speedfreak
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Kapitel 1
Coastern 50 - 150 m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Kapitel 2
No Speed Limit, ein Wüstenmärchen (VAE, Feb. 18) in 3 Teilen
1. Teil: Dubai (2 Parks und Sightseeing) = abgeschlossen
2. Teil: Dubai und Abu Dhabi (1 Park und Sightseeing) = in Planung
3. Teil: Dubai (2 Parks, Sightseeing und ein Musik-Festival) = in Planung
Welcome back to the story. - Nachdem ich nun den neuen Titel an „50 – 150m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018“ angekuppelt habe, ich hoffe, es wurde als nicht zu ruckelig empfunden, kann langsam die (Lese- und Guck-) Fahrt wieder aufgenommen werden.
Da bleibt nur noch zu sagen: „Keep arms down, head back and hold on“, los geht die Coaster-Rakete, oh je, halt, stop, nicht so übertrieben ungezügelt, das hier ist doch keine Achterbahnfahrt, bloß ein stinknormaler Bericht.
Na, dann mal nüchtern und sachlich durch´s neue Kapitel:
Zum Ende des Tages (Donnerstag, 15.02.) habe ich nach knapp 9 Stunden Flugzeit den Boden Dubais betreten und erst einmal die Förmlichkeiten erledigt (Einreisestempel in den Pass bekommen, Koffer vom Band geholt und Bargeld am Automaten abgehoben).
Auch, wenn mir klar war, dass es zu der späten Stunde eher auf eine Taxi-Fahrt zum Hotel hinauslaufen würde, dachte ich, ich kann es ja trotzdem einfach mal versuchen, ob ich noch mit der Metro mitkomme. An der Rolltreppe hoch zur Metrostation sah ich oben 2 Offizielle irgendwie herum gestikulieren und irgendwas haben sie mir zugerufen. Als ich dann die Ebene zur Metrostation erreicht habe, habe ich auch den Grund für den Alarm mitbekommen, es sollte einfach nur ein Hinweis sein, dass ich mich beeilen müsste, wenn ich den letzten Zug noch erreichen wollte.
Dank der Hilfe des Service–Personals, ich hatte keine 5 Minuten Zeitpuffer mehr, bin ich mit der allerletzten Bahn des Tages (um Mitternacht herum) noch mitgekommen und habe mir somit das Taxi-Geld sparen können (das Metro-Einzelfahrticket hat mich nur 10,50 AED gekostet; umgerechnet 2,30 €).
Die Fahrt war recht lang (ca. 40 Minuten), mein Hotel lag auf der Höhe der Palmeninsel, direkt an der Metrostation „Dubai Internet City“ (der Weg von der Metrostation war ein langer Zickzackweg, wie das bei so vielen Metrostationen der Fall war).
Gegen 0:50 Uhr (Freitag, den 16.02.) konnte ich einchecken und das Glück setzte sich an der Stelle gleich fort, denn aus dem gebuchten Executive Studio wurde ein 2 Zimmer-Apartment mit mindestens 40qm im 9. Stockwerk (kann vom Eindruck her auch die 50qm Kategorie gewesen sein), sprich ich habe ein kostenloses Upgrade bekommen. Wow, das Inventar war zwar, wie man das auf den Bildern sehen wird, nicht unbedingt die Luxus-Ausführung, aber die Fläche war schon der absolute Knaller, dem Grunde genommen fühlte sich das wie eine ganz normale Wohnung an, nur eben in einem fernen Land.
Frühstück hatte ich nicht gebucht, deshalb musste ich mich nach ein paar Stunden Schlaf am späten Vormittag selber um die erste Mahlzeit des Tages kümmern. Die ließ ich mir unten beim Bäcker des Hotels zusammenstellen (das Standard-Frühstücksangebot a la carte sagte mir nicht zu), was auch überhaupt kein Problem darstellte (das Personal war bemüht, es einem so recht wie möglich zu machen). Im Prinzip hätte ich das jeden Morgen so machen können (der Preis war okay), da aber meine temporäre Wohnung im Hotel mit fast allem ausgestattet war, bin ich noch am selben Tag dazu übergegangen, mich mit Lebensmitteln aus dem nahegelegenen Supermarkt (nur über die Straße, wenn man das Hotelgelände auf der Rückseite verlassen hat) einzudecken (der hatte so ziemlich alles, was das Herz begehrte, wenngleich das in Teilen nicht gerade billig war).
Nachdem sich bei mir die Hummeln im Hintern bemerkbar machten, habe ich das Hotel verlassen …
… und mir zunächst in der Metrostation die aufladbare Karte für die Öffentlichen Verkehrsmittel besorgt (Silver Nol Card).
Damit ausgestattet habe ich mein erstes Tagesziel an diesem Wochenende anvisiert (ja, in Dubai ist der Freitag wie der Sonntag und der Samstag ist wie der Samstag in Deutschland; schön formuliert, oder ? ).
Mit der Einschätzung, dass viele der Einwohner auf den Beinen an diesem freien Tag in der Woche sein dürften, habe ich bewusst einen Soft-Start gewählt. Das war aber auch nur im Sinne von, keine große Action machen / keine größeren Freizeitparks besuchen, das Ziel selber war recht abgelegen und musste erst einmal gefunden werden. Bis zur Metro-Station „Oud Metha“ war es noch einfach, aber da ich so schlau war, die Cable Car (der nahtlose Übergang zu meiner letzten Aktivität in Hong Kong) als Endpunkt der Wegbeschreibung zu nehmen (hatte einen Ausdruck von meinen vorbereiteten Routen dabei), war ich länger unterwegs als nötig. Okay, hinzu kam, dass ich mir unsicher war, in welche Richtung ich mich vom Metro-Strang entfernen musste, bin natürlich, nachdem ich zunächst die richtige Straße entlang gegangen bin, doch noch vom Weg abgekommen. Dank zwischenzeitlicher Hilfe kam es aber zum Aha-Effekt und irgendwann konnte ich auch die Seilbahnstützen sehen.
Zu einer Fahrt mit der Seilbahn ist es zwar nicht gekommen (die war nicht in Betrieb), aber ich konnte mir schon mal ein erstes Bild von Stadt und Leute machen.
Was ich so feststellen konnte, war es ein recht beliebter Park (Creek Park) bei den Einwohnern, die es sich dort überwiegend mit ihren Familien gemütlich gemacht haben.
Bilder dazu habe ich nicht, aber Bilder vom Park und der Umgebung im allgemeinen (der Besuch der Parkanlage kostet übrigens ein kleines Eintrittsgeld: 5 AED) sowie ein Bild vorweg von einer der Metrostationen:
Bevor ich den Park wieder verlassen habe, habe ich mir überlegt, wie ich das 2. noch abgelegenere Ziel ansteuern sollte. Der Routenplaner Zuhause hatte mir Busverbindungen vorgeschlagen, was mir aber nicht so behagte (hab´befürchtet, dass ich im verkehrten Bus oder so landen könnte).
Auf der mitgeführten ausgedruckten Karte habe ich ein Fußballstadion gesehen, das nicht so unheimlich weit weg vom Ziel gelegen schien. Da in unmittelbarer Nähe zum Stadion eine Metrostation ist, dachte ich, nehme ich einfach mal diese Variante in Angriff.
Gedacht, getan und an der Metrostation „Stadium“ wieder ausgespuckt worden, habe ich mich kurz orientiert und bin dann ungefähr 2,5 km in eine Richtung gegangen (u.a. am Emirates Stars Hotel Apartments vorbei). Die Wegführung war schon etwas gewöhnungsbedürftig: Also ich bin teilweise auf nicht vorhandenen Wegen gegangen, kurzfristig war ich sogar halb auf einer Abbieger-Spur unterwegs, zwischenzeitlich habe ich auch mal die Seite gewechselt. Auf ungefähr der halben Strecke habe ich ein Gebäude ausgemacht, was eine größere Mall sein konnte, insofern wähnte ich mich auf dem richtigen Weg.
Parallel an der Mall entlang führte in der Straßenmitte ein Zaun (auch wenn fast genau an dieser Stelle die Grenze zwischen Dubai und Sharja bzw. Schardscha verlief, war das vermutlich nicht der Grund für den Zaun).
Mit der ersten sich bietenden Gelegenheit, wo der Zaun unterbrochen war bzw. endete, habe ich die Straße überquert und bin durch einen für so eine Mall recht kleinen Eingang gegangen (als ich später über diesen Weg die Mall wieder verlassen habe, konnte ich sehen, dass das quasi auch als Dubai-Eingang/-Ausgang bezeichnet wurde).
In diesem 2002 eröffneten Sahara Centre habe ich was ganz bestimmtes gesucht und zwar den ebenfalls 2002 eröffneten Indoor-Freizeitpark Adventureland.
Nachdem ich den ersten Wegweiser dazu gefunden habe, war es ein Leichtes zum offenen Eingangsbereich zu finden (man konnte sich dort also umsehen und überlegen, ob und wieviel Geld man für die Rides investieren möchte).
An der Kasse habe ich dann explizit geäußert, dass ich nur ein Ticket für alle 3 Coaster benötige.
Ausgehändigt bekommen habe ich eine aufgeladene Karte, die ich später nochmal zum Nachladen vorlegen musste, weil es für den letzten Coaster vom Betrag her nicht ganz gereicht hatte (insgesamt habe ich gute 70 AED gezahlt; umgerechnet etwas mehr als 15 €).
Entsprechend meiner Vorgehensweise, das Beste zu erst (damit das schon mal in trockenen Tüchern ist und ich weniger Gefahr laufe, durch was auch immer, nicht in den Genuss der besten Bahn zu kommen), lockte mich der Motorrad-Coaster an. Leider hatte ich den falschen Moment abgepasst, der Betrieb wurde kurzfristig wegen "technischer Probleme am Drehkreuz" eingestellt. Dann eben „Kuculcan“ (9m hoch, 300m lang).
Ich kam im Wartebereich an, wo es eine Gabelung gab und das Personal fragte, „slow“ oder „fast“ , wie, ich hab´ keinen Fastpass (wozu auch, war kaum was los), ach, zu blöd, bezog sich auf die Coaster selber. Na, den schnelleren Coaster (roter Track) natürlich … mit der Karte eingecheckt und zum Einstieg gegangen. Die Fahrt war tatsächlich recht flott, hat Spaß gemacht und ´ne Zugabe, also eine 2. Runde (wie bei allen 3 Coastern) gab´s on top (klar, bei kürzeren Bahnen eher nichts Außergewöhnliches).
Im 2. Anlauf hat´s dann auch mit dem grünen Coaster (Rocket Cycles) geklappt. Zunächst ging es für so eine Location den durchaus beachtlichen hohen Lifthill rauf (immerhin 13,7m hoch), was folgte war zwar eine recht kurze Strecke, die sich aber Dank der kurvigen Fahrt in der Motorradfahrer-Sitzposition ziemlich spaßig anfühlte. Da kam mir doch glatt wieder der Gedanke hoch, Mensch, warum ist ein Indoor-Freizeitpark in so einer gemäßigten Dimension nicht auch in einem deutschen Einkaufszentrum möglich (?). Aber gut, das führt zu nichts, Deutschland ist nun mal nicht VAE, USA, Kanada, Türkei oder sonst irgendwas.
Mein letzter Ride war der mit „Forest Train“ (gelber Track), eine sehr gechillte Fahrt, die auch einen Abschnitt außerhalb des separierten Vergnügungs-Areals hatte, man konnte quasi bei diesem Schneckentempo einige Meter lang den Leuten auf die Teller im Food-Court gucken.
Trotz (oder sollte ich besser sagen wegen) der einschläfernden Fahrt hatte die Bahn eine kleine Überraschung parat, kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof wurde wie aus dem Nichts heraus mal kurz das Gaspedal durchgedrückt, ich glaub, davon bin ich tatsächlich wieder wach geworden ...
Ich war nicht nur wieder wach, sondern ich war vom vielen Essen, was ich während der Fahrt gesehen habe, hungrig, deshalb habe ich mir anschließend eine Pizza geholt und sie mit Blick auf Adventureland verspeist.
Allmählich habe ich mich dann auch wieder auf den Rückweg gemacht (zurück zum Dubai-Eingang/Ausgang, zurück zur Metro, zurück zum Hotel):
Am nächsten Tag (Samstag, den 17.02.) wollte ich zunächst mal das Amphietheatre ausfindig machen, wo ab Mittwoch (21.02.) das Jazz-Festival stattfinden sollte (auf dem Flug nach Dubai habe ich zufällig eine Werbung zum Auftritt von Duran Duran gesehen und da ich die 80er Jahre Gruppe noch nie live gesehen habe und zuletzt immer mal geliebäugelt habe, war das jetzt die Gelegenheit).
Im Vorfeld wollte ich also schon mal wissen, wie ich dahin komme. Ich hatte nur eine ungefähre Eingrenzung, wo es sein müsste.
„Nakheel“ bin ich ausgestiegen (nur eine Station vom Hotel entfernt), wo ich nach der in der Karte eingezeichneten Grünfläche mit See gesucht habe. Natürlich war das im ersten Anlauf mehr ein Umkreisen des Areals, aber ich hab´s dann doch relativ schnell gefunden (es gab natürlich auch hier wieder einen kürzeren Weg, aber genau um solche Erkenntnis zu gewinnen, war ich ja schon mal u.a. vor Ort).
Habe ich mir irgendwie größer vorgestellt, aber war trotzdem eine recht schicke Location für so ein Festival.
Abgehakt, abgespeichert und weiter im Tagesablauf, Dubai Marina war nicht weit, zu Fuß schon etwas weit (wie so vieles), deshalb habe ich die moderne Straßenbahn benutzt, an der ich auf dem Weg zum Amphietheatre ja schon einmal vorbeigekommen bin. Bezüglich der Straßenbahn gibt es kein Drehkreuz, man muss jeweils beim Ein- und Aussteigen seine Karte an das Lesegerät am Bahnsteig halten.
Gestartet bin ich in Media City und ausgestiegen bin ich Jumeirah Beach Residence 1.
Mein Weg führte mich zunächst zum Strand, wo das noch nicht ganz fertige 210m hohe Giant Wheel sehr präsent war.
Wo die spektakuläre Zipline ist, wollte ich als nächstes erkunden, ich lag aber erst einmal falsch mit meinen Vermutungen, bis ich schließlich doch was gesehen habe, aber schon ´ne ganze Ecke entfernt war. Da ich davon ausgegangen bin, dass ich sowieso nochmal in Dubai Marina unterwegs sein würde, bin ich nicht umgedreht, sondern Richtung Dubai Marina Mall weitergegangen.
Am späten Nachmittag war es Zeit für mich, nach Global Village zu pilgern.
Global Village öffnet seine Pforten erst ab 16:00 Uhr (ist nicht das ganze Jahr geöffnet und jeden Montag Familien und Frauen vorbehalten; Saison-Zeitraum 2017/2018 = 01.11.2017 – 07.04.2018), insofern passte die Kombination mit dem Tagesprogramm vorweg ganz gut. Da ich die ganze Zeit während meines Aufenthaltes nicht motorisiert war, musste ich mich im Vorfeld schlau machen, wie ich da hin kommen würde (ohne gleich auf ein Taxi zurückgreifen zu müssen) und insofern wusste ich, dass u.a. von der Metrostation „Mall of the Emirates“ (die Mall mit der Skihalle) ein Bus dorthin fahren würde. Die Fahrt mit dem Bus hat mich pro Strecke 10,50 AED gekostet (vorne im Bus mit der Silver-Card eingecheckt und hinten beim Aussteigen mit der Karte wieder ausgecheckt; wobei das letztlich egal sein dürfte, an welchem Lesegerät im Bus man diese Vorgänge erledigt).
Der Bus war ca. 30 Minuten unterwegs, gegen 18:30 Uhr war ich im Park (der Eintritt hat nur 15 AED gekostet).
Mit den Lichtern und der Kulisse war das eine recht beeindruckende Atmosphäre, die ganze Welt lag mir zu Füßen, wann hat man das schon:
Im hinteren Teil gab es auch eine mittelgroße Kirmes mit 2 Counts, die geholt werden wollten.
Die Fahrten waren natürlich in dem Preis von 15 AED nicht inkludiert. Nachdem ich mich umgesehen habe und wusste, was ich unbedingt fahren wollte (neben den 2 Achterbahnen auch den Freefallturm), habe ich mir, glaube ich, anhand eines Punktesystem (so genau weiß ich das nicht mehr) ausgerechnet, was die 3 Fahrten kosten würden und bin schließlich zu einem der Service-Häuschen gegangen, wo ich dann für eine etwas krumme Summe (75,60 AED, incl. 5 % Mehrwertsteuer) eine aufgeladene Karte bekommen habe.
Von der Reihenfolge her bin ich rückblickend wohl mit dem Freefallturm gestartet (das Mächtigste zuerst), dann folgten der London Coaster und der Spinning Coaster.
Der Freefallturm wurde eine ganze Zeit lang immer wieder mit dem höchsten Freefallturm der VAE angekündigt … als ich die Ansage mit meiner ActionCam festhalten wollte, kam die markante dramaturgische Stimme natürlich nicht mehr über die Boxen, wie das dann so ist, aber egal, wichtiger war ja, eine schöne Fahrt mit dem Teil zu haben.
Die Aussicht war auf jeden Fall genial, Dank drehender Gondel hatte man einen guten Rundumblick. Es ging in Etappen hoch: Auf ungefähr halber Höhe ging es erst einmal nicht weiter nach oben, das kann man gut oder schlecht finden, für mich war es okay, auch wenn ich im Vergleich zu Achterbahnen in solchen Teilen eher mal angespannt nervös bin. Nach einer gefühlten knappen Minute ging es schließlich zum höchsten Punkt hoch, wo dann der Countdown eingeläutet wurde (naja, in dem Moment, wo die Rotation aufhört, weiß man ja, dass es gleich soweit ist, dass es mit Schmackes nach unten geht). Der Fall bei sowas ist immer wieder auf ein neues herrlich, aber irgendwie auch viel zu schnell vorbei.
Als Musikuntermalung wurden übrigens u.a. das Intro vom Donauwalzer sowie Sequenzen von Flying high, Hey Baby und I feel good eingespielt.
Die 2 Coaster waren ganz okay, aber natürlich nicht so aufregend wie der Freefallturm.
Nachdem ich den Kirmes-Bereich wieder verlassen habe, bin ich bei einer Bühnen-Show hängen geblieben:
https://www.youtube.com/watch?v=JjnhkyGuOt4
https://www.youtube.com/watch?v=cdoAcUHKOvQ
Auf dem Weg zum Ausgang habe ich noch diese Eindrücke eingefangen:
Immerhin fast 3 Stunden war ich im Park unterwegs, man kann da wirklich eine gute abwechslungsreiche Zeit verbringen (wenn man es nicht nur auf die Fahrgeschäfte absieht). Ich würde auf jeden Fall bei einer nächsten Gelegenheit den Park erneut besuchen, gesehen habe ich garantiert nicht alles, einiges habe ich auch nur überflogen, wie das so ist, wenn man noch andere Pläne im Kopf hat.
Zurück zum Hotel gekommen bin ich auf die selbe Art und Weise, wie ich zum Park hingekommen bin (in umgekehrter Reihenfolge natürlich).
Die Fortsetzung folgt dann demnächst (ein Sightseeing-Tag und der Ausflug nach Abu Dhabi werden den nächsten Teil ausmachen).
Bis dahin,
alles Gute + schönen Start in die neue Saison.
Gruß, speedfreak
Coastern 50 - 150 m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Kapitel 2
No Speed Limit, ein Wüstenmärchen (VAE, Feb. 18) in 3 Teilen
1. Teil: Dubai (2 Parks und Sightseeing) = abgeschlossen
2. Teil: Dubai und Abu Dhabi (1 Park und Sightseeing) = in Planung
3. Teil: Dubai (2 Parks, Sightseeing und ein Musik-Festival) = in Planung
Welcome back to the story. - Nachdem ich nun den neuen Titel an „50 – 150m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018“ angekuppelt habe, ich hoffe, es wurde als nicht zu ruckelig empfunden, kann langsam die (Lese- und Guck-) Fahrt wieder aufgenommen werden.
Da bleibt nur noch zu sagen: „Keep arms down, head back and hold on“, los geht die Coaster-Rakete, oh je, halt, stop, nicht so übertrieben ungezügelt, das hier ist doch keine Achterbahnfahrt, bloß ein stinknormaler Bericht.
Na, dann mal nüchtern und sachlich durch´s neue Kapitel:
Zum Ende des Tages (Donnerstag, 15.02.) habe ich nach knapp 9 Stunden Flugzeit den Boden Dubais betreten und erst einmal die Förmlichkeiten erledigt (Einreisestempel in den Pass bekommen, Koffer vom Band geholt und Bargeld am Automaten abgehoben).
Auch, wenn mir klar war, dass es zu der späten Stunde eher auf eine Taxi-Fahrt zum Hotel hinauslaufen würde, dachte ich, ich kann es ja trotzdem einfach mal versuchen, ob ich noch mit der Metro mitkomme. An der Rolltreppe hoch zur Metrostation sah ich oben 2 Offizielle irgendwie herum gestikulieren und irgendwas haben sie mir zugerufen. Als ich dann die Ebene zur Metrostation erreicht habe, habe ich auch den Grund für den Alarm mitbekommen, es sollte einfach nur ein Hinweis sein, dass ich mich beeilen müsste, wenn ich den letzten Zug noch erreichen wollte.
Dank der Hilfe des Service–Personals, ich hatte keine 5 Minuten Zeitpuffer mehr, bin ich mit der allerletzten Bahn des Tages (um Mitternacht herum) noch mitgekommen und habe mir somit das Taxi-Geld sparen können (das Metro-Einzelfahrticket hat mich nur 10,50 AED gekostet; umgerechnet 2,30 €).
Die Fahrt war recht lang (ca. 40 Minuten), mein Hotel lag auf der Höhe der Palmeninsel, direkt an der Metrostation „Dubai Internet City“ (der Weg von der Metrostation war ein langer Zickzackweg, wie das bei so vielen Metrostationen der Fall war).
Gegen 0:50 Uhr (Freitag, den 16.02.) konnte ich einchecken und das Glück setzte sich an der Stelle gleich fort, denn aus dem gebuchten Executive Studio wurde ein 2 Zimmer-Apartment mit mindestens 40qm im 9. Stockwerk (kann vom Eindruck her auch die 50qm Kategorie gewesen sein), sprich ich habe ein kostenloses Upgrade bekommen. Wow, das Inventar war zwar, wie man das auf den Bildern sehen wird, nicht unbedingt die Luxus-Ausführung, aber die Fläche war schon der absolute Knaller, dem Grunde genommen fühlte sich das wie eine ganz normale Wohnung an, nur eben in einem fernen Land.
Frühstück hatte ich nicht gebucht, deshalb musste ich mich nach ein paar Stunden Schlaf am späten Vormittag selber um die erste Mahlzeit des Tages kümmern. Die ließ ich mir unten beim Bäcker des Hotels zusammenstellen (das Standard-Frühstücksangebot a la carte sagte mir nicht zu), was auch überhaupt kein Problem darstellte (das Personal war bemüht, es einem so recht wie möglich zu machen). Im Prinzip hätte ich das jeden Morgen so machen können (der Preis war okay), da aber meine temporäre Wohnung im Hotel mit fast allem ausgestattet war, bin ich noch am selben Tag dazu übergegangen, mich mit Lebensmitteln aus dem nahegelegenen Supermarkt (nur über die Straße, wenn man das Hotelgelände auf der Rückseite verlassen hat) einzudecken (der hatte so ziemlich alles, was das Herz begehrte, wenngleich das in Teilen nicht gerade billig war).
Nachdem sich bei mir die Hummeln im Hintern bemerkbar machten, habe ich das Hotel verlassen …
… und mir zunächst in der Metrostation die aufladbare Karte für die Öffentlichen Verkehrsmittel besorgt (Silver Nol Card).
Damit ausgestattet habe ich mein erstes Tagesziel an diesem Wochenende anvisiert (ja, in Dubai ist der Freitag wie der Sonntag und der Samstag ist wie der Samstag in Deutschland; schön formuliert, oder ? ).
Mit der Einschätzung, dass viele der Einwohner auf den Beinen an diesem freien Tag in der Woche sein dürften, habe ich bewusst einen Soft-Start gewählt. Das war aber auch nur im Sinne von, keine große Action machen / keine größeren Freizeitparks besuchen, das Ziel selber war recht abgelegen und musste erst einmal gefunden werden. Bis zur Metro-Station „Oud Metha“ war es noch einfach, aber da ich so schlau war, die Cable Car (der nahtlose Übergang zu meiner letzten Aktivität in Hong Kong) als Endpunkt der Wegbeschreibung zu nehmen (hatte einen Ausdruck von meinen vorbereiteten Routen dabei), war ich länger unterwegs als nötig. Okay, hinzu kam, dass ich mir unsicher war, in welche Richtung ich mich vom Metro-Strang entfernen musste, bin natürlich, nachdem ich zunächst die richtige Straße entlang gegangen bin, doch noch vom Weg abgekommen. Dank zwischenzeitlicher Hilfe kam es aber zum Aha-Effekt und irgendwann konnte ich auch die Seilbahnstützen sehen.
Zu einer Fahrt mit der Seilbahn ist es zwar nicht gekommen (die war nicht in Betrieb), aber ich konnte mir schon mal ein erstes Bild von Stadt und Leute machen.
Was ich so feststellen konnte, war es ein recht beliebter Park (Creek Park) bei den Einwohnern, die es sich dort überwiegend mit ihren Familien gemütlich gemacht haben.
Bilder dazu habe ich nicht, aber Bilder vom Park und der Umgebung im allgemeinen (der Besuch der Parkanlage kostet übrigens ein kleines Eintrittsgeld: 5 AED) sowie ein Bild vorweg von einer der Metrostationen:
Bevor ich den Park wieder verlassen habe, habe ich mir überlegt, wie ich das 2. noch abgelegenere Ziel ansteuern sollte. Der Routenplaner Zuhause hatte mir Busverbindungen vorgeschlagen, was mir aber nicht so behagte (hab´befürchtet, dass ich im verkehrten Bus oder so landen könnte).
Auf der mitgeführten ausgedruckten Karte habe ich ein Fußballstadion gesehen, das nicht so unheimlich weit weg vom Ziel gelegen schien. Da in unmittelbarer Nähe zum Stadion eine Metrostation ist, dachte ich, nehme ich einfach mal diese Variante in Angriff.
Gedacht, getan und an der Metrostation „Stadium“ wieder ausgespuckt worden, habe ich mich kurz orientiert und bin dann ungefähr 2,5 km in eine Richtung gegangen (u.a. am Emirates Stars Hotel Apartments vorbei). Die Wegführung war schon etwas gewöhnungsbedürftig: Also ich bin teilweise auf nicht vorhandenen Wegen gegangen, kurzfristig war ich sogar halb auf einer Abbieger-Spur unterwegs, zwischenzeitlich habe ich auch mal die Seite gewechselt. Auf ungefähr der halben Strecke habe ich ein Gebäude ausgemacht, was eine größere Mall sein konnte, insofern wähnte ich mich auf dem richtigen Weg.
Parallel an der Mall entlang führte in der Straßenmitte ein Zaun (auch wenn fast genau an dieser Stelle die Grenze zwischen Dubai und Sharja bzw. Schardscha verlief, war das vermutlich nicht der Grund für den Zaun).
Mit der ersten sich bietenden Gelegenheit, wo der Zaun unterbrochen war bzw. endete, habe ich die Straße überquert und bin durch einen für so eine Mall recht kleinen Eingang gegangen (als ich später über diesen Weg die Mall wieder verlassen habe, konnte ich sehen, dass das quasi auch als Dubai-Eingang/-Ausgang bezeichnet wurde).
In diesem 2002 eröffneten Sahara Centre habe ich was ganz bestimmtes gesucht und zwar den ebenfalls 2002 eröffneten Indoor-Freizeitpark Adventureland.
Nachdem ich den ersten Wegweiser dazu gefunden habe, war es ein Leichtes zum offenen Eingangsbereich zu finden (man konnte sich dort also umsehen und überlegen, ob und wieviel Geld man für die Rides investieren möchte).
An der Kasse habe ich dann explizit geäußert, dass ich nur ein Ticket für alle 3 Coaster benötige.
Ausgehändigt bekommen habe ich eine aufgeladene Karte, die ich später nochmal zum Nachladen vorlegen musste, weil es für den letzten Coaster vom Betrag her nicht ganz gereicht hatte (insgesamt habe ich gute 70 AED gezahlt; umgerechnet etwas mehr als 15 €).
Entsprechend meiner Vorgehensweise, das Beste zu erst (damit das schon mal in trockenen Tüchern ist und ich weniger Gefahr laufe, durch was auch immer, nicht in den Genuss der besten Bahn zu kommen), lockte mich der Motorrad-Coaster an. Leider hatte ich den falschen Moment abgepasst, der Betrieb wurde kurzfristig wegen "technischer Probleme am Drehkreuz" eingestellt. Dann eben „Kuculcan“ (9m hoch, 300m lang).
Ich kam im Wartebereich an, wo es eine Gabelung gab und das Personal fragte, „slow“ oder „fast“ , wie, ich hab´ keinen Fastpass (wozu auch, war kaum was los), ach, zu blöd, bezog sich auf die Coaster selber. Na, den schnelleren Coaster (roter Track) natürlich … mit der Karte eingecheckt und zum Einstieg gegangen. Die Fahrt war tatsächlich recht flott, hat Spaß gemacht und ´ne Zugabe, also eine 2. Runde (wie bei allen 3 Coastern) gab´s on top (klar, bei kürzeren Bahnen eher nichts Außergewöhnliches).
Im 2. Anlauf hat´s dann auch mit dem grünen Coaster (Rocket Cycles) geklappt. Zunächst ging es für so eine Location den durchaus beachtlichen hohen Lifthill rauf (immerhin 13,7m hoch), was folgte war zwar eine recht kurze Strecke, die sich aber Dank der kurvigen Fahrt in der Motorradfahrer-Sitzposition ziemlich spaßig anfühlte. Da kam mir doch glatt wieder der Gedanke hoch, Mensch, warum ist ein Indoor-Freizeitpark in so einer gemäßigten Dimension nicht auch in einem deutschen Einkaufszentrum möglich (?). Aber gut, das führt zu nichts, Deutschland ist nun mal nicht VAE, USA, Kanada, Türkei oder sonst irgendwas.
Mein letzter Ride war der mit „Forest Train“ (gelber Track), eine sehr gechillte Fahrt, die auch einen Abschnitt außerhalb des separierten Vergnügungs-Areals hatte, man konnte quasi bei diesem Schneckentempo einige Meter lang den Leuten auf die Teller im Food-Court gucken.
Trotz (oder sollte ich besser sagen wegen) der einschläfernden Fahrt hatte die Bahn eine kleine Überraschung parat, kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof wurde wie aus dem Nichts heraus mal kurz das Gaspedal durchgedrückt, ich glaub, davon bin ich tatsächlich wieder wach geworden ...
Ich war nicht nur wieder wach, sondern ich war vom vielen Essen, was ich während der Fahrt gesehen habe, hungrig, deshalb habe ich mir anschließend eine Pizza geholt und sie mit Blick auf Adventureland verspeist.
Allmählich habe ich mich dann auch wieder auf den Rückweg gemacht (zurück zum Dubai-Eingang/Ausgang, zurück zur Metro, zurück zum Hotel):
Am nächsten Tag (Samstag, den 17.02.) wollte ich zunächst mal das Amphietheatre ausfindig machen, wo ab Mittwoch (21.02.) das Jazz-Festival stattfinden sollte (auf dem Flug nach Dubai habe ich zufällig eine Werbung zum Auftritt von Duran Duran gesehen und da ich die 80er Jahre Gruppe noch nie live gesehen habe und zuletzt immer mal geliebäugelt habe, war das jetzt die Gelegenheit).
Im Vorfeld wollte ich also schon mal wissen, wie ich dahin komme. Ich hatte nur eine ungefähre Eingrenzung, wo es sein müsste.
„Nakheel“ bin ich ausgestiegen (nur eine Station vom Hotel entfernt), wo ich nach der in der Karte eingezeichneten Grünfläche mit See gesucht habe. Natürlich war das im ersten Anlauf mehr ein Umkreisen des Areals, aber ich hab´s dann doch relativ schnell gefunden (es gab natürlich auch hier wieder einen kürzeren Weg, aber genau um solche Erkenntnis zu gewinnen, war ich ja schon mal u.a. vor Ort).
Habe ich mir irgendwie größer vorgestellt, aber war trotzdem eine recht schicke Location für so ein Festival.
Abgehakt, abgespeichert und weiter im Tagesablauf, Dubai Marina war nicht weit, zu Fuß schon etwas weit (wie so vieles), deshalb habe ich die moderne Straßenbahn benutzt, an der ich auf dem Weg zum Amphietheatre ja schon einmal vorbeigekommen bin. Bezüglich der Straßenbahn gibt es kein Drehkreuz, man muss jeweils beim Ein- und Aussteigen seine Karte an das Lesegerät am Bahnsteig halten.
Gestartet bin ich in Media City und ausgestiegen bin ich Jumeirah Beach Residence 1.
Mein Weg führte mich zunächst zum Strand, wo das noch nicht ganz fertige 210m hohe Giant Wheel sehr präsent war.
Wo die spektakuläre Zipline ist, wollte ich als nächstes erkunden, ich lag aber erst einmal falsch mit meinen Vermutungen, bis ich schließlich doch was gesehen habe, aber schon ´ne ganze Ecke entfernt war. Da ich davon ausgegangen bin, dass ich sowieso nochmal in Dubai Marina unterwegs sein würde, bin ich nicht umgedreht, sondern Richtung Dubai Marina Mall weitergegangen.
Am späten Nachmittag war es Zeit für mich, nach Global Village zu pilgern.
Global Village öffnet seine Pforten erst ab 16:00 Uhr (ist nicht das ganze Jahr geöffnet und jeden Montag Familien und Frauen vorbehalten; Saison-Zeitraum 2017/2018 = 01.11.2017 – 07.04.2018), insofern passte die Kombination mit dem Tagesprogramm vorweg ganz gut. Da ich die ganze Zeit während meines Aufenthaltes nicht motorisiert war, musste ich mich im Vorfeld schlau machen, wie ich da hin kommen würde (ohne gleich auf ein Taxi zurückgreifen zu müssen) und insofern wusste ich, dass u.a. von der Metrostation „Mall of the Emirates“ (die Mall mit der Skihalle) ein Bus dorthin fahren würde. Die Fahrt mit dem Bus hat mich pro Strecke 10,50 AED gekostet (vorne im Bus mit der Silver-Card eingecheckt und hinten beim Aussteigen mit der Karte wieder ausgecheckt; wobei das letztlich egal sein dürfte, an welchem Lesegerät im Bus man diese Vorgänge erledigt).
Der Bus war ca. 30 Minuten unterwegs, gegen 18:30 Uhr war ich im Park (der Eintritt hat nur 15 AED gekostet).
Mit den Lichtern und der Kulisse war das eine recht beeindruckende Atmosphäre, die ganze Welt lag mir zu Füßen, wann hat man das schon:
Im hinteren Teil gab es auch eine mittelgroße Kirmes mit 2 Counts, die geholt werden wollten.
Die Fahrten waren natürlich in dem Preis von 15 AED nicht inkludiert. Nachdem ich mich umgesehen habe und wusste, was ich unbedingt fahren wollte (neben den 2 Achterbahnen auch den Freefallturm), habe ich mir, glaube ich, anhand eines Punktesystem (so genau weiß ich das nicht mehr) ausgerechnet, was die 3 Fahrten kosten würden und bin schließlich zu einem der Service-Häuschen gegangen, wo ich dann für eine etwas krumme Summe (75,60 AED, incl. 5 % Mehrwertsteuer) eine aufgeladene Karte bekommen habe.
Von der Reihenfolge her bin ich rückblickend wohl mit dem Freefallturm gestartet (das Mächtigste zuerst), dann folgten der London Coaster und der Spinning Coaster.
Der Freefallturm wurde eine ganze Zeit lang immer wieder mit dem höchsten Freefallturm der VAE angekündigt … als ich die Ansage mit meiner ActionCam festhalten wollte, kam die markante dramaturgische Stimme natürlich nicht mehr über die Boxen, wie das dann so ist, aber egal, wichtiger war ja, eine schöne Fahrt mit dem Teil zu haben.
Die Aussicht war auf jeden Fall genial, Dank drehender Gondel hatte man einen guten Rundumblick. Es ging in Etappen hoch: Auf ungefähr halber Höhe ging es erst einmal nicht weiter nach oben, das kann man gut oder schlecht finden, für mich war es okay, auch wenn ich im Vergleich zu Achterbahnen in solchen Teilen eher mal angespannt nervös bin. Nach einer gefühlten knappen Minute ging es schließlich zum höchsten Punkt hoch, wo dann der Countdown eingeläutet wurde (naja, in dem Moment, wo die Rotation aufhört, weiß man ja, dass es gleich soweit ist, dass es mit Schmackes nach unten geht). Der Fall bei sowas ist immer wieder auf ein neues herrlich, aber irgendwie auch viel zu schnell vorbei.
Als Musikuntermalung wurden übrigens u.a. das Intro vom Donauwalzer sowie Sequenzen von Flying high, Hey Baby und I feel good eingespielt.
Die 2 Coaster waren ganz okay, aber natürlich nicht so aufregend wie der Freefallturm.
Nachdem ich den Kirmes-Bereich wieder verlassen habe, bin ich bei einer Bühnen-Show hängen geblieben:
https://www.youtube.com/watch?v=JjnhkyGuOt4
https://www.youtube.com/watch?v=cdoAcUHKOvQ
Auf dem Weg zum Ausgang habe ich noch diese Eindrücke eingefangen:
Immerhin fast 3 Stunden war ich im Park unterwegs, man kann da wirklich eine gute abwechslungsreiche Zeit verbringen (wenn man es nicht nur auf die Fahrgeschäfte absieht). Ich würde auf jeden Fall bei einer nächsten Gelegenheit den Park erneut besuchen, gesehen habe ich garantiert nicht alles, einiges habe ich auch nur überflogen, wie das so ist, wenn man noch andere Pläne im Kopf hat.
Zurück zum Hotel gekommen bin ich auf die selbe Art und Weise, wie ich zum Park hingekommen bin (in umgekehrter Reihenfolge natürlich).
Die Fortsetzung folgt dann demnächst (ein Sightseeing-Tag und der Ausflug nach Abu Dhabi werden den nächsten Teil ausmachen).
Bis dahin,
alles Gute + schönen Start in die neue Saison.
Gruß, speedfreak
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