerstlauers Bobsled Coaster erinnert, also eine Mischung aus Wilder Maus und Steilkurven. Die erste Hälfte war noch recht spaßig, die zweite hatte dann ein paar üble Schläge. War alles halb so wild, aber mit VR-Brille und ohne die Kurven kommen zu sehen, müsste ich die Bahn glaube ich nicht haben.
Danach sind wir weiter zu „Rexplorer“, einem Mack Powered Coaster. Dieser war recht schön in die Landschaft eingebettet und fuhr wie üblich 2 Runden. Wirklich in Erinnerung geblieben ist hier lediglich, dass man am Ende der 2. Runde die letzten Kurven so langsam durchfährt, dass man durch das Banking ziemlich auf seinem Nebenmann hing.
Da das Gerücht umging, Divertical würde sowieso nicht fahren, kam nun schon der vermeintlich letzte Count des Tages: „Gold Digger“. Diese Bahn ist die Antwort auf die Frage „Was passiert, wenn ich bei einer Wilden Maus einfach mal alle Blockbremsen weglasse oder zumindest nicht zum Bremsen benutze?“
Man wurde von Kurve zu Kurve schneller und wurde ordenltich in die Kurven gedrückt. Was vorher an Bremsen gefehlt hatte, holte die Schlussbremse dann aber wieder nach, die hat nämlich ordentlich reingehauen.
Gold Digger war aufgrund der fehlenden Bremsen auf jeden Fall eine der besten Mäuse,die ich bisher gefahren bin.
Jetzt war erstmal Zeit für Mittagessen angesagt. Durch das Essenspaket, das wir alle im Voraus bezahlt hatten, bekamen wir von Andy alle Gutscheine und konnten uns damit eine Vorspeise, einen Hauptgang, ein Dessert und ein Getränk im "Drive-In Imbiss" aussuchen. Da wurde ganz schön was aufgefahren und die Pasta zur Vorspeise war sogar richtig gut. So ausgiebig habe ich in einem Park selten gegessen.
Nach dem Essen hatte dann Divertical offen, also sind wir direkt da hingegangen. Der 50m hohe Drop mit Vertikallift sah schon sehr imposant aus.
Beim Warten mussten wir dann alles geben, um unsere große Gruppe gegen drängelnde Italiener zu verteidigen. Drängelnde Jugendliche sieht man oft, aber dass die gemeinsam mit ihren Eltern versuchen, sich zwischen eine Gruppe zu drängeln, sieht man eher selten.
Ich habe dann einen Platz in der ersten Reihe ergattert. Wenn man dann den Lift hochfährt, steigt die Spannung schon ganz ordentlich. Die Fahrt hat mir dann richtig gut gefallen. Der Drop nimmt kaum ein Ende und die restliche Strecke wird ziemlich smooth durchfahren. Fand ich persönlich deutlich besser als zum Beispiel die Mack-Variante im Europa Park (von der hier fehlenden Thematisierung mal abgesehen). Der Splash war dann erstmal gar nicht so nass wie gedacht, allerdings schwappte dann noch die Bugwelle ins Boot und sorgte für 15cm stehendes Wasser, über trockene Füße musste man sich also keine Gedanken mehr machen.
Insgesamt eine tolle Bahn, ich hoffe, dass noch mehr Parks sich so ein Ding gönnen.
Den restlichen Nachmittag haben wir dann noch mit den weiteren Attraktionen verbracht. Es gab noch einen Shooter-Darkride, von denen ich aber eh kein großer Fan bin, einen Log Flume, der mir nicht groß in Erinnerung geblieben ist und ein Horror-Maze, das (für mich als Horror- und Halloween-Unerfahrenen) recht enttäuschend war. Aber mit der lustigen Truppe hat natürlich auch das alles Spaß gemacht.
Wir verließen den Park dann recht pünktlich, da wir noch die 3 Stunden zurück zum Gardasee in unser Hotel für die nächsten Tage fahren mussten. Dort gab es abends dann ein 3 Gänge Menü, das gut geschmeckt hat, nicht so viel war wie am Mittag, aber dafür durch den „abenteuerlichen“ Service der Hotelbelegschaft schon fast Dinnershow-Charakter hatte (Wie hätten die auch ahnen sollen, dass der 1L Pitcher Bier nicht für alle 10 Personen am Tisch gedacht war). Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert.
Nach dem Essen wurde dann noch die Hotelbar in Beschlag genommen, bevor wir irgendwann alle ziemlich geschafft ins Bett fielen.
Insgesamt ein absoluter Highlight-Tag. Die ERT auf Katun, das grandiose Rollback-Triple auf iSpeed, Divertical und einfach viel Spaß mit einer geilen Truppe werden den Tag so schnell nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Mich hat es auch echt erstaunt, wie entspannt so ein Tag doch mit einer so großen Gruppe verläuft, ohne dass ständig irgendwer verloren geht. War echt alles super organisiert.
Das wars von mir zu Tag 2 der Tour, im nächsten Teil geht es dann weiter mit dem Movieland.
Bis dahin.
Viele Grüße,
Alex
Ein bisschen neidisch bin ich ja schon 
