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Tag 1 - Taunus Wunderland & Klotten
Tag 1 - Alpincoaster Riol und Erbeskopf
Tag 2 - Mirabilandia
Hallo zusammen,
hier nun der letzte Bericht unseres kleinen Italien-Trips Ende Oktober. Vorab sorry, dass es mit unseren Berichten diesmal etwas länger gedauert hat. Aber der Alltag hat uns wieder eingeholt und so findet ihr nun gut 3 Wochen nach der „Reise“ unseren Bericht zum Gardaland.
Nach einem perfekten Parkbesuch am Tag zuvor im Mirabilandia (leerer Park, sehr gute Bahnen und Mazes, tolles Wetter) standen wir voller Vorfreude auf, um den größten Freizeitpark Italiens zu besuchen. Vorher gab es noch ein leckeres Frühstück in unserem Hotel. Der Frühstücksraum war voll mit feinen Leuten.... und uns. Denn wenn man Hotels genügend vergleicht im Vorfeld, lassen sich auch mal 4* Hotels zum Schnäppchenpreis finden.
Schild !!!
Die 1 1/2 Stunden von Bologna aus vergingen mit unserem komischen Mietauto (ein „Lancia“, noch nie gehört vorher) wie im Flug. Bereits am Eingang wurde deutlich, dass wir von den Wartezeiten her nicht so ein Glück wie am Vortag haben. Sooooo viele Menschen...
Simon studiert erstmal den Parkplan. Schließlich war das Gardaland für jeden von uns neu. Unsere Erwartungen: Eine gute Bahn, sonst viel Mittelklasse und alles schick gethemt.
Wir wollten erst nach hinten ans andere Parkende. Aus dem Weg dorthin erfuhren wir aber, dass der Vekomer Looper und die S&S-Blut-in-den-Kopf-Bahn erst um 11 Uhr öffneten, was unsere Pläne ein wenig durcheinander brachte: Schocki wollte seinen 100. Count auf Raptor machen. Deshalb hätten wir die beiden Bahnen gerne schnell abgearbeitet.
Da wir für den Tag mit enormen Wartezeiten rechneten und beim Vorbeilaufen am Raptor die Anzeige „2 min“ sahen, wollten Daniel, Simon und Ich unbedingt damit fahren. Schocki bestand tatsächlich auf Raptor als 100. Count und wartete draußen.
Was man zu Raptor wissen muss?
Dabei handelt es sich um den Prototyp des B&M Wing Coasters. Das sieht man auch u.a. daran, dass das Layout recht kurz ausfällt und der neuartige Drop fehlt (siehe Swarm). Trotzdem lassen die 3 Inversionen in Verbindung mit der Jura-Thematisierung schon beim Anblick das Coasterherz höher schlagen.
Raptor war für uns alle der erste Wing Coaster. Und er fährt sich genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Unglaublich Smooth, angenehme Bügel und wenig Thrill. Letzteres ist aber nicht direkt schlecht! Es ist halt keine Adrenalinschleuder und das weiß man vorher. Ich habe jede Fahrt sehr genossen und besonders im ersten Drittel stets ein Grinsen im Gesicht gehabt. Gehört zwar nicht zu meinen Favoriten, aber ich mag Raptor trotzdem sehr und würde sie im B&M Vergleich den spanischen Bahnen Superman und Dragon Khan vorziehen. Wenn ich was zu kritisieren hätte: Die Near Miss Elemente kommen leider schlechter rüber, als ich es erwartet habe.
Jetzt kann der Heide Park Winger kommen. Da sind meine Erwartungen ein Stück höher, auch in Bezug auf Near Misses.
Der Park füllte sich immer mehr und so hatte es erstmal oberste Prioritöt, die Counts abzuarbeiten. Den Anfang machen wir mit dem Vekoma SLC Blue Tornado.
Dieser Fährt sich wie die anderen Exemplare auch. Spaß kommt nie wirklich auch, aber lässt sich einigermaßen fahren. Der Blue Tornado besitzt als Besonderheit noch eine Helix am Ende, und interessanterweise fährt sich dieser Extra-Part am besten.
Als nächstes ging es zur Minenachterbahn Mammut. Inzwischen hatte sich hier eine Warteschlange von 50 Minuten gebildet. Puuuh, das war schon heftig, nachdem wir am Vortag mit Fastpass alles doppelt und dreifach gefahren sind. Allerdings war uns der Fastpass im Gardaland keine 50 Euro wert. Also hieß es erstmal warten...
Die Bahn hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, kann Colorado im Phantasialand aber keinesfalls das Wasser reichen.
Unser nächster Anlaufpunkt, die Wasserachterbahn Fuga de Atlantide, hatte bereits eine Stunde Wartezeit. Glücklicherweise entdeckten wir hier die Möglichkeit, einen Fastpass für eine Fahrt zu kaufen. Also 3 Euro gezahlt und nichts wie rein.
Leider nun ein Bild:
Als Besonderheit besitzt dieses Intamin-Gerät Kabellifte und die offenen Boote sind auch echt stylisch. Dazu hat die Bahn eine schöne Thematisierung. Auf jeden Fall eine tolle Alternative zu Poseidon und Spillwaters.
Jetzt war endlich Zeit für den hinteren Parkbereich, also Magic Mountain und Sequoia Adventura.
Beginnen wir mit Magic Mountain. Auch hier gönnten wir uns wieder einmalige Fastpässe, da uns die Warteschlange zu lang war.
Hier war ich mal richtig überrascht. Für einen Vekoma fährt sich Magic Mountain astrein! Das ist immer das gute, wenn man ohne Erwartungen an eine Bahn wie diese rangeht. Da kann man nur positiv überrascht werden.
Bei Sequoia Adventura hingegen bin ich vollen Vorurteile eingestiegen...
Ich fand die Bahn - oder eher gesagt das Ding - dann auch tatsächlich sehr unangenehm. Die Überkopfpassagen gingen bei mir derart auf den Schädel, dass Fahrspaß auch nur im Ansatz zerstört wird. Daniel, Simon und Schocki fanden die Sequoia Adventura nicht schlecht. Von daher sollte sich jeder selber ein Bild davon machen.
Für mich lässt jeder Wurm, ja sogar jeder Butterfly, mehr Fahrspaß aufkommen als das Teil.
Kommen wir wieder zu etwas gescheitem: Der Kiddie Coaster „Ortobruco Tour“ von Pinfari besitzt ganze 5 Lifthills, das ist Rekord für uns!
Fährt sich ansonsten wie jeder andere Kiddie Coaster auch. Auch hier mussten wir wieder anstehen...
Somit war die Pflicht (alle Counts!!) schonmal erledigt und als Belohnung gab es Döner. Während unseres Aufenthalts in Italien haben wir mehr Döner als Pizza gegessen.
Dann war auch Zeit für Schoki‘s 100. Glückwunsch nochmal an dieser Stelle.
Bei Raptor entdeckten wir dieses mal eine Single Rider Line. Und was für ein Glück, dass die Italiener von dieser kaum Gebrauch machten. So kamen wir im Laufe des Tages noch zu weiteren Fahrten auf Raptor.
Ohne Druck besuchten wir noch ein paar Attraktionen, z.B. diesen verrückten Aussichtsturm. In Efteling bin ich noch nie damit gefahren, hier also Premiere.
Leider musste sich Schocki schon früher von uns verabschieden, da er seinen Zug in Richtung Schweiz kriegen musste. Also alle noch einmal Schocki knuddeln..
... ehe wir die restliche Zeit noch für möglichst viele Rides nutzen wollten, u.a. die Rafting Bahn, welche zwar nicht besonders nass ist, dafür aber eine hübsche Thematisierung hat.
Keine Bilder haben wir von der Wildwasserbahn und vom Shooter. Der Shooter war ganz gut und die Wasserbahn hat starke ähnlichkeiten mit der im Europa Park.
Den Freifallturm von Intamin mussten wir noch fahren. Zu unseren Überraschung nur mit 5 Minuten Wartezeit. Und die lohnen sich allemal, denn der Turm macht trotz seiner geringen Höhe viel Spaß.
Um kurz nach 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Ausgang.
Fazit zum Gardaland: Ein richtig schöner Themenpark. Auf die Coaster bezogen hat Mirabilandia klar die Nase vorn. Im Gardaland hingegen fühle ich mich eher in eine andere Welt versetzt; das hat er dem Mirabilandia in jedem Fall vorraus. (das ist natürlich ein subjektiver Eindruck) Müsste ich mich entscheiden, würde ich ins Mirabilandia fahren. Dafür bin ich einfach zu sehr Achterbahn-Junky.
Da wir den Ausflug nach Italien bis zur letzten Sekunde auskosten wollten, machten wir uns auf die Suche nach einer italienischen Pizzeria. Und tatsächlich haben wir nach 1/2 Stunde Suchen einen Volltreffer gelandet:
In der Pizzabude essen ist natürlich langweilig und deshalb machten wir uns mit Pizza im Gepäck auf in Richtung Gardasee.
Noch nie habe ich so eine leckere Pizza essen dürfen. Einfach ein traumhafter und krönderer Abschluss.. Danach ging es leider ganz schnell. Nach eineinhalb Stunden Autofahrt kamen wir wieder am Flughafen in Bologna an.
Am späten Abend brachte uns die High-End Airline Ryanair wieder sicher nach Hause. Schön war der Flug aber nicht. Genau an dem Abend gab es Orkanwarnungen für Deutschland und das hat man im Flieger deutlich gemerkt.
Die Umstellung auf die Kälte in Deutschland war echt heftig und der Weg vom Terminal zum Parkplatz auch. Um 2 Uhr setzte mich Daniel wieder hier in meinem Kuhdorf ab und ich legte mich erstmal gefühlt 15 Stunden ins Bett. Viel krasser ist aber Simons Verlauf: Er ist die Nacht durch mit dem Zug nach Minden gefahren und hatte am Morgen Schule. Dafür haste echt meinen Respekt, Simon.
Somit war mal wieder einer unserer Trips um und ich kann es kaum abwarten, im nächsten Jahr wieder solche Aktionen zu starten. Es hat wieder wahnsinnig viel Bock gemacht und man muss einfach sagen: Wir haben uns das geilste Hobby ausgesucht !!
Tom
Tag 1 - Alpincoaster Riol und Erbeskopf
Tag 2 - Mirabilandia
Hallo zusammen,
hier nun der letzte Bericht unseres kleinen Italien-Trips Ende Oktober. Vorab sorry, dass es mit unseren Berichten diesmal etwas länger gedauert hat. Aber der Alltag hat uns wieder eingeholt und so findet ihr nun gut 3 Wochen nach der „Reise“ unseren Bericht zum Gardaland.
Nach einem perfekten Parkbesuch am Tag zuvor im Mirabilandia (leerer Park, sehr gute Bahnen und Mazes, tolles Wetter) standen wir voller Vorfreude auf, um den größten Freizeitpark Italiens zu besuchen. Vorher gab es noch ein leckeres Frühstück in unserem Hotel. Der Frühstücksraum war voll mit feinen Leuten.... und uns. Denn wenn man Hotels genügend vergleicht im Vorfeld, lassen sich auch mal 4* Hotels zum Schnäppchenpreis finden.
Schild !!!
Die 1 1/2 Stunden von Bologna aus vergingen mit unserem komischen Mietauto (ein „Lancia“, noch nie gehört vorher) wie im Flug. Bereits am Eingang wurde deutlich, dass wir von den Wartezeiten her nicht so ein Glück wie am Vortag haben. Sooooo viele Menschen...
Simon studiert erstmal den Parkplan. Schließlich war das Gardaland für jeden von uns neu. Unsere Erwartungen: Eine gute Bahn, sonst viel Mittelklasse und alles schick gethemt.
Wir wollten erst nach hinten ans andere Parkende. Aus dem Weg dorthin erfuhren wir aber, dass der Vekomer Looper und die S&S-Blut-in-den-Kopf-Bahn erst um 11 Uhr öffneten, was unsere Pläne ein wenig durcheinander brachte: Schocki wollte seinen 100. Count auf Raptor machen. Deshalb hätten wir die beiden Bahnen gerne schnell abgearbeitet.
Da wir für den Tag mit enormen Wartezeiten rechneten und beim Vorbeilaufen am Raptor die Anzeige „2 min“ sahen, wollten Daniel, Simon und Ich unbedingt damit fahren. Schocki bestand tatsächlich auf Raptor als 100. Count und wartete draußen.
Was man zu Raptor wissen muss?
Dabei handelt es sich um den Prototyp des B&M Wing Coasters. Das sieht man auch u.a. daran, dass das Layout recht kurz ausfällt und der neuartige Drop fehlt (siehe Swarm). Trotzdem lassen die 3 Inversionen in Verbindung mit der Jura-Thematisierung schon beim Anblick das Coasterherz höher schlagen.
Raptor war für uns alle der erste Wing Coaster. Und er fährt sich genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Unglaublich Smooth, angenehme Bügel und wenig Thrill. Letzteres ist aber nicht direkt schlecht! Es ist halt keine Adrenalinschleuder und das weiß man vorher. Ich habe jede Fahrt sehr genossen und besonders im ersten Drittel stets ein Grinsen im Gesicht gehabt. Gehört zwar nicht zu meinen Favoriten, aber ich mag Raptor trotzdem sehr und würde sie im B&M Vergleich den spanischen Bahnen Superman und Dragon Khan vorziehen. Wenn ich was zu kritisieren hätte: Die Near Miss Elemente kommen leider schlechter rüber, als ich es erwartet habe.
Jetzt kann der Heide Park Winger kommen. Da sind meine Erwartungen ein Stück höher, auch in Bezug auf Near Misses.
Der Park füllte sich immer mehr und so hatte es erstmal oberste Prioritöt, die Counts abzuarbeiten. Den Anfang machen wir mit dem Vekoma SLC Blue Tornado.
Dieser Fährt sich wie die anderen Exemplare auch. Spaß kommt nie wirklich auch, aber lässt sich einigermaßen fahren. Der Blue Tornado besitzt als Besonderheit noch eine Helix am Ende, und interessanterweise fährt sich dieser Extra-Part am besten.
Als nächstes ging es zur Minenachterbahn Mammut. Inzwischen hatte sich hier eine Warteschlange von 50 Minuten gebildet. Puuuh, das war schon heftig, nachdem wir am Vortag mit Fastpass alles doppelt und dreifach gefahren sind. Allerdings war uns der Fastpass im Gardaland keine 50 Euro wert. Also hieß es erstmal warten...
Die Bahn hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht, kann Colorado im Phantasialand aber keinesfalls das Wasser reichen.
Unser nächster Anlaufpunkt, die Wasserachterbahn Fuga de Atlantide, hatte bereits eine Stunde Wartezeit. Glücklicherweise entdeckten wir hier die Möglichkeit, einen Fastpass für eine Fahrt zu kaufen. Also 3 Euro gezahlt und nichts wie rein.
Leider nun ein Bild:
Als Besonderheit besitzt dieses Intamin-Gerät Kabellifte und die offenen Boote sind auch echt stylisch. Dazu hat die Bahn eine schöne Thematisierung. Auf jeden Fall eine tolle Alternative zu Poseidon und Spillwaters.
Jetzt war endlich Zeit für den hinteren Parkbereich, also Magic Mountain und Sequoia Adventura.
Beginnen wir mit Magic Mountain. Auch hier gönnten wir uns wieder einmalige Fastpässe, da uns die Warteschlange zu lang war.
Hier war ich mal richtig überrascht. Für einen Vekoma fährt sich Magic Mountain astrein! Das ist immer das gute, wenn man ohne Erwartungen an eine Bahn wie diese rangeht. Da kann man nur positiv überrascht werden.
Bei Sequoia Adventura hingegen bin ich vollen Vorurteile eingestiegen...
Ich fand die Bahn - oder eher gesagt das Ding - dann auch tatsächlich sehr unangenehm. Die Überkopfpassagen gingen bei mir derart auf den Schädel, dass Fahrspaß auch nur im Ansatz zerstört wird. Daniel, Simon und Schocki fanden die Sequoia Adventura nicht schlecht. Von daher sollte sich jeder selber ein Bild davon machen.
Für mich lässt jeder Wurm, ja sogar jeder Butterfly, mehr Fahrspaß aufkommen als das Teil.
Kommen wir wieder zu etwas gescheitem: Der Kiddie Coaster „Ortobruco Tour“ von Pinfari besitzt ganze 5 Lifthills, das ist Rekord für uns!
Fährt sich ansonsten wie jeder andere Kiddie Coaster auch. Auch hier mussten wir wieder anstehen...
Somit war die Pflicht (alle Counts!!) schonmal erledigt und als Belohnung gab es Döner. Während unseres Aufenthalts in Italien haben wir mehr Döner als Pizza gegessen.
Dann war auch Zeit für Schoki‘s 100. Glückwunsch nochmal an dieser Stelle.
Bei Raptor entdeckten wir dieses mal eine Single Rider Line. Und was für ein Glück, dass die Italiener von dieser kaum Gebrauch machten. So kamen wir im Laufe des Tages noch zu weiteren Fahrten auf Raptor.
Ohne Druck besuchten wir noch ein paar Attraktionen, z.B. diesen verrückten Aussichtsturm. In Efteling bin ich noch nie damit gefahren, hier also Premiere.
Leider musste sich Schocki schon früher von uns verabschieden, da er seinen Zug in Richtung Schweiz kriegen musste. Also alle noch einmal Schocki knuddeln..
... ehe wir die restliche Zeit noch für möglichst viele Rides nutzen wollten, u.a. die Rafting Bahn, welche zwar nicht besonders nass ist, dafür aber eine hübsche Thematisierung hat.
Keine Bilder haben wir von der Wildwasserbahn und vom Shooter. Der Shooter war ganz gut und die Wasserbahn hat starke ähnlichkeiten mit der im Europa Park.
Den Freifallturm von Intamin mussten wir noch fahren. Zu unseren Überraschung nur mit 5 Minuten Wartezeit. Und die lohnen sich allemal, denn der Turm macht trotz seiner geringen Höhe viel Spaß.
Um kurz nach 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Ausgang.
Fazit zum Gardaland: Ein richtig schöner Themenpark. Auf die Coaster bezogen hat Mirabilandia klar die Nase vorn. Im Gardaland hingegen fühle ich mich eher in eine andere Welt versetzt; das hat er dem Mirabilandia in jedem Fall vorraus. (das ist natürlich ein subjektiver Eindruck) Müsste ich mich entscheiden, würde ich ins Mirabilandia fahren. Dafür bin ich einfach zu sehr Achterbahn-Junky.
Da wir den Ausflug nach Italien bis zur letzten Sekunde auskosten wollten, machten wir uns auf die Suche nach einer italienischen Pizzeria. Und tatsächlich haben wir nach 1/2 Stunde Suchen einen Volltreffer gelandet:
In der Pizzabude essen ist natürlich langweilig und deshalb machten wir uns mit Pizza im Gepäck auf in Richtung Gardasee.
Noch nie habe ich so eine leckere Pizza essen dürfen. Einfach ein traumhafter und krönderer Abschluss.. Danach ging es leider ganz schnell. Nach eineinhalb Stunden Autofahrt kamen wir wieder am Flughafen in Bologna an.
Am späten Abend brachte uns die High-End Airline Ryanair wieder sicher nach Hause. Schön war der Flug aber nicht. Genau an dem Abend gab es Orkanwarnungen für Deutschland und das hat man im Flieger deutlich gemerkt.
Die Umstellung auf die Kälte in Deutschland war echt heftig und der Weg vom Terminal zum Parkplatz auch. Um 2 Uhr setzte mich Daniel wieder hier in meinem Kuhdorf ab und ich legte mich erstmal gefühlt 15 Stunden ins Bett. Viel krasser ist aber Simons Verlauf: Er ist die Nacht durch mit dem Zug nach Minden gefahren und hatte am Morgen Schule. Dafür haste echt meinen Respekt, Simon.
Somit war mal wieder einer unserer Trips um und ich kann es kaum abwarten, im nächsten Jahr wieder solche Aktionen zu starten. Es hat wieder wahnsinnig viel Bock gemacht und man muss einfach sagen: Wir haben uns das geilste Hobby ausgesucht !!
Tom
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