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Mit Wasen-Hasen und Bungeekugel im Volksfesttrubel
Zum ersten Mal auf dem Cannstatter Wasen
Oft vorbei gefahren, doch nie dagewesen. Das ist mein Fazit zum Cannstatter Wasen vom letzten Jahr. In diesem Jahr habe ich es auf das Frühlingsfest geschafft und fragte mich damals wie viel mehr an Fahrgeschäften und Zelten da im Herbst stehen werden. Und siehe da, diesen Herbst hatte ich die Chance mir das Fest anzuschauen
.
Währenddie Blätter sich an den Bäumen gelb färben machte ich mich auf denWeg nach Stuttgart. Die Fruchtsäule wollte ich auch mal sehen.
Was ich da so einen Tag nach dem Oktoberfest in München erlebt habe, stelle ich wieder in einem Report vor. Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen
:
Wow, so viele Fahrgeschäfte. Gut, das kennt man zwar aus Crange und Düsseldorf aber die zwei Riesenräder haben schon was
. Diese strahlen bei sonnigem Wetter über das Festgelände. Und auch den Hangover-Tower sieht man schon von weitem:
Nanu, was machen die ganzen Reisebusse auf dem Parkplatz
? Bei uns in Gevelsberg stehen während des Kirmesumzugs immer die Busse von den Musikkapellen da rum. Hier wird doch kein Umzug sein, oder
?
Oh, doch –genau dieser (wenn auch ohne große Mottowagen) zieht gerade über das Wasengelände
.
Also, willkommen auf dem Cannstatter Wasen. Der Wasen-Hase begrüßt einen direkt am Tor:
Über dem Souvenirshop ragt die Fruchtsäule in die Höhe
:
Und dahinter überschlägt sich schon der Revolution
:
Doch auch in Stuttgart muss mal Zeltatmosphäre geschnuppert werden.Während einer Maß (Sonntagsmorgens ist die hier recht günstig) im Wasenwirt gab die "Bempflinger Blaskappelle" einen zum Besten
:
Prost, und auf einen tollen Wasentag
:
Wir gingen rechts herum, also genau andersrum wie im Frühjahr. Vorbeikam da an vielen bekannten Karussells. Eigentlich ist für mich nur die Teststrecke wirklich neu. Die kenne ich zwar, habe sie aber noch nie in natura gesehen. Doch bis wir an dieser Achterbahn ankommen, geht es erstmal vorbei am Breakdance und dem Disco Fieber
:
Stuttgart-Klassiker ist der Transformer:
Zwei Türme:
Mit der Teststrecke steht für mich eine „neue“ Achterbahn auf dem Platz. Schön war auch, dass wir direkt in der ersten Reihe Platz nehmen konnten. Der Boxenstop ist vorbei, ab auf die Rennstrecke. Gaaaaaaaaaanz langsam wird man den Lifthügel hochgezogen
:
Sanft in den Sitz gedrückt, die Arme in Richtung Himmel gestreckt rast man vor dem Riesenrad die erste Abfahrt hinunter. Boah, fährt die Bahnsanft
:
Ohne Vorwarnung ballert der Zug auch schon in die knackigen Loopings.Freiheit. Keine Schulterbügel – geil
:
Eine Kurve schließt sich an bei der man ordentlich in den Sitz gedrückt wird:
Und dann geht es noch mal durch eine Kurvenkombination bevor es wieder in den Boxenstop geht
:
Fazit: Tolle und vor allem sanfte Bahn
. Gefällt mir sehr gut, liegt aber dennoch hinterm Olympia Looping und dem Höllenblitz.
Ein Unterwassermonster darf auch nicht fehlen. Dieses hier steigt beim mystischem Nebel aus dem Neckar
:
Der Infinity schaukelt seine Mitfahrer in die Höhe:
Toll find ich auch die Ecke mit dem Krammarkt. Hier stehen ein paar Stände an den man von Lederhosen, Dekoartikeln bis zur Bibel einiges bekommt
:
Nanu, dieses Motiv – Riesenrad und Gasometer – kenne ich aus Oberhausen
. Da kriegt man auch beide Motive in ein Bild
. Jedoch ohne Elvis:
Dieser Imbiss rauchte schon im Frühjahr das Wasengelände ein:
Der Shake and Roll ist ein super Fahrgeschäft, aber in NRW schon ein wenig ausgelullt. Klar, steige ich da immer wieder gerne ein, aber darfs ein bisschen intensiver sein?
Gerne doch. Also rein in den Shake R4, mit einem Gondelkreuz weniger als seine großen Brüder.
Die Fahrt war super, intensiv und vor allem recht lang. Und das Beste war? Na klar, die Musik. Shake trifft Raupenbahn, denn während der wilden Fahrt dröhnte recht lässig Elvis aus den Boxen. Das hat gerockt
:
Wo geht es jetzt weiter? Diese Richtung?:
Blumenscooter:
InMünchen war eigentlich im Vorfeld klar, was ich fahren wollte. Dastanden genug Karussells, welche selten in NRW unterwegs sind und deshalb Pflichtprogramm waren.
InStuttgart jedoch kennt man als Kirmesfan aus NRW "fast" alles. Aber ist man mitallem schon gefahren? Ja, bis auf...
:
Der HotShot, eine Bungeekugel kannte ich bisher nur vom sehen. Ein Bungeeerlebnis hatte ich zwar schon, aber in so einer Kugel war ich noch nie. Spontan war es Zeit dies trotz des hohen Fahrpreises zuändern. Also haben wir Tickets gelöst und es uns in dem gemütlichen Sitz bequem gemacht. In diesem Moment hatte ich richtig Bock auf die Fahrt und fragte mich, warum jetzt erst
?
Aber egal, die Seile wurden gespannt und dann hieß es ABSCHUSS in den Stuttgarter Himmel. Kurze, aber tolle Aussicht hier oben
:
Rasant fetzte die Kugel in die Luft. Tolle Beschleunigung und einen Bruchteil später ging es im freien Fall, kopfüber dem Erdboden entgegen um nur wenig später wieder nach oben zu schießen
.
Geiles Gefühl, da man die Kräfte ordentlich spüren kann. Bringt denKreislauf in Schwung. Loopings treffen auf ruckartige auf-undab-Bewegungen. Doch dann hieß es auch schon Landeanflug
. Mir hat die Fahrt sehr gut gefallen, hätte nicht gedacht, dass die Kugeln soviel Spaß machen, aber an einen Bungeesprung kommen sie nicht ran
.
Mh, irgendwas fühlt sich falsch an
:
Manche mögens heiß
:
Der Gladiator taucht nur unscharf im Report auf, da er wieder ohne Gondeldrehung fuhr. Hat er auf Crange auch schon gemacht
:
Vor bei am Flipper (der zieht ähnlich hart wie die Bungeekugel), schönen Reihengeschäft und dem Revolution geht es in den Mittelgang
:
Hier geben sich Apollo 13, die Poseidon-Wildwasserbahn und der SpinningRacer die Klinke in die Hand:
Auch Zelte mit Herz gibt es auf dem Wasen:
Nun hieß es wieder den Rückweg anzutreten:
Kein Stuttgarter Volksfestbesuch ohne Pfützenbild. Anstatt dem BoosterMaxx, welcher im Frühjahr in der Spiegelung der Pfütze gelandet ist, muss nun der Hangover dran glauben
:
Bei gutem Wetter und gelben Bäumen ist der Herbst optisch eine schöne Jahreszeit
:
EinU-Boot. Hehe, kommt wohl auch aus dem Neckar:
Was ich auf Kirmes auch noch nie gemacht habe, war: Blumenverlosung. Zum Abschluss gönnten wir uns ein paar Lose und ein cooler Kaktus kam sogar dabei rum. Coole Sache
:
Nun aber ab zum Auto. Mein Report neigt sich dem Ende und auch der Wasen-Hase sagt „Auf Wiedersehen“ und wer weiß; Vielleicht bin ich im Frühjahr schon wieder dabei
.
Auf der Rückfahrt passierten wir noch den Hockenheimring und die Frankfurter Skyline
:
Der Canstatter Wasen hat mir bei meinem Erstbesuch sehr gut gefallen. Viele tolle Fahrgeschäfte und imposante Festzelte brachten eine gute Mischung zwischen Festzeltstimmung und Kirmesflair auf den Platz. Die Teststrecke rockt und der HotShot ist cooler als gedacht
.
Ein Vergleich mit dem Oktoberfest drängt sich fast auf, aber ich lasse diesen an dieser Stelle mal außen vor. Denn jedes Fest hat sein eigenes Flair, seine eigenen Besonderheiten und Attraktionen, die man genießen kann
.
Ich hoffe ihr habt auch den Report genossen und ich hoffe er hat euch gefallen. Ich sage wie immer vielen Dank fürs Lesen
.
Nach so vielen Festen wird es endlich wieder Zeit für Freizeitparks, denn auch da ist die Saison bald zu ende
.
Einen goldenen Herbst wünscht dennoch,
euer Coasterfreak91
Zum ersten Mal auf dem Cannstatter Wasen
Oft vorbei gefahren, doch nie dagewesen. Das ist mein Fazit zum Cannstatter Wasen vom letzten Jahr. In diesem Jahr habe ich es auf das Frühlingsfest geschafft und fragte mich damals wie viel mehr an Fahrgeschäften und Zelten da im Herbst stehen werden. Und siehe da, diesen Herbst hatte ich die Chance mir das Fest anzuschauen
Währenddie Blätter sich an den Bäumen gelb färben machte ich mich auf denWeg nach Stuttgart. Die Fruchtsäule wollte ich auch mal sehen.
Was ich da so einen Tag nach dem Oktoberfest in München erlebt habe, stelle ich wieder in einem Report vor. Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen
Wow, so viele Fahrgeschäfte. Gut, das kennt man zwar aus Crange und Düsseldorf aber die zwei Riesenräder haben schon was
Nanu, was machen die ganzen Reisebusse auf dem Parkplatz
Oh, doch –genau dieser (wenn auch ohne große Mottowagen) zieht gerade über das Wasengelände

Also, willkommen auf dem Cannstatter Wasen. Der Wasen-Hase begrüßt einen direkt am Tor:
Über dem Souvenirshop ragt die Fruchtsäule in die Höhe
Und dahinter überschlägt sich schon der Revolution
Doch auch in Stuttgart muss mal Zeltatmosphäre geschnuppert werden.Während einer Maß (Sonntagsmorgens ist die hier recht günstig) im Wasenwirt gab die "Bempflinger Blaskappelle" einen zum Besten

Prost, und auf einen tollen Wasentag

Wir gingen rechts herum, also genau andersrum wie im Frühjahr. Vorbeikam da an vielen bekannten Karussells. Eigentlich ist für mich nur die Teststrecke wirklich neu. Die kenne ich zwar, habe sie aber noch nie in natura gesehen. Doch bis wir an dieser Achterbahn ankommen, geht es erstmal vorbei am Breakdance und dem Disco Fieber
Stuttgart-Klassiker ist der Transformer:
Zwei Türme:
Mit der Teststrecke steht für mich eine „neue“ Achterbahn auf dem Platz. Schön war auch, dass wir direkt in der ersten Reihe Platz nehmen konnten. Der Boxenstop ist vorbei, ab auf die Rennstrecke. Gaaaaaaaaaanz langsam wird man den Lifthügel hochgezogen
Sanft in den Sitz gedrückt, die Arme in Richtung Himmel gestreckt rast man vor dem Riesenrad die erste Abfahrt hinunter. Boah, fährt die Bahnsanft

Ohne Vorwarnung ballert der Zug auch schon in die knackigen Loopings.Freiheit. Keine Schulterbügel – geil

Eine Kurve schließt sich an bei der man ordentlich in den Sitz gedrückt wird:
Und dann geht es noch mal durch eine Kurvenkombination bevor es wieder in den Boxenstop geht
Fazit: Tolle und vor allem sanfte Bahn
Ein Unterwassermonster darf auch nicht fehlen. Dieses hier steigt beim mystischem Nebel aus dem Neckar
Der Infinity schaukelt seine Mitfahrer in die Höhe:
Toll find ich auch die Ecke mit dem Krammarkt. Hier stehen ein paar Stände an den man von Lederhosen, Dekoartikeln bis zur Bibel einiges bekommt
Nanu, dieses Motiv – Riesenrad und Gasometer – kenne ich aus Oberhausen
Dieser Imbiss rauchte schon im Frühjahr das Wasengelände ein:
Der Shake and Roll ist ein super Fahrgeschäft, aber in NRW schon ein wenig ausgelullt. Klar, steige ich da immer wieder gerne ein, aber darfs ein bisschen intensiver sein?
Gerne doch. Also rein in den Shake R4, mit einem Gondelkreuz weniger als seine großen Brüder.
Die Fahrt war super, intensiv und vor allem recht lang. Und das Beste war? Na klar, die Musik. Shake trifft Raupenbahn, denn während der wilden Fahrt dröhnte recht lässig Elvis aus den Boxen. Das hat gerockt

Wo geht es jetzt weiter? Diese Richtung?:
Blumenscooter:
InMünchen war eigentlich im Vorfeld klar, was ich fahren wollte. Dastanden genug Karussells, welche selten in NRW unterwegs sind und deshalb Pflichtprogramm waren.
InStuttgart jedoch kennt man als Kirmesfan aus NRW "fast" alles. Aber ist man mitallem schon gefahren? Ja, bis auf...
Der HotShot, eine Bungeekugel kannte ich bisher nur vom sehen. Ein Bungeeerlebnis hatte ich zwar schon, aber in so einer Kugel war ich noch nie. Spontan war es Zeit dies trotz des hohen Fahrpreises zuändern. Also haben wir Tickets gelöst und es uns in dem gemütlichen Sitz bequem gemacht. In diesem Moment hatte ich richtig Bock auf die Fahrt und fragte mich, warum jetzt erst
Aber egal, die Seile wurden gespannt und dann hieß es ABSCHUSS in den Stuttgarter Himmel. Kurze, aber tolle Aussicht hier oben

Rasant fetzte die Kugel in die Luft. Tolle Beschleunigung und einen Bruchteil später ging es im freien Fall, kopfüber dem Erdboden entgegen um nur wenig später wieder nach oben zu schießen


Geiles Gefühl, da man die Kräfte ordentlich spüren kann. Bringt denKreislauf in Schwung. Loopings treffen auf ruckartige auf-undab-Bewegungen. Doch dann hieß es auch schon Landeanflug
Mh, irgendwas fühlt sich falsch an
Manche mögens heiß
Der Gladiator taucht nur unscharf im Report auf, da er wieder ohne Gondeldrehung fuhr. Hat er auf Crange auch schon gemacht
Vor bei am Flipper (der zieht ähnlich hart wie die Bungeekugel), schönen Reihengeschäft und dem Revolution geht es in den Mittelgang
Hier geben sich Apollo 13, die Poseidon-Wildwasserbahn und der SpinningRacer die Klinke in die Hand:
Auch Zelte mit Herz gibt es auf dem Wasen:
Nun hieß es wieder den Rückweg anzutreten:
Kein Stuttgarter Volksfestbesuch ohne Pfützenbild. Anstatt dem BoosterMaxx, welcher im Frühjahr in der Spiegelung der Pfütze gelandet ist, muss nun der Hangover dran glauben
Bei gutem Wetter und gelben Bäumen ist der Herbst optisch eine schöne Jahreszeit
EinU-Boot. Hehe, kommt wohl auch aus dem Neckar:
Was ich auf Kirmes auch noch nie gemacht habe, war: Blumenverlosung. Zum Abschluss gönnten wir uns ein paar Lose und ein cooler Kaktus kam sogar dabei rum. Coole Sache
Nun aber ab zum Auto. Mein Report neigt sich dem Ende und auch der Wasen-Hase sagt „Auf Wiedersehen“ und wer weiß; Vielleicht bin ich im Frühjahr schon wieder dabei
Auf der Rückfahrt passierten wir noch den Hockenheimring und die Frankfurter Skyline
Der Canstatter Wasen hat mir bei meinem Erstbesuch sehr gut gefallen. Viele tolle Fahrgeschäfte und imposante Festzelte brachten eine gute Mischung zwischen Festzeltstimmung und Kirmesflair auf den Platz. Die Teststrecke rockt und der HotShot ist cooler als gedacht

Ein Vergleich mit dem Oktoberfest drängt sich fast auf, aber ich lasse diesen an dieser Stelle mal außen vor. Denn jedes Fest hat sein eigenes Flair, seine eigenen Besonderheiten und Attraktionen, die man genießen kann
Ich hoffe ihr habt auch den Report genossen und ich hoffe er hat euch gefallen. Ich sage wie immer vielen Dank fürs Lesen
Nach so vielen Festen wird es endlich wieder Zeit für Freizeitparks, denn auch da ist die Saison bald zu ende
Einen goldenen Herbst wünscht dennoch,
euer Coasterfreak91
