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In dieser Saison hat es doch ziemlich lange gedauert, bis ich es endlich mal zum Hansa Park geschafft hatte. Eigentlich sollte es heute wieder in den Movie Park gehen, aber da das Buchungs-/Reservierungssystem wohl mal wieder einen "kleinen" Fehler hatte, was öfters mal passiert. Entweder kann man gar nicht reservieren, wie z. B. Am Mittwoch Abend, oder man kann ohne Probleme mehrere Tage nacheinander reservieren
.
Daher hatte ich für Donnerstag, den 13.08. dann eben im Hansa Park reserviert, was ohne Probleme funktionierte.
Seitdem die DB den Fahrplan umgestellt hatte, muss ich jetzt über eine Stunde früher von Recklinghausen Hbf losfahren, um zur gleichen Zeit, wie bei meinen Fahrten in den letzten Jahren, am Hansa Park zu sein. Die ICE Verbindung von Hamburg nach Lübeck existiert nicht mehr und mit dem Regionalverkehr ist man nun ca. 1 Stunde länger unterwegs und da heißt es immer, man soll mit der DB fahren. Nur macht eine verlängerte Reisedauer von über einer Stunde mehr nicht wirklich Spaß. Dazu muss man jetzt, statt über Münster und Hamburg zu fahren, über Essen, Hannover und Hamburg fahren, was ohne BahnCard 100 auch noch erheblich teurer wäre, da die Strecke so doch ein „paar“ km länger ist.
Als ich in Recklinghausen am Bahnsteig stand, gab es das nächste Problem, da der RE nach Essen 25 Minuten Verspätung haben sollte und ich den ICE von Essen nach Hannover natürlich nicht mehr bekommen hätte
.
Ich wollt gerade den Bahnhof wieder verlassen, da kam ein anderer RE nach Essen Hbf, der nirgends angezeigt worden ist
. Also schnell zurück zum Bahnsteig und ich hatte ihn noch bekommen
.
In Essen hatte ich so den ICE nach Hannover doch noch bekommen. Dieser ICE ist mit ein paar Minuten Verspätung abgefahren. Da ich in Hannover nur 8 Minuten zum Umsteigen hatte, hoffte ich, dass der ICE bis Hannover nicht noch ein paar Minuten mehr an Verspätung dazu bekommt.
Der ICE war mit 4 Minuten Verspätung in Hannover und ich hatte den ICE nach Hamburg noch bekommen.
Auch dieser ICE war nicht ganz pünktlich, aber in Hamburg hatte ich den RE nach Lübeck noch bekommen, der äußerst voll war.
Von Lübeck ging es nun noch mit der nächsten RB nach Sierksdorf.
Somit war ich tatsächlich fast pünktlich in Sierksdorf und am Hansa Park.
Ohne Probleme kam ich in den Hansa Park, mein Saisonpass war für heute freigeschaltet
.
Es erwartete mich bei bestem Wetter, nur Sonne und ca. 27°, ein doch recht leerer Hansa Park.
Als erstes mietete ich mir ein Schließfach.
Danach ging es zum Holstein Turm, wo es gleich eine Fahrt gab. Hier sah man u. a. wie leer der Parkplatz doch war.
Nun sollte eigentlich die Wildwasserbahn gefahren werden, aber hier gab es gerade ein technisches Problem und die Warteschlange war relativ lang. Unten in der Kurve vor dem Super Splah standen alle Boote.
Nun gut, dann gibt es eben eine Fahrt Super Splah. Hier war es sehr leer, ich musste nur ein Boot warten.
Nach der Fahr fuhr dann auch die Wildwasserbahn. Hier musste ich nun ein paar Minuten warten, bis eine erfrischende Fahrt begann.
Nun wollte ich eigentlich einen Amarena Becher essen, aber hier war noch geschlossen
.
Also ging es zu Nessie, wo ich bei der nächsten Fahrt dabei war. Da es hier so leer war, gab es gleich ein paar Fahrten. Außer für Reihe 1 musste man nie warten.
Etwas negatives gab es hier leider auch zu beobachten. Da gab es leider ein paar Besucher, die noch schnell, wenn es noch leere Reihen oder Plätze im Zug gab, einfach über die schon geschlossenen Tore „geklettert“ sind
und sich dort dann hingesetzt hatten. So hatte ich bei meiner 1. Fahrt plötzlich auch eine fremde Person neben mir sitzen
. Bei meinen nächsten Fahrten hatte ich dann den Bügel neben mir gleich geschlossen, wenn ich im Zug saß
.
Danach gab es eine Fahrt mit den Rasenden Roland, oh doch nicht, der heißt ja jetzt Royal Scotsman. Auch hier musste ich nur auf den nächsten Zug warten.
Jetzt konnte ich mir endlich den 1. Amarena Becher der Saison kaufen
. Er hat wie immer sehr gut geschmeckt, nur scheint er trotz jährlicher Preiserhöhung immer kleiner zu werden. Der Becher ist nun auch aus einer Waffel, nur eben in Form eines Bechers und es tropfte nichts heraus.
Die Baustelle neben Kärnan hatte ich mir auch angesehen.
Weiter ging es mit Störtebekers Kaperfahrt. Hier musste ich etwas mehr als 10 Minuten warten und bemerkte, dass es auch an der Ostsee Menschen gibt, die wohl noch nichts von Abstand halten gehört hatten. Hinter mir stand ein Mutter mit ihrem ca. 7 oder 8 jährigen Sohn. Der Sohn lief immer um mich herum und die Mutter telefonierte. Dabei war es aber schwer zu unterscheiden, ob die Dame in ihr Handy sprach oder in mein Ohr. Zwischen ihrem Mund und meinem Ohr war gerade noch Platz für ihr Handy
. Ihre Mund-Nasen Maske war eher auch nur eine Mund Maske
.
Als ich mich umdrehte und fragte, ob sie nicht etwas Abstand halten können, meinte sie: "Wenn Sie Abstand haben möchten, dann sollten Sie nicht in einen Freizeitpark gehen. Da sollte doch jedem durchschnittlich intelligenten Menschen klar sein, dass es das in einem Freizeitpark nicht geben kann, hier stehen Menschen dicht gedrängt aneinander"
. Eigentlich wollte ich darauf antworten, ob sie denn so intelligent wäre um die überall im Park stehenden Hinweisschilder, auch vor jeder Attraktion, mit den Hygiene Vorschriften (Abstand und Maskenpflicht) lesen und verstehen zu können
. Das habe ich dann aber lieber gelassen.
Barcos del Mar war zwar leer, wollte ich aber nicht fahren.
Die Warteschlange und die Wartezeit beim Fluch von Novgorod war mir einfach zu lang. Um ein paar Fotos zu machen dauerte es auch ziemlich lange, nur ca. alle 3 - 4 Minuten kam mal ein Zug, manchmal dauerte aber noch länger
.
Dafür gab es dann mehrere Fahrten Highlander nacheinander
. Hier war ich immer bei der nächsten Fahrt dabei. Mir kam es so vor, als würde der Highlander nun etwas intensiver bremsen.
Auf dem Weg zu Kärnan kam ich an Crazy Mine vorbei, aber Crazy Mine musste nicht sein.
Ganz überraschend war es bei Kärnan sehr leer, hier gab es daher auch gleich ein paar Fahrten, mit Wartezeiten von 0 - 5 Minuten.
Jetzt zu "Corona Zeiten" wird der Single Rider Eingang genutzt. Schon oben an der Treppe wird man zu Gruppen von maximal 16 Personen eingeteilt, wenn überhaupt so viele Personen da standen und die Treppe herunter geschickt, wo man dann vor dem Single Rider Eingang warten muss.
Bei der Schlange von Mitgard musste ich ein paar Minuten warten.
Gegessen wurde nun auch etwas.
Beim Fluch von Novgorod war es nun noch voller, daher bin ich den Fluch von Novgorod heute nicht gefahren.
Dann lieber den Kleinen Zar fahren
, wo die Wartezeit doch wesentlich geringer war.
Zum Abschluss gab es noch ein paar Highlander Fahrten, natürlich ohne größere Wartezeiten. Manchmal musste aber gewartet werden, bis noch ein paar Besucher gekommen sind, die auch mitfahren wollten.
Dann musste ich den Hansa Park leider schon wieder verlassen und es ging zum Bahnhof.
Die RB nach Lübeck ist mit 5 Minuten Verspätung in Sierksdorf abgefahren.
Der RE zum Hamburger Hbf ist pünktlich in Lübeck abgefahren.
Von Hamburg ging es nun mit einem IC nach Essen. Dieser IC ist ganz pünktlich abgefahren, war dann aber mit knapp 10 Minuten Verspätung in Essen.
Von Essen ging es dann noch mit dem nächsten RE nach Recklinghausen. So war ich ein paar Minuten später als geplant wieder in Recklinghausen.
Fazit:
Es war wieder mal ein sehr schöner Tag im Hansa Park
. Das Wetter war Top und Wartezeiten gab es meistens keine und der Amarena Becher war wieder lecker.
Die Mitarbeiter waren freundlich und achteten so weit es ging darauf, dass die Besucher sich auch an die Hygienebestimmungen hielten. Aber wie überall gab es auch hier Besucher, die diese Bestimmungen wohl nicht kannten, bzw. das nicht wirklich interessierte
.
Daher hatte ich für Donnerstag, den 13.08. dann eben im Hansa Park reserviert, was ohne Probleme funktionierte.
Seitdem die DB den Fahrplan umgestellt hatte, muss ich jetzt über eine Stunde früher von Recklinghausen Hbf losfahren, um zur gleichen Zeit, wie bei meinen Fahrten in den letzten Jahren, am Hansa Park zu sein. Die ICE Verbindung von Hamburg nach Lübeck existiert nicht mehr und mit dem Regionalverkehr ist man nun ca. 1 Stunde länger unterwegs und da heißt es immer, man soll mit der DB fahren. Nur macht eine verlängerte Reisedauer von über einer Stunde mehr nicht wirklich Spaß. Dazu muss man jetzt, statt über Münster und Hamburg zu fahren, über Essen, Hannover und Hamburg fahren, was ohne BahnCard 100 auch noch erheblich teurer wäre, da die Strecke so doch ein „paar“ km länger ist.
Als ich in Recklinghausen am Bahnsteig stand, gab es das nächste Problem, da der RE nach Essen 25 Minuten Verspätung haben sollte und ich den ICE von Essen nach Hannover natürlich nicht mehr bekommen hätte
Ich wollt gerade den Bahnhof wieder verlassen, da kam ein anderer RE nach Essen Hbf, der nirgends angezeigt worden ist
In Essen hatte ich so den ICE nach Hannover doch noch bekommen. Dieser ICE ist mit ein paar Minuten Verspätung abgefahren. Da ich in Hannover nur 8 Minuten zum Umsteigen hatte, hoffte ich, dass der ICE bis Hannover nicht noch ein paar Minuten mehr an Verspätung dazu bekommt.
Der ICE war mit 4 Minuten Verspätung in Hannover und ich hatte den ICE nach Hamburg noch bekommen.
Auch dieser ICE war nicht ganz pünktlich, aber in Hamburg hatte ich den RE nach Lübeck noch bekommen, der äußerst voll war.
Von Lübeck ging es nun noch mit der nächsten RB nach Sierksdorf.
Somit war ich tatsächlich fast pünktlich in Sierksdorf und am Hansa Park.
Ohne Probleme kam ich in den Hansa Park, mein Saisonpass war für heute freigeschaltet
Es erwartete mich bei bestem Wetter, nur Sonne und ca. 27°, ein doch recht leerer Hansa Park.
Als erstes mietete ich mir ein Schließfach.
Danach ging es zum Holstein Turm, wo es gleich eine Fahrt gab. Hier sah man u. a. wie leer der Parkplatz doch war.
Nun sollte eigentlich die Wildwasserbahn gefahren werden, aber hier gab es gerade ein technisches Problem und die Warteschlange war relativ lang. Unten in der Kurve vor dem Super Splah standen alle Boote.
Nun gut, dann gibt es eben eine Fahrt Super Splah. Hier war es sehr leer, ich musste nur ein Boot warten.
Nach der Fahr fuhr dann auch die Wildwasserbahn. Hier musste ich nun ein paar Minuten warten, bis eine erfrischende Fahrt begann.
Nun wollte ich eigentlich einen Amarena Becher essen, aber hier war noch geschlossen
Also ging es zu Nessie, wo ich bei der nächsten Fahrt dabei war. Da es hier so leer war, gab es gleich ein paar Fahrten. Außer für Reihe 1 musste man nie warten.
Etwas negatives gab es hier leider auch zu beobachten. Da gab es leider ein paar Besucher, die noch schnell, wenn es noch leere Reihen oder Plätze im Zug gab, einfach über die schon geschlossenen Tore „geklettert“ sind
Danach gab es eine Fahrt mit den Rasenden Roland, oh doch nicht, der heißt ja jetzt Royal Scotsman. Auch hier musste ich nur auf den nächsten Zug warten.
Jetzt konnte ich mir endlich den 1. Amarena Becher der Saison kaufen
Die Baustelle neben Kärnan hatte ich mir auch angesehen.
Weiter ging es mit Störtebekers Kaperfahrt. Hier musste ich etwas mehr als 10 Minuten warten und bemerkte, dass es auch an der Ostsee Menschen gibt, die wohl noch nichts von Abstand halten gehört hatten. Hinter mir stand ein Mutter mit ihrem ca. 7 oder 8 jährigen Sohn. Der Sohn lief immer um mich herum und die Mutter telefonierte. Dabei war es aber schwer zu unterscheiden, ob die Dame in ihr Handy sprach oder in mein Ohr. Zwischen ihrem Mund und meinem Ohr war gerade noch Platz für ihr Handy

Als ich mich umdrehte und fragte, ob sie nicht etwas Abstand halten können, meinte sie: "Wenn Sie Abstand haben möchten, dann sollten Sie nicht in einen Freizeitpark gehen. Da sollte doch jedem durchschnittlich intelligenten Menschen klar sein, dass es das in einem Freizeitpark nicht geben kann, hier stehen Menschen dicht gedrängt aneinander"

Barcos del Mar war zwar leer, wollte ich aber nicht fahren.
Die Warteschlange und die Wartezeit beim Fluch von Novgorod war mir einfach zu lang. Um ein paar Fotos zu machen dauerte es auch ziemlich lange, nur ca. alle 3 - 4 Minuten kam mal ein Zug, manchmal dauerte aber noch länger
Dafür gab es dann mehrere Fahrten Highlander nacheinander
Auf dem Weg zu Kärnan kam ich an Crazy Mine vorbei, aber Crazy Mine musste nicht sein.
Ganz überraschend war es bei Kärnan sehr leer, hier gab es daher auch gleich ein paar Fahrten, mit Wartezeiten von 0 - 5 Minuten.
Jetzt zu "Corona Zeiten" wird der Single Rider Eingang genutzt. Schon oben an der Treppe wird man zu Gruppen von maximal 16 Personen eingeteilt, wenn überhaupt so viele Personen da standen und die Treppe herunter geschickt, wo man dann vor dem Single Rider Eingang warten muss.
Bei der Schlange von Mitgard musste ich ein paar Minuten warten.
Gegessen wurde nun auch etwas.
Beim Fluch von Novgorod war es nun noch voller, daher bin ich den Fluch von Novgorod heute nicht gefahren.
Dann lieber den Kleinen Zar fahren
Zum Abschluss gab es noch ein paar Highlander Fahrten, natürlich ohne größere Wartezeiten. Manchmal musste aber gewartet werden, bis noch ein paar Besucher gekommen sind, die auch mitfahren wollten.
Dann musste ich den Hansa Park leider schon wieder verlassen und es ging zum Bahnhof.
Die RB nach Lübeck ist mit 5 Minuten Verspätung in Sierksdorf abgefahren.
Der RE zum Hamburger Hbf ist pünktlich in Lübeck abgefahren.
Von Hamburg ging es nun mit einem IC nach Essen. Dieser IC ist ganz pünktlich abgefahren, war dann aber mit knapp 10 Minuten Verspätung in Essen.
Von Essen ging es dann noch mit dem nächsten RE nach Recklinghausen. So war ich ein paar Minuten später als geplant wieder in Recklinghausen.
Fazit:
Es war wieder mal ein sehr schöner Tag im Hansa Park
Die Mitarbeiter waren freundlich und achteten so weit es ging darauf, dass die Besucher sich auch an die Hygienebestimmungen hielten. Aber wie überall gab es auch hier Besucher, die diese Bestimmungen wohl nicht kannten, bzw. das nicht wirklich interessierte
