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„Shipping up to Stockholm” - Festungsinsel Suomenlinna
Letzter Tag in Helsinki
Schon beim ersten Blick in den Hafen haben wir sie am Horizont gesehen; Suomenlinna, eine Festungsinsel vor den Toren der Stadt Helsinki.
Heute am dritten letzten Tag in Helsinki statten wir dieser Festung mal einen Besuch ab. Deshalb stand der Tag auch ganz im Zeichen der Schifffahrt. Nicht nur zur Insel ging es mit dem Boot, auch am Abend wurde eine Fähre bestiegen, welche uns über Nacht nach Stockholm schippern sollte.
Doch bevor wir den Abend an Deck der Fähre genossen, erlebten wir noch einen tollen Tag auf Suomenlinna. Was es da zu sehen gab lest ihr nun im dritten Kapitel der „Nordkap Roadtrip“-Reportserie.
Dabei wünsche ich viel Spaß.
Das tolle ist, dass die Tickets für Bus, Straßenbahn und co. auch für gewisse Fährlinien gelten. So auch für die Linie, die uns am frühen Morgen auf die Festungsinsel Suomenlinna bringen sollte. Also ging es direkt nach dem Frühstück ins Hafengebiet.
Guten Morgen Helsinki:
Alles an Board:
Und schon entfernten wir uns von Festland:
Die Größe der anderen Schiffe im Hafen wird einem im Vergleich zum Riesenrad erstmal richtig bewusst:
Das Schiff was uns über Nacht nach Schweden bringen sollte, hatte am Tag zuvor schon in Helsinki angelegt:
Jeah, dem Bungee-Kran ganz nah, aber leider war er geschlossen:
Nach einer kurzen Bootsfahrt erreichten wir auch schon Suomenlinna:
Ganz klassisch besorgten wir uns im Infocenter, das so aussieht, erstmal eine Karte:
Hier starteten wir erstmal in entgegensetzter Richtung mit unserem Rundgang. Auf der Insel wohnen rund 850 Menschen:
Der Hundi:
Im Jahre 1748 gehörte Finnland zum schwedischen Königreich unter dem die Arbeiten an der Festung aufgenommen wurden. In der Vergangenheit diente sie als Stützpunkt im schwedisch-russischen Seekrieg rund 40 Jahre nach der Erbauung, als Kriegsgefangenenlager 1918 im finnischen Bürgerkrieg oder auch als Militärbasis für Küstenartillerie im zweiten Weltkrieg:
An die Kriegszeiten, welche die Insel erlebt hat, erinnern zahlreiche Kanonen und Bunkeranlagen an den Küstenseiten der Festung:
Dann ging es wieder zurück auf den Hauptweg:
Der Blick auf die Stadt von hier aus ist super:
Die Insel beherbergt aber auch einige Gassen, Höfe, Häuser und Mussen. Auch eine süße Bücherei ist hier zu finden:
Jepp, ein Spielzeugmuseum gibt es auch:
Und immer mal wieder kam ein Boot vorbei:
Ob es in dem Gefängnis noch Gefangene gibt?
Wenig verwunderlich war, dass die Insel ein Kriegsmuseum besaß:
Und natürlich ein Inselmuseum. In dessen Vorraum hing ein tolles Luftbild.
Wir befinden uns grad mittig auf der Insel:
Auf dem Weg weiter nach vorne konnte man durch eine Bastion laufen:
Denkmal:
Um an die Inselspitze zu gelangen zogen wir es vor an der Küste, entlang der Strandfelsen zu gehen:
Das war recht cool, konnte man so doch den ein oder anderen Blick auf die City erhaschten:
Ein Parkfoto aus der Ferne musste sein. Man sieht Linnanmäki echt von überall:
Die Sandwälle mit Kanonen waren an der Inselspitze zu sehen:
Die Kanonen selbst stammen angeblich aus´m Ruhrpott. Genauer gesagt aus Essen von Krupp:
Ganz vorne an der Spitze passierten wir das Königstor, das Wahrzeichen der Insel. Wäre ja richtig cool hier heut Abend mit dem Schiff vorbeizufahren:
Doch bevor es zum Hotel ging um unsere Koffer zu holen gab es noch ein Drink in einem der Insel-Cafés:
Wieder am Festland gab es dann am Markt im Hafen leckere Klopse aus Elchfleisch:
Durch den hinteren Teil der Stadt gelangten wir wieder zum Hotel um unsere Sachen zu holen:
Die haben in Skandinavien eine Menge solcher Statuen stehen:
Am frühen Abend bezogen wir unsere kleine Schiffskabine und danach ging es direkt an Deck. Für mich war es das erste Mal mit einer Übernachtung auf so einem Kahn:
Wenn das Schiff ausläuft muss man sich das einfach vom Deck anschauen:
Wie hoch das Schiff war verdeutlicht die gute Aussicht auf die Stadt und das Riesenrad:
Pünktlich setzte sich die Fähre in Bewegung und Helsinki mit den vielen kleinen Inseln vor dem Festland verschwand langsam in der Ferne:
Tschüss Helsinki, tschüss Suomenlinna:
Weit draußen auf See waren immer mal wieder kleine Inseln zu finden:
Ja, es ist schon cool mit dem großen Boot über das weite Meer zu fahren. Nach einer Runde durch das Innere der Fähre und dem Duty-Free Shop (hier war Bier und Essen sehr bezahlbar) ging es an Deck in einen „Biergarten“. Ganz schön windig hier oben. Na, denn Prost – auf eine gute Überfahrt:
Am nächsten Tag gegen neun Uhr morgens sollten wir in Stockholm einlaufen. Schon herrlich hier, die weite See und vor allem die Helligkeit um elf Uhr nachts. Jetzt versteh ich auch warum manche Hotels Zimmer ohne Fenster anbieten. Auch wir hatten auf dem Boot eine Innenkabine. An dieser Stelle geht mein Report vom letzten Tag in Helsinki zu Ende.
"Reise, Reise, Seemansreise,…":
Shipping up to Stockholm. Ein neues Land, eine neue Stadt und ganz viele Sehenswürdigkeiten warteten dort auf uns. Bis dahin bedanke ich mich für das Lesen.
Ahoi,
euer Coasterfreak91
Letzter Tag in Helsinki
Schon beim ersten Blick in den Hafen haben wir sie am Horizont gesehen; Suomenlinna, eine Festungsinsel vor den Toren der Stadt Helsinki.
Heute am dritten letzten Tag in Helsinki statten wir dieser Festung mal einen Besuch ab. Deshalb stand der Tag auch ganz im Zeichen der Schifffahrt. Nicht nur zur Insel ging es mit dem Boot, auch am Abend wurde eine Fähre bestiegen, welche uns über Nacht nach Stockholm schippern sollte.
Doch bevor wir den Abend an Deck der Fähre genossen, erlebten wir noch einen tollen Tag auf Suomenlinna. Was es da zu sehen gab lest ihr nun im dritten Kapitel der „Nordkap Roadtrip“-Reportserie.
Dabei wünsche ich viel Spaß.
Das tolle ist, dass die Tickets für Bus, Straßenbahn und co. auch für gewisse Fährlinien gelten. So auch für die Linie, die uns am frühen Morgen auf die Festungsinsel Suomenlinna bringen sollte. Also ging es direkt nach dem Frühstück ins Hafengebiet.
Guten Morgen Helsinki:
Alles an Board:
Und schon entfernten wir uns von Festland:
Die Größe der anderen Schiffe im Hafen wird einem im Vergleich zum Riesenrad erstmal richtig bewusst:
Das Schiff was uns über Nacht nach Schweden bringen sollte, hatte am Tag zuvor schon in Helsinki angelegt:
Jeah, dem Bungee-Kran ganz nah, aber leider war er geschlossen:
Nach einer kurzen Bootsfahrt erreichten wir auch schon Suomenlinna:
Ganz klassisch besorgten wir uns im Infocenter, das so aussieht, erstmal eine Karte:
Hier starteten wir erstmal in entgegensetzter Richtung mit unserem Rundgang. Auf der Insel wohnen rund 850 Menschen:
Der Hundi:
Im Jahre 1748 gehörte Finnland zum schwedischen Königreich unter dem die Arbeiten an der Festung aufgenommen wurden. In der Vergangenheit diente sie als Stützpunkt im schwedisch-russischen Seekrieg rund 40 Jahre nach der Erbauung, als Kriegsgefangenenlager 1918 im finnischen Bürgerkrieg oder auch als Militärbasis für Küstenartillerie im zweiten Weltkrieg:
An die Kriegszeiten, welche die Insel erlebt hat, erinnern zahlreiche Kanonen und Bunkeranlagen an den Küstenseiten der Festung:
Dann ging es wieder zurück auf den Hauptweg:
Der Blick auf die Stadt von hier aus ist super:
Die Insel beherbergt aber auch einige Gassen, Höfe, Häuser und Mussen. Auch eine süße Bücherei ist hier zu finden:
Jepp, ein Spielzeugmuseum gibt es auch:
Und immer mal wieder kam ein Boot vorbei:
Ob es in dem Gefängnis noch Gefangene gibt?
Wenig verwunderlich war, dass die Insel ein Kriegsmuseum besaß:
Und natürlich ein Inselmuseum. In dessen Vorraum hing ein tolles Luftbild.
Wir befinden uns grad mittig auf der Insel:
Auf dem Weg weiter nach vorne konnte man durch eine Bastion laufen:
Denkmal:
Um an die Inselspitze zu gelangen zogen wir es vor an der Küste, entlang der Strandfelsen zu gehen:
Das war recht cool, konnte man so doch den ein oder anderen Blick auf die City erhaschten:
Ein Parkfoto aus der Ferne musste sein. Man sieht Linnanmäki echt von überall:
Die Sandwälle mit Kanonen waren an der Inselspitze zu sehen:
Die Kanonen selbst stammen angeblich aus´m Ruhrpott. Genauer gesagt aus Essen von Krupp:
Ganz vorne an der Spitze passierten wir das Königstor, das Wahrzeichen der Insel. Wäre ja richtig cool hier heut Abend mit dem Schiff vorbeizufahren:
Doch bevor es zum Hotel ging um unsere Koffer zu holen gab es noch ein Drink in einem der Insel-Cafés:
Wieder am Festland gab es dann am Markt im Hafen leckere Klopse aus Elchfleisch:
Durch den hinteren Teil der Stadt gelangten wir wieder zum Hotel um unsere Sachen zu holen:
Die haben in Skandinavien eine Menge solcher Statuen stehen:
Am frühen Abend bezogen wir unsere kleine Schiffskabine und danach ging es direkt an Deck. Für mich war es das erste Mal mit einer Übernachtung auf so einem Kahn:
Wenn das Schiff ausläuft muss man sich das einfach vom Deck anschauen:
Wie hoch das Schiff war verdeutlicht die gute Aussicht auf die Stadt und das Riesenrad:
Pünktlich setzte sich die Fähre in Bewegung und Helsinki mit den vielen kleinen Inseln vor dem Festland verschwand langsam in der Ferne:
Tschüss Helsinki, tschüss Suomenlinna:
Weit draußen auf See waren immer mal wieder kleine Inseln zu finden:
Ja, es ist schon cool mit dem großen Boot über das weite Meer zu fahren. Nach einer Runde durch das Innere der Fähre und dem Duty-Free Shop (hier war Bier und Essen sehr bezahlbar) ging es an Deck in einen „Biergarten“. Ganz schön windig hier oben. Na, denn Prost – auf eine gute Überfahrt:
Am nächsten Tag gegen neun Uhr morgens sollten wir in Stockholm einlaufen. Schon herrlich hier, die weite See und vor allem die Helligkeit um elf Uhr nachts. Jetzt versteh ich auch warum manche Hotels Zimmer ohne Fenster anbieten. Auch wir hatten auf dem Boot eine Innenkabine. An dieser Stelle geht mein Report vom letzten Tag in Helsinki zu Ende.
"Reise, Reise, Seemansreise,…":
Shipping up to Stockholm. Ein neues Land, eine neue Stadt und ganz viele Sehenswürdigkeiten warteten dort auf uns. Bis dahin bedanke ich mich für das Lesen.
Ahoi,
euer Coasterfreak91