@Ju235 : So ganz gleichzeitig und mit "hohem Tempo" ist es meiner Ansicht nach nicht, aber trotzdem verändert sich da eiges, da stimme ich Dir zu.
- Der Turm wurde bereits abgebaut bis auf das Fundament und das Dach über dem Eingang/Wartebereich. Ich schätze mal, das die Überreste vor dem Saisonstart nicht mehr entfernt werden und uns die Saison 2025 über erhalten bleiben.
- Einars Fjordfahrt: Da steht, wenn die Bilder im Newsletter aktuell waren, noch nicht einmal die Betoneinfassung der Schiene. Dafür, das seit dem Ende der Saison 2024 schon über 4 Monate vergangen sind bei keinem strengen Winter, der Bauarbeiten stark behindert hätte, ist der Fortschritt "überschaubar". Wir reden von einem kleinen Standard-Flatride, da hätte man gefühlt schon weiter sein können. Zum Saisonstart wird die Attraktion wohl nicht zur Verfügung stehen.
- Mini-Autoscooter "1903 Somerset Traffic": Es werden neue Fahrzeuge im Oldtimer-Stil angeschafft, da hat der Park aber keine "Arbeit" von, da die zugekauft werden. Die Technik wird auf Bodenstrom umgestellt und ansonsten wird das Gebäude nur etwas in Richtung "historischen Autowerkstatt" umgestaltet, wobei das Gebäude ansich laut dem Artwork in seiner bisherigen Form erhalten bleibt. Ist sicher kein Projekt, das man mal eben in einer Woche macht, aber auch keine komplett neue Hauptattraktion, für die man monatelang benötigt.
- Neue Familienachterbahn: Da die erst 2026 "im Laufe der Saison" eröffnen soll beträgt hier die Bauzeit auch über ein Jahr, was bei einer solchen Anlage auch keine Rekordzeit ist, trotz wahrscheinlich aufwändiger Thematisierung. Ist ja kein Voltron-Kaliber und wenn man sieht, wie schnell z.B. das Fantasiana-Team die neue Mack-Bahn "Helios" inklusive Thematisierung hochgezogen hat, dann wird an der Ostsee kein Turbo eingelegt.
- Terrasse am Royal Scotsman": Das Abreißen der Terrasse und des Erdhügels inklusive Rutschen-Aussichtsturm dürfte nicht länger als eine Woche gedauert haben. Der Neubau der Terrase wird sicher, je nach Gestaltung, etwas mehr (Zeit-)Aufwand erfordern, aber sind wir mal ehrlich, es ist eine etwas größere Terrasse, die hier angelegt wird und kein riesen Spezial-Bauwerk.
- Die Umthematisierung des Service-Center ist genau das, was das Wort sagt, eine Umthematisierung eines Innenraums. Klar weiß noch niemand von uns was genau dort entstehen wird und wie viel Aufwand außerhalb der für den Gast sichtbaren Bereiche investiert werden muss, aber es ist etwas platt gesagt eine Umgestaltung eines bestehenden Gebäudes, das in seiner Struktur schon vorhanden war und erhalten bleibt.
Einiges, da gebe ich Dir Recht, läuft parallel, wobei dort aber auch wahrscheinlich verschiedene Gewerke tätig sind, so dass Dinge ohne große Resourcen- und Terminprobleme gleichzeitig möglich sind.
Der Palacio de Braga und die neue Achterbahn sind größere Projekte, die nicht zu unterschätzen sind (wobei man sich mit dem neuen Gebäude im Eingangsbereich mit jetzt schon mehr als zwei Jahren Bauzeit auch nicht überschlägt, aber komplex und aufwändig ist es trotzdem), die neue Fahrattraktion würde ich als mittelgroßes Projekt einordnen, aber die anderen drei (neue Terrasse, Umgestaltung Service-Center und Umthematisierung Mini-Autoscooter) würde ich eher als "überschaubar" und klein bezeichnen.
Freue mich aber trotzdem auf jede der genannten Veränderungen, auch wenn die teilweise, wie z.B. die Mini-Autoscooter, rein optischer Natur sind für mich.