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Willkommen zu einer weiteren Ausgabe,
Im letzten Bericht ist es aber noch nicht getan mit Sydney. Da gibt es noch was mehr anzuschauen. Ich versuche mich recht kurz zu halten... Doch die Stadt ist es wert.
Viele Pubs haben den Zusatz Hotel in ihrem Namen. Das hat einen Historischen Hintergrund und stammt aus Zeit, als man zur Einschränkung des Alkoholkonsums ein Gesetz erließ. Alkoholische Getränke durften nur zu bestimmten Zeiten und nur in Hotels ausgeschenkt werden. Um die Schanklizenz nicht zu verlieren gibt es unter dem Dachgebälk noch schlichte Gästezimmer und der Zusatz „Hotel“ bleibt im Namen.
Tatsächlich gibt es noch wenige Restaurants, die keine Schanklizenz besitzen. Dies ist mit dem Kürzel BYO (bring your own) gekennzeichnet. Man kann sein eigenes Bier in das Restaurant mitbringen und für die sog. Korkgebühr von 2,50AUD wird das Bier dann auch kalt gestellt.
Ganz Touri Typisch, stiegen wir in den Hop on Hopp off Bus ein.
Sydney´s Skyline.
Chinese Garden.
Wir fuhren zum Bondi Beach um ein wenig den Stand zu genießen und den wunderschönen Bondi Beach Walk entlang zu laufen.
Doch konnte von Genuss nicht die Rede sein...!
Ok, es war Samstag – da kann der Strand mal voll sein.
Das was uns viel mehr schockte, waren die Massen beim Bondi Beach Walk.
Der Bondi Beach Walk ist ein ca. 5,5 km langer Pfad, welcher vom Bondi Beach der Küste entlang bis zum Coogee Beach führt. Dieser Walk bietet eine tolle Aussicht, Kunstwerke der Natur im Sandsteinfelsen und weitere schöne Strände. Die Zeit sollte man unbedingt mit einplanen.
Schwimmen im Meerwasser kann man im Bondi icebergs swimming club and restaurant.
An diesem Punkt muss ich leider sagen, dass wir auf das fortsetzen des Bondi Beach Walks verzichtet haben. Diese Massen waren einfach unerträglich! Für gerade mal 500m benötigten wir knapp 45 min. Das Gedrängel und Geschiebe war uns einfach zu blöd.
2009 durften wir diesen Walk mit ein paar einheimischen Joggern fast alleine genießen.
Zurück zum Bondi Beach gekämpft, schländerten wir hier noch ein wenig durch die Straßen und schauten noch eine Weile den Surfern zu.
Wo ist die Zeit an dem Tag geblieben?
Jeden Samstag Abend um 21:00 Uhr findet in Darling Harbour ein Feuerwerk statt.
Blick über das Kneipenviertel in Kings Cross.
Martin hatte an diesem Morgen nichts besseres zu tun als mich zu ärgern...
Ich musste mal wieder in einen Aufzug einsteigen. Der Aufzug im Sydney Sky Tower hatte noch einen besonderen Horror parat. In einem gemächlichen Tempo wackelte und klapperte dieser nach oben. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich endlich mit weichen Knien und Schweißperlen auf der Stirn oben ankam.
Darling Harbour.
Woolloomooloo Bay
Unser Hotel.
St. Marys Cathetral
Blick über den Hyde Park zum Sydney Sky Tower.
Wir setzten uns in die Ferry in Richtung Shark Island und Watsons Bay.
Shark Island wird gerne für ein Picknick BBQ angesteuert.
Die Ferry hielt auch am Taronga Zoo, wir entschieden uns aber gegen einen Besuch beim Taronga Zoo, da wir später auf unserer reise den Australia Zoo besuchen.
Als wir die Massen an der Seilbahn zum Taronga Zoo gesehen haben, waren wir froh um unsere Entscheidung.
Wir fuhren bis zur Watsons Bay.
Zurück stiegen wir am Darling Harbour aus. Deckten uns in Souvenierläden noch mit allerlei Krämpel ein.
Im Südteil von Darling Harbour liegt der chinese Garden of Friendship.
Machen wir nun einen Sprung in das Historische Herz der Stadt – The Rocks.
Hierbei handelt es sich um die erste städtische Ansiedlung, von der die Kolonialisierung des Fünften Kontinents ihren Ausgang nahm. Den Namen erhielt der Ort von den ersten Häftlingen, die 1788 auf der felsigen Halbinsel ihre Hütten errichteten.
Der älteste Pub Sydneys, wird auf 1828 zurück datiert – Fortune of War.
Die heutigen Gebäude mit Geschäftsarkaden wurden einst von Sträfligen als Lager- und Verwaltungshäuser gebaut. Ganz klar hebt sich ein Spaziergang durch die engen Gassen in den Rocks besonders ab von der gleich daneben liegenden Skyline.
Allerdings musste ein Teil der Rocks für den bau der Sydney Harbour Bridge dran glauben. Von der Cumberland Street aus kommt man per Treppe zur Brücke.
Der wohl größte Kleiderbügel der Welt... So nennt man die sog. Einbogenspannbrücke – Harbour Brige. Im Jahre 1932 wurde die 1149m lange, 48m breite und 89m hohe Stahlkonstruktion eingeweiht und verbindet die City mit dem nördlichen Teil der Stadt.
Eine günstigere Alternative zum Bridge Climb ist der Pylon Climb. Für schlappe 15AUD (nur mit Karte Zahlbar) kann man über 200 Treppenstufen den südost Pylon der Harbour Bridge hinauf stacksen. Achtung: letzter Eintritt 16:45 Uhr, sonst wirst nicht mehr hinein gelassen (wie wir...)
Von der Brücke kann man aber auch noch schöne Bilder machen.
Und noch ein kleines Close-Up.
Zurück in den Rocks.
Von den Rocks gingen wir vorbei am geschäftigen Circular Quay.
Ebenfalls am Opera House Vorbei, durch die Botanic Gardens der Farm Cove entlang...
... Zu Mrs. Macquaries Chair.
Mit Getränken gut eingedeckt setzte wir uns in die Wiese und genossen den Sonnenuntergang.
Allerdings hat man mich laut fluchen hören...
Nein, es lag nicht an dem Stativ was auf dem Hotelzimmer gut lag.
Dieses blöde Schiff störte einfach in meinem Bild.
Und wie machte ich meine Bilder ohne Stativ? Ich legte meine Kamera auf dem Mäuerchen ab und grub aus der Wiese einen bollen Dreck aus, mit diesem ich meine Kamera unterbaute.
Der Koreaner neben mir, mit seiner fetten 6D und seinem mörder Stativ hatte nur hämische Blicke für mich.
Sydney ist einfach eine geile Stadt, in die wir uns einfach verliebt haben. Liegt es vielleicht auch daran dass Sydney so weit weg ist? Vielleicht auch ein bisschen...
So richtig kann ich das gar nicht erklären, auf uns ist einfach der Funke über gesprungen.
Doch leider wurden wir dieses mal nur so von den Massen nieder getrampelt, allen voran Asiaten, Inder und Deutsche.
Im nächsten Teil geht’s in die Blue Mountains und ich erzähle euch ein wenig über unsere Route.
Bis dahin wünsche ich euch schon mal schöne Weihnachtsfeiertage!
Fortsetzung folgt...
Im letzten Bericht ist es aber noch nicht getan mit Sydney. Da gibt es noch was mehr anzuschauen. Ich versuche mich recht kurz zu halten... Doch die Stadt ist es wert.
Viele Pubs haben den Zusatz Hotel in ihrem Namen. Das hat einen Historischen Hintergrund und stammt aus Zeit, als man zur Einschränkung des Alkoholkonsums ein Gesetz erließ. Alkoholische Getränke durften nur zu bestimmten Zeiten und nur in Hotels ausgeschenkt werden. Um die Schanklizenz nicht zu verlieren gibt es unter dem Dachgebälk noch schlichte Gästezimmer und der Zusatz „Hotel“ bleibt im Namen.
Tatsächlich gibt es noch wenige Restaurants, die keine Schanklizenz besitzen. Dies ist mit dem Kürzel BYO (bring your own) gekennzeichnet. Man kann sein eigenes Bier in das Restaurant mitbringen und für die sog. Korkgebühr von 2,50AUD wird das Bier dann auch kalt gestellt.
Ganz Touri Typisch, stiegen wir in den Hop on Hopp off Bus ein.
Sydney´s Skyline.
Chinese Garden.
Wir fuhren zum Bondi Beach um ein wenig den Stand zu genießen und den wunderschönen Bondi Beach Walk entlang zu laufen.
Doch konnte von Genuss nicht die Rede sein...!
Ok, es war Samstag – da kann der Strand mal voll sein.
Das was uns viel mehr schockte, waren die Massen beim Bondi Beach Walk.
Der Bondi Beach Walk ist ein ca. 5,5 km langer Pfad, welcher vom Bondi Beach der Küste entlang bis zum Coogee Beach führt. Dieser Walk bietet eine tolle Aussicht, Kunstwerke der Natur im Sandsteinfelsen und weitere schöne Strände. Die Zeit sollte man unbedingt mit einplanen.
Schwimmen im Meerwasser kann man im Bondi icebergs swimming club and restaurant.
An diesem Punkt muss ich leider sagen, dass wir auf das fortsetzen des Bondi Beach Walks verzichtet haben. Diese Massen waren einfach unerträglich! Für gerade mal 500m benötigten wir knapp 45 min. Das Gedrängel und Geschiebe war uns einfach zu blöd.
2009 durften wir diesen Walk mit ein paar einheimischen Joggern fast alleine genießen.
Zurück zum Bondi Beach gekämpft, schländerten wir hier noch ein wenig durch die Straßen und schauten noch eine Weile den Surfern zu.
Wo ist die Zeit an dem Tag geblieben?
Jeden Samstag Abend um 21:00 Uhr findet in Darling Harbour ein Feuerwerk statt.
Blick über das Kneipenviertel in Kings Cross.
Martin hatte an diesem Morgen nichts besseres zu tun als mich zu ärgern...
Ich musste mal wieder in einen Aufzug einsteigen. Der Aufzug im Sydney Sky Tower hatte noch einen besonderen Horror parat. In einem gemächlichen Tempo wackelte und klapperte dieser nach oben. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich endlich mit weichen Knien und Schweißperlen auf der Stirn oben ankam.
Darling Harbour.
Woolloomooloo Bay
Unser Hotel.
St. Marys Cathetral
Blick über den Hyde Park zum Sydney Sky Tower.
Wir setzten uns in die Ferry in Richtung Shark Island und Watsons Bay.
Shark Island wird gerne für ein Picknick BBQ angesteuert.
Die Ferry hielt auch am Taronga Zoo, wir entschieden uns aber gegen einen Besuch beim Taronga Zoo, da wir später auf unserer reise den Australia Zoo besuchen.
Als wir die Massen an der Seilbahn zum Taronga Zoo gesehen haben, waren wir froh um unsere Entscheidung.
Wir fuhren bis zur Watsons Bay.
Zurück stiegen wir am Darling Harbour aus. Deckten uns in Souvenierläden noch mit allerlei Krämpel ein.
Im Südteil von Darling Harbour liegt der chinese Garden of Friendship.
Machen wir nun einen Sprung in das Historische Herz der Stadt – The Rocks.
Hierbei handelt es sich um die erste städtische Ansiedlung, von der die Kolonialisierung des Fünften Kontinents ihren Ausgang nahm. Den Namen erhielt der Ort von den ersten Häftlingen, die 1788 auf der felsigen Halbinsel ihre Hütten errichteten.
Der älteste Pub Sydneys, wird auf 1828 zurück datiert – Fortune of War.
Die heutigen Gebäude mit Geschäftsarkaden wurden einst von Sträfligen als Lager- und Verwaltungshäuser gebaut. Ganz klar hebt sich ein Spaziergang durch die engen Gassen in den Rocks besonders ab von der gleich daneben liegenden Skyline.
Allerdings musste ein Teil der Rocks für den bau der Sydney Harbour Bridge dran glauben. Von der Cumberland Street aus kommt man per Treppe zur Brücke.
Der wohl größte Kleiderbügel der Welt... So nennt man die sog. Einbogenspannbrücke – Harbour Brige. Im Jahre 1932 wurde die 1149m lange, 48m breite und 89m hohe Stahlkonstruktion eingeweiht und verbindet die City mit dem nördlichen Teil der Stadt.
Eine günstigere Alternative zum Bridge Climb ist der Pylon Climb. Für schlappe 15AUD (nur mit Karte Zahlbar) kann man über 200 Treppenstufen den südost Pylon der Harbour Bridge hinauf stacksen. Achtung: letzter Eintritt 16:45 Uhr, sonst wirst nicht mehr hinein gelassen (wie wir...)
Von der Brücke kann man aber auch noch schöne Bilder machen.
Und noch ein kleines Close-Up.
Zurück in den Rocks.
Von den Rocks gingen wir vorbei am geschäftigen Circular Quay.
Ebenfalls am Opera House Vorbei, durch die Botanic Gardens der Farm Cove entlang...
... Zu Mrs. Macquaries Chair.
Mit Getränken gut eingedeckt setzte wir uns in die Wiese und genossen den Sonnenuntergang.
Allerdings hat man mich laut fluchen hören...
Nein, es lag nicht an dem Stativ was auf dem Hotelzimmer gut lag.
Dieses blöde Schiff störte einfach in meinem Bild.
Und wie machte ich meine Bilder ohne Stativ? Ich legte meine Kamera auf dem Mäuerchen ab und grub aus der Wiese einen bollen Dreck aus, mit diesem ich meine Kamera unterbaute.
Der Koreaner neben mir, mit seiner fetten 6D und seinem mörder Stativ hatte nur hämische Blicke für mich.
Sydney ist einfach eine geile Stadt, in die wir uns einfach verliebt haben. Liegt es vielleicht auch daran dass Sydney so weit weg ist? Vielleicht auch ein bisschen...
So richtig kann ich das gar nicht erklären, auf uns ist einfach der Funke über gesprungen.
Doch leider wurden wir dieses mal nur so von den Massen nieder getrampelt, allen voran Asiaten, Inder und Deutsche.
Im nächsten Teil geht’s in die Blue Mountains und ich erzähle euch ein wenig über unsere Route.
Bis dahin wünsche ich euch schon mal schöne Weihnachtsfeiertage!
Fortsetzung folgt...