elifcb
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Hey Coasterfriends,
Nach einer etwas längeren Pause folgt jetzt Tag 2 unserer Norditalien-Tour.
Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 von Daniel
Nachdem wir in einigermassen mühelos aus den Federn kamen und wir in unserem Hotel gefrühstückt haben ging es um halb neun Richtung Mirabilandia.
Schon bei der Fahrt auf den Parkplatz gab es eine erste Überraschung, anstatt einem riesigen Ansturm, den wir erwarteten war praktisch Tote Hose.
So ging es erstmals zur Infokasse, wo sich sich Daniel und Tom aufgrund ihrer Bobbejaanland-Jahreskahrten, ihre Freikarten holten. Danach gab es bereits eine weitere Überraschung, den Daniel war spendabel und schenkte uns einen Bon für ein Pizza-Mittagsmenu, die er vorher im Internet gekauft hat. (Danke nochmals Daniel! )
Jetzt hiess es erstmal warten, bis der Park aufging.
Danach heiss es Eintrittskarten einscannen und rein ins Vergnügen. Was uns als erstes auffiel war die schöne Halloween Dekoration und die vielen Mitarbeiter die auch halloweenmässig geschminkt und verkleidet waren.
Die Italiener hatten es alle nicht so eilig und so waren wir die Ersten die durch die schöne Mainstreet liefen und an den See kamen. Hier hiess mussten wir uns dann entscheiden ob wir zuerst nach links zu iSpeed wollten oder nach rechts zu Katun. Wir entschieden uns für Katun und fanden uns nach einpaar Meter bei einer Absperrung wieder. Anscheinend ging der Rest des Parks erst auf, wenn die Eröffnungsshow vorüber war.
Während des Wartens entschieden wir und dann sobald das Band weg ist zu Katun zu rennen. Wir wollten ja First RIder sein!
Und das setzten wir dann auch in Tat um. Es sah sicher etwas lächerlich aus, wie 4 Junge Erwachsene wie am Affen gebissen durch den Park rannten, denn uns folgte genau eine Person. Doch das war uns so was von egal
Doch dümmer aus der Wäsche schauten wir, als wir bei Katun ankamen. Den die Bahn war aktuell kaputt. Also war der ganze Sprint um sonst. So machten wir halt ein paar Fotos und gingen dann Richtung Pakal, der wilden Maus, die gerade in der Nähe war.
Dort standen für unseren Geschmack zu viele Leute an (Naja man hätte wohl 10 Minuten warten müssen) So gingen wir dann halt weiter Richtung Mainstreet wo wir uns im Shop einen Flash Pass Gold zu getan haben. Mit diesem Flash Pass, für gerademal 20€ konnte man bei allen Attraktionen unlimitiert einfach einsteigen. Sogar bei den Kiddy Rides
Mit diesem bewaffnet ging es zu iSpeed. Natürlich durch die Fast Lane und natürlich mussten wir nur kurz warten, bevor wir dann in den bequemen Sitzen platz nehmen konnten. Ein Alarm ertönt und schon wird man auf den Top Hat geschossen. Danach geht es in Abwechselnde Airtimehügeln, g-lastige Kurven und zwei Inversion durch den Parcours . Der Launch zieht zwar nicht so stark wie wie es uns erhofft haben. Dennoch ist iSpeed eine klasse Bahn und auch meine Lieblingsbahn in diesem Park.
Natürlich folgten gleich mehrere Runden auf iSpeed, man musste ja den Flash Pass ausnutzen.
Von iSpeed ganz geflasht gings weiter zu Divertical, doch diese ging erst um 12 Uhr, darum machten wir halt noch weitere Fotos von iSpeed und ein Gruppenfoto.
Testfahrten von Divertical
Und natürlich unsere Gruppenfotos
Jetzt gings ans Arbeiten, Counts mussten abgeklappert werden. So ging es vom Kiddycoaster „Leprotto Express“ über den absolut miesen Log Flume „Autosplash“ zum Powerd Coaster „Explorer“. Alles keine erwähnens werte Coaster. Leider gibts da nicht so viele Bilder.
Danach war endlich Katun dran, die inzwischen den Betrieb aufgenommen hatte, auch da mussten wir nur kurz warten, es wäre auch noch kürzer gegangen jedoch war an diesem Tag die Abfertigung auf einem absolut Tiefen Niveau, auch fuhren Katun und iSpeed nur im Ein-Zug-Betrieb.
Nachdem wir standessgemäss in der letzten Reihen platz genommen haben, ging es bereits nach einer 180 Grad-Kurve den Lifthill hinauf. Der darauf folgende First Drop war der Hammer und hatte schöne Airtime zu bieten, danach folgten Looping, Zero-G Roll, Cobra Roll, 2 Flat Spins und zum Schluss einen g-lastigen 360 Grad Helix. Insgesamt eine tolle Fahrt, allerdings kommt Katun nie im Leben an Nemesis heran.
Nach Katun ging es in den hintersten Bereich wo der Family Coaster Max Adventures Master Thai steht. Ein Coaster der auf den ersten Blick wie zwei Achterbahnen aussieht aber nur einer ist, jedoch zwei Stationen hat (Tönt irgendwie verwirrend ). Auch schlägt er wie die Sau. Ich sage nur einmal und nie wieder. Da war mir eine Runde auf Katun danach schon lieber und Tom wollte natürlich noch ein paar Fotos
Jetzt gings weiter zum zweitletzten Count, den wir schon am früheren Morgen fahren wollten: Pakal. Eine Maus von L&T Systems, von der ich bis dahin noch nichts gehört hatte. Allerdings fuhr sich die Maus richtig gut und war kein Prügelknabe wie zum Beispiel Holly's wilde Autofahrt im Holiday Park. Doch reichte uns dann eine Fahrt.
Da war uns ein erstes Mazes schon lieber. Denn neben der hübschen Halloween Deko besass das Mirabilandia auch noch fünf Mazes, die es alle in sich hatten. Die Mazes waren alle in der gleichen Ecke des Parkes das hatte der Vorteil, dass man einfach von Maze zu Maze gehen konnte ohne gleich durch den halben Park zu laufen.
Als erstes Mazes nahmen wir uns „El Matadero“ vor. Hier mussten wir etwa 10 Minuten warten, dies lag aber daran, dass immer nur Gruppen von 2 bis 4 Personen reingelassen wurden.
Als wir dran waren, wurden wir vom Türsteher in den ersten Raum begleitet, natürlich musste ich ganz vorne laufen. Im ersten Raum wurden wir dann angewiesen alle in eine Reihe hintereinander zustehen, jetzt kam etwas völlig neues, denn wir wurden miteinander mit Klebeband zusammen geklebt, wie ein Paket. So ging es jetzt durchs Mazes und ich glaube ich hatte, obwohl es ziemlich kurz war, mehr Schockmomente als an den letztjährigen gesamten Horror Nights.
Das schrie natürlich nach mehr, darum gings schnurstracks zum zweiten Maze „Hotel California“
Hier gab es sogar noch eine kürzere Warteschlange, so dass wir nach 5 Minuten in die Lobby dieses gruseligen Hotel eintreten konnten. Standesgemäss musste man sich wie in manchen Hotels in einem Gästebuch eintragen, der Portier sagte uns jedoch das sei „The Date of Die“ Nachdem wir noch einen Schlüssel in die Hände gedrückt bekamen, konnte das Abenteuer beginnen. Natürlich wieder ich voraus. Auch dieses Maze konnte uns überzeugen. War es auch wieder klein aber fein. Auch die Erschrecker machten ihre Sache gut.
Immer noch etwas zittrig ging es jetzt mal einen Happen Essen. Wie schon mal gab es Pizza, war zwar nichts besonderes trotzdem hat es geschmeckt.
Da die Zwei S&S Drop Towers gleich in der nähe waren ging es gerade zu diesen. Bei eintem dieser beiden Türme wird man hoch, beim anderen runter geschossen. Wir haben nur den getestet wo man hoch geschossen wird, da der andere gerade defekt war. Dieser hat zwar Spass gemacht, doch gibt es da schon bessere.
Zum Glück lag ein weiters Maze gerade nebenan, das wir natürlich ansteuern mussten. Bei diesem Mazes ging es ums Militär, so wurde uns am Anfang der Maze die Hände mit Klebeband gefesselt, bevor es dann durch den ersten Teil der Maze ging. Leider gab es nicht so viele Schockelement und es war auch nicht sonderlich dunkel. Danach wurden wir von einem Soldat angehalten, der befahl uns dann nebeneinander aufzustellen, bevor es dann Einzel und rennend durch den zweiten Teil der Maze ging.
Auch dieses Maze hatte uns spass gemacht, obwohl es für mich das schwächste Maze war.
Zur Verdauung gab es jetzt ein Mojito Eis, mit richtigen Limettenstücken im inneren. Schmeckte richtig lecker.
Danach mussten wir endlich auch noch den letzten Count holen. Divertical stand an und ich glaube ich spreche für die ganze Gruppe wenn ich sage, dass wir diesen Water Coaster unterschätzt haben. So hat Divertical ein ziemliches Tempo drauf und man wird auch ziemlich nass. Vor allem wenn man hinten sitzt. Auch macht er irrsinnig Spass. Tom hatte zwar nach einer Runde genug doch Daniel, Simon und ich drehten noch zwei weitere Runden. Den eine Warteschlange suchte man vergebens.
Zum trocknen musste dann Reset aufgesucht werden, die einzigen Indoorattraktion vom Park. Reset ist ein durchschnittlicher Shooter a la Abenteuer Atlantis, da sollte uns am nächsten Tag noch einen Besseren über den Weg laufen.
Jetzt hiess es noch die restlichen Attraktionen abklappern. So lag da noch der wohl langweiligste Raft Ride den ich je gefahren bin auf der Liste. Danach ging es weiter zum zweitletzten Maze, das die Warteschlange vom Spillwater Niagara nutzte: „The Cannibal“ Dieses Maze fand ich das zweite Beste vom Park, denn man meinte fast man werde von Kannibalen verfolgt. Schon der Türsteher am Eingang verkörperte seine Rolle sehr gut, und kam allen Leuten ziemlich nah. Auch war das Theming sehr stimmig gemacht und mit viel Nebel angereichert.
Nach diesem ziemlich übeln Maze musste natürlich wieder eine Achterbahn her und was gibts besseres als Katun, der ganz in der Nähe war. Danach war Zeit für das fünfte und letzte Maze: „Phobia“. Phobia war nicht im Parkeintritt inbegriffen und kostete 5 Euro, da es aber eine Zwei für Eins Aktion gab relativierte sich dieser Preis wieder und hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Phobia ist meines Wissens ein festinstalliertes Maze und gehört sonst zu den normalen Parkattraktionen. Zuerst dachten wir auch es wäre nur eine Geisterbahn, doch da haben wir uns schwer getäuscht. Nach einer kurzen Einführung (Hände auf den Rücken des Anderen, Kein Video, Kein Foto) ging es wieder zu Viert los. Und ich glaube ich lehne mich nicht zu fest aus dem Fenster, wenn ich sage das dieses Maze einfach krank war und sich höchstwahrscheinlich auf US-Niveau befindet. Ich glaube keiner von uns hatte mehr Schreckmomente in einem Maze als in diesem. Überall waren top motivierte Erschrecker, die nur so auf uns warteten, überall gabes gute Effekte, das Theming war stimmig und die Länge war extrem, nach zirka der Hälfte wollte Daniel nicht mehr voraus gehen und ich musste wieder ran. Ich glaube das sagt alles.
Nachdem wir endlich wieder draussen waren und ich mir das obligate Live-Foto gekauft habe, ging es nach einer kurzen Verschnaufpause nochmals ins nebenanliegende Hotel Califonia. Dieses konnte uns aber nach Phobia nicht mehr umhauen, was auch verständlich war. Darum ging es jetzt zum Abschluss nochmals zu iSpeed, man wollte noch seinen Flash-Pass ausnutzen.
Hier hiess dann nur nach der Fahrt aus dem Ausgang raus und beim Flash-Pass Eingang warten bis der Zug wieder in der Station war, während die anderen Leute schöne 10 Minuten oder mehr anstehen konnten. Hier hatte sicher Flash Pass auch meisten rentiert, für alle anderen Attraktionen war er kaum nötig.
Am Schluss kamen wir auf ca. 18 Fahrten iSpeed und mindestens 8 in den letzten 40 Minuten.
Danach schlenderten wir gemütlich Richtung Ausgang wo wir noch im Shop stöberten, bevor es dann endgültig durch den Ausgang und ins Auto ging.
Nach eine kurzweiligen Autofahrt (Gut, alle ausser natürlich Daniel habe gepennt ), durfte natürlich das hart erarbeitete Feierabendbier nicht fehlen. Zum Glück hatte ich genug Bier aus der Schweiz mitgenommen.
Danach ging es bei einer italienischen Dönerbude einen Döner mit Pommes essen, bevor nach dem obligaten Cono aus dem Mecces (zu schweizerdeutsch „Mäc“) ein feuchtfröhlicher Abend beginnen konnte.
Den ich hatte nicht nur Schweizer Bier mitgebracht, sondern auch noch den einen oder anderen Schweizer Schnaps. Und so gab es neben Quellfrösch und Feldschlösschen auch noch Bündner Röteli und Appenzeller Kräuterschnaps. Vom Berentzen und dem Jägermeister will ich gar nicht sprechen....
Doch zuviel durften wir ja nicht trinken, ging es doch am nächsten und letzten Morgen ins Gardaland. Und da wollten wir uns ja fit dem Raptor stellen
Von diesem wird euch dann ein weiteres Tourmitglied berichten.
Gruss
Schocki
Nach einer etwas längeren Pause folgt jetzt Tag 2 unserer Norditalien-Tour.
Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 von Daniel
Nachdem wir in einigermassen mühelos aus den Federn kamen und wir in unserem Hotel gefrühstückt haben ging es um halb neun Richtung Mirabilandia.
Schon bei der Fahrt auf den Parkplatz gab es eine erste Überraschung, anstatt einem riesigen Ansturm, den wir erwarteten war praktisch Tote Hose.
So ging es erstmals zur Infokasse, wo sich sich Daniel und Tom aufgrund ihrer Bobbejaanland-Jahreskahrten, ihre Freikarten holten. Danach gab es bereits eine weitere Überraschung, den Daniel war spendabel und schenkte uns einen Bon für ein Pizza-Mittagsmenu, die er vorher im Internet gekauft hat. (Danke nochmals Daniel! )
Jetzt hiess es erstmal warten, bis der Park aufging.
Danach heiss es Eintrittskarten einscannen und rein ins Vergnügen. Was uns als erstes auffiel war die schöne Halloween Dekoration und die vielen Mitarbeiter die auch halloweenmässig geschminkt und verkleidet waren.
Die Italiener hatten es alle nicht so eilig und so waren wir die Ersten die durch die schöne Mainstreet liefen und an den See kamen. Hier hiess mussten wir uns dann entscheiden ob wir zuerst nach links zu iSpeed wollten oder nach rechts zu Katun. Wir entschieden uns für Katun und fanden uns nach einpaar Meter bei einer Absperrung wieder. Anscheinend ging der Rest des Parks erst auf, wenn die Eröffnungsshow vorüber war.
Während des Wartens entschieden wir und dann sobald das Band weg ist zu Katun zu rennen. Wir wollten ja First RIder sein!
Und das setzten wir dann auch in Tat um. Es sah sicher etwas lächerlich aus, wie 4 Junge Erwachsene wie am Affen gebissen durch den Park rannten, denn uns folgte genau eine Person. Doch das war uns so was von egal
Doch dümmer aus der Wäsche schauten wir, als wir bei Katun ankamen. Den die Bahn war aktuell kaputt. Also war der ganze Sprint um sonst. So machten wir halt ein paar Fotos und gingen dann Richtung Pakal, der wilden Maus, die gerade in der Nähe war.
Dort standen für unseren Geschmack zu viele Leute an (Naja man hätte wohl 10 Minuten warten müssen) So gingen wir dann halt weiter Richtung Mainstreet wo wir uns im Shop einen Flash Pass Gold zu getan haben. Mit diesem Flash Pass, für gerademal 20€ konnte man bei allen Attraktionen unlimitiert einfach einsteigen. Sogar bei den Kiddy Rides
Mit diesem bewaffnet ging es zu iSpeed. Natürlich durch die Fast Lane und natürlich mussten wir nur kurz warten, bevor wir dann in den bequemen Sitzen platz nehmen konnten. Ein Alarm ertönt und schon wird man auf den Top Hat geschossen. Danach geht es in Abwechselnde Airtimehügeln, g-lastige Kurven und zwei Inversion durch den Parcours . Der Launch zieht zwar nicht so stark wie wie es uns erhofft haben. Dennoch ist iSpeed eine klasse Bahn und auch meine Lieblingsbahn in diesem Park.
Natürlich folgten gleich mehrere Runden auf iSpeed, man musste ja den Flash Pass ausnutzen.
Von iSpeed ganz geflasht gings weiter zu Divertical, doch diese ging erst um 12 Uhr, darum machten wir halt noch weitere Fotos von iSpeed und ein Gruppenfoto.
Testfahrten von Divertical
Und natürlich unsere Gruppenfotos
Jetzt gings ans Arbeiten, Counts mussten abgeklappert werden. So ging es vom Kiddycoaster „Leprotto Express“ über den absolut miesen Log Flume „Autosplash“ zum Powerd Coaster „Explorer“. Alles keine erwähnens werte Coaster. Leider gibts da nicht so viele Bilder.
Danach war endlich Katun dran, die inzwischen den Betrieb aufgenommen hatte, auch da mussten wir nur kurz warten, es wäre auch noch kürzer gegangen jedoch war an diesem Tag die Abfertigung auf einem absolut Tiefen Niveau, auch fuhren Katun und iSpeed nur im Ein-Zug-Betrieb.
Nachdem wir standessgemäss in der letzten Reihen platz genommen haben, ging es bereits nach einer 180 Grad-Kurve den Lifthill hinauf. Der darauf folgende First Drop war der Hammer und hatte schöne Airtime zu bieten, danach folgten Looping, Zero-G Roll, Cobra Roll, 2 Flat Spins und zum Schluss einen g-lastigen 360 Grad Helix. Insgesamt eine tolle Fahrt, allerdings kommt Katun nie im Leben an Nemesis heran.
Nach Katun ging es in den hintersten Bereich wo der Family Coaster Max Adventures Master Thai steht. Ein Coaster der auf den ersten Blick wie zwei Achterbahnen aussieht aber nur einer ist, jedoch zwei Stationen hat (Tönt irgendwie verwirrend ). Auch schlägt er wie die Sau. Ich sage nur einmal und nie wieder. Da war mir eine Runde auf Katun danach schon lieber und Tom wollte natürlich noch ein paar Fotos
Jetzt gings weiter zum zweitletzten Count, den wir schon am früheren Morgen fahren wollten: Pakal. Eine Maus von L&T Systems, von der ich bis dahin noch nichts gehört hatte. Allerdings fuhr sich die Maus richtig gut und war kein Prügelknabe wie zum Beispiel Holly's wilde Autofahrt im Holiday Park. Doch reichte uns dann eine Fahrt.
Da war uns ein erstes Mazes schon lieber. Denn neben der hübschen Halloween Deko besass das Mirabilandia auch noch fünf Mazes, die es alle in sich hatten. Die Mazes waren alle in der gleichen Ecke des Parkes das hatte der Vorteil, dass man einfach von Maze zu Maze gehen konnte ohne gleich durch den halben Park zu laufen.
Als erstes Mazes nahmen wir uns „El Matadero“ vor. Hier mussten wir etwa 10 Minuten warten, dies lag aber daran, dass immer nur Gruppen von 2 bis 4 Personen reingelassen wurden.
Als wir dran waren, wurden wir vom Türsteher in den ersten Raum begleitet, natürlich musste ich ganz vorne laufen. Im ersten Raum wurden wir dann angewiesen alle in eine Reihe hintereinander zustehen, jetzt kam etwas völlig neues, denn wir wurden miteinander mit Klebeband zusammen geklebt, wie ein Paket. So ging es jetzt durchs Mazes und ich glaube ich hatte, obwohl es ziemlich kurz war, mehr Schockmomente als an den letztjährigen gesamten Horror Nights.
Das schrie natürlich nach mehr, darum gings schnurstracks zum zweiten Maze „Hotel California“
Hier gab es sogar noch eine kürzere Warteschlange, so dass wir nach 5 Minuten in die Lobby dieses gruseligen Hotel eintreten konnten. Standesgemäss musste man sich wie in manchen Hotels in einem Gästebuch eintragen, der Portier sagte uns jedoch das sei „The Date of Die“ Nachdem wir noch einen Schlüssel in die Hände gedrückt bekamen, konnte das Abenteuer beginnen. Natürlich wieder ich voraus. Auch dieses Maze konnte uns überzeugen. War es auch wieder klein aber fein. Auch die Erschrecker machten ihre Sache gut.
Immer noch etwas zittrig ging es jetzt mal einen Happen Essen. Wie schon mal gab es Pizza, war zwar nichts besonderes trotzdem hat es geschmeckt.
Da die Zwei S&S Drop Towers gleich in der nähe waren ging es gerade zu diesen. Bei eintem dieser beiden Türme wird man hoch, beim anderen runter geschossen. Wir haben nur den getestet wo man hoch geschossen wird, da der andere gerade defekt war. Dieser hat zwar Spass gemacht, doch gibt es da schon bessere.
Zum Glück lag ein weiters Maze gerade nebenan, das wir natürlich ansteuern mussten. Bei diesem Mazes ging es ums Militär, so wurde uns am Anfang der Maze die Hände mit Klebeband gefesselt, bevor es dann durch den ersten Teil der Maze ging. Leider gab es nicht so viele Schockelement und es war auch nicht sonderlich dunkel. Danach wurden wir von einem Soldat angehalten, der befahl uns dann nebeneinander aufzustellen, bevor es dann Einzel und rennend durch den zweiten Teil der Maze ging.
Auch dieses Maze hatte uns spass gemacht, obwohl es für mich das schwächste Maze war.
Zur Verdauung gab es jetzt ein Mojito Eis, mit richtigen Limettenstücken im inneren. Schmeckte richtig lecker.
Danach mussten wir endlich auch noch den letzten Count holen. Divertical stand an und ich glaube ich spreche für die ganze Gruppe wenn ich sage, dass wir diesen Water Coaster unterschätzt haben. So hat Divertical ein ziemliches Tempo drauf und man wird auch ziemlich nass. Vor allem wenn man hinten sitzt. Auch macht er irrsinnig Spass. Tom hatte zwar nach einer Runde genug doch Daniel, Simon und ich drehten noch zwei weitere Runden. Den eine Warteschlange suchte man vergebens.
Zum trocknen musste dann Reset aufgesucht werden, die einzigen Indoorattraktion vom Park. Reset ist ein durchschnittlicher Shooter a la Abenteuer Atlantis, da sollte uns am nächsten Tag noch einen Besseren über den Weg laufen.
Jetzt hiess es noch die restlichen Attraktionen abklappern. So lag da noch der wohl langweiligste Raft Ride den ich je gefahren bin auf der Liste. Danach ging es weiter zum zweitletzten Maze, das die Warteschlange vom Spillwater Niagara nutzte: „The Cannibal“ Dieses Maze fand ich das zweite Beste vom Park, denn man meinte fast man werde von Kannibalen verfolgt. Schon der Türsteher am Eingang verkörperte seine Rolle sehr gut, und kam allen Leuten ziemlich nah. Auch war das Theming sehr stimmig gemacht und mit viel Nebel angereichert.
Nach diesem ziemlich übeln Maze musste natürlich wieder eine Achterbahn her und was gibts besseres als Katun, der ganz in der Nähe war. Danach war Zeit für das fünfte und letzte Maze: „Phobia“. Phobia war nicht im Parkeintritt inbegriffen und kostete 5 Euro, da es aber eine Zwei für Eins Aktion gab relativierte sich dieser Preis wieder und hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Phobia ist meines Wissens ein festinstalliertes Maze und gehört sonst zu den normalen Parkattraktionen. Zuerst dachten wir auch es wäre nur eine Geisterbahn, doch da haben wir uns schwer getäuscht. Nach einer kurzen Einführung (Hände auf den Rücken des Anderen, Kein Video, Kein Foto) ging es wieder zu Viert los. Und ich glaube ich lehne mich nicht zu fest aus dem Fenster, wenn ich sage das dieses Maze einfach krank war und sich höchstwahrscheinlich auf US-Niveau befindet. Ich glaube keiner von uns hatte mehr Schreckmomente in einem Maze als in diesem. Überall waren top motivierte Erschrecker, die nur so auf uns warteten, überall gabes gute Effekte, das Theming war stimmig und die Länge war extrem, nach zirka der Hälfte wollte Daniel nicht mehr voraus gehen und ich musste wieder ran. Ich glaube das sagt alles.
Nachdem wir endlich wieder draussen waren und ich mir das obligate Live-Foto gekauft habe, ging es nach einer kurzen Verschnaufpause nochmals ins nebenanliegende Hotel Califonia. Dieses konnte uns aber nach Phobia nicht mehr umhauen, was auch verständlich war. Darum ging es jetzt zum Abschluss nochmals zu iSpeed, man wollte noch seinen Flash-Pass ausnutzen.
Hier hiess dann nur nach der Fahrt aus dem Ausgang raus und beim Flash-Pass Eingang warten bis der Zug wieder in der Station war, während die anderen Leute schöne 10 Minuten oder mehr anstehen konnten. Hier hatte sicher Flash Pass auch meisten rentiert, für alle anderen Attraktionen war er kaum nötig.
Am Schluss kamen wir auf ca. 18 Fahrten iSpeed und mindestens 8 in den letzten 40 Minuten.
Danach schlenderten wir gemütlich Richtung Ausgang wo wir noch im Shop stöberten, bevor es dann endgültig durch den Ausgang und ins Auto ging.
Nach eine kurzweiligen Autofahrt (Gut, alle ausser natürlich Daniel habe gepennt ), durfte natürlich das hart erarbeitete Feierabendbier nicht fehlen. Zum Glück hatte ich genug Bier aus der Schweiz mitgenommen.
Danach ging es bei einer italienischen Dönerbude einen Döner mit Pommes essen, bevor nach dem obligaten Cono aus dem Mecces (zu schweizerdeutsch „Mäc“) ein feuchtfröhlicher Abend beginnen konnte.
Den ich hatte nicht nur Schweizer Bier mitgebracht, sondern auch noch den einen oder anderen Schweizer Schnaps. Und so gab es neben Quellfrösch und Feldschlösschen auch noch Bündner Röteli und Appenzeller Kräuterschnaps. Vom Berentzen und dem Jägermeister will ich gar nicht sprechen....
Doch zuviel durften wir ja nicht trinken, ging es doch am nächsten und letzten Morgen ins Gardaland. Und da wollten wir uns ja fit dem Raptor stellen
Von diesem wird euch dann ein weiteres Tourmitglied berichten.
Gruss
Schocki
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