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Hallo Zusammen,
im vorherigen Bericht hab euch erwähnt dass der Australia Zoo in direkter Nähe zu den Glasshouse Mountains liegt.
Selbstverständlicher weise können Wanderfreunde in den Glasshouse Mountains wieder fleißig ihre Sohlen platt laufen. Ich entschied mich lieber den Martin einmal kurz und knackig zu quälen – Das mit dem Aufzug in Melbourne habe ich noch nicht vergessen...
Gerade morgens hat man vom Wild Horse Mountain einen tollen Ausblick. Die 123m Bergauf sind steil und bieten bestes Oberschenkel-Training. Auch wenn der Weg kurz ist, unbedingt Wasser mitnehmen (wenn die Sonne brennt wird auch schon mal 1/2 Liter pro Peron knapp)!
Die Glasshouse Mountains erhielten ihren Namen 1770 von James Cook, weil die Berge ihn an die Glasschmelzofen in seiner englischen Heimat erinnerten.
Die Glasshouse Mountains sind Vulkanischen Ursprungs. In einer Doku auf dem Discovery Channel wird die Vermutung geäußert dass die Glasshouse Mountains alle aus einer Magmakammer entstanden sind. Der Vulkan war eine Zeit lang aktiv Formte einen der Berge, erlosch wieder für sehr viele Jahre. Durch die Kontinentalverschiebung kam aus der gleichen Magmakammer ein neuer Vulkan an einer anderen Stelle hervor, dieses Prozedere wiederholte sich während die Magmakammer an der ein und selben Stelle verblieb.
Mount Tibrogaran 364m
Mount Beerwah 555m und Mount Coonowrin 377m
Vom Wild Horse Mountain Firetower (Beobachtungstürme zum Kampf gegen Waldbrände) hat man auch einen Ausblick zum Bribie Island N.P.
Noch ein letztes Bild und dann begann der Weg nach unten.
Gerade mal eine halbe Stunde Fahrzeit gen Norden liegt direkt an dem Highway M1 ein keiner Freizeitpark – Aussie World.
Direkt vor dem Eingang ist ein großer Pub, zu unserem Besuchszeitraum wurde dieser allerdings renoviert.
Ein paar Shops hat es auch noch neben dem Park.
Laut RCDB eröffnete der Park seine Pforten im Jahr 1989 und propagiert das Motto „Fun is our thing“.
Typisch Schwäbisch... 40AUD (rd. 26€) Eintritt ist für so einen Mini Park schon ein ordentliches Geld. Da wir aber in zwei Tagen unseren Heimweg antreten mussten, war es nun auch voll Wurscht. Allerdings erkundigten wir uns vor dem bezahlen, ob auch der Coaster fährt.
Bevor wir weiter in den Park eintraten, entschieden wir uns ein Vormittags-Frühstück zu uns zu nehmen. Auf der Speisekarte war das Typische Freizeitparkessen wie Burger, Pommes, Fish&Chips und Hot Dogs zu finden.
Wie auch in anderen Australischen Parks wurde alles frisch zubereitet, allerdings war hier doch etwas Geduld angesagt, bevor man genussvoll hinein beißen konnte.
Einziger Coaster im Park ist der 2015, von D.P.V. Rides erbaute Wacky Worm – Bug Run.
Nach dem Aufstieg im Lifthill, rast der Zug mit einer enormen Geschwindigkeit von 21,5 Kmh über die Schienen. Gefolgt von Centimeter hohen Airtime Hügeln und „sehr“ G-Lastigen Kurven. Was ein Ritt!
Wir feiern diesen Wurm, weil es unserer Meinung nach der am schönsten thematisierteste Wurm ist, den wir bislang gesehen haben.
Was auch immer da drinnen ist – bleibt für uns beide ein Geheimnis.
Eine neue Attraktion im Aussie World.
Der Plunge war nur ein bisschen nass.
Die Bedienung des Riesenrades muss ich euch doch noch Fotografisch ein bisschen näher bringen. Auf jeden Fall Handarbeit.
Illisionarium ist eine Art FunHouse gemischt mit etwas Escape Room.
Aber keine Angst, wenn man sich verirrt wird einem über Lautsprecher weiter geholfen.
Für den kleinen Park toll gemacht.
Fazit:
Für das bisschen Park ist der Eintritt leider etwas zu teuer. Man wird aber sehr freundlich von den Mitarbeitern empfangen und sie halten auch gerne mal ein Schwätzchen. Die Preise für Essen und Getränke sind auf dem Niveau der anderen Parks, das Essen wird frisch zubereitet und ist lecker. Allerdings mussten wir auf das Fastfood ne knappe halbe Stunde warten. Also verbrachten wir somit die längste Zeit des Parkaufenthalts beim warten auf das Essen. Entgegen unseren Erwartungen handelt es sich nicht um einen Trashpark. Er ist klein, bietet für Erwachsene nicht viel, sondern eher ein reiner Kids-Park und ein Theming ist auch nicht wirklich zu finden. Aber er ist quietschebunt, sauber und gepflegt. Da dieser auch direkt neben dem Highway M1 liegt kann man den kurzen Abstecher gut mit hinein nehmen.
Wir fuhren weiter gen Norden und machten einen Abstecher an die Noosa Main Bay.
Hier fließt der Noosa River direkt in das Meer, bietet dem trachtenden Auge all seine Schönheit und dem Körper ein chilliges Badeerlebnis im salzigen Wasser.
Der Noosa Main Beach hatte allerdings eine Merkwürdige Eigenheit.
Ein rätselhaftes Loch. Lieder fand ich im Netz keine Erklärung für dieses Loch, nur dass diese „Sinkholes“ im größeren Umkreis öfter vorkommen.
Der arme Knopf in Orange war dazu abgestellt dass keiner dem Loch zu nahe kommt.
Am frühen Abend verließen wir die Noosa Bay und fuhren weiter nach Hevery Bay.
Unsere Unterkunft war eine etwas überfordernde (da riesig) Apartmentanlage. Hatten aber einen tollen Pool mit direktem Blick zu Fraser Island.
Im letzten Teil gibts noch ein bisschen was fürs Auge.
im vorherigen Bericht hab euch erwähnt dass der Australia Zoo in direkter Nähe zu den Glasshouse Mountains liegt.
Selbstverständlicher weise können Wanderfreunde in den Glasshouse Mountains wieder fleißig ihre Sohlen platt laufen. Ich entschied mich lieber den Martin einmal kurz und knackig zu quälen – Das mit dem Aufzug in Melbourne habe ich noch nicht vergessen...
Gerade morgens hat man vom Wild Horse Mountain einen tollen Ausblick. Die 123m Bergauf sind steil und bieten bestes Oberschenkel-Training. Auch wenn der Weg kurz ist, unbedingt Wasser mitnehmen (wenn die Sonne brennt wird auch schon mal 1/2 Liter pro Peron knapp)!
Die Glasshouse Mountains erhielten ihren Namen 1770 von James Cook, weil die Berge ihn an die Glasschmelzofen in seiner englischen Heimat erinnerten.
Die Glasshouse Mountains sind Vulkanischen Ursprungs. In einer Doku auf dem Discovery Channel wird die Vermutung geäußert dass die Glasshouse Mountains alle aus einer Magmakammer entstanden sind. Der Vulkan war eine Zeit lang aktiv Formte einen der Berge, erlosch wieder für sehr viele Jahre. Durch die Kontinentalverschiebung kam aus der gleichen Magmakammer ein neuer Vulkan an einer anderen Stelle hervor, dieses Prozedere wiederholte sich während die Magmakammer an der ein und selben Stelle verblieb.
Mount Tibrogaran 364m
Mount Beerwah 555m und Mount Coonowrin 377m
Vom Wild Horse Mountain Firetower (Beobachtungstürme zum Kampf gegen Waldbrände) hat man auch einen Ausblick zum Bribie Island N.P.
Noch ein letztes Bild und dann begann der Weg nach unten.
Gerade mal eine halbe Stunde Fahrzeit gen Norden liegt direkt an dem Highway M1 ein keiner Freizeitpark – Aussie World.
Direkt vor dem Eingang ist ein großer Pub, zu unserem Besuchszeitraum wurde dieser allerdings renoviert.
Ein paar Shops hat es auch noch neben dem Park.
Laut RCDB eröffnete der Park seine Pforten im Jahr 1989 und propagiert das Motto „Fun is our thing“.
Typisch Schwäbisch... 40AUD (rd. 26€) Eintritt ist für so einen Mini Park schon ein ordentliches Geld. Da wir aber in zwei Tagen unseren Heimweg antreten mussten, war es nun auch voll Wurscht. Allerdings erkundigten wir uns vor dem bezahlen, ob auch der Coaster fährt.
Bevor wir weiter in den Park eintraten, entschieden wir uns ein Vormittags-Frühstück zu uns zu nehmen. Auf der Speisekarte war das Typische Freizeitparkessen wie Burger, Pommes, Fish&Chips und Hot Dogs zu finden.
Wie auch in anderen Australischen Parks wurde alles frisch zubereitet, allerdings war hier doch etwas Geduld angesagt, bevor man genussvoll hinein beißen konnte.
Einziger Coaster im Park ist der 2015, von D.P.V. Rides erbaute Wacky Worm – Bug Run.
Nach dem Aufstieg im Lifthill, rast der Zug mit einer enormen Geschwindigkeit von 21,5 Kmh über die Schienen. Gefolgt von Centimeter hohen Airtime Hügeln und „sehr“ G-Lastigen Kurven. Was ein Ritt!
Wir feiern diesen Wurm, weil es unserer Meinung nach der am schönsten thematisierteste Wurm ist, den wir bislang gesehen haben.
Was auch immer da drinnen ist – bleibt für uns beide ein Geheimnis.
Eine neue Attraktion im Aussie World.
Der Plunge war nur ein bisschen nass.
Die Bedienung des Riesenrades muss ich euch doch noch Fotografisch ein bisschen näher bringen. Auf jeden Fall Handarbeit.
Illisionarium ist eine Art FunHouse gemischt mit etwas Escape Room.
Aber keine Angst, wenn man sich verirrt wird einem über Lautsprecher weiter geholfen.
Für den kleinen Park toll gemacht.
Fazit:
Für das bisschen Park ist der Eintritt leider etwas zu teuer. Man wird aber sehr freundlich von den Mitarbeitern empfangen und sie halten auch gerne mal ein Schwätzchen. Die Preise für Essen und Getränke sind auf dem Niveau der anderen Parks, das Essen wird frisch zubereitet und ist lecker. Allerdings mussten wir auf das Fastfood ne knappe halbe Stunde warten. Also verbrachten wir somit die längste Zeit des Parkaufenthalts beim warten auf das Essen. Entgegen unseren Erwartungen handelt es sich nicht um einen Trashpark. Er ist klein, bietet für Erwachsene nicht viel, sondern eher ein reiner Kids-Park und ein Theming ist auch nicht wirklich zu finden. Aber er ist quietschebunt, sauber und gepflegt. Da dieser auch direkt neben dem Highway M1 liegt kann man den kurzen Abstecher gut mit hinein nehmen.
Wir fuhren weiter gen Norden und machten einen Abstecher an die Noosa Main Bay.
Hier fließt der Noosa River direkt in das Meer, bietet dem trachtenden Auge all seine Schönheit und dem Körper ein chilliges Badeerlebnis im salzigen Wasser.
Der Noosa Main Beach hatte allerdings eine Merkwürdige Eigenheit.
Ein rätselhaftes Loch. Lieder fand ich im Netz keine Erklärung für dieses Loch, nur dass diese „Sinkholes“ im größeren Umkreis öfter vorkommen.
Der arme Knopf in Orange war dazu abgestellt dass keiner dem Loch zu nahe kommt.
Am frühen Abend verließen wir die Noosa Bay und fuhren weiter nach Hevery Bay.
Unsere Unterkunft war eine etwas überfordernde (da riesig) Apartmentanlage. Hatten aber einen tollen Pool mit direktem Blick zu Fraser Island.
Im letzten Teil gibts noch ein bisschen was fürs Auge.