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Le Tour de France – oder checken checken checken - TEIL 3

Jurek

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Fortsetzung von


Le Tour de France – oder checken checken checken - TEIL 1
Le Tour de France – oder checken checken checken - TEIL 2


TAG10
Wir starteten mit meinem Zweitbesuch vom Parc Spirou und einem alten Bekannten, welcher mich 2019 bei der CF Frankreich Tour geärgert hat. Nid des Marsupilamis.
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Direkt dorthin, damit wir ihn fahren können und da die Kapazität nicht die Beste ist, obwohl der Park heute nicht unbedingt voll war. Alle Attraktionen im Park liefen, doch dieser Roller Ball nicht, was war los? Technischer Defekt, doch nach 20 Minuten, war es behoben und ich konnte die Fahrt nachholen. Auch alle anderen Bahnen sind wir noch gefahren und die wirklich sehr nasse Wasserbahn. Bei dem warmen Wetter aber sehr gut. Der Park ist zwar ganz schön und nett, aber er wirkt immer noch etwas kalt. Nach 2 Stunden haben wir alles gefahren, sogar mehrfach, nicht nur die Achterbahnen. Also ging es weiter.

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Nestor Le Castor, ein Startpunkt für Kanutouren mit einem Restaurant und einem Pomme wartete. Der Pomme lief nur alle 30 Min. für 10 Min., daher haben wir bereits die Tickets geholt und abgewartet. Die Gegend mitten im Nirgendwo war echt schön, doch nach der Fahrt hieß es auch wieder einsteigen, es geht weiter.

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Weiter zum Magic Land Park, denn nach der CF Tour 2019 ist hier eine neue Bahn entstanden. Alle Bahnen konnten gefahren werden, bis auf Formula 1, eine Fabbri Spinning Mouse, welche aufgrund von zu starkem Wind nicht fahrbereit war. Sogar Storm konnte gefahren werden, obwohl diese noch 2 Tage vorher auf dem Lifthill stehen geblieben ist und die Passagiere nach vielen vielen Stunden erst evakuiert werden konnten. Bis auf den neuen Shark Trip hat sich aber am Park nicht viel verändert. Nach kurzem Aufenthalt von vielleicht 1:30 ging es also weiter.
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Magic World war das Ziel. Ein größerer Luna Park. Hier stand ein neuer Spinning Coaster, welcher 2019 noch nicht hier war, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen und bin auch Banzai nochmal gefahren. Ein Monstrum, ein Butterfly auf Steroiden. Danach war Schluss für den Tag. Ab morgen geht es dann in die französischen Alpen, Alpine Coaster en masse.

TAG11
Was wir auf den Bergetappen gelernt haben in Frankreich? Zum einen braucht man definitiv länger als Google Maps es zu Beginn errechnet, denn man mag vielleicht die Serpentinen mit 100 Km/h hochfahren dürfen, doch dies ist in der Praxis einfach nicht möglich. Zum zweiten lernt man schnell (muss man schnell lernen) wie groß sein Auto ist und wie viel Platz rechts und links noch ist. Wir starten mit dem Verdon Express in Val d´Allos aber verlieren auf dem Weg zum nächsten Alpine wirklich massiv Zeit.
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Die Alpines in Les Orres, Vars und Risoul schaffen wir noch, doch sind 30 Minuten zu spät beim Luge Molines Sensation.

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Auf morgen schieben geht nicht, das Hotel ist zu weit weg, wir würden einen zu großen Umweg machen. Ob wir wollen oder nicht. Dieser Lost Count hätte vermieden werden können. Das nächste Mal besser planen. Bitter, aber so ist das manchmal. Ärgern, aufstehen, hinter sich lassen. Morgen geht es weiter.

TAG12
Wir starten in Montgenèvre. Die Website sagt um 9 Uhr kann man hier bereits fahren, aber nein, Vor Ort erfahren wir vor 11 Uhr geht hier gar nichts. Den Zeitplan können wir so nicht halten und was machen wir überhaupt in der Zeit bis 11. Wir fahren kurz nach Italien herüber. Der Bardonecchia Alpine Coaster stand zwar nicht auf dem Tourplan, aber die Zeit muss ja optimal genutzt werden.

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Zurück in Montgenèvre fahren wir mit der Seilbahn hoch um diesen wirklich genialen Brandauer zu fahren.

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45 Min. Wartezeit. Wir werden unseren Zeitplan nicht halten können. Können die Leute nicht schneller fahren. Endlich kommen wir dran. Die erste Hälfte der Bahn ist grandios, die zweite Hälfte nur noch bremsen. Eine Oma, 5 Personen vor uns bremst alle aus. Dennoch ein genialer Alpine. Mit dem Blick auf die Uhr entscheiden wir uns den Speed Luge Vercors nicht mehr anzufahren. Zeitlich nicht mehr möglich. Dafür holen wir uns aber noch den Alpine in Alpe D´Huez und den Wiz Luge in Isère.

Alpe D´Huez
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TAG13
Endlich mal wieder „richtige“ Achterbahnen (aber bedenke: Wer den Alpine nicht ehrt, ist den Giga nicht wert ;) ) . Wir starten im Walibi Rhône-Alpes. Wirklich sehr schöner Park, mit ein paar richtig guten Bahnen. Timber wird zum Start (nachdem wir auf dem Weg bereits den Woodstock Express abgehakt haben) gleich mehrfach gefahren. Schnell noch den Boomerang (Generator) und die Marienkäferahn. Dann geht es zu Mystic. Auch dies eine tolle Bahn. Ein sehr gutes Coaster LineUp. Und auch sonst ist vieles in diesem Park stimmig. Thematisierung, Mitarbeiter etc. runden diesen Park ab. Wir sind perfekt zum Mittagessen fertig mit den Bahnen und nehmen uns die Zeit im Park zu essen. Kein 3-gänge Menü, aber auf alle Fälle lecker.

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Wir genießen den Park vom Dampfer aus und schwelgen kurz in Erinnerung. Was haben wir auf diesem Trip alles schon gesehen und erlebt. Die vielen Zielen, die viele Bahnen, die vielen Menschen. Wie weit sind wir bereits gefahren. Aufwachen!!! Wir schauen auf die Uhr, wenn wir jetzt losfahren, könnten wir es schaffen den morgigen Zeitplan voraus zu sein, also ab geht es ins Auto. Wir lassen Walibi hinter uns mit dem Wissen das wir definitiv nochmal zurück kommen. Toller Park

Genau wie erhofft können wir noch die Alpines Comète in Saint-François-Longchamp und Speed Mountain in Les Belleville fahren.

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TAG14
Business as usual. Wie starten mit dem Xtreme Luge in der Früh ein wirklich genialer Brandauer, steil durch den Wald. Da braucht man keinen Kaffe mehr. Das Ding geht ab.

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Es folgt Luge in La Sambuy, der Mountain Twister in Hauteluce und zu guter Letzt, der Luge 4 Saisons in Mégeve.

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Genau hier ist auch unser Hotel. Erst jetzt erfahren wir das Mégeve der Ort der Reichen und Schönen von Frankreich ist. Vergleichbar mit St. Moritz. Wir fühlen uns Fehl am Platze, aber genießen zum Abend bei einem ausgedehnten Spaziergang die Stadt. Wirklich sehr schön hier.

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TAG15
Die Wettervorhersage ist nicht gut. Ab Mittag soll es regnen. Hoffentlich fahren die Alpines, da die Betreiber manchmal recht eigen sein können. Wir starten mit dem Luge des Carroz. Alles ganz entspannt. Als erste Besucher um Punkt 10 Uhr geht es den Lifthill hoch.

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Danach schnell nach Chamonix. Ein Butterfly und ein Alpine, doch der „Park“, welcher eher ein Spielplatz mit angeschlossener

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Alpine ist öffnet erst um 12 Uhr. Punkt 12 sind auch hier Tickets gekauft und der Bob fährt langsam den Lifthill hoch. Regentropfen, ich spüren sie ganz genau. Ich hoffe, dass der Betreiber nicht den Lifthill stoppt, sodass wir noch fahren können, aber alles geht gut. Unten angekommen wurde aus dem kleinen Tropfen schon deutlich mehr und nach 4 Personen wurde auch niemand mehr auf den Alpine gelassen. Glück gehabt. Aber wir sind noch nicht fertig. Auf geht es zum letzten Alpine auf der Tour. Luge Sur Rails in Mijoux. Es regnet und hört nicht auf. Der Wiegand Alpine ist geschlossen. Wir überlegen ob wir den Alpine im Robella Fun Parc in der Schweiz noch anfahren aber erhalten per Telefon keine klare Aussage ob dieser fahren kann. Also geht es zum Hotel.

TAG16
Unser letzter Park der Tour ist Tatzmania Löfflingen. Es ist kaum etwas los, wir haken African Spin und Gold Rusher ab, genießen noch etwas den Park, sehen uns die Tiere an und machen uns auf den Heimweg.

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Eine grandiose tour geht zu Ende. Mit vielen Erlebnissen und Erfahrungen aber vor allem mit vielen neuen Counts fahren wir zurück nach Frankfurt. Selbstverständlich haben wir aber auch die Parks genießen können, auch wenn es sich an der ein oder anderen Stelle vielleicht nicht ganz so vermuten lässt. Für uns war es genau die Tour, die wir haben wollten.

Falls ihr bis hier hin gelesen habt, hoffe ich, dass es euch ein wenig unterhalten hat und ich euch die Zeit bis zu den Parköffnungen etwas verschönern konnte, denn

…wenn die Achterbahn geschlossen bleibt, dann bleibt nur die Erinnerung…
 

Evii

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Den Xtreme Luge sind wir letztes Jahr auch gefahren. Da Brandauer sind wir völlig ohne erwartungen dahin, aber das Ding hat uns alle überrascht, eine tolle Bahn😁
 

Mario M.

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Was für eine verrückte Tour - danke für die Eindrücke. Nach den endlosen Serpentinenfahrten hat euch euer Auto sicher gehasst lach:-)

Auf der Tour waren echt viele Parks/Ziele dabei, die ich auch unbedingt mal besuchen möchte. Vielleicht ja auch auf so einer verrückten Rundreise :D
 
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