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Moin Zusammen,
so langsam war es mit der Mathez`s „Alone in Paris“ Tour, nun kommt aber das ABER!
Ich hatte im ersten Teil der Berichtsreihe erwähnt, es gab noch den Parc Saint Paul!
Ja, den gab es auch, allerdings gab es auf der Rückreise ein kleines Problem!
Diese Franzosen haben diese ganz komischen „Quadratischenfahrenichtzuschnell“-Huckel. Die ganze Zeit ging es gut, aber auf dem Weg zum Park hin (bzw. auch Rückreise Richtung Heimat und das Auto war vollgestopft mit Koffer und zu viel Merchandise), war ich wohl doch etwas zu schnell und das Auto bzw. das Endteil des Auspuffs machte Bekanntschaft mit diesen wunderhübschen, eigentlich nicht übersehbaren Huckel!
Gut, dachte ich erst, Mist, aber passiert!
Der Civic hat ja die Schutzplatten und alles gut.
Ich wurde nur auf der Autobahn etwas unruhig, als ich im Stau stand und es anfing zu klappern.
Naja ich schaute nach Links und nach Rechts, och, dastehen so zwei abgewrackte LKWs neben dir, die klappern bestimmt so.
Nein, leider nicht, das war ich!
Es hat mich zwar nur am Ende des Auspuffs erwischt, ein kleines Geschenk an die Franzosen liegt wohl nun irgendwo rum (kommt von Herzen), aber trotzdem wollte ich doch recht zügig nach Hause, waren immerhin noch 750km, womit der Saint Paul leider ohne Bilder herkommt und ich, unfairerweise, nur kurz im Park war, um Business zu betrieben.
Dieses war definitiv den Park nicht fair gegenüber! Wird aber nachgeholt! Muss nachgeholt werden!
Aber was fehlt denn nun genau (außer dem Stück von der Auspuffhalterung)?
Genau, das Magic Kingdom des Disneyland Paris und dazu ein Zitat vom Godfahter der Thematisierung und Träume:
„Disneyland will never be completed. It will continue to grow as long as there is imagination left in the world“
Daher gibt es nun die letzte Disney´sche magische Volldröhnung bis es nicht mehr geht!
Main Street U.S.A.
Jeder muss hier durch, wo man sich zu Anfang oder zum Schluss austoben kann, ob es an Essen, Trinken und/oder Merchandise sei und davon hat Disney viele, sehr sehr viele…
Tja, selbst Tigger verwehrt ein Darlehn, also es wird Zeit den Urlaub zu beenden…
Es gibt nicht viel zu der Main Street U.S.A. zusagen, daher mal ein paar Impressionen:
Hier kann und wird man arm!
Frontierland
„When hinges creak in doorless chambers, and strange and frightening sounds echo through the halls. Whenever candlelights flicker where the air is deathly still — this is Phantom Manor“
Es gab da ein Herrenhaus, welches über 1,5 Jahre ruhen musste…
…aber nun seine Tore wiedereröffnete.
Ich muss ja gestehen, wo ich das Phantom Manor 1992 das erste Mal gefahren bin, habe ich mich in diese „Geisterbahn“ verliebt, ich hatte aber im Strechting Room doch schon Angst bekommen…
Die Renovierung und die etwas andere Story passen für mich nun besser ins Bild des Phantom Manors.
Man muss aber sagen, die Veränderungen sind nur erkennbar, wenn man das alte Phantom Manor sehr oft gefahren ist, diese sind aber richtig gut geworden!
Ein kleiner Tipp, fahrt das Phantom Manor ab 20 Uhr, da sehen die Wartezeit oft so aus…
… und vergisst nicht euren Totenschein, nimmt Platz in den Doom-Buggies und genießt den Gesang der Grim Grinning Ghosts!
Angst! So etwas!
Nicht weit entfernt vom Phantom Manor, im kleinen Örtchen Thunder Mesa sucht man auf der Mine-Insel nach Gold und überlässt den Transport der Big Thunder Mountain Railroad.
Heute dürfen die Besucher mit den verrückten Zügen die Mine besichtigen.
Man bekommt sogar einen Minenplan zur Orientierung während der Fahrt mit:
Eine klasse Service des Unternehmens!
Ja, der BGM, ein klasse Mine Train MK-900 M von Vekoma und gehört auch zu der größten Art die jemals in einem Disneyland gebaut wurde. Oft gefahren, jedes Mal mit Freude und mit dem Entschluss, nochmals zu fahren, weil diese Bahn einfach Spaß bringt!
Technik, die begeistert!
Achtung, nicht zu schnell fahren!
In Manier des wilden Westens, schießen wir noch paar Impressionen aus der Hüfte und verlassen dann das Frontierland:
Fantasyland
Das Fantasyland, das Herz jedes Magic Kingdoms auf der ganzen Welt.
Hier wird noch alles fantasievoller dargestellt und hier ist ein Water Ride, dieser zwar total kitschig ist, aber ein MUSS ist und wer singt/summt nicht mit, wenn sowas kommt…
„There is just one moon and one golden sun. And a smile means friendship to everyone. Though the mountains divide and the oceans are wide. It's a small world after all“
Klar, die Rede ist von It’s a small world!
Die Bootsfahrt in der weltweiten singenden Puppenwelt mit dem Lied, welches in sehr vielen Sprachen sich immer und immer und immer und nochmals immer wieder wiederholt…
Tik, Tok...Tik...Tok...
Im Fantasyland ist auch einer der Hauptattraktionen beheimatet, welcher solche enormen Wartezeiten hat (trotz der 28 Betriebsjahre), egal ob mit Fass Pass, noch schlimmer in der normalen Queue und da hilft leider auch kein Feenstaub.
Die Rede ist hier von der Reise ins Nimmerland mit Peter Pan:
Einer der schönsten Themenfahrten zum Träumen, zum Fliegen und die Chance zu bekommen sich den wohl besten Disney Bösewicht höchstpersönlich zu stellen, Capitan Hook, aber auch um wieder Jung zu sein oder niemals erwachsen zu werden…
„Erster Stern rechts und dann immer der Nase nach…..You can fly, you can fly, you can fly!!!“
Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen, oder?!?
Achja, sich Captian Hook und Mr. Smee zu stellen, dazu bekam ich später auch die Gelegenheit:
Was wäre ein Disneyland ohne sein berühmtes Schloss?
Wusstest ihr eigentlich, warum die Pariser Version in einem leichten Rosarot angestrichen wurde? Das liegt daran, dass die Lichtverhältnisse durch das oft französische graue Wetter so schwankend sind, dass auf Bildern ein weißes/graues Schloss nicht so imposant rüberkommen würde, wie es sich das Disney Imagineering vorgestellt hat.
Mal ein paar weitere Ansichten des Schlosses, ich denke, können nun nicht schaden:
Achja, das Schloss beherbergt in seinen Kellergewölben auch einen Hausdrachen...
..kann ja nie schaden und erinnert doch etwas an Malefiz:
Da das Fantasyland doch mehr auf die kleineren Besucher ausgelegt ist, ach was sollst, fährt man natürlich auch mit Casey Jr….
und summt die berühmte Melodie mit:
„Casey Junior voller Tatendrang zieht den ganzen Zug über'n Schienenstrang. Schaufend zieht er seine Bahn geschwind und wenn er sich plagt freut sich jedes Kind. Jedes Mal wenn seine Pfeife lustig gellt (tut-tut), eilen alle Leute hin zum Zirkuszelt“
…oder man schippert mit Le Payd de Contess de Fées durch die Miniaturlandschaft voller Disney Geschichten...
...und entspannt einfach mal:
„Seid gewarnt! Die Wunderhöhle darf nur der betreten, dessen wahre Werte sich noch tief verbergen. Ein ungeschliffener Diamant.“
Bevor es mit einem Yo Ho Ho ins Adventureland geht, hier die letzten Impressionen aus dem Fantasyland:
Kommt später, ist noch im Kino!
Adventureland
Wer kennt es wohl nicht:
„Dead Men tells no tales, yo ho, yo ho! A pirates life for me“
Klar, die Rede ist von der Attraktion, wo Disney eine Verfilmungswelle los getreten hat mit dem leicht tuckigen Piraten Jack Sparrow in den Pirates of the Caribbean.
Ja, was soll man dazu noch sagen?
Ein so toller Water Dark Ride!
Dieser erfuhr in letzter Zeit auch ein paar Veränderung, da nun Captain Barbosa und CAPTAIN Jack Sparrow Einzug erhalten haben.
Mir hat die neue Szene mit Barbosa gut gefallen. Schon ein Wahnsinn, wenn man so eine Animatronic sieht, welche sich menschlich so bewegt, als ob ein echter Barbosa mit seinem Säbel auf dich einhämmert. Die weiteren neuen Zusätze aus den Filmen sind gut gelungen und gut in die Attraktion hinzugefügt worden.
Aber!
Ich muss auch dazu sagen, es hätten nicht unbedingt Szenen aus den Filmen in diese Attraktion integriert werden müssen. Das benötigt diese Attraktion auch nicht, denn diese lebt für sich selbst, bringt ihren eigenen Charme mit und man wird auch ohne die Filme in die Welt der Piraten gezogen.
Sind wir doch mal ehrlich!
Der beste Film der PotC-Reihe war eh der erste Teil….achja…..das ist ja die Attraktion selbst!!!
Ach wat sollst, ein Onride-Bildchen musste doch sein:
Nach einem leckeren Essen im Hakuna Matata (ich empfehle das Lion King Menu) kann ein kleiner Rundgang in Le Passage Enchanté d’Aladdin nie schaden:
Irgendwie finde ich diese Wandbemalung echt gelungen...
Noch nicht ganz, aber wir nähern uns dahin!
Natürlich verschlägt es auch ein Indiana Jones in ein Abenteuerland.
Indy und sein Tempel des Todes ist ein Intamin Looping Coaster (ja, diese Baureihe heißt wirklich so) und dreht nun auch seit 26 Jahren seine gefährlichen Runden.
"Ich hasse Schlangen!"
Interessant hierbei ist, dass sich Intamin mit diesem Layout sehr nahe an das des ersten Looping Coaster angelehnt hat. Der erste Looping Coaster wurde von Pinfari gebaut und diese nannten das Modell TL-59 (TL für The Loop). Des Weiteren wurde in den Jahren 2000-2004 die Wagen umgedreht und auch die Kapazität der Wagen erhöht.
Ich muss ja gestehen, auch wenn viele diese Bahn nicht mögen, ich fahre diese sehr gern. Ja, diese rappelt etwas, aber das wird durch deren Thematisierung wieder wett gemacht und ich finde diese Bahn hat irgendwie ihren Charme.
Abenteuer mit Piraten oder Indiana Jones oder Rundflüge aufn Teppich hin oder her, nun die letzten Impressionen aus dem Adventureland:
Lecker Essen!
Discoveryland
Das Land der Zukunft und früher mit dem schönen Theming über Jules Verne versehen, welches nun leider eher alles zu Kuddelmuddel geworden.
Wieso auch immer?!?
Wo wir wieder bei dem Thema wären, welches im Bericht zu den Walt Disney Studios schon aufkam, wieso Disney seine eigenen Ideen kaputt macht.
Es geht hierbei vor allem um Hyperspace Mountain, früher bekannt als Space Mountain.
Als Space Mountain – De la terre à la lune im Jahr 1995 von Vekoma gebaut wurde, ging es um die Geschichte nach Jules Verne, von der Erde zum Mond. Im Jahr 2005 kam der Umbau zu Mission 2, daher ging es vom Mond zurück zur Erde.
Im Jahr 2017 wird man ins Star Wars Universum geschossen und zwar immer noch mit der Columbia Kanone, allerdings mit neuen Wagen von Vekoma.
Ich bin ja selbst großer Star Wars Fan, also von den alten Sachen, aber langsam kann man es auch übertreiben. Außerdem wäre es mir ganz neu, dass es eine große Kanone in Star Wars gibt, die die Transporter ins All feuert.
Naja….
Tja, es gibt auch Zeiten, da ist die Fast Pass Lane beim Berg der Raumerweiterung länger als die normale Queue oder Single Ride Lane (ich durfte gleich im Wagen Platz nehmen):
Eine weitere Attraktion die einen Umbau erfahren hat, ist der Simulator Star Tours 2 – The Adventure contiunes.
Die Umgestaltung, ohne nun groß zu spoilern, ist wirklich sehr gut geworden!
Man bekommt nun echt das Feeling, dass es sich einen reinen „geplanten“ Passagierflug handelt. Ein sehr gut gemachtes Boarding und Flight Instructions des StarSpeeders 1000 im Stil aus Star Wars Clone Wars (auch Captain Rex taucht auf! Ich liebe Clone Wars!) und ein sehr guter Switch wie C3PO den alten Piloten AC-38, naja eher unglücklicherweise, ersetzen muss und man irgendwo sonst landet, nur nicht da, wo man hin sollte…
"Erzähle mir nicht, wie meine Chancen stehen!"
Ich bin zwar kein großer Fan von diesen 3D Attraktionen, aber hier muss man sagen, es ist wirklich gut gelungen, dass jeder Flug anders ist und die Szenen vorm Start durch ein Zufallsprinzip gemischt werden, ist eine gelungene Idee. Der Simulator hat früher schon viel Spaß gemacht, aber jetzt muss sagen, macht dieser Flug Simulator süchtig.
Hier kann ich nun sagen, Disney eine wirklich gelungene Umgestaltung, die Spaß bringt und man auch kein Star Wars Fan sein muss, um diese Attraktion wirklich gut zu finden!
Wie im Adventureland gibt es auch hier eine Attraktion, wo man mehr sich was anschauen kann, als was zu fahren.
Es handelt sich dabei um die Geschichte von Jules Verne’s Roman 20.000 Meilen unter dem Meer und wird hier Les Mystères du Nautilus genannt.
BUHHH!
Sollte man sich, um etwas runterzukommen, ruhig mal anschauen.
Zum Thema langsamen runterkommen kurz vorm Schluss, nun auch die letzten Impressionen aus dem Discoveryland:
Damit endet nun auch die Mathez’s Alone in Paris Tour mit dem letzten Zitat von Walt Disney...
„Disneyland isn’t designed just for children. When does a person stop being a child? Can you say that a child is never entirely elminated from an adult?“
und einem letzten Bild von der Illuminations, zum Träumen…
… und ich sage und schreibe mal nicht, man sieht und schreibt sich, sondern vergisst nie euren Totenschein (man weiß nie wozu man ihn braucht), lasst eure Hände und Füsse in der Gondel (auch wenn es klappert und knarzt oder ein Fahrstuhl im Spiel ist), denn der Himmel fällt uns nicht auf den Kopf und genießt daher die Saison 2019, auch wenn die Welt immer kleiner wird, aber dafür mit einem Zip-A-Dee-Doo-Dah!
so langsam war es mit der Mathez`s „Alone in Paris“ Tour, nun kommt aber das ABER!
Ich hatte im ersten Teil der Berichtsreihe erwähnt, es gab noch den Parc Saint Paul!
Ja, den gab es auch, allerdings gab es auf der Rückreise ein kleines Problem!
Diese Franzosen haben diese ganz komischen „Quadratischenfahrenichtzuschnell“-Huckel. Die ganze Zeit ging es gut, aber auf dem Weg zum Park hin (bzw. auch Rückreise Richtung Heimat und das Auto war vollgestopft mit Koffer und zu viel Merchandise), war ich wohl doch etwas zu schnell und das Auto bzw. das Endteil des Auspuffs machte Bekanntschaft mit diesen wunderhübschen, eigentlich nicht übersehbaren Huckel!
Gut, dachte ich erst, Mist, aber passiert!
Der Civic hat ja die Schutzplatten und alles gut.
Ich wurde nur auf der Autobahn etwas unruhig, als ich im Stau stand und es anfing zu klappern.
Naja ich schaute nach Links und nach Rechts, och, dastehen so zwei abgewrackte LKWs neben dir, die klappern bestimmt so.
Nein, leider nicht, das war ich!
Es hat mich zwar nur am Ende des Auspuffs erwischt, ein kleines Geschenk an die Franzosen liegt wohl nun irgendwo rum (kommt von Herzen), aber trotzdem wollte ich doch recht zügig nach Hause, waren immerhin noch 750km, womit der Saint Paul leider ohne Bilder herkommt und ich, unfairerweise, nur kurz im Park war, um Business zu betrieben.
Dieses war definitiv den Park nicht fair gegenüber! Wird aber nachgeholt! Muss nachgeholt werden!
Aber was fehlt denn nun genau (außer dem Stück von der Auspuffhalterung)?
Genau, das Magic Kingdom des Disneyland Paris und dazu ein Zitat vom Godfahter der Thematisierung und Träume:
„Disneyland will never be completed. It will continue to grow as long as there is imagination left in the world“
Daher gibt es nun die letzte Disney´sche magische Volldröhnung bis es nicht mehr geht!
Main Street U.S.A.
Jeder muss hier durch, wo man sich zu Anfang oder zum Schluss austoben kann, ob es an Essen, Trinken und/oder Merchandise sei und davon hat Disney viele, sehr sehr viele…
Tja, selbst Tigger verwehrt ein Darlehn, also es wird Zeit den Urlaub zu beenden…
Es gibt nicht viel zu der Main Street U.S.A. zusagen, daher mal ein paar Impressionen:
Hier kann und wird man arm!
Frontierland
„When hinges creak in doorless chambers, and strange and frightening sounds echo through the halls. Whenever candlelights flicker where the air is deathly still — this is Phantom Manor“
Es gab da ein Herrenhaus, welches über 1,5 Jahre ruhen musste…
…aber nun seine Tore wiedereröffnete.
Ich muss ja gestehen, wo ich das Phantom Manor 1992 das erste Mal gefahren bin, habe ich mich in diese „Geisterbahn“ verliebt, ich hatte aber im Strechting Room doch schon Angst bekommen…
Die Renovierung und die etwas andere Story passen für mich nun besser ins Bild des Phantom Manors.
Man muss aber sagen, die Veränderungen sind nur erkennbar, wenn man das alte Phantom Manor sehr oft gefahren ist, diese sind aber richtig gut geworden!
Ein kleiner Tipp, fahrt das Phantom Manor ab 20 Uhr, da sehen die Wartezeit oft so aus…
… und vergisst nicht euren Totenschein, nimmt Platz in den Doom-Buggies und genießt den Gesang der Grim Grinning Ghosts!
Angst! So etwas!
Nicht weit entfernt vom Phantom Manor, im kleinen Örtchen Thunder Mesa sucht man auf der Mine-Insel nach Gold und überlässt den Transport der Big Thunder Mountain Railroad.
Heute dürfen die Besucher mit den verrückten Zügen die Mine besichtigen.
Man bekommt sogar einen Minenplan zur Orientierung während der Fahrt mit:
Eine klasse Service des Unternehmens!
Ja, der BGM, ein klasse Mine Train MK-900 M von Vekoma und gehört auch zu der größten Art die jemals in einem Disneyland gebaut wurde. Oft gefahren, jedes Mal mit Freude und mit dem Entschluss, nochmals zu fahren, weil diese Bahn einfach Spaß bringt!
Technik, die begeistert!
Achtung, nicht zu schnell fahren!
In Manier des wilden Westens, schießen wir noch paar Impressionen aus der Hüfte und verlassen dann das Frontierland:
Fantasyland
Das Fantasyland, das Herz jedes Magic Kingdoms auf der ganzen Welt.
Hier wird noch alles fantasievoller dargestellt und hier ist ein Water Ride, dieser zwar total kitschig ist, aber ein MUSS ist und wer singt/summt nicht mit, wenn sowas kommt…
„There is just one moon and one golden sun. And a smile means friendship to everyone. Though the mountains divide and the oceans are wide. It's a small world after all“
Klar, die Rede ist von It’s a small world!
Die Bootsfahrt in der weltweiten singenden Puppenwelt mit dem Lied, welches in sehr vielen Sprachen sich immer und immer und immer und nochmals immer wieder wiederholt…
Tik, Tok...Tik...Tok...
Im Fantasyland ist auch einer der Hauptattraktionen beheimatet, welcher solche enormen Wartezeiten hat (trotz der 28 Betriebsjahre), egal ob mit Fass Pass, noch schlimmer in der normalen Queue und da hilft leider auch kein Feenstaub.
Die Rede ist hier von der Reise ins Nimmerland mit Peter Pan:
Einer der schönsten Themenfahrten zum Träumen, zum Fliegen und die Chance zu bekommen sich den wohl besten Disney Bösewicht höchstpersönlich zu stellen, Capitan Hook, aber auch um wieder Jung zu sein oder niemals erwachsen zu werden…
„Erster Stern rechts und dann immer der Nase nach…..You can fly, you can fly, you can fly!!!“
Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen, oder?!?
Achja, sich Captian Hook und Mr. Smee zu stellen, dazu bekam ich später auch die Gelegenheit:
Was wäre ein Disneyland ohne sein berühmtes Schloss?
Wusstest ihr eigentlich, warum die Pariser Version in einem leichten Rosarot angestrichen wurde? Das liegt daran, dass die Lichtverhältnisse durch das oft französische graue Wetter so schwankend sind, dass auf Bildern ein weißes/graues Schloss nicht so imposant rüberkommen würde, wie es sich das Disney Imagineering vorgestellt hat.
Mal ein paar weitere Ansichten des Schlosses, ich denke, können nun nicht schaden:
Achja, das Schloss beherbergt in seinen Kellergewölben auch einen Hausdrachen...
..kann ja nie schaden und erinnert doch etwas an Malefiz:
Da das Fantasyland doch mehr auf die kleineren Besucher ausgelegt ist, ach was sollst, fährt man natürlich auch mit Casey Jr….
und summt die berühmte Melodie mit:
„Casey Junior voller Tatendrang zieht den ganzen Zug über'n Schienenstrang. Schaufend zieht er seine Bahn geschwind und wenn er sich plagt freut sich jedes Kind. Jedes Mal wenn seine Pfeife lustig gellt (tut-tut), eilen alle Leute hin zum Zirkuszelt“
…oder man schippert mit Le Payd de Contess de Fées durch die Miniaturlandschaft voller Disney Geschichten...
...und entspannt einfach mal:
„Seid gewarnt! Die Wunderhöhle darf nur der betreten, dessen wahre Werte sich noch tief verbergen. Ein ungeschliffener Diamant.“
Bevor es mit einem Yo Ho Ho ins Adventureland geht, hier die letzten Impressionen aus dem Fantasyland:
Kommt später, ist noch im Kino!
Adventureland
Wer kennt es wohl nicht:
„Dead Men tells no tales, yo ho, yo ho! A pirates life for me“
Klar, die Rede ist von der Attraktion, wo Disney eine Verfilmungswelle los getreten hat mit dem leicht tuckigen Piraten Jack Sparrow in den Pirates of the Caribbean.
Ja, was soll man dazu noch sagen?
Ein so toller Water Dark Ride!
Dieser erfuhr in letzter Zeit auch ein paar Veränderung, da nun Captain Barbosa und CAPTAIN Jack Sparrow Einzug erhalten haben.
Mir hat die neue Szene mit Barbosa gut gefallen. Schon ein Wahnsinn, wenn man so eine Animatronic sieht, welche sich menschlich so bewegt, als ob ein echter Barbosa mit seinem Säbel auf dich einhämmert. Die weiteren neuen Zusätze aus den Filmen sind gut gelungen und gut in die Attraktion hinzugefügt worden.
Aber!
Ich muss auch dazu sagen, es hätten nicht unbedingt Szenen aus den Filmen in diese Attraktion integriert werden müssen. Das benötigt diese Attraktion auch nicht, denn diese lebt für sich selbst, bringt ihren eigenen Charme mit und man wird auch ohne die Filme in die Welt der Piraten gezogen.
Sind wir doch mal ehrlich!
Der beste Film der PotC-Reihe war eh der erste Teil….achja…..das ist ja die Attraktion selbst!!!
Ach wat sollst, ein Onride-Bildchen musste doch sein:
Nach einem leckeren Essen im Hakuna Matata (ich empfehle das Lion King Menu) kann ein kleiner Rundgang in Le Passage Enchanté d’Aladdin nie schaden:
Irgendwie finde ich diese Wandbemalung echt gelungen...
Noch nicht ganz, aber wir nähern uns dahin!
Natürlich verschlägt es auch ein Indiana Jones in ein Abenteuerland.
Indy und sein Tempel des Todes ist ein Intamin Looping Coaster (ja, diese Baureihe heißt wirklich so) und dreht nun auch seit 26 Jahren seine gefährlichen Runden.
"Ich hasse Schlangen!"
Interessant hierbei ist, dass sich Intamin mit diesem Layout sehr nahe an das des ersten Looping Coaster angelehnt hat. Der erste Looping Coaster wurde von Pinfari gebaut und diese nannten das Modell TL-59 (TL für The Loop). Des Weiteren wurde in den Jahren 2000-2004 die Wagen umgedreht und auch die Kapazität der Wagen erhöht.
Ich muss ja gestehen, auch wenn viele diese Bahn nicht mögen, ich fahre diese sehr gern. Ja, diese rappelt etwas, aber das wird durch deren Thematisierung wieder wett gemacht und ich finde diese Bahn hat irgendwie ihren Charme.
Abenteuer mit Piraten oder Indiana Jones oder Rundflüge aufn Teppich hin oder her, nun die letzten Impressionen aus dem Adventureland:
Lecker Essen!
Discoveryland
Das Land der Zukunft und früher mit dem schönen Theming über Jules Verne versehen, welches nun leider eher alles zu Kuddelmuddel geworden.
Wieso auch immer?!?
Wo wir wieder bei dem Thema wären, welches im Bericht zu den Walt Disney Studios schon aufkam, wieso Disney seine eigenen Ideen kaputt macht.
Es geht hierbei vor allem um Hyperspace Mountain, früher bekannt als Space Mountain.
Als Space Mountain – De la terre à la lune im Jahr 1995 von Vekoma gebaut wurde, ging es um die Geschichte nach Jules Verne, von der Erde zum Mond. Im Jahr 2005 kam der Umbau zu Mission 2, daher ging es vom Mond zurück zur Erde.
Im Jahr 2017 wird man ins Star Wars Universum geschossen und zwar immer noch mit der Columbia Kanone, allerdings mit neuen Wagen von Vekoma.
Ich bin ja selbst großer Star Wars Fan, also von den alten Sachen, aber langsam kann man es auch übertreiben. Außerdem wäre es mir ganz neu, dass es eine große Kanone in Star Wars gibt, die die Transporter ins All feuert.
Naja….
Tja, es gibt auch Zeiten, da ist die Fast Pass Lane beim Berg der Raumerweiterung länger als die normale Queue oder Single Ride Lane (ich durfte gleich im Wagen Platz nehmen):
Eine weitere Attraktion die einen Umbau erfahren hat, ist der Simulator Star Tours 2 – The Adventure contiunes.
Die Umgestaltung, ohne nun groß zu spoilern, ist wirklich sehr gut geworden!
Man bekommt nun echt das Feeling, dass es sich einen reinen „geplanten“ Passagierflug handelt. Ein sehr gut gemachtes Boarding und Flight Instructions des StarSpeeders 1000 im Stil aus Star Wars Clone Wars (auch Captain Rex taucht auf! Ich liebe Clone Wars!) und ein sehr guter Switch wie C3PO den alten Piloten AC-38, naja eher unglücklicherweise, ersetzen muss und man irgendwo sonst landet, nur nicht da, wo man hin sollte…
"Erzähle mir nicht, wie meine Chancen stehen!"
Ich bin zwar kein großer Fan von diesen 3D Attraktionen, aber hier muss man sagen, es ist wirklich gut gelungen, dass jeder Flug anders ist und die Szenen vorm Start durch ein Zufallsprinzip gemischt werden, ist eine gelungene Idee. Der Simulator hat früher schon viel Spaß gemacht, aber jetzt muss sagen, macht dieser Flug Simulator süchtig.
Hier kann ich nun sagen, Disney eine wirklich gelungene Umgestaltung, die Spaß bringt und man auch kein Star Wars Fan sein muss, um diese Attraktion wirklich gut zu finden!
Wie im Adventureland gibt es auch hier eine Attraktion, wo man mehr sich was anschauen kann, als was zu fahren.
Es handelt sich dabei um die Geschichte von Jules Verne’s Roman 20.000 Meilen unter dem Meer und wird hier Les Mystères du Nautilus genannt.
BUHHH!
Sollte man sich, um etwas runterzukommen, ruhig mal anschauen.
Zum Thema langsamen runterkommen kurz vorm Schluss, nun auch die letzten Impressionen aus dem Discoveryland:
Damit endet nun auch die Mathez’s Alone in Paris Tour mit dem letzten Zitat von Walt Disney...
„Disneyland isn’t designed just for children. When does a person stop being a child? Can you say that a child is never entirely elminated from an adult?“
und einem letzten Bild von der Illuminations, zum Träumen…
… und ich sage und schreibe mal nicht, man sieht und schreibt sich, sondern vergisst nie euren Totenschein (man weiß nie wozu man ihn braucht), lasst eure Hände und Füsse in der Gondel (auch wenn es klappert und knarzt oder ein Fahrstuhl im Spiel ist), denn der Himmel fällt uns nicht auf den Kopf und genießt daher die Saison 2019, auch wenn die Welt immer kleiner wird, aber dafür mit einem Zip-A-Dee-Doo-Dah!