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Nite Owls Trash-Parks: 1. Drouwenerzand

Nite_Owl

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Hallo zusammen,

ich begrüße euch zu einer kurzen Berichtserie. Ursprünglich gar nicht von mir angestrebt, ergab sich bei zwei kleineren Touren die Gelegenheit, einmal einen anderen Blick auf zwei Parks zu werfen, die (zurecht?) eher selten Gegenstand der Foren-Debatten sind.

Verlassen wir also die ausgetretenen Pfade der beliebten Platzhirsch-Parks und der kurzweiligen-kuriosen Klein-Parks und begeben uns zu den traurig-tristen Trash-Parks, denen man allenfalls aufgrund seiner Count-/ Checks-Kapriolen einen Besuch abstattet (war bei uns natürlich auch der Hauptgrund).


Bevor wir aber loslegen noch die entscheidende Frage: Was meine ich denn mit „Trash-Parks“? Nicht das hier falsche Assoziationen entstehen, denn gegen beide Parks habe ich persönlich nichts. Als Gebashe darf diese ironisch gefärbte Berichtserie auch nicht verstanden werden.

Vielmehr orientiere ich mich am Genre des Trashfilms, von dem ich ein echter Fan bin (die SchleFaZ-Freunde unter uns werden mich auch ohne weitere Erklärung verstehen).

Für alle anderen lasse ich einfach Wikipedia sprechen: Da heißt es im Artikel „Trashfilm“ nämlich wie folgt:

„Merkmale, die einen Film als Trashfilm einstufen lassen, sind etwa sehr schlechte Schauspielerei, karge und unecht wirkende Ausstattung, billige Spezialeffekte, bei denen der wahre Verursacher der Simulation zu erkennen ist, sowie unlogische Handlungsstränge mit platten Dialogen. […] Während Trashfilme auch von Personen gesehen werden, die einen qualitativ mit einer Mainstream-Produktion gleichzusetzenden Film erwarten, findet das Genre vor allem großen Anklang bei einer Zuschauergruppe, die Trashfilme aus einer ironischen Distanz betrachten und sich über den Dilettantismus amüsieren.“


Auf die Welt der Freizeitparks übertragen bedeutet das, dass wir es hier mit mäßig talentierten Personal (Show und Ride-OPs) zu tun haben, karge und unecht wirkende Ausstattung im Theming/ bei den Attraktionen (können wir also im Grunde vom Film übernehmen), billige Spezialeffekte bei den Effekten (dito), unlogische Parkgestaltung, sowie schlechter Zustand des Parks im Allgemeinen.

Wie gesagt, das kann man jetzt bierernst nehmen, ist von mir aber so nicht gewollt. Ich habe mich in beiden hier vorzustellenden Parks prächtig unterhalten gefühlt und irgendwie ist das ja das, was ein Park erreichen will – wenn auch vielleicht auf anderen Wegen…

Meine Fotos entsprechen dann auch den besprochenen Parks – Fotokunst sollte man bei einem Bericht über Trash-Parks nicht erwarten!

Genug geredet, fangen wir an!

1. Drouwenerzand

Diesen Park besuchte ich am letzten Tag einer kleinen Niederlande-Tour. Es stand nur ein kurzer Zeitraum zur Verfügung, denn ich musste noch rund fünf Stunden Heimfahrt einplanen. Eigentlich waren die „Wildlands“ vorgesehen gewesen, aber leider klappte meine Reservierung mit der Plopsa-FunCard dort nicht und den vollen Eintrittspreis wollte ich für zwei Family Boomerangs nicht zahlen. Daher musste eine Alternative her. Glücklicherweise liegt Drouwenerzand nur knapp 20 Autominuten von den Wildlands entfernt.

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Am Park wird man erst einmal von dem lachenden Maskottchen begrüßt.

Die vorab gebuchte Eintrittskarte war schnell kontrolliert, ein paar Infos gab es noch, dann waren wir schon drin. Ganz ohne Ironie: Das war vorbildlich!

Gleich vorweg: Drouwenerzand ist schwerlich mit deutschen Parks vergleichbar. Stattdessen fährt man dort ein interessantes „All Inclusive“-Konzept mit angeschlossenem Ferienpark. Heißt: Neben dem Parkeintritt gibt es auch inkludiertes Essen und Trinken für die Gäste „on top“. Kulinarische Köstlichkeiten und leckere Lieblichkeiten darf man bei einem Eintrittspreis von 14,50 Euro und dem Standort (wir sind ja immerhin in den Niederlanden!) natürlich nicht erwarten. Der gut gelaunte Mitarbeiter händigte aber beim Eintreten des Parks einen Zettel aus, der die ganze Bandbreite des Fritteusen-Mahls auflistete.

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Heute bleibt die Küche kalt, nur die Fritteuse macht Überstunden…

Aktuell muss mit diesen Zetteln geschafft werden, dem großen „C“ sei dank. Bei der Abholung des Essens fiel das aber kaum ins Gewicht – trotz Schlange war die Orga recht chaotisch, die Abstandsregeln wie üblich ein „Kann“- und nicht „Muss“-Kriterium und die Sauberkeit entsprach dem Hotelbuffet eines handelsüblichen Strandbunkers beim AI-Urlaub, wenn die Gruppe vor einem die Teller vollgeladen hat.
Von der Essensausgabe habe ich daher kein Foto gemacht!

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Getränke gibt es wie gesagt auch in Drouwenerzand: Wie auch in den anderen mir bekannten Parks mit ähnlichem Konzept („De Waarbeek“ und „Duinen Zathe“) setzt man hier auf stark (die Betonung liegt auf „stark“) verdünnte Softdrinks, die erfreulicherweise ohne Zucker, aber mit vielen Vitaminen (B, A, S und F) auskommen. Daneben runden Filterkaffee und Billig-Teebeutel das Angebot ab. Das alles natürlich mit Einweg-Wegwerf-Plastikbechern, der Umwelt zuliebe (was mein grünes Herz nicht erfreute!).

Da gerade Familien mit schmalem Geldbeutel Zielgruppe dieser Parks sind, sieht der Eingangsbereich, der idealerweise neben der Essensausgabe liegt, dann erst einmal so aus:
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Ganz ehrlich, von dem Konzept kann man halten was man will, es ist aber eine wirklich schöne Sache für Familien, die nicht mal eben 200 Euro in einem Park lassen wollen. Auch wenn das Essen und Trinken natürlich keinen Stich setzen kann, fand ich das Preis-Leistungsverhältnis mehr als super. Wir haben uns – ich gebe es ehrlich zu – das Tablett vollgeladen und somit die Einkehr in einer amerikanischen Burger-Braterei oder der hochgeschätzten „Wärmelampe-Würg-Wucherei“ namens Tank und Rast auf der Rückfahrt gespart. Viel besser wäre es uns an der Autobahn kulinarisch auch nicht ergangen…


Nun aber zu den wirklich wichtigen Dingen: Business.

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Vorbei an der diesjährigen Neuheit aus dem SBF Visa-Gesamtkatalog…

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… zum Objekt der Begierde: der Achterbahn „Jungle“


Das ist laut rcdb ein Spinning Coaster von der italienischen Edelschmiede EOS, der vorher schweizerische Kirmesplätze unsicher gemacht hat. Theoretisch ausgelegt für 16 Mitstreiter, wurde immer nur die vordere Reihe belegt. Leider aber war diese in der letzten Reihe gesperrt und der Rücksitz wurde auch nicht genutzt, was die Kapazität auf erbärmliche sechs Fahrer pro Runde reduzierte. Gut, es gab keine Maskenpflicht (wie üblich in NL), sodass ein wenig Abstand schon Sinn machte. Nur war die Abfertigung auch entsprechend grottig, sodass wir hier, obwohl nur rund 15 Leute vor uns standen, rund 20 Minuten warteten.

Vielleicht aber lag es auch am allgemeinen Zustand der Bahn (besonders die Entriegelung der Sicherheitsbügel dauerte seine Zeit), denn die Bahn ist zwar ein Spinning Coaster, sie dreht sich aber nicht mehr, denn diese wird nicht aktiviert. Ob das an Covid liegt oder am Wartungsaufwand kann ich nicht beurteilen. Die Fahrt war aber so unruhig und hakend, dass ich recht froh war, sie ohne zusätzliche Drehung (und damit verbunden eventuellen blauen Flecken) gefahren zu sein.

Wertung im Parkcheckpoint: 1 Stern.

Während des Wartens lief auch das absolut trashige Maskottchen an uns vorbei. Vom Anblick gelähmt habe ich das Handy zu spät gezückt, aber auch ein hübscher Rücken weiß bekanntermaßen zu überzeugen.
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Spätestens dieser Anblick legt die Trash-Messlatte eine Ebene höher…

Count im Sack, Entspannung möglich. Wir liefen durch den restlichen Park, der in etwa die Größe einer durchschnittlichen NRW-Dorfkirmes hat.

Jeder AI-Konzept-Park hat einen Exoten im Programm. Duinen Zathen liefert eine Supernova, die es kaum noch gibt, De Waarbeek hat seine Uralt-Do-it-yourself-Achterbahn und daneben mit dem Hulli Gulli einen echten Volksfest-Klassiker und auch Drouwenerzand liefert in dieser Kategorie: Hier steht mit dem XLR8 ein echter Kirmes-Veteran.
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(Motorrad-Jingle). Reko: Jetzt aber volle Power (Power, Power)!!!

Das Fahrgeschäft stammt von KMG und hatte eindeutig in seinem vorherigen Leben die große, weite Welt erkundet – wie viele seiner Nachbarn im Park auch, wohlgemerkt.

Bin ich noch nicht gefahren, also rein da. Leider musste ich eine halbe Stunde warten – sagte ich schon, dass die Abfertigung im Park katastrophal ist?
Na egal, Warten erhöht die Vorfreude, wie es so schön heißt…
Am Ende war ich dann aber doch ernüchtert. Das ist natürlich ein „One-trick-pony“: Mehr als Gas geben und Bremsen ist nicht drin und nach dem fünften Mal wird es schnell langweilig (die Fahrt dort geht aber noch mindestens sieben schnelle Runden weiter). Bei der ersten Beschleunigung verdichtet sich der Blick noch – grey out, klasse! Dann aber gewöhnt man sich dran und dümpelt in dem mäßig bequemen Sitz vor sich hin.
Fazit: Die anderen genannten Parks haben die besseren Exoten, hier konnte mich Drouwenerzand nicht überzeugen.

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Nach so viel Action ist es erst einmal Zeit für eine Runde mit der Parkbahn. Sah irgendwie auch merkwürdig aus, aber was muss, dass muss.

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Während der Fahrt kommt man in den Genuss des ganzen Theming-Overkills á la Drouwenerzand.

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Drouwenerzands zweiter großer Exot, ein Scheibenwischer mit Überschlaggondeln, war leider down. Soweit mir bekannt gibt es nur dieses eine Exemplar, oder?

Die restlichen Fahrgeschäfte in diesem Areal waren nur mäßig spannend, hatten aber immerhin teilweise keine Kirmes-Vergangenheit. Nummer eins auf den Bildern dürfte so ähnlich auch im Holiday Park im Indoor-Bereich stehen.
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Wer sich beim lesen wundert, wie sich Drouwenerzands Geschäftsmodell rechnen kann, dem sei hier etwas Aufklärung versprochen: An allen Ecken und Enden stehen im Park solche Greifer und andere kostenpflichtige Automaten, die dem zumeist jungen Besucher noch etwas zusätzliches Geld aus der Tasche locken.
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Papa und Mama fürchten bereits beim Anblick dieser Teile um ihr Geld

Wir blieben standhaft und fuhren stattdessen eine Runde auf der Oldtimerbahn, um einen Vorgeschmack auf die lange Heimfahrt zu bekommen.
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Man bemerke den zarten Theming-Ansatz in der linken Hälfte des Bildes

Baulich durch eine Brücke vom Rest getrennt findet man noch eine kleine Ecke im hinteren Teil des Parks.
Hier erwarteten uns neben Trampolinen und einem kleineren Fahrgeschäft auch eine Pony-Reitbahn ohne Pony.
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Sah tatsächlich schön aus, war aber ohne Tier nur leidlich spannend

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Dann aber sah das entzündete Kirmes-Auge einen wahren Schatz: Ein waschechter Breaker!
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Wunderschön und selbstbewusst genug, um mit seiner Kirmes-Schönheit zu prahlen

Seit Beginn der Pandemie saß ich in keinem richtigen HUSS Break-Dance 1 mehr drin. Kein Wunder, dass es mich packte und ich alles stehen und liegen ließ. Klar, die Fahrt konnte mit der Kirmes nicht mithalten, aber allein beim Geräusch des Gas-Gebens wurde einem vor lauter Entzug ganz anders. Und auch schön ist natürlich, dass man hier versuchen kann, das Sporten zu erlernen. Denn das geht auf dem Rummel ganz schön schnell ins Geld. Geklappt hat es nicht richtig, aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Neben dem Breaker hat man (vor Scham?) eine alte reisende Geisterbahn fast unsichtbar verschwinden lassen. Wir haben den Eingang dennoch gefunden und eine Runde gewagt.
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Die Deko des Wartebereichs zeigte, in welche Qualitäts-Richtung man marschierte

Geisterbahnen sind häufig trashig und diese hier machte keine Ausnahme. Bitte unter Denkmalschutz stellen, da können nur noch die in Drievliet und in Julianatoren mithalten! Was für ein fürstlicher Spaß!

Dann war es auch Zeit, den Rückzug anzutreten. Vorbei am „Freak out“, dem laut Parkseite „coolen, schnellen Neuzugang 2018“. Bemerkenswert vor allem, weil die Attraktion „speziell für uns angefertigt“ wurde. Sah mir eher nach einem weiteren Kirmes-Veteran aus, aber wir wollen ja nicht alles auf die Goldwaage legen…
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Bereit für den Rummel, wenn Sie es sind…

Mit diesem abschließenden Automaten-Bild am Ausgang will ich zu einem kleinen Fazit kommen.
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Drouwenerzand ist definitiv schön trashig. Es erinnert an eine Dauerkirmes im Wald, die definitiv schon beste Zeiten hinter sich gelassen hat. Das knallbunte Flair und das Gewusel der Kinder und genervten Erwachsenen fangen meine Bilder natürlich nur unzureichend ein. Dennoch: Hätte es noch Reko gegeben, man wäre davon überzeugt, sich nicht in einem Park zu befinden.

Spaß hat es aber gemacht. Überwiegend freundliche, aber nicht sonderlich motivierte Mitarbeiter und nette Fahrattraktionen sorgten für zwei hübsche Stunden. Das Essen war Mist, aber sättigend und daher okay. Wenn ich Drouwenerzand mit Duinen Zathen und De Waarbeek vergleiche, die beide das gleiche Konzept verfolgen, dann würde ich den anderen beiden Parks aber den Vortritt lassen. Duinen Zathen hatte die besseren Bahnen und Flatrides und De Waarbeek hat eine tolle nostalgische Note und damit verbunden auch eher die Veteranen an Fahrattraktionen auf seiner Seite, was bei mir immer gut ankommt. Dennoch kann man einen Besuch in Drouwenerzand wagen, wenn man nicht zu viel erwartet. Vielleicht konnte ich mit dem Bericht ja auch den ein oder anderen dazu animieren, hinzufahren.



Zum Schluss noch eine Frage: Kennt jemand noch einen Park in den Niederlanden, der mit diesem Konzept des AI arbeitet? Irgendwie finde ich das ja schon eine gelungene Sache, zumindest wenn man die Waage einen Augenblick außen vorlässt…



Teil 2 folgt!
 

Markus mit k

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Sehr cooler Report, kann ich so unterschreiben.

Ich war letzte Woche im Mondo Verde, dort gibt's auch das AI-Konzept. Der Park selber ist nicht so trashig, das Essen natürlich schon. Dort gibt es nämlich auch noch Pasta und Reisgerichte, die wirklich an chemischer Grausamkeit schwer zu überbieten waren. Da war die geballte holländische Fritierstation ein echter Hochgenuss. Also das wäre was für die nächste Tour, hat mit dem alten Tivoli aus Liseberg auch einen echten Veteranen-Count ;), ein paar nette Tiergehege und einen super skurrilen Skulpturen-Wald.
 

Evii

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Wir waren in den letzten Wochen auch in einigen Parks mit All Inclusive unterwegs. Der Verkeers- en Attractiepark Duinen Zathe und De Waarbeck, boten das auch an. So wie auch Kernies in Deutschland.
Das Essen war mal ok und mal eher mässig, aber ja die Getränke fand ich meist ganz schlimm😬
Aber es gab überall noch kostenloses Eis welches meist sogar gut war😁
 

sven

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Ist das in Duinen Zathe und De Waarbeek relativ neu? Ich kann mich an kein All Inclusive erinnern als ich in den beiden Parks war.

Der Freak Out kam direkt von KMG in den Park, hat also keine Kirmesvergangenheit.
 

Manti

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Also de Waarbeck gab es vor fünf Jahren (da war ich das letzte Mal dort) das Konzept mit dem AI noch nicht.
Ich meine das ich vor 1 1/2 Jahren ungefähr das erste Mal davon gehört habe, das es das jetzt dort gibt.

Duinen Zathe war bei mir auch vor fünf Jahren, da gab es das auch noch nicht.
 

Nite_Owl

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Ich war bei der letzten Oranje-Tour 2019 in Duinen Zathen. Die Mitarbeiterin hat uns damals alle umsonst hereingelassen, damit wir schnell checken konnten. Einige von uns haben noch die Super Nova mitgenommen. Das AI gab es damals schon, wir haben es aber aufgrund des Kassen-Deals nicht genutzt.
In De Waarbeek war ich letztes Jahr im Sommer. Da habe ich das Angebot genutzt und mir für den Park auch Zeit genommen. Fand ihn wirklich gut, wenn auch etwas in die Jahre gekommen...
Und danke für die Info mit dem Freak Out, da tue ich dem Park also Unrecht!
 

Travis

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Ein wirklich toll geschriebener Bericht über einen doch schon sehr seltsamen Park :)
 

alx

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Toller Bericht, danke. Ein Park, von dem ich nichtmal wusste, dass es ihn gibt. Man lernt nie aus.

Dass das Essen jetzt nicht das ganz große Highlight war, liegt aber auch nur daran, dass auf dem Bestellzettel ganz klar die Bamischijf fehlt ;)
 

Fiorell

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Großartiger Park, großartiger Bericht! beer:-)
Nach Jahren ist es meinem Gehirn gelungen, die Erinnerung an "Jungle" zu unterdrücken, aber jetzt kam alles wieder hoch.
 

Dresi

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Ich war bei der letzten Oranje-Tour 2019 in Duinen Zathen.
Hihi. Ich war auch auf der Oranje-Tour und wusste gar nicht, wie mir geschah. Kurz rein in den Park, checken und wieder weg. Das Ganze hat keine 90 Minuten gedauert:ROFLMAO:. Und ab zum nächstem Park (Slagharen) mit Frikantels und Croquettes zum Mittag.
Wie auch immer, ich fand es super und Drouwenerzand ist bei der nächsten Holland Tour nun zum kurzem Einfliegen auch gesetzt(y)
 

doCoaster

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Danke für den etwas anderen Bericht. Bei dem Titel habe ich schon wer weiß was für einen Schandfleck von Park erwartet - so schlimm sieht mir Drouwenerzand aber gar nicht aus. Da hab ich schon schlechteres gesehen. :D
 

Mathez

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Anhang anzeigen 1259303
Drouwenerzands zweiter großer Exot, ein Scheibenwischer mit Überschlaggondeln, war leider down. Soweit mir bekannt gibt es nur dieses eine Exemplar, oder?
Genau, der KMG Parajump wurde bis dato nur einmal gebaut. Baujahr müsste um 1998-99 gewesen sein.

Ich war vor paar Jahren auch da und ich fand die Geisterbahn auch trashig, daher kultig und es ist schön zusehen, dass so ein Schätzchen wohl doch immer noch guten Anklang hat.
 
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