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Servus Coasterfriends,
heute gibt es von mir noch den letzten Bericht zu unserer Italien Tour.
Der letzte Abend in der Hotelbar wurde „leider“ lang und feuchtfröhlich, daher war ich am letzten Tag doch leicht angeschlagen. Ich habe mir also pflichtbewusst alle Counts geholt und sonst öfter mal ausgesetzt, was die Attraktionen anging. Viele Fotos habe ich leider auch nicht gemacht, die Anstrengung wäre einfach zu viel gewesen. Trotzdem wollte ich mal kurz meine Eindrücke zu diesem Tag und der Tour an sich aufschreiben.
Aber von Anfang an:
Am letzten Tourtag sind wir in den kleinen Park „Leolandia“ in der Nähe von Mailand gefahren. Hier hatten wir etwa einen halben Tag, bevor es zum Flughafen gehen sollte.
Auf dem Parkplatz sah es es nach viel Betrieb aus, aber später im Park verteilte sich alles ziemlich gut.
Als erstes ging es zum Leocoaster, einem kleinen Zamperla Kiddie-Coaster. Dieser zeigte, dass auch die kleinsten Achterbahnen nicht immer so schrecklich langweilig wie die Würmer sein müssen. Da ich zu der Zeit noch halb am Schlafen war, gibt es hiervon gar kein Foto.
Danach haben einige von uns eine Runde auf dem Zamperla Disk‘O gedreht. Find ich eigentlich auch ganz spaßig, war aber am heutigen Tag nichts für mich.
Nächster Count war die Zamperla Spinning Mouse „Twister Mountain“. Nicht so sehr gestaltet wie das Exemplar am Tag zuvor im Gardaland, aber von der Fahrt her auch nicht besser oder schlechter. Mir kam die Drehung hier extrem langsam vor, vielleicht saßen wir zu gut verteilt.
Direkt nebenan gab es noch einen Freefall, den ich mir auch wieder gespart habe.
Danach gingen wir weiter durch den Park, wobei auffiel, dass hier die meisten Bereiche sehr ordentlich thematisiert waren. Alles auf einem Niveau, dass man von so einem kleinen Park, von dem ich vorher nie etwas gehört hatte, nicht erwarten würde.
Am Ende des Parks stand dann der Zamperla Powered Coaster „Mine Train“, welcher über Gummireifen unter dem Zug angetrieben wird, die auf einer Art Wellblech laufen, das auf der Schiene befestigt ist. Der hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Könnte meiner Meinung nach mit den Mack Powered Coastern durchaus mithalten, wenn man rund um die Strecke noch etwas mehr Gestaltungsarbeit leisten würde. So stand die Strecke selbst etwas nackt da.
Nach dem letzten Count der Tour haben einige von uns noch das Rafting getestet, welches eher eine Mischung aus Rafting und Wasserrutsche war und zu guter letzt gab es dann noch einen Zamperla Surf‘s Up (den Namen musste ich googlen). Das ist sowas wie ein kleiner Disk‘O Coaster, bei dem nicht auf einer Scheibe sitzt, sondern auf einem überdimensionierten Surfbrett STEHT.
Dann war erstmal Mittag angesagt. Es gab Pizza und Pommes bei einem kleinen Imbiss, der aber viele Sitzplätze für uns alle hatte. Trotz der großen Gruppe hatten hier alle schnell was zu essen. Das habe ich in größeren und bekannteren Parks schon deutlich langsamer gesehen, Hut ab.
Nach dem Essen hatten wir noch ungefähr eine Stunde zur Verfügung, die ich und ein paar andere Coasterfriends mit „im Schatten sitzen“ verbrachten.
Gern hätte ich mir noch den Rundgang durch MinItalia angesehen, ein Wegnetz geformt wie die italienische Landkarte mit kleinen Modellen von Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Region, aber wir waren alle zu kaputt, um noch was zu machen.
Zuletzt wurde noch schnell ein Gruppenfoto geschossen, bevor es in den Bus und ab zum Flughafen ging. Nach dem sich alle Gruppen verabschiedet hatten, ging es wieder nach Hause, wo ich dann gegen 23 Uhr geschafft ins Bett fiel.
Fazit zum Park:
Wenn man mal in der Nähe von Mailand ist, kann mir hier ruhig mal einen halben Tag verbringen. Die Achterbahnen sind natürlich der Größe des Parks entsprechend keine Weltklasse, aber der Park an sich ist sehr schön, gepflegt und teilweise richtig schön thematisiert.
Am Ende des letzten Berichts möchte ich noch mein Fazit zu meiner ersten Coasterfriends-Tour loswerden:
Mir hat es wahnsinnig gut gefallen. Von den anderen Mitfahrern kannte ich vorher nur einen kleinen Teil von privaten Treffen im Holiday Park oder im Phantasialand. Aber es war wirklich eine tolle Gruppe, so dass man mit jedem quatschen konnte und es meist gar nicht auffiel, wer nun zum ersten Mal oder schon seit Jahren auf den Touren dabei ist. Mich hats riesig gefreut, eine Menge netter Leute kennen zu lernen, die man sicher nicht zum letzten Mal gesehen hat.
Zur Organisation kann ich nur sagen: Absolut spitze, vielen Dank Andy. Von der ersten Minute an hat alles perfekt geklappt und man musste wirklich morgens nur einmal pünktlich am Bus sein und sich sonst um nichts kümmern. Wir hatten eine tolle Auswahl an Parks, schöne Hotels und natürlich Highlights wie die Katun-ERT, an die man ohne so eine Tour nicht so leicht rankommt.
Ich bin mächtig froh, dass ich von Anfang an keine Zweifel hatte, dass so eine Tour toll wird und mich gleich auch noch für Schweden eingebucht habe, kann es jetzt schon kaum abwarten.
Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen: Danke an alle, die dabei waren, für die schönen Tage in Italien. Wir sehen uns in Schweden, auf irgendeiner Tour im nächsten Jahr (der Buchungstag ist schon ganz dick im Kalender markiert) oder vielleicht einfach zwischendurch mal.
Viele Grüße,
Alex
heute gibt es von mir noch den letzten Bericht zu unserer Italien Tour.
Der letzte Abend in der Hotelbar wurde „leider“ lang und feuchtfröhlich, daher war ich am letzten Tag doch leicht angeschlagen. Ich habe mir also pflichtbewusst alle Counts geholt und sonst öfter mal ausgesetzt, was die Attraktionen anging. Viele Fotos habe ich leider auch nicht gemacht, die Anstrengung wäre einfach zu viel gewesen. Trotzdem wollte ich mal kurz meine Eindrücke zu diesem Tag und der Tour an sich aufschreiben.
Aber von Anfang an:
Am letzten Tourtag sind wir in den kleinen Park „Leolandia“ in der Nähe von Mailand gefahren. Hier hatten wir etwa einen halben Tag, bevor es zum Flughafen gehen sollte.
Auf dem Parkplatz sah es es nach viel Betrieb aus, aber später im Park verteilte sich alles ziemlich gut.
Als erstes ging es zum Leocoaster, einem kleinen Zamperla Kiddie-Coaster. Dieser zeigte, dass auch die kleinsten Achterbahnen nicht immer so schrecklich langweilig wie die Würmer sein müssen. Da ich zu der Zeit noch halb am Schlafen war, gibt es hiervon gar kein Foto.
Danach haben einige von uns eine Runde auf dem Zamperla Disk‘O gedreht. Find ich eigentlich auch ganz spaßig, war aber am heutigen Tag nichts für mich.
Nächster Count war die Zamperla Spinning Mouse „Twister Mountain“. Nicht so sehr gestaltet wie das Exemplar am Tag zuvor im Gardaland, aber von der Fahrt her auch nicht besser oder schlechter. Mir kam die Drehung hier extrem langsam vor, vielleicht saßen wir zu gut verteilt.
Direkt nebenan gab es noch einen Freefall, den ich mir auch wieder gespart habe.
Danach gingen wir weiter durch den Park, wobei auffiel, dass hier die meisten Bereiche sehr ordentlich thematisiert waren. Alles auf einem Niveau, dass man von so einem kleinen Park, von dem ich vorher nie etwas gehört hatte, nicht erwarten würde.
Am Ende des Parks stand dann der Zamperla Powered Coaster „Mine Train“, welcher über Gummireifen unter dem Zug angetrieben wird, die auf einer Art Wellblech laufen, das auf der Schiene befestigt ist. Der hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Könnte meiner Meinung nach mit den Mack Powered Coastern durchaus mithalten, wenn man rund um die Strecke noch etwas mehr Gestaltungsarbeit leisten würde. So stand die Strecke selbst etwas nackt da.
Nach dem letzten Count der Tour haben einige von uns noch das Rafting getestet, welches eher eine Mischung aus Rafting und Wasserrutsche war und zu guter letzt gab es dann noch einen Zamperla Surf‘s Up (den Namen musste ich googlen). Das ist sowas wie ein kleiner Disk‘O Coaster, bei dem nicht auf einer Scheibe sitzt, sondern auf einem überdimensionierten Surfbrett STEHT.
Dann war erstmal Mittag angesagt. Es gab Pizza und Pommes bei einem kleinen Imbiss, der aber viele Sitzplätze für uns alle hatte. Trotz der großen Gruppe hatten hier alle schnell was zu essen. Das habe ich in größeren und bekannteren Parks schon deutlich langsamer gesehen, Hut ab.
Nach dem Essen hatten wir noch ungefähr eine Stunde zur Verfügung, die ich und ein paar andere Coasterfriends mit „im Schatten sitzen“ verbrachten.
Gern hätte ich mir noch den Rundgang durch MinItalia angesehen, ein Wegnetz geformt wie die italienische Landkarte mit kleinen Modellen von Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Region, aber wir waren alle zu kaputt, um noch was zu machen.
Zuletzt wurde noch schnell ein Gruppenfoto geschossen, bevor es in den Bus und ab zum Flughafen ging. Nach dem sich alle Gruppen verabschiedet hatten, ging es wieder nach Hause, wo ich dann gegen 23 Uhr geschafft ins Bett fiel.
Fazit zum Park:
Wenn man mal in der Nähe von Mailand ist, kann mir hier ruhig mal einen halben Tag verbringen. Die Achterbahnen sind natürlich der Größe des Parks entsprechend keine Weltklasse, aber der Park an sich ist sehr schön, gepflegt und teilweise richtig schön thematisiert.
Am Ende des letzten Berichts möchte ich noch mein Fazit zu meiner ersten Coasterfriends-Tour loswerden:
Mir hat es wahnsinnig gut gefallen. Von den anderen Mitfahrern kannte ich vorher nur einen kleinen Teil von privaten Treffen im Holiday Park oder im Phantasialand. Aber es war wirklich eine tolle Gruppe, so dass man mit jedem quatschen konnte und es meist gar nicht auffiel, wer nun zum ersten Mal oder schon seit Jahren auf den Touren dabei ist. Mich hats riesig gefreut, eine Menge netter Leute kennen zu lernen, die man sicher nicht zum letzten Mal gesehen hat.
Zur Organisation kann ich nur sagen: Absolut spitze, vielen Dank Andy. Von der ersten Minute an hat alles perfekt geklappt und man musste wirklich morgens nur einmal pünktlich am Bus sein und sich sonst um nichts kümmern. Wir hatten eine tolle Auswahl an Parks, schöne Hotels und natürlich Highlights wie die Katun-ERT, an die man ohne so eine Tour nicht so leicht rankommt.
Ich bin mächtig froh, dass ich von Anfang an keine Zweifel hatte, dass so eine Tour toll wird und mich gleich auch noch für Schweden eingebucht habe, kann es jetzt schon kaum abwarten.
Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen: Danke an alle, die dabei waren, für die schönen Tage in Italien. Wir sehen uns in Schweden, auf irgendeiner Tour im nächsten Jahr (der Buchungstag ist schon ganz dick im Kalender markiert) oder vielleicht einfach zwischendurch mal.
Viele Grüße,
Alex