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Guten Tag, Coasterfriends!
Die Weihnachtszeit ist gerade im vollen Gange, und hier gibt es schon mal ein kleines Geschenk für euch alle.
Denn wie auch die letzten Jahre, ist es nun wieder an der Zeit, meine Erlebnisse in dieser Saison noch einmal Revue passieren zu lassen
Bevor die Freizeitpark- und Kirmessaison für dieses Jahr beginnen konnte, bin ich endlich dem Coasterfriends-Club beigetreten, was auf die kommende Saison einen verdammt großen Einfluss nehmen sollte...
Der offizielle Startschuss in dieser Saison fiel diesmal gemeinsam mit vielen weiteren Coasterfriends im Holiday Park, wie es mittlerweile zur Tradition geworden ist.
Spätestens als ich dann beim Umsteigen in Mannheim Ralf als ersten Coasterfriend diesen Jahres getroffen habe, wurde mir klar, dass es nun endgültig losgehen wird
Und es sollten noch deutlich mehr werden, im Holiday Park wurden wir dann von einer riesigen Gruppe von mindestens 50 Personen (weiß jemand, wie viele genau?) und einem Becher Holunderjive empfangen.
Dabei ist auch dieses Foto entstanden, was mir die Fotografin freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat
(wer mich noch nicht kennt: ich bin der Blonde mit der Brille in der zweiten Reihe, der die Mano cornuta zeigt )
Nun konnten dann bei bestem Wetter GeForce,
Sky Scream...
...und die anderen Attraktionen gestürmt werden, wie zum Beispiel der (noch ungebremste ) Skyfly!
Hier bin ich gerade am fleißigen Loopen, danke Patrick fürs Foto!
Der Parkbesuch war mit angenehmen Temperaturen (auch wenn wir trotzdem nicht vor Wasser verschont geblieben sind, dank der Wickie Splash ), kurzen Wartezeiten und jede Menge netter und interessanter Leute absolut klasse, und ein absolut würdiger Auftakt für mich als Club-Neuling.
Nach dem Parkbesuch war es jedoch für mich und einige andere noch nicht zu Ende, denn es stand noch ein spontaner Kirmesbesuch an.
Da wir jedoch alle Hunger hatten, wurde kurzerhand noch "etwas" Pizza bestellt, die übrigens echt lecker war
Anschließend ging es dann, nach etwas Parkplatzsuche, auf die Speyerer Frühjahrsmess direkt zum ersten Count des Jahres, dem nagelneuen Gold Rusher!
Von diesem habe ich leider kein Foto, aber freundlicherweise hat mir Henni ihres zur Verfügung gestellt
Auch wenn es nur ein Wurmcoaster war, war die Fahrt echt spaßig:
Zusammen mit circa zehn Countern, genauso verrückt wie ich, ist es doch eine ganz andere Geschichte als alleine so ein Ding zu fahren - beste Stimmung ist hier garantiert, wozu aber auch der sehr nette Operator beigetragen hat. So muss es sein
Anschließend ließen wir dann den Tag mit einer Runde Polyp (mit Feuereffekten, sehr cool) und einem Rundgang durch Zinnecker's Laufhaus "Die große Spaßfabrik" ausklingen.
Bei letzterer war der Name voll und ganz Programm
Dieser Abend war sozusagen die Krönung vom ohnehin genialen Saisonstart im Park, da die Stimmung einfach gepasst hat. Auch wenn ich zunächst etwas Schwierigkeiten hatte, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen, wurde mir dies durch nette Unterstützung einiger Coasterfriends ermöglicht, vielen Dank nochmal hierfür!
Als nächstes war das Stuttgarter Frühlingsfest an der Reihe, bei welchem ich in der Zeit des Aufbaus schon über den Platz geschlendert bin und ein wenig zugeschaut habe...
Auch wenn die Beschickung oft sehr ähnlich ist, ist für mich ein Besuch auf den beiden Stuttgarter Volksfesten doch Pflicht, da hier doch so einige Top-Rides stehen
Diesmal ging es für mich sogar gleich zweimal aufs Frühlingsfest, auch weil meine Hochschule nur 15 Minuten mit der S-Bahn entfernt liegt:
Bei meinem ersten Besuch traf ich mich mit Patrick (Coasterfreak 91), mit dem es neben einem Getränk im Zelt natürlich auch einige Fahrgeschäfte zu erobern gab:
Beispielsweise dem Transformer, der (diesmal ohne grottige Musik) ein Musterbeispiel einer tollen Reko und einer langen, abwechslungsreichen und intensiven Fahrt bot. Sehr geil, immer wieder gerne
Der Flipper von Meeß fährt zwar nicht besonders lange, aber dafür war dies eine der intensivsten Fahrten, die ich jemals auf einem Flatride hatte.
Die seitlichen Kräfte waren absolut brutal und es wurde fast die ganze Zeit mit Maximalgeschwindigkeit gefahren!
Einfach wow, aber viel länger hätte die Fahrt nicht dauern dürfen
Das Highlight der Beschickung war jedoch der Power Tower, den man allgemein nicht mehr allzu oft antrifft. Auch wenn hier kein freier Fall passiert, macht das Teil trotzdem ordentlich Laune und auch die Reko ist echt witzig
Diesen bin ich sowohl mit Patrick, als auch in der Woche darauf mit Ralf gefahren.
Der Besuch mit ihm war ebenfalls sehr nett, auch wenn ich Breakdance und Revolution alleine fahren musste
Es war echt toll mit euch beiden, schön dass ihr gekommen seid
Als nächstes war wieder ein Freizeitpark angesagt, der Skyline Park. Hier traf ich mich mit Patrick (Nite_Owl) und Markus (Big Bad Wolf), um diesen zu entern
Begonnen wurde der Tag mit der Bungee-Kugel, die zwar krasser aussieht, als sie eigentlich ist, trotzdem macht es echt Spaß, sich in die Luft schießen zu lassen
An den Achterbahnen gab es zwar mit dem Sky Dragster einen Lost Count zu verbuchen, jedoch waren alle anderen Attraktionen in Betrieb.
So zum Beispiel die (teilweise außergewöhnlichen) Achterbahnen Sky Spin,
Kids Spin,
Sky Wheel,
Sky Rider…
...und die nostalgische Schwarzkopf-Bahn, die allesamt überzeugen konnten und ordentlich Spaß gemacht haben!
Aber es gab dort noch so viel mehr zu entdecken:
Neben mehreren Wasserbahnen gibt es für einen deutschen Park ungewöhnlich viele Flatrides, worunter sich auch einige echte Highlights befinden, so zum Beispiel der Star Shape, der Zamperla Propeller oder der brandneue, wahnsinnig intensive Rotor "Zero Gravity", der leicht zu übersehen ist...
Über den Skyline Park hatte ich bereits im Vorfeld einige eher negative Meinungen gelesen, jedoch wurden wir alle vom Gegenteil überzeugt. Die reichhaltige und vielfältige Attraktionsauswahl sowie das tolle Preis-Leistungsverhältnis machen den Park zu einem attraktiven Ziel, da hier für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Lediglich einige ältere Attraktionen könnten mal ein bisschen frische Farbe vertragen und bei der Bobkart-Bahn sollte diese bescheuerte Drosselung aufgehoben werden, bei der man mit Schritttempo durch die Gegend kriecht, sobald es auch nur zwei Tropfen regnet
Aber ansonsten kann ich diesen Park echt an alle empfehlen, die keine Thematisierungs-Wunder erwarten
Wem das noch nicht ausführlich genug war, der kann hier den kompletten Bericht aus dem Skyline Park lesen.
Da ich dieses Jahr mit mobilen Counts und Kirmes-Beschickungen in meinem Umkreis ziemlich Pech hatte, und ich einfach wieder Lust auf ein bisschen gepflegten Volksfest-Spaß hatte, wurde mir klar, dass ich etwas weiter fahren musste...
Als dann schließlich einige Coasterfriends im Treffpunkt verkündeten, sich auf der Rheinkirmes in Düsseldorf zu treffen, löste ich ein Sommerticket der deutschen Bahn, und fuhr schließlich nach NRW, wo mich dann einer der besten Kirmesbesuche bisher erwartete...
Ich meine, allein schon diese Skyline lässt mir als Kirmesfan bereits das Wasser im Mund zusammenlaufen
Nach einem schnellen Platzrundgang mit Ralf (und Patrick ) wurden wir bereits von einer Gruppe ebenfalls kirmeswütiger Coasterfriends erwartet, die dann auch schnell gewachsen ist
Für mich machte der Infinity den Anfang, und auch die klassische Raupenbahn sowie der äußerst drehfreudige Mr. Gravity sorgten bei uns für beste Stimmung!
Counts gab es für mich zwar nur einen, jedoch hatte ich hier die seltene Chance, den legendären Olympia Looping zu erobern!
Allein schon die Erscheinung dieses Kolosses ist echt beeindruckend!
Aber auch die Fahrt konnte mich überzeugen, da es trotz dem hohen Alter keinerlei Schläge gab und gerade in den Loopings war das Ganze erstaunlich druckvoll
Wenn man von den beengenden Wägen und Bügeln absieht, eine echt klasse Bahn mit einer enormen Länge und Laufruhe. Sehr geil
Die Konga-Schaukel wurde dann mit mehreren Coasterfriends zusammen gerockt, und die ging auch wirklich gut ab. Echt eine klasse Fahrt
Anschließend ging es zum Skater, den ich (im Gegensatz zu allen anderen von mir gefahrenen Rides) alleine bezwingen musste, etwa ein Omen?
Die Antwort: UND WIE!
Die Fahrt war einfach nur noch brutal, Vollgas wurde von Anfang bis Ende durchgehalten und ich, leider ganz außen platziert, wurde permanent von den Querkräften nach außen gezerrt, sodass ich schief im Sitz hing und der Bügel eine fette Druckstelle hinterlassen hat!
Hier wäre ein bisschen weniger Intensität gut gewesen
Nach einer dringend benötigten Pause ging es dann zusammen mit Marcel in das letzte Fahrgeschäft für heute, den Shake & Roll. Hier war die Fahrt auch intensiv, allerdings sehr abwechslungsreich, lang und mit erstklassiger Reko und Musik!
Aber auch vom Aussehen hat mich der Shake & Roll echt überzeugt, meiner Meinung nach eins der schönsten Karussells hierzulande
Nun musste ich mich verabschieden, um meinen ICE heimwärts noch zu kriegen, und die weite Anreise hat sich mehr als gelohnt:
Eine tolle Truppe Coasterfriends, beste Stimmung und hochkarätige Fahrgeschäfte. Was will man mehr?
Wer mehr über meine Besuch auf der Rheinkirmes erfahren will, kann hier den kompletten Bericht lesen.
Da mir zwei ehemalige Bandkolleginnen, die ich zum Geburtstag eingeladen habe, eine Fahrt in den Europapark geschenkt haben, ging es zwei Wochen später auch mit einer der beiden nach Rust
Dies war der letzte Tag vor den Sommerferien, daher war die Fülle insgesamt recht moderat (außer bei Alpenexpress und Pegasus mit ihrem VR-Gedöns, weshalb wir diese Bahnen aufgrund 35 bis 40 Minuten Wartezeit ausgelassen haben)
Wenigstens konnten wir uns gebührend von Eurosat verabschieden, die heute sogar recht ruhig fuhr…
...nahmen beim Silver Star noch ein bisschen Floating Airtime mit und fuhren neben Blue Fire, Wodan und ein paar der weiteren Coaster auch recht viele Dark- und andere Rides, was auch mal sein muss, ebenso wie die Wasserbahnen bei gutem Wetter
Außerdem tut es gerade in diesem Park auch mal gut, den Tag etwas ruhiger angehen zu lassen.
Insgesamt hatten wir beide einen schönen Tag im Park, an dieser Stelle noch ein Dankeschön an meine zwei Kolleginnen für das tolle Geschenk, hat mich sehr gefreut
Auch auf die neue „Eurosat 2.0“ bin ich schon sehr gespannt
Kurz darauf gab es für mich und meine Familie einen Kurztrip nach Berlin, da wir dort zur Hochzeit meiner Cousine eingeladen waren.
Rein zufällig hatte ich am Tag vor Reiseantritt entdeckt, dass dort zur Zeit das Deutsch-Amerikanische Freundschaftsfest stattfindet und sowohl den Kiddie Coaster „Nessi“ als auch den Huss-Klassiker „Alpha 1“ bereithält.
In Berlin angekommen, fuhr ich schließlich mit meinem Dad dort hin, und trotz gutem Wetter kann dieses Erlebnis definitiv als „Fail Day“ bezeichnet werden:
Sei es der Shuttle-Verkehr, der mit 15 Minuten-Takt wirbt, aber einfach mal 30 daraus macht, was meiner Meinung nach gar nicht geht
Genauso die Tatsache, dass für das Gelände Eintritt verlangt wird, was ich vorher noch nie gesehen habe.
Dort angekommen, war war fast tote Hose, den Kiddie (der übrigens 4 Euro berappte und dazu noch leichte Schläge verteilte ) durfte ich sogar komplett allein fahren.
Anschließend nahm ich natürlich noch den Alpha 1 mit, der für den selben Preis ein sehr interessantes Fahrgefühl bietet (ein wenig wie Enterprise, nur im Stehen und nicht überkopf), jedoch ebenfalls mit lediglich 3 Personen an Bord eher schwach frequentiert war…
Echt schöner Klassiker, das HUSS UFO, nur ein bisschen frische Farbe würde hier gut tun
Für den ganzen Ärger mit dem Bus etc. spendierte ich meinem Dad (und mir selbst ) als Entschädigung eine Schokobanane, ohne zu wissen, dass noch mehr Komplikationen auf uns zukommen würden:
Beispielsweise in Form von Mücken an der Haltestelle (wo der Bus sich wieder Zeit ließ), einer langsamen Busfahrt voller quengelnder Kinder, heftigem Nasenbluten in der U-Bahn oder auch Kommunikationsproblemen dank meines schlappmachenden Handyakkus...
Wenigstens war sowohl der restliche Urlaub als auch die Feier meiner Cousine sehr schön
Wieder daheim angekommen, ging es nach Tripsdrill, meinem Heimatpark.
Hier verbrachte ich mit Patrick (Nite_Owl), seinem Vater (bluefireone) und ein paar von Patricks Kollegen einen schönen Tag (trotz Stromausfall aufgrund eines Gewitters?), da trotz Sommerferien und größtenteils gutem Wetter gerade bei Karacho recht angenehm waren!
Den nächsten nennenswerten Ausflug unternahm ich wieder mit Patrick, da dieser einen 2 zu 1-Gutschein für das Taunus Wunderland und ich noch eine Fahrt meines Sommertickets hatte. Auch fehlten uns noch beide dortigen Counts
Dieser Park konnte uns beide nicht wirklich überzeugen, aber der Reihe nach:
Der erste Count „Taunusblitz“ war zumindest ganz okay, eine normale Wilde Maus, die zumindest mal nicht unangenehm fuhr
Count Nummer zwei war wiederum das komplette Gegenteil: Rodeo Ride, der klapprige, winzige Zamperla-Coaster, der aber schlägt wie ein Großer!
Dazu sind die Wagen und Sitze noch dermaßen unbequem, dass diese Fahrt ohne Übertreibung der mieseste und schmerzhafteste Kiddie Coaster überhaupt sein dürfte!
Ich habe auch mehrere Kindertränen während und nach der Fahrt gesehen!
Meine Empfehlung an den Park: abreißen und irgendeine andere Kinderachterbahn (meinetwegen auch ein Wurmcoaster) ersetzen, da hat man mehr Spaß und weniger Schmerzen!
Der Rest des Parks bestand aus einer netten Wildwasserbahn, der ziemlich schnellen Reifenrutsche (die komplett „do-it-yourself“ und wahrscheinlich die heftigste und lustigste Attraktion des Parks ist ), einem normalem Wellenflug mit schnarchigem Fahrprogramm, dem großen Rutschenturm (Achtung: blaue Flecken möglich!) und ansonsten ziemlich kleinen und teilweise altmodischen Rides.
Die Mitarbeiter waren oft eher demotiviert bis unfreundlich, und es war ihnen egal, wenn Sicherheitsregeln gebrochen oder gedrängelt wurde (mehrfach beobachtet).
Das äußerst seltsame und verwirrende Wegenetz sowie die nicht schlüssige Thematisierung (sofern überhaupt vorhanden) runden diesen eher negativen Eindruck ab.
Als wir dann, nach nicht einmal drei Stunden, den Park verlassen haben ging es noch aufs Backfischfest in Worms, welches eine eher familienfreundliche, aber trotzdem abwechslungsreiche Beschickung zu bieten hatte.
Auch hier begannen wir erstmal mit einem Count: Black Hole!
Diese Bahn ist für eine Kirmes-Achterbahn gar nicht schlecht:
Die Wägen sind bequem und sehen schick aus, das Fahrgefühl ist angenehm und dank der Dunkelheit auch interessant, und so ein netter Klassiker ist inmitten der ganzen Wilden Mäuse und Kiddie Coaster auch eine willkommene Abwechslung.
Wenn man schon dort ist, wurden auch noch der Breakdance von Kinzler, der heute wirklich sehr intensiv und lange fuhr, sehr geil …
...sowie ein mobiler Wellenflug, der wenigstens ein schön rasantes und langes Fahrprogramm bot, mitgenommen
Da Patrick über Heidelberg nach Hause fuhr, und mich am dortigen Hauptbahnhof absetzte, ging es noch in einen Indoor-Spielpark „Kids Inn“ nach Frankenthal, der auf dem Weg lag.
Ohne diesen kleinen Wegweiser hätten wir wohl nicht so schnell den gut versteckten Eingang gefunden
Hier wurde der winzige Kiddie-Coaster „Rallye“ mitgenommen, der zwar kaum der Rede wert, aber mit 70 Cent Fahrpreis durchaus günstig war
Dank der sehr freundlichen Kassiererin wurde die Bahn extra für uns gestartet, und wir durften erfahren, dass am selben Morgen auch ein Counter diesen Credit geholt hat, wie sich später herausstellte, auch ein Coasterfriend
Wer mehr über diesen ereignisreichen Tag erfahren will, hat hier den kompletten Bericht meiner ersten Mini-Tour
Wenige Tage später ging es mit einem Kumpel zusammen nach Hamburg, wo wir einige schöne Tage verbrachten…
...unter anderem waren wir auch auf einer der kleinsten Kirmessen der Welt (inklusive Power Tower) im Miniatur Wunderland.
Und irgendwann saßen wir auch im Zug Richtung Sierksdorf. So kamen wir dann im Hansa Park an, dessen Besuch ich schon lange herbeigesehnt habe
Los ging es mit dem Fluch von Novgorod, von dem ich mir zwar ein ganz klein wenig mehr erhofft habe, jedoch konnte er trotzdem überzeugen und in meiner Top 10 landen.
Allein schon das Theming und der Darkride-Abschnitt sind echt stimmungsvoll, wie es sich für diese Thematisierung gehört und der Coaster-Part macht auch Laune
Als nächstes war der Schwur des Kärnan an der Reihe, der mich absolut begeisterte:
Ich kann die teilweise scharfe Kritik über diese Bahn nicht nachvollziehen; klar sind an einigen Stellen Schläge zu spüren, aber diese finde ich sind noch locker auszuhalten
Und es ist halt eine reine Thrill-Maschine und keine Kaffeefahrt, was gerade in der eher familientauglich geprägten deutschen Freizeitpark-Landschaft eine große Bereicherung darstellt
Das grandiose Theming, die bequemen Züge und das coole Layout mit den ungewöhnlichen Fahrelementen haben die Bahn auf die vorderen Plätze meines Rankings gehoben
Und auch allein schon die Erscheinung dieser Bahn ist mehr als beeindruckend
Weiter ging es mit den teilweise ungewöhnlichen Flatrides (wovon mich der Ranger „Fliegende Hai“ am meisten überzeugen konnte ) und Wasserbahnen, die eine schöne Erfrischung bei dem Wetter bereithielten.
Die restlichen Counts wurden natürlich auch allesamt abgearbeitet:
Crazy Mine fand ich jetzt nicht so schlimm wie behauptet wird, der Kleine Zar und die Schlange von Midgard sind liebevoll gestaltete Familienbahnen, und auch der Rasende Roland macht mit seinem Setting ordentlich was her
Mit dem Roland verschlungen ist auch die altehrwürdige Nessi, was meiner Ansicht nach auch einfach toll aussieht, und das Fahrgefühl ist für das Alter einfach grandios:
Der klassische Looping sowie die ordentlichen Abfahrten machen einfach Laune bei diesem Schwarzkopf-Klassiker, und die Kapazität ermöglichte selbst bei Einzug-Betrieb mehrere Fahrten.
Insgesamt also eine würdige Bahn für Count Nummer 77
Mir hat der Hansa-Park ausgesprochen gut gefallen:
Die Attraktionsauswahl ist sehr reichhaltig und vielfältig, die Parkgestaltung durchgehend gepflegt und sauber und das Theming an vielen Ecken sehr schön geraten.
Wir hatten eben auch einen Tag mit tollem Wetter, aber trotzdem äußerst angenehmen Wartezeiten erwischt
Das Essen ist preislich angemessen und lecker, und die Mitarbeiter waren bis auf eine Ausnahme wirklich freundlich.
Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung dieses sympathischen Parks und komme gerne wieder, denn auch die Lage am Meer fand ich einfach idyllisch
Alle Eindrücke aus dem Park an der Ostsee gibt es hier.
Tags darauf unternahmen wir noch einen kleine Ausflug nach Lübeck-Travemünde, was auch allein wegen der Lage an der Ostsee eine wirklich schönes Ziel ist.
Meine Empfehlung: Im Café Niederegger ist nicht nur die Marzipantorte, sondern auch das Marzipan-Eis geschmacklich absolut genial
Von Hamburg wieder zuhause angekommen, ging es mit meinen Eltern für eine Woche in die Steiermark zum Wandern.
An einem Tagesausflug auf den Stoderzinken machte ich auch die dortige Zipline mit, die eine der größten in Europa darstellt und man zuvor per Bus ungefähr 700 Meter höher befördert wird:
Die erste der beiden Etappen war noch recht gemütlich (jedoch bis zu 160 Meter über dem Boden mit genialem Ausblick), der zweite Part eher bodennah, jedoch mit mehr als 100 Sachen ziemlich rasant
Alles in allem kann ich die Zipline am Stoderzinken absolut empfehlen, das Team dort ist sehr nett, erklärt einem alles sehr genau und das Erlebnis ist echt beeindruckend bei diesem Panorama!
Wer sich Fotos hierzu anschauen will, kann dies auf der Homepage tun
Ein paar Tage später fuhren wir ins Dachstein-Gebirge. Auf dem Weg dahin konnte ich meine Eltern auch überreden, einen kleinen Zwischenstopp für den Rittisberg-Coaster in Ramsau am Dachstein überreden.
Da es schon außerhalb der Saison und schon etwas kälter war, war kein Mensch an der Bahn zu sehen, weshalb es auf den ersten Blick so aussah, als ob sie nicht in Betrieb sei...
Jedoch war dem zum Glück nicht so, und ich und mein Vater fuhren eine Runde mit.
Die Fahrt ist mit knapp 980 Metern nicht der allerlängste Alpine Coaster, aber da sich vor mir niemand auf der Strecke befand, hieß es für mich konsequent „No Brakes!“
Mit Maximalgeschwindigkeit fährt sich das Teil schön intensiv mit nicht zu unterschätzenden Querkräften
Hat jedenfalls ordentlich Spaß gemacht
Wieder zuhause angekommen, ging es am Wochenende darauf auf den Cannstatter Wasen, wo ich bereits einige andere Coasterfriends zu einem kleinen Treffen aufgerufen hatte
Dort angekommen, machte der „Hangover Tower“ mit seinen genialen Bügeln und zwei intensiven Fällen gleich mal den Anfang
Der Polyp machte (trotz schrecklicher Musikuntermalung, Schlager ) ebenfalls Laune, ebenso wie der Apollo 13, auch wenn dieser gefühlt etwas zahmer war als ich vermutet hatte:
Hier ein Bild von Ralf, was er von Max, Patrick und mir ganz links gemacht hat
Dazu gab es noch die Teststrecke, die zusammen mit dem Olympia Looping die beste reisende Achterbahnen hierzulande ist:
Die zwei Loopings sowie die schnellen Helices werden intensiv und druckvoll, aber trotzdem super angenehm durchfahren, so muss das sein
Auf der Brücke stand übrigens tatsächlich ein Typ mit Fernsehkamera, hat jemand von euch zufällig sechs bestens gelaunte Coasterfriends in den hinteren Reihe der Teststrecke in einer Nachrichtensendung oder so gesehen?
Die Klassiker Breakdance, Transformer (mit einer absolut geilen Fahrt bei voller Hütte ) und Revolution wurden auch noch gerockt, auch wenn bei letzterer ein Handy aus der Reihe hinter uns fliegen gelernt hat
Den Rock‘n‘Rollercoaster bin ich auch noch mitgefahren, auch hier eine Top-Bahn:
Ein schöner alter Klassiker in moderner und stylischer Aufmachung, gefällt mir
Und bevor sich unsere Gruppe zum größten Teil auflöste, gab es von Ralf noch ein Gruppenfoto
Dieser Tag hat wirklich viel Spaß gemacht, danke an alle die dabei waren, nächstes Jahr gerne wieder
Am Wochenende darauf ging es dann schließlich zum letzten Freizeitparkbesuch für dieses Jahr, nämlich dem Phantasialand.
Hier musste ich, weil ich mit dem Sparpreis der DB anreiste, früh aufstehen, und erreichte dann mit leichter Verspätung und bei Nieselregen den Brühler Bahnhof, etwa ein schlechtes Zeichen?
Ganz und gar nicht, denn ich wurde gleich von Patrick empfangen, der mich heute begleiten sollte und mir sogar eine Übernachtungsmöglichkeit bei sich bereitstellte
Später sollte sich auch Maik noch zu uns gesellen
Und der Tag im Park wurde durch das schlechte Wetter keinesfalls negativ beeinflusst, da trotzdem alles gefahren ist und die Wartezeiten meist recht moderat waren.
Black Mamba konnten wir zu Beginn beispielsweise Walk-On in der ersten Reihe fahren, eine sehr geile, druckvolle und toll gestaltete Bahn übrigens, die mich voll und ganz überzeugt hat und meinen ersten B&M Inverter darstellt
Die beiden Winjas konnten mich mit ihren ungewöhnlichen Elementen überzeugen, der Temple ist schön smooth und Colorado Adventure gar nicht zu unterschätzen
Aber auch die anderen Rides, wie zum Beispiel Mystery Castle, Talocan (bester Top Spin ever) oder Chiapas konnten mich begeistern, letztere ist übrigens meine Lieblings-Wasserbahn geworden
Das Flagschiff des Parks ist aber natürlich das unglaublich toll gestaltete Klugheim, mit seinem netten Family Coaster Raik und dem gewaltigen Launcher Taron.
Während ersterer ganz nett, aber ein wenig kurz geraten ist, hat Taron mich wirklich umgehauen:
Seien es die geil klingenden und intensiven Launches, das extrem lange und verschlungene Layout oder das grandiose Setting, diese Bahn ist einfach nur der Hammer!
Damit war dann auch der Count Nummer 85 der letzte in dieser Saison!
Allgemein hat mir das Phantasialand extrem gut gefallen:
Die Attraktionsauswahl ist sehr vielseitig und qualitativ durchweg hochwertig, die Thematisierung ist einfach nur Wahnsinn (so, dass man sich wie in einer anderen Welt fühlt) und die Mitarbeiter sehr nett.
Dieser Park hat es mir wirklich angetan, ich komme gerne wieder
Danke nochmal an Patrick und seine Familie für die nette Unterkunft
Wer meine Eindrücke aus Brühl noch nicht gelesen hat, der kann dies hier tun!
Abschließend gab es außer einem kleinen Kirmesbesuch, bei dem ich noch eine Runde Star Flyer fuhr, sowie zwei Erlebnisbädern, nichts mehr wirklich erwähnenswertes…na ja, auch die beste Saison hat irgendwann ein Ende!
Um diese Saison noch abzuschließen, gibt es hier noch meine persönliche Top 10, die dieses Jahr ordentlich aufgemischt wurde
10) Silver Star
9) Olympia Looping
8) Wodan Timburcoaster
7) Fluch von Novgorod
6) Karacho
5) Goliath (NL)
4) Black Mamba
3) Expedition GeForce
2) Schwur des Kärnan
1) Taron
Counts gab es bei mir dieses Jahr 27, während ich 14 weitere Coaster gefahren bin, was also insgesamt 41 verschiedene Achterbahnen ergibt, die ich dieses Jahr gefahren bin, was im Vergleich zu den Vorjahren für mich eine ziemliche Steigerung darstellt
Dieses Coasterjahr war nicht nur das intensivste bisher, sondern auch mit großem Abstand das beste:
Dem Club beizutreten war genau die richtige Entscheidung, da ich so viele interessante und nette Leute kennen lernen konnte, mit denen ich viele tolle Erlebnisse dieses Jahr hatte.
Dazu macht Coastern mit den entsprechenden Leuten so viel mehr Spaß:
Ich behaupte, dass mit Coasterfriends sogar das Anstehen für die Attraktionen angenehm ist, da man einfach gut fachsimpeln und nette Gespräche führen kann
Ich bin auch schon sehr gespannt, was die nächsten Jahre im Club für mich bereithalten und freue mich schon auf neue Gesichter und Erlebnisse
Auch wenn ich, abgesehen vom Movie Park, noch keine konkreten Pläne für nächstes Jahr habe, bin ich trotzdem zuversichtlich, dass auch die nächste Saison toll wird, da auch dieses Jahr einige ungeplante Dinge eingetreten sind, weshalb ich mich einfach mal überraschen lassen will
Zum Schluss will ich mich diesmal nicht nur beim Forenteam für ihre erstklassige Arbeit, sondern auch beim Captain für das Aufstellen und Verwalten dieser tollen Gemeinschaft bedanken
Weiterhin einen lieben Gruß an alle Coasterfriends, die ich dieses Jahr persönlich getroffen habe, es war echt toll mit euch und ich freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr
Dann hoffe ich mal, dass euch dieser Jahresrückblick gefallen hat und wünsche euch allen frohe Weihnachten, einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne und erfolgreiche (Coaster-)Saison 2018!
Und somit verabschiede mich mit einem passenden Bild vom Hamburger Alstervergnügen
Beste Grüße
Lukas alias LuckyCoasterLuke
Die Weihnachtszeit ist gerade im vollen Gange, und hier gibt es schon mal ein kleines Geschenk für euch alle.
Denn wie auch die letzten Jahre, ist es nun wieder an der Zeit, meine Erlebnisse in dieser Saison noch einmal Revue passieren zu lassen
Bevor die Freizeitpark- und Kirmessaison für dieses Jahr beginnen konnte, bin ich endlich dem Coasterfriends-Club beigetreten, was auf die kommende Saison einen verdammt großen Einfluss nehmen sollte...
Der offizielle Startschuss in dieser Saison fiel diesmal gemeinsam mit vielen weiteren Coasterfriends im Holiday Park, wie es mittlerweile zur Tradition geworden ist.
Spätestens als ich dann beim Umsteigen in Mannheim Ralf als ersten Coasterfriend diesen Jahres getroffen habe, wurde mir klar, dass es nun endgültig losgehen wird
Und es sollten noch deutlich mehr werden, im Holiday Park wurden wir dann von einer riesigen Gruppe von mindestens 50 Personen (weiß jemand, wie viele genau?) und einem Becher Holunderjive empfangen.
Dabei ist auch dieses Foto entstanden, was mir die Fotografin freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat
(wer mich noch nicht kennt: ich bin der Blonde mit der Brille in der zweiten Reihe, der die Mano cornuta zeigt )
Nun konnten dann bei bestem Wetter GeForce,
Sky Scream...
...und die anderen Attraktionen gestürmt werden, wie zum Beispiel der (noch ungebremste ) Skyfly!
Hier bin ich gerade am fleißigen Loopen, danke Patrick fürs Foto!
Der Parkbesuch war mit angenehmen Temperaturen (auch wenn wir trotzdem nicht vor Wasser verschont geblieben sind, dank der Wickie Splash ), kurzen Wartezeiten und jede Menge netter und interessanter Leute absolut klasse, und ein absolut würdiger Auftakt für mich als Club-Neuling.
Nach dem Parkbesuch war es jedoch für mich und einige andere noch nicht zu Ende, denn es stand noch ein spontaner Kirmesbesuch an.
Da wir jedoch alle Hunger hatten, wurde kurzerhand noch "etwas" Pizza bestellt, die übrigens echt lecker war
Anschließend ging es dann, nach etwas Parkplatzsuche, auf die Speyerer Frühjahrsmess direkt zum ersten Count des Jahres, dem nagelneuen Gold Rusher!
Von diesem habe ich leider kein Foto, aber freundlicherweise hat mir Henni ihres zur Verfügung gestellt
Auch wenn es nur ein Wurmcoaster war, war die Fahrt echt spaßig:
Zusammen mit circa zehn Countern, genauso verrückt wie ich, ist es doch eine ganz andere Geschichte als alleine so ein Ding zu fahren - beste Stimmung ist hier garantiert, wozu aber auch der sehr nette Operator beigetragen hat. So muss es sein
Anschließend ließen wir dann den Tag mit einer Runde Polyp (mit Feuereffekten, sehr cool) und einem Rundgang durch Zinnecker's Laufhaus "Die große Spaßfabrik" ausklingen.
Bei letzterer war der Name voll und ganz Programm
Dieser Abend war sozusagen die Krönung vom ohnehin genialen Saisonstart im Park, da die Stimmung einfach gepasst hat. Auch wenn ich zunächst etwas Schwierigkeiten hatte, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen, wurde mir dies durch nette Unterstützung einiger Coasterfriends ermöglicht, vielen Dank nochmal hierfür!
Als nächstes war das Stuttgarter Frühlingsfest an der Reihe, bei welchem ich in der Zeit des Aufbaus schon über den Platz geschlendert bin und ein wenig zugeschaut habe...
Auch wenn die Beschickung oft sehr ähnlich ist, ist für mich ein Besuch auf den beiden Stuttgarter Volksfesten doch Pflicht, da hier doch so einige Top-Rides stehen
Diesmal ging es für mich sogar gleich zweimal aufs Frühlingsfest, auch weil meine Hochschule nur 15 Minuten mit der S-Bahn entfernt liegt:
Bei meinem ersten Besuch traf ich mich mit Patrick (Coasterfreak 91), mit dem es neben einem Getränk im Zelt natürlich auch einige Fahrgeschäfte zu erobern gab:
Beispielsweise dem Transformer, der (diesmal ohne grottige Musik) ein Musterbeispiel einer tollen Reko und einer langen, abwechslungsreichen und intensiven Fahrt bot. Sehr geil, immer wieder gerne
Der Flipper von Meeß fährt zwar nicht besonders lange, aber dafür war dies eine der intensivsten Fahrten, die ich jemals auf einem Flatride hatte.
Die seitlichen Kräfte waren absolut brutal und es wurde fast die ganze Zeit mit Maximalgeschwindigkeit gefahren!
Einfach wow, aber viel länger hätte die Fahrt nicht dauern dürfen
Das Highlight der Beschickung war jedoch der Power Tower, den man allgemein nicht mehr allzu oft antrifft. Auch wenn hier kein freier Fall passiert, macht das Teil trotzdem ordentlich Laune und auch die Reko ist echt witzig
Diesen bin ich sowohl mit Patrick, als auch in der Woche darauf mit Ralf gefahren.
Der Besuch mit ihm war ebenfalls sehr nett, auch wenn ich Breakdance und Revolution alleine fahren musste
Es war echt toll mit euch beiden, schön dass ihr gekommen seid
Als nächstes war wieder ein Freizeitpark angesagt, der Skyline Park. Hier traf ich mich mit Patrick (Nite_Owl) und Markus (Big Bad Wolf), um diesen zu entern
Begonnen wurde der Tag mit der Bungee-Kugel, die zwar krasser aussieht, als sie eigentlich ist, trotzdem macht es echt Spaß, sich in die Luft schießen zu lassen
An den Achterbahnen gab es zwar mit dem Sky Dragster einen Lost Count zu verbuchen, jedoch waren alle anderen Attraktionen in Betrieb.
So zum Beispiel die (teilweise außergewöhnlichen) Achterbahnen Sky Spin,
Kids Spin,
Sky Wheel,
Sky Rider…
...und die nostalgische Schwarzkopf-Bahn, die allesamt überzeugen konnten und ordentlich Spaß gemacht haben!
Aber es gab dort noch so viel mehr zu entdecken:
Neben mehreren Wasserbahnen gibt es für einen deutschen Park ungewöhnlich viele Flatrides, worunter sich auch einige echte Highlights befinden, so zum Beispiel der Star Shape, der Zamperla Propeller oder der brandneue, wahnsinnig intensive Rotor "Zero Gravity", der leicht zu übersehen ist...
Über den Skyline Park hatte ich bereits im Vorfeld einige eher negative Meinungen gelesen, jedoch wurden wir alle vom Gegenteil überzeugt. Die reichhaltige und vielfältige Attraktionsauswahl sowie das tolle Preis-Leistungsverhältnis machen den Park zu einem attraktiven Ziel, da hier für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Lediglich einige ältere Attraktionen könnten mal ein bisschen frische Farbe vertragen und bei der Bobkart-Bahn sollte diese bescheuerte Drosselung aufgehoben werden, bei der man mit Schritttempo durch die Gegend kriecht, sobald es auch nur zwei Tropfen regnet
Aber ansonsten kann ich diesen Park echt an alle empfehlen, die keine Thematisierungs-Wunder erwarten
Wem das noch nicht ausführlich genug war, der kann hier den kompletten Bericht aus dem Skyline Park lesen.
Da ich dieses Jahr mit mobilen Counts und Kirmes-Beschickungen in meinem Umkreis ziemlich Pech hatte, und ich einfach wieder Lust auf ein bisschen gepflegten Volksfest-Spaß hatte, wurde mir klar, dass ich etwas weiter fahren musste...
Als dann schließlich einige Coasterfriends im Treffpunkt verkündeten, sich auf der Rheinkirmes in Düsseldorf zu treffen, löste ich ein Sommerticket der deutschen Bahn, und fuhr schließlich nach NRW, wo mich dann einer der besten Kirmesbesuche bisher erwartete...
Ich meine, allein schon diese Skyline lässt mir als Kirmesfan bereits das Wasser im Mund zusammenlaufen
Nach einem schnellen Platzrundgang mit Ralf (und Patrick ) wurden wir bereits von einer Gruppe ebenfalls kirmeswütiger Coasterfriends erwartet, die dann auch schnell gewachsen ist
Für mich machte der Infinity den Anfang, und auch die klassische Raupenbahn sowie der äußerst drehfreudige Mr. Gravity sorgten bei uns für beste Stimmung!
Counts gab es für mich zwar nur einen, jedoch hatte ich hier die seltene Chance, den legendären Olympia Looping zu erobern!
Allein schon die Erscheinung dieses Kolosses ist echt beeindruckend!
Aber auch die Fahrt konnte mich überzeugen, da es trotz dem hohen Alter keinerlei Schläge gab und gerade in den Loopings war das Ganze erstaunlich druckvoll
Wenn man von den beengenden Wägen und Bügeln absieht, eine echt klasse Bahn mit einer enormen Länge und Laufruhe. Sehr geil
Die Konga-Schaukel wurde dann mit mehreren Coasterfriends zusammen gerockt, und die ging auch wirklich gut ab. Echt eine klasse Fahrt
Anschließend ging es zum Skater, den ich (im Gegensatz zu allen anderen von mir gefahrenen Rides) alleine bezwingen musste, etwa ein Omen?
Die Antwort: UND WIE!
Die Fahrt war einfach nur noch brutal, Vollgas wurde von Anfang bis Ende durchgehalten und ich, leider ganz außen platziert, wurde permanent von den Querkräften nach außen gezerrt, sodass ich schief im Sitz hing und der Bügel eine fette Druckstelle hinterlassen hat!
Hier wäre ein bisschen weniger Intensität gut gewesen
Nach einer dringend benötigten Pause ging es dann zusammen mit Marcel in das letzte Fahrgeschäft für heute, den Shake & Roll. Hier war die Fahrt auch intensiv, allerdings sehr abwechslungsreich, lang und mit erstklassiger Reko und Musik!
Aber auch vom Aussehen hat mich der Shake & Roll echt überzeugt, meiner Meinung nach eins der schönsten Karussells hierzulande
Nun musste ich mich verabschieden, um meinen ICE heimwärts noch zu kriegen, und die weite Anreise hat sich mehr als gelohnt:
Eine tolle Truppe Coasterfriends, beste Stimmung und hochkarätige Fahrgeschäfte. Was will man mehr?
Wer mehr über meine Besuch auf der Rheinkirmes erfahren will, kann hier den kompletten Bericht lesen.
Da mir zwei ehemalige Bandkolleginnen, die ich zum Geburtstag eingeladen habe, eine Fahrt in den Europapark geschenkt haben, ging es zwei Wochen später auch mit einer der beiden nach Rust
Dies war der letzte Tag vor den Sommerferien, daher war die Fülle insgesamt recht moderat (außer bei Alpenexpress und Pegasus mit ihrem VR-Gedöns, weshalb wir diese Bahnen aufgrund 35 bis 40 Minuten Wartezeit ausgelassen haben)
Wenigstens konnten wir uns gebührend von Eurosat verabschieden, die heute sogar recht ruhig fuhr…
...nahmen beim Silver Star noch ein bisschen Floating Airtime mit und fuhren neben Blue Fire, Wodan und ein paar der weiteren Coaster auch recht viele Dark- und andere Rides, was auch mal sein muss, ebenso wie die Wasserbahnen bei gutem Wetter
Außerdem tut es gerade in diesem Park auch mal gut, den Tag etwas ruhiger angehen zu lassen.
Insgesamt hatten wir beide einen schönen Tag im Park, an dieser Stelle noch ein Dankeschön an meine zwei Kolleginnen für das tolle Geschenk, hat mich sehr gefreut
Auch auf die neue „Eurosat 2.0“ bin ich schon sehr gespannt
Kurz darauf gab es für mich und meine Familie einen Kurztrip nach Berlin, da wir dort zur Hochzeit meiner Cousine eingeladen waren.
Rein zufällig hatte ich am Tag vor Reiseantritt entdeckt, dass dort zur Zeit das Deutsch-Amerikanische Freundschaftsfest stattfindet und sowohl den Kiddie Coaster „Nessi“ als auch den Huss-Klassiker „Alpha 1“ bereithält.
In Berlin angekommen, fuhr ich schließlich mit meinem Dad dort hin, und trotz gutem Wetter kann dieses Erlebnis definitiv als „Fail Day“ bezeichnet werden:
Sei es der Shuttle-Verkehr, der mit 15 Minuten-Takt wirbt, aber einfach mal 30 daraus macht, was meiner Meinung nach gar nicht geht
Genauso die Tatsache, dass für das Gelände Eintritt verlangt wird, was ich vorher noch nie gesehen habe.
Dort angekommen, war war fast tote Hose, den Kiddie (der übrigens 4 Euro berappte und dazu noch leichte Schläge verteilte ) durfte ich sogar komplett allein fahren.
Anschließend nahm ich natürlich noch den Alpha 1 mit, der für den selben Preis ein sehr interessantes Fahrgefühl bietet (ein wenig wie Enterprise, nur im Stehen und nicht überkopf), jedoch ebenfalls mit lediglich 3 Personen an Bord eher schwach frequentiert war…
Echt schöner Klassiker, das HUSS UFO, nur ein bisschen frische Farbe würde hier gut tun
Für den ganzen Ärger mit dem Bus etc. spendierte ich meinem Dad (und mir selbst ) als Entschädigung eine Schokobanane, ohne zu wissen, dass noch mehr Komplikationen auf uns zukommen würden:
Beispielsweise in Form von Mücken an der Haltestelle (wo der Bus sich wieder Zeit ließ), einer langsamen Busfahrt voller quengelnder Kinder, heftigem Nasenbluten in der U-Bahn oder auch Kommunikationsproblemen dank meines schlappmachenden Handyakkus...
Wenigstens war sowohl der restliche Urlaub als auch die Feier meiner Cousine sehr schön
Wieder daheim angekommen, ging es nach Tripsdrill, meinem Heimatpark.
Hier verbrachte ich mit Patrick (Nite_Owl), seinem Vater (bluefireone) und ein paar von Patricks Kollegen einen schönen Tag (trotz Stromausfall aufgrund eines Gewitters?), da trotz Sommerferien und größtenteils gutem Wetter gerade bei Karacho recht angenehm waren!
Den nächsten nennenswerten Ausflug unternahm ich wieder mit Patrick, da dieser einen 2 zu 1-Gutschein für das Taunus Wunderland und ich noch eine Fahrt meines Sommertickets hatte. Auch fehlten uns noch beide dortigen Counts
Dieser Park konnte uns beide nicht wirklich überzeugen, aber der Reihe nach:
Der erste Count „Taunusblitz“ war zumindest ganz okay, eine normale Wilde Maus, die zumindest mal nicht unangenehm fuhr
Count Nummer zwei war wiederum das komplette Gegenteil: Rodeo Ride, der klapprige, winzige Zamperla-Coaster, der aber schlägt wie ein Großer!
Dazu sind die Wagen und Sitze noch dermaßen unbequem, dass diese Fahrt ohne Übertreibung der mieseste und schmerzhafteste Kiddie Coaster überhaupt sein dürfte!
Ich habe auch mehrere Kindertränen während und nach der Fahrt gesehen!
Meine Empfehlung an den Park: abreißen und irgendeine andere Kinderachterbahn (meinetwegen auch ein Wurmcoaster) ersetzen, da hat man mehr Spaß und weniger Schmerzen!
Der Rest des Parks bestand aus einer netten Wildwasserbahn, der ziemlich schnellen Reifenrutsche (die komplett „do-it-yourself“ und wahrscheinlich die heftigste und lustigste Attraktion des Parks ist ), einem normalem Wellenflug mit schnarchigem Fahrprogramm, dem großen Rutschenturm (Achtung: blaue Flecken möglich!) und ansonsten ziemlich kleinen und teilweise altmodischen Rides.
Die Mitarbeiter waren oft eher demotiviert bis unfreundlich, und es war ihnen egal, wenn Sicherheitsregeln gebrochen oder gedrängelt wurde (mehrfach beobachtet).
Das äußerst seltsame und verwirrende Wegenetz sowie die nicht schlüssige Thematisierung (sofern überhaupt vorhanden) runden diesen eher negativen Eindruck ab.
Als wir dann, nach nicht einmal drei Stunden, den Park verlassen haben ging es noch aufs Backfischfest in Worms, welches eine eher familienfreundliche, aber trotzdem abwechslungsreiche Beschickung zu bieten hatte.
Auch hier begannen wir erstmal mit einem Count: Black Hole!
Diese Bahn ist für eine Kirmes-Achterbahn gar nicht schlecht:
Die Wägen sind bequem und sehen schick aus, das Fahrgefühl ist angenehm und dank der Dunkelheit auch interessant, und so ein netter Klassiker ist inmitten der ganzen Wilden Mäuse und Kiddie Coaster auch eine willkommene Abwechslung.
Wenn man schon dort ist, wurden auch noch der Breakdance von Kinzler, der heute wirklich sehr intensiv und lange fuhr, sehr geil …
...sowie ein mobiler Wellenflug, der wenigstens ein schön rasantes und langes Fahrprogramm bot, mitgenommen
Da Patrick über Heidelberg nach Hause fuhr, und mich am dortigen Hauptbahnhof absetzte, ging es noch in einen Indoor-Spielpark „Kids Inn“ nach Frankenthal, der auf dem Weg lag.
Ohne diesen kleinen Wegweiser hätten wir wohl nicht so schnell den gut versteckten Eingang gefunden
Hier wurde der winzige Kiddie-Coaster „Rallye“ mitgenommen, der zwar kaum der Rede wert, aber mit 70 Cent Fahrpreis durchaus günstig war
Dank der sehr freundlichen Kassiererin wurde die Bahn extra für uns gestartet, und wir durften erfahren, dass am selben Morgen auch ein Counter diesen Credit geholt hat, wie sich später herausstellte, auch ein Coasterfriend
Wer mehr über diesen ereignisreichen Tag erfahren will, hat hier den kompletten Bericht meiner ersten Mini-Tour
Wenige Tage später ging es mit einem Kumpel zusammen nach Hamburg, wo wir einige schöne Tage verbrachten…
...unter anderem waren wir auch auf einer der kleinsten Kirmessen der Welt (inklusive Power Tower) im Miniatur Wunderland.
Und irgendwann saßen wir auch im Zug Richtung Sierksdorf. So kamen wir dann im Hansa Park an, dessen Besuch ich schon lange herbeigesehnt habe
Los ging es mit dem Fluch von Novgorod, von dem ich mir zwar ein ganz klein wenig mehr erhofft habe, jedoch konnte er trotzdem überzeugen und in meiner Top 10 landen.
Allein schon das Theming und der Darkride-Abschnitt sind echt stimmungsvoll, wie es sich für diese Thematisierung gehört und der Coaster-Part macht auch Laune
Als nächstes war der Schwur des Kärnan an der Reihe, der mich absolut begeisterte:
Ich kann die teilweise scharfe Kritik über diese Bahn nicht nachvollziehen; klar sind an einigen Stellen Schläge zu spüren, aber diese finde ich sind noch locker auszuhalten
Und es ist halt eine reine Thrill-Maschine und keine Kaffeefahrt, was gerade in der eher familientauglich geprägten deutschen Freizeitpark-Landschaft eine große Bereicherung darstellt
Das grandiose Theming, die bequemen Züge und das coole Layout mit den ungewöhnlichen Fahrelementen haben die Bahn auf die vorderen Plätze meines Rankings gehoben
Und auch allein schon die Erscheinung dieser Bahn ist mehr als beeindruckend
Weiter ging es mit den teilweise ungewöhnlichen Flatrides (wovon mich der Ranger „Fliegende Hai“ am meisten überzeugen konnte ) und Wasserbahnen, die eine schöne Erfrischung bei dem Wetter bereithielten.
Die restlichen Counts wurden natürlich auch allesamt abgearbeitet:
Crazy Mine fand ich jetzt nicht so schlimm wie behauptet wird, der Kleine Zar und die Schlange von Midgard sind liebevoll gestaltete Familienbahnen, und auch der Rasende Roland macht mit seinem Setting ordentlich was her
Mit dem Roland verschlungen ist auch die altehrwürdige Nessi, was meiner Ansicht nach auch einfach toll aussieht, und das Fahrgefühl ist für das Alter einfach grandios:
Der klassische Looping sowie die ordentlichen Abfahrten machen einfach Laune bei diesem Schwarzkopf-Klassiker, und die Kapazität ermöglichte selbst bei Einzug-Betrieb mehrere Fahrten.
Insgesamt also eine würdige Bahn für Count Nummer 77
Mir hat der Hansa-Park ausgesprochen gut gefallen:
Die Attraktionsauswahl ist sehr reichhaltig und vielfältig, die Parkgestaltung durchgehend gepflegt und sauber und das Theming an vielen Ecken sehr schön geraten.
Wir hatten eben auch einen Tag mit tollem Wetter, aber trotzdem äußerst angenehmen Wartezeiten erwischt
Das Essen ist preislich angemessen und lecker, und die Mitarbeiter waren bis auf eine Ausnahme wirklich freundlich.
Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung dieses sympathischen Parks und komme gerne wieder, denn auch die Lage am Meer fand ich einfach idyllisch
Alle Eindrücke aus dem Park an der Ostsee gibt es hier.
Tags darauf unternahmen wir noch einen kleine Ausflug nach Lübeck-Travemünde, was auch allein wegen der Lage an der Ostsee eine wirklich schönes Ziel ist.
Meine Empfehlung: Im Café Niederegger ist nicht nur die Marzipantorte, sondern auch das Marzipan-Eis geschmacklich absolut genial
Von Hamburg wieder zuhause angekommen, ging es mit meinen Eltern für eine Woche in die Steiermark zum Wandern.
An einem Tagesausflug auf den Stoderzinken machte ich auch die dortige Zipline mit, die eine der größten in Europa darstellt und man zuvor per Bus ungefähr 700 Meter höher befördert wird:
Die erste der beiden Etappen war noch recht gemütlich (jedoch bis zu 160 Meter über dem Boden mit genialem Ausblick), der zweite Part eher bodennah, jedoch mit mehr als 100 Sachen ziemlich rasant
Alles in allem kann ich die Zipline am Stoderzinken absolut empfehlen, das Team dort ist sehr nett, erklärt einem alles sehr genau und das Erlebnis ist echt beeindruckend bei diesem Panorama!
Wer sich Fotos hierzu anschauen will, kann dies auf der Homepage tun
Ein paar Tage später fuhren wir ins Dachstein-Gebirge. Auf dem Weg dahin konnte ich meine Eltern auch überreden, einen kleinen Zwischenstopp für den Rittisberg-Coaster in Ramsau am Dachstein überreden.
Da es schon außerhalb der Saison und schon etwas kälter war, war kein Mensch an der Bahn zu sehen, weshalb es auf den ersten Blick so aussah, als ob sie nicht in Betrieb sei...
Jedoch war dem zum Glück nicht so, und ich und mein Vater fuhren eine Runde mit.
Die Fahrt ist mit knapp 980 Metern nicht der allerlängste Alpine Coaster, aber da sich vor mir niemand auf der Strecke befand, hieß es für mich konsequent „No Brakes!“
Mit Maximalgeschwindigkeit fährt sich das Teil schön intensiv mit nicht zu unterschätzenden Querkräften
Hat jedenfalls ordentlich Spaß gemacht
Wieder zuhause angekommen, ging es am Wochenende darauf auf den Cannstatter Wasen, wo ich bereits einige andere Coasterfriends zu einem kleinen Treffen aufgerufen hatte
Dort angekommen, machte der „Hangover Tower“ mit seinen genialen Bügeln und zwei intensiven Fällen gleich mal den Anfang
Der Polyp machte (trotz schrecklicher Musikuntermalung, Schlager ) ebenfalls Laune, ebenso wie der Apollo 13, auch wenn dieser gefühlt etwas zahmer war als ich vermutet hatte:
Hier ein Bild von Ralf, was er von Max, Patrick und mir ganz links gemacht hat
Dazu gab es noch die Teststrecke, die zusammen mit dem Olympia Looping die beste reisende Achterbahnen hierzulande ist:
Die zwei Loopings sowie die schnellen Helices werden intensiv und druckvoll, aber trotzdem super angenehm durchfahren, so muss das sein
Auf der Brücke stand übrigens tatsächlich ein Typ mit Fernsehkamera, hat jemand von euch zufällig sechs bestens gelaunte Coasterfriends in den hinteren Reihe der Teststrecke in einer Nachrichtensendung oder so gesehen?
Die Klassiker Breakdance, Transformer (mit einer absolut geilen Fahrt bei voller Hütte ) und Revolution wurden auch noch gerockt, auch wenn bei letzterer ein Handy aus der Reihe hinter uns fliegen gelernt hat
Den Rock‘n‘Rollercoaster bin ich auch noch mitgefahren, auch hier eine Top-Bahn:
Ein schöner alter Klassiker in moderner und stylischer Aufmachung, gefällt mir
Und bevor sich unsere Gruppe zum größten Teil auflöste, gab es von Ralf noch ein Gruppenfoto
Dieser Tag hat wirklich viel Spaß gemacht, danke an alle die dabei waren, nächstes Jahr gerne wieder
Am Wochenende darauf ging es dann schließlich zum letzten Freizeitparkbesuch für dieses Jahr, nämlich dem Phantasialand.
Hier musste ich, weil ich mit dem Sparpreis der DB anreiste, früh aufstehen, und erreichte dann mit leichter Verspätung und bei Nieselregen den Brühler Bahnhof, etwa ein schlechtes Zeichen?
Ganz und gar nicht, denn ich wurde gleich von Patrick empfangen, der mich heute begleiten sollte und mir sogar eine Übernachtungsmöglichkeit bei sich bereitstellte
Später sollte sich auch Maik noch zu uns gesellen
Und der Tag im Park wurde durch das schlechte Wetter keinesfalls negativ beeinflusst, da trotzdem alles gefahren ist und die Wartezeiten meist recht moderat waren.
Black Mamba konnten wir zu Beginn beispielsweise Walk-On in der ersten Reihe fahren, eine sehr geile, druckvolle und toll gestaltete Bahn übrigens, die mich voll und ganz überzeugt hat und meinen ersten B&M Inverter darstellt
Die beiden Winjas konnten mich mit ihren ungewöhnlichen Elementen überzeugen, der Temple ist schön smooth und Colorado Adventure gar nicht zu unterschätzen
Aber auch die anderen Rides, wie zum Beispiel Mystery Castle, Talocan (bester Top Spin ever) oder Chiapas konnten mich begeistern, letztere ist übrigens meine Lieblings-Wasserbahn geworden
Das Flagschiff des Parks ist aber natürlich das unglaublich toll gestaltete Klugheim, mit seinem netten Family Coaster Raik und dem gewaltigen Launcher Taron.
Während ersterer ganz nett, aber ein wenig kurz geraten ist, hat Taron mich wirklich umgehauen:
Seien es die geil klingenden und intensiven Launches, das extrem lange und verschlungene Layout oder das grandiose Setting, diese Bahn ist einfach nur der Hammer!
Damit war dann auch der Count Nummer 85 der letzte in dieser Saison!
Allgemein hat mir das Phantasialand extrem gut gefallen:
Die Attraktionsauswahl ist sehr vielseitig und qualitativ durchweg hochwertig, die Thematisierung ist einfach nur Wahnsinn (so, dass man sich wie in einer anderen Welt fühlt) und die Mitarbeiter sehr nett.
Dieser Park hat es mir wirklich angetan, ich komme gerne wieder
Danke nochmal an Patrick und seine Familie für die nette Unterkunft
Wer meine Eindrücke aus Brühl noch nicht gelesen hat, der kann dies hier tun!
Abschließend gab es außer einem kleinen Kirmesbesuch, bei dem ich noch eine Runde Star Flyer fuhr, sowie zwei Erlebnisbädern, nichts mehr wirklich erwähnenswertes…na ja, auch die beste Saison hat irgendwann ein Ende!
Um diese Saison noch abzuschließen, gibt es hier noch meine persönliche Top 10, die dieses Jahr ordentlich aufgemischt wurde
10) Silver Star
9) Olympia Looping
8) Wodan Timburcoaster
7) Fluch von Novgorod
6) Karacho
5) Goliath (NL)
4) Black Mamba
3) Expedition GeForce
2) Schwur des Kärnan
1) Taron
Counts gab es bei mir dieses Jahr 27, während ich 14 weitere Coaster gefahren bin, was also insgesamt 41 verschiedene Achterbahnen ergibt, die ich dieses Jahr gefahren bin, was im Vergleich zu den Vorjahren für mich eine ziemliche Steigerung darstellt
Dieses Coasterjahr war nicht nur das intensivste bisher, sondern auch mit großem Abstand das beste:
Dem Club beizutreten war genau die richtige Entscheidung, da ich so viele interessante und nette Leute kennen lernen konnte, mit denen ich viele tolle Erlebnisse dieses Jahr hatte.
Dazu macht Coastern mit den entsprechenden Leuten so viel mehr Spaß:
Ich behaupte, dass mit Coasterfriends sogar das Anstehen für die Attraktionen angenehm ist, da man einfach gut fachsimpeln und nette Gespräche führen kann
Ich bin auch schon sehr gespannt, was die nächsten Jahre im Club für mich bereithalten und freue mich schon auf neue Gesichter und Erlebnisse
Auch wenn ich, abgesehen vom Movie Park, noch keine konkreten Pläne für nächstes Jahr habe, bin ich trotzdem zuversichtlich, dass auch die nächste Saison toll wird, da auch dieses Jahr einige ungeplante Dinge eingetreten sind, weshalb ich mich einfach mal überraschen lassen will
Zum Schluss will ich mich diesmal nicht nur beim Forenteam für ihre erstklassige Arbeit, sondern auch beim Captain für das Aufstellen und Verwalten dieser tollen Gemeinschaft bedanken
Weiterhin einen lieben Gruß an alle Coasterfriends, die ich dieses Jahr persönlich getroffen habe, es war echt toll mit euch und ich freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr
Dann hoffe ich mal, dass euch dieser Jahresrückblick gefallen hat und wünsche euch allen frohe Weihnachten, einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne und erfolgreiche (Coaster-)Saison 2018!
Und somit verabschiede mich mit einem passenden Bild vom Hamburger Alstervergnügen
Beste Grüße
Lukas alias LuckyCoasterLuke
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