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Besuch in Trondheim
Hegra-Festung, tolle Aussicht und der mächtige Tännforsen
Endlich kein Wald mehr, ab durch die Berge. Eine neue Etappe, eine neue Stdt und eine große Überraschung am Wegrand erlebten wir auf den Weg nach Trondheim, sowie wunderschöne Aussicht.
Die Stadt Trondheim selbst überraschte mich total. Warum und was genau alles auf dem Weg lag, lest ihr nun in einem neuen Report des „Nordkap Roadtrips“.
Eines sei gesagt. Es wird nass, es gibt Aussicht, eine alte Festung wird besucht, es wird eingekauft bei den skandinavischen „ZweiBrüder“ und es gibt viel in Trondheim zu sehen. Viel Spaß dabei.
Guten Morgen Campingplatz. Nach einem letzten Campingfrühstück auf hohem Festivalniveau ging es mit dem Auto wieder auf die Straße in Richtung Südnorwegen:
War ja klar, dass man diese Bücher hier in Schweden findet:
Nach einer Weile passierten wir den Ort Åre, eines der ältesten und wichtigsten Skigebiete in Schweden:
Zufällig stießen wir auf die Info, dass sich in der Nähe des Ortes Åre, Schwedens größter und dementsprechend auch Europas größter Seewasserfall befinden soll. Na dann, weg von der Hauptstraße und ab in den (ratet mal) Wald.
Da sind wir auch schon. Von einem Besucherparkplatz ging es zu Fuß ein paar Minuten zum Tännforsen, dessen rauschen man bis hierhin hören konnte:
Wasser marsch:
Der Tännforsen selber punktet nicht mit Höhe, sondern mit den Wassermassen die aus rund 40 Metern in den See herunterstürzen:
Beeindruckender Wasserfall, aber der Mollisfossen war natürlich besser. Es dauerte auch nicht wirklich lang da kamen wir an die Schwedisch/Norwegische Grenze.
Und hier befand sich, mitten in der Pampa, ein Supermarkt, der da er im Grenzgebiet lag günstige Preise aufrufen konnte. Erinnert ein wenig an die zwei Brüder von Venlo.
Da fahren ja viele Deutsche auch nach Holland um dort günstig Kaffee zu kaufen. Der Laden war, obwohl er mitten in der Pampa lag, recht voll.
Wir ließen uns aber einen Besuch in dem Laden nicht nehmen und kamen mit leckerer Schokolade wieder raus.
Wegzehrung muss sein, wir fahren ja noch ein Stück:
Willkommen in Norwegen. Der Weg führte durch die Berge zu unserem nächsten Ziel. Die norwegische Hegra-Festung:
Um diese zu erreichen ging es wieder einen Berg hinauf, direkt auf den Parkplatz. Wanderwegschilder, Festungsplan, sowie eine Cafeteria machten Lust auf mehr. Wir wollen aber kein Kaffee trinken, sondern Festung gucken:
Also auf geht’s:
Das Festungsmuseum kostet Eintritt, der Besuch in der Festung selber nicht:
Und da sind auch schon die Tore zu den alten Gemäuern. Ursprünglich ist die Anlage in den Jahren 1908 bis 1910 gebaut worden um sich vor den Schweden schützen zu können, sollten diese die Auflösung der Union mit Norwegen doch nicht so toll finden:
Die Statue vom Major Hans Holtermanns erinnert an den zweiten Weltkrieg. Hier hat der Major in dieser Festung Widerstand gegen die Deutschen geleistet:
Die engen Gänge konnte man auch besichtigen:
Es war schon ein bisschen beklemmend in der Anlage, da an einigen Räumen noch zu erkennen war, was sie früher mal waren. Wohnzimmer, Küche, Schlafraum usw.:
Gerüchten zufolge soll es in der Festung sogar spuken. Ein „Geisterfoto“ hat es vor einigen Jahren sogar in die norwegische Presse geschafft. Wir haben jedoch keinen Geist zu Gesicht bekommen.
Interessant ist die Geschichte aber trotzdem:
Auf dem Festungsdach, auf dem man einfach so rumlaufen konnte, waren Bunkeranlagen und Kanonen zu finden:
Schlafzimmer und alte Gänge:
Die Aussicht von hier oben war auch nicht schlecht:
Tolle Aussicht sollte es auch auf dem Aussichtspunkt „Forbordsfjellet“ geben. Dieser befindet sich ein paar Kilometer vom Flughafen Trondheim entfernt und bietet einen wunderbaren Blick in die benachbarten Fjorde.
Um dorthin zu gelangen mussten wir mit dem Wagen an dieser Kirche vorbei einen Berg hinauf fahren:
Zack, oben angekommen:
Wälder, Berge, Fjorde und gutes Wetter waren zu sehen:
Einfach mal genießen:
Flughafen:
Das witzige an diesem Flughafen ist, dass die Landebahn direkt in den Fjord reinragt. Das sieht einfach nur cool aus:
Natürlich dürfen Maut-Straßen in Skandinavien nicht fehlen. Und so erreichten wir am Nachmittag unser Hotel, mitten in der Trondheimer City.
Will man hier sein Auto abstellen wird man mit hohen Parkgebühren konfrontiert. Wir hatten aber Glück. Da heute Sonntag ist und man nur Werktags zahlen muss, konnten wir hier sehr günstig stehen.
Glück gehabt:
Schnell die Koffer aus Zimmer gebracht und direkt los in die Stadt. Vorbei am Kunstmuseum:
Der Nidarosdom schließt gleich seine Pforten, aber wir wollen noch schnell rein. „Aaaaaaaaaaaaaargh, macht schnell“, denkt sich auch der Wasserspeicher:
Doch alles wird gut. Wir kamen noch zeitig an und konnten gemütlich das Innere der Kirche begutachten. Auf jeden Fall sieht der Dom im Inneren riesiger aus, als von außen. Im Inneren gab es viele Winkel, ein bisschen Gold, einen Altar sowie alte Kanzeln und Orgeln zu sehen. Die älteste Orgel stammt aus dem Jahr 1741 und wurde von dem deutschen Orgelbauer Joachim Wagner hergestellt. Im Inneren herrschte natürlich Fotoverbot, von daher schauen wir uns draußen noch ein bisschen um:
Der Dom selbst ist übrigens die nördlichst gelegene „gotische Kathedrale“ der Welt:
Schon ein imposantes Ding:
Viel zu sehen gibt es auf der Westfassade. Hier sind zahlreiche Skulpturen zu sehen. In der oberen Reihe findet man Könige und Propheten, in der mittleren Reihe stehen norwegische Heilige und Personen aus der biblischen Geschichte und ganz unten befinden sich Apostel und Heilige:
Neben der Kirche befindet sich die alte Bischofsresidenz, welche zu den besterhaltenen seiner Art in Europa zählt. Außerdem ist sie das älteste weltliche Gebäude in ganz Skandinavien:
So genug Kirche geguckt, weiter:
Und zwar zu einem der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ne, ne, damit meine ich nicht die wunderschöne alte Gamle bybroen (alte Stadtbrücke):
Die Brücke, wo wir gerade mal da sind, stammt aus dem Jahre 1862 und führt in eine Art Altstadt, die aus schönen, alten Holzhäusern besteht:
Brücke, bunte Häuser am Fluss, auf der anderen Seite ein Lokal direkt am Wasser; Joa, erinnert irgendwie an Tübingen:
Echt schöne Ecke hier:
Doch das Highlight befindet sich am Berg, des alten Stadtteils. Hier gibt es nämlich einen Fahrradlift, übrigens der erste der Welt.
Um den 7,4 km/h schnellen und 130 Meter langen Lift nutzen zu können, muss man den rechten Fuß auf eine Art Schieber stellen. Dieser setzte sich dann in Bewegung und schiebt einen, sofern man das Gleichgewicht dabei halten kann, den Berg mit der 18% Steigung hinauf:
Sehr interessant dieser Fahrradlift, aber nicht so einfach in der Handhabung. Bei einigen Personen, die ihn nutzten, gingen ein paar Versuche ins Land, bis sie die Spitze erklommen hatten:
Ausnahmsweise blieben wir heute mal unten und machten uns, über die alte Brücke, auf den Weg in das nette Stadtzentrum:
Auf dem Marktplatz thronte auf einem hohen Sockel die Figur des Stadtgründers und Wikingerkönigs Olav I Trygvason:
Auf einer Vogelskulptur thront eine Möwe:
Türmchen:
Interessant ist auch der Stiftsgården, denn es ist mit 58 Meter Frontlänge das größte Holzpalais Skandinaviens:
Im Hafengebiet ist die Figur „des letzten Wikinger“ zu finden:
Die Häuser in der Stadt gefallen mir gut:
Auch die moderneren Gebäude können sich sehen lassen:
Wir bleiben im Hafengebiet:
In Norwegen sind übrigens viele Elektroautos unterwegs. Diese haben aber sogar in der Pampa Ladestationen. Auch Busse, werden in der Stadt mit Elektrizität versorgt:
Neben einem Nationalmuseum für Musik und Musikinstrumente gibt es in Trondheim auch das Rockheim, ein Museum für die Pop- und Rockmusik:
Achja, echt eine schöne Stadt. Mir gefällt sie gut und es ist irgendwie ganz cool mal wieder in einer größeren Stadt zu sein. In den letzten Tagen waren wir ja eher landschaftlich unterwegs. Weit im Norden, da wo die Wikinger mit ihren Booten zu neuen Ufern aufbrachen.
Ähnlich wie der isländische Seefahrer und Entdecker Leif Eriksson. Dieser ist dadurch bekannt, dass er rund um das Jahr 1000 den amerikanischen Kontinent auf dem Seeweg erreicht und betreten hat. Tja, Kolumbus, da staunste wah?
Eine Statue die an den berühmten Seefahrer erinnert ist im Trondheimer Hafengebiet zu finden:
Er schaut auf das Meer und auf die Insel Munkholmen:
Doch eigentlich schaut er in die Ferne und wir schauten am Abend ein bisschen mit. Ein weiter Weg liegt hinter uns, aber ein paar Tage sind wir ja noch in Norwegen unterwegs:
Es gibt aber eine Sache an die wir uns definitiv wieder gewöhnen müssen, denn am Abend wird es wieder dunkel draußen:
Es war ein schöner Tag und eine tolle Etappe, die wir heute gefahren sind. Die Aussicht vom Aussichtspunkt war super, die Festung interessant und die Stadt Trondheim hat uns sehr überrascht. Sie hat Charme und man fühlt sich hier einfach wohl.
Deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle für das Lesen und hoffe der Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91
Hegra-Festung, tolle Aussicht und der mächtige Tännforsen
Endlich kein Wald mehr, ab durch die Berge. Eine neue Etappe, eine neue Stdt und eine große Überraschung am Wegrand erlebten wir auf den Weg nach Trondheim, sowie wunderschöne Aussicht.
Die Stadt Trondheim selbst überraschte mich total. Warum und was genau alles auf dem Weg lag, lest ihr nun in einem neuen Report des „Nordkap Roadtrips“.
Eines sei gesagt. Es wird nass, es gibt Aussicht, eine alte Festung wird besucht, es wird eingekauft bei den skandinavischen „ZweiBrüder“ und es gibt viel in Trondheim zu sehen. Viel Spaß dabei.
Guten Morgen Campingplatz. Nach einem letzten Campingfrühstück auf hohem Festivalniveau ging es mit dem Auto wieder auf die Straße in Richtung Südnorwegen:
War ja klar, dass man diese Bücher hier in Schweden findet:
Nach einer Weile passierten wir den Ort Åre, eines der ältesten und wichtigsten Skigebiete in Schweden:
Zufällig stießen wir auf die Info, dass sich in der Nähe des Ortes Åre, Schwedens größter und dementsprechend auch Europas größter Seewasserfall befinden soll. Na dann, weg von der Hauptstraße und ab in den (ratet mal) Wald.
Da sind wir auch schon. Von einem Besucherparkplatz ging es zu Fuß ein paar Minuten zum Tännforsen, dessen rauschen man bis hierhin hören konnte:
Wasser marsch:
Der Tännforsen selber punktet nicht mit Höhe, sondern mit den Wassermassen die aus rund 40 Metern in den See herunterstürzen:
Beeindruckender Wasserfall, aber der Mollisfossen war natürlich besser. Es dauerte auch nicht wirklich lang da kamen wir an die Schwedisch/Norwegische Grenze.
Und hier befand sich, mitten in der Pampa, ein Supermarkt, der da er im Grenzgebiet lag günstige Preise aufrufen konnte. Erinnert ein wenig an die zwei Brüder von Venlo.
Da fahren ja viele Deutsche auch nach Holland um dort günstig Kaffee zu kaufen. Der Laden war, obwohl er mitten in der Pampa lag, recht voll.
Wir ließen uns aber einen Besuch in dem Laden nicht nehmen und kamen mit leckerer Schokolade wieder raus.
Wegzehrung muss sein, wir fahren ja noch ein Stück:
Willkommen in Norwegen. Der Weg führte durch die Berge zu unserem nächsten Ziel. Die norwegische Hegra-Festung:
Um diese zu erreichen ging es wieder einen Berg hinauf, direkt auf den Parkplatz. Wanderwegschilder, Festungsplan, sowie eine Cafeteria machten Lust auf mehr. Wir wollen aber kein Kaffee trinken, sondern Festung gucken:
Also auf geht’s:
Das Festungsmuseum kostet Eintritt, der Besuch in der Festung selber nicht:
Und da sind auch schon die Tore zu den alten Gemäuern. Ursprünglich ist die Anlage in den Jahren 1908 bis 1910 gebaut worden um sich vor den Schweden schützen zu können, sollten diese die Auflösung der Union mit Norwegen doch nicht so toll finden:
Die Statue vom Major Hans Holtermanns erinnert an den zweiten Weltkrieg. Hier hat der Major in dieser Festung Widerstand gegen die Deutschen geleistet:
Die engen Gänge konnte man auch besichtigen:
Es war schon ein bisschen beklemmend in der Anlage, da an einigen Räumen noch zu erkennen war, was sie früher mal waren. Wohnzimmer, Küche, Schlafraum usw.:
Gerüchten zufolge soll es in der Festung sogar spuken. Ein „Geisterfoto“ hat es vor einigen Jahren sogar in die norwegische Presse geschafft. Wir haben jedoch keinen Geist zu Gesicht bekommen.
Interessant ist die Geschichte aber trotzdem:
Auf dem Festungsdach, auf dem man einfach so rumlaufen konnte, waren Bunkeranlagen und Kanonen zu finden:
Schlafzimmer und alte Gänge:
Die Aussicht von hier oben war auch nicht schlecht:
Tolle Aussicht sollte es auch auf dem Aussichtspunkt „Forbordsfjellet“ geben. Dieser befindet sich ein paar Kilometer vom Flughafen Trondheim entfernt und bietet einen wunderbaren Blick in die benachbarten Fjorde.
Um dorthin zu gelangen mussten wir mit dem Wagen an dieser Kirche vorbei einen Berg hinauf fahren:
Zack, oben angekommen:
Wälder, Berge, Fjorde und gutes Wetter waren zu sehen:
Einfach mal genießen:
Flughafen:
Das witzige an diesem Flughafen ist, dass die Landebahn direkt in den Fjord reinragt. Das sieht einfach nur cool aus:
Natürlich dürfen Maut-Straßen in Skandinavien nicht fehlen. Und so erreichten wir am Nachmittag unser Hotel, mitten in der Trondheimer City.
Will man hier sein Auto abstellen wird man mit hohen Parkgebühren konfrontiert. Wir hatten aber Glück. Da heute Sonntag ist und man nur Werktags zahlen muss, konnten wir hier sehr günstig stehen.
Glück gehabt:
Schnell die Koffer aus Zimmer gebracht und direkt los in die Stadt. Vorbei am Kunstmuseum:
Der Nidarosdom schließt gleich seine Pforten, aber wir wollen noch schnell rein. „Aaaaaaaaaaaaaargh, macht schnell“, denkt sich auch der Wasserspeicher:
Doch alles wird gut. Wir kamen noch zeitig an und konnten gemütlich das Innere der Kirche begutachten. Auf jeden Fall sieht der Dom im Inneren riesiger aus, als von außen. Im Inneren gab es viele Winkel, ein bisschen Gold, einen Altar sowie alte Kanzeln und Orgeln zu sehen. Die älteste Orgel stammt aus dem Jahr 1741 und wurde von dem deutschen Orgelbauer Joachim Wagner hergestellt. Im Inneren herrschte natürlich Fotoverbot, von daher schauen wir uns draußen noch ein bisschen um:
Der Dom selbst ist übrigens die nördlichst gelegene „gotische Kathedrale“ der Welt:
Schon ein imposantes Ding:
Viel zu sehen gibt es auf der Westfassade. Hier sind zahlreiche Skulpturen zu sehen. In der oberen Reihe findet man Könige und Propheten, in der mittleren Reihe stehen norwegische Heilige und Personen aus der biblischen Geschichte und ganz unten befinden sich Apostel und Heilige:
Neben der Kirche befindet sich die alte Bischofsresidenz, welche zu den besterhaltenen seiner Art in Europa zählt. Außerdem ist sie das älteste weltliche Gebäude in ganz Skandinavien:
So genug Kirche geguckt, weiter:
Und zwar zu einem der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ne, ne, damit meine ich nicht die wunderschöne alte Gamle bybroen (alte Stadtbrücke):
Die Brücke, wo wir gerade mal da sind, stammt aus dem Jahre 1862 und führt in eine Art Altstadt, die aus schönen, alten Holzhäusern besteht:
Brücke, bunte Häuser am Fluss, auf der anderen Seite ein Lokal direkt am Wasser; Joa, erinnert irgendwie an Tübingen:
Echt schöne Ecke hier:
Doch das Highlight befindet sich am Berg, des alten Stadtteils. Hier gibt es nämlich einen Fahrradlift, übrigens der erste der Welt.
Um den 7,4 km/h schnellen und 130 Meter langen Lift nutzen zu können, muss man den rechten Fuß auf eine Art Schieber stellen. Dieser setzte sich dann in Bewegung und schiebt einen, sofern man das Gleichgewicht dabei halten kann, den Berg mit der 18% Steigung hinauf:
Sehr interessant dieser Fahrradlift, aber nicht so einfach in der Handhabung. Bei einigen Personen, die ihn nutzten, gingen ein paar Versuche ins Land, bis sie die Spitze erklommen hatten:
Ausnahmsweise blieben wir heute mal unten und machten uns, über die alte Brücke, auf den Weg in das nette Stadtzentrum:
Auf dem Marktplatz thronte auf einem hohen Sockel die Figur des Stadtgründers und Wikingerkönigs Olav I Trygvason:
Auf einer Vogelskulptur thront eine Möwe:
Türmchen:
Interessant ist auch der Stiftsgården, denn es ist mit 58 Meter Frontlänge das größte Holzpalais Skandinaviens:
Im Hafengebiet ist die Figur „des letzten Wikinger“ zu finden:
Die Häuser in der Stadt gefallen mir gut:
Auch die moderneren Gebäude können sich sehen lassen:
Wir bleiben im Hafengebiet:
In Norwegen sind übrigens viele Elektroautos unterwegs. Diese haben aber sogar in der Pampa Ladestationen. Auch Busse, werden in der Stadt mit Elektrizität versorgt:
Neben einem Nationalmuseum für Musik und Musikinstrumente gibt es in Trondheim auch das Rockheim, ein Museum für die Pop- und Rockmusik:
Achja, echt eine schöne Stadt. Mir gefällt sie gut und es ist irgendwie ganz cool mal wieder in einer größeren Stadt zu sein. In den letzten Tagen waren wir ja eher landschaftlich unterwegs. Weit im Norden, da wo die Wikinger mit ihren Booten zu neuen Ufern aufbrachen.
Ähnlich wie der isländische Seefahrer und Entdecker Leif Eriksson. Dieser ist dadurch bekannt, dass er rund um das Jahr 1000 den amerikanischen Kontinent auf dem Seeweg erreicht und betreten hat. Tja, Kolumbus, da staunste wah?
Eine Statue die an den berühmten Seefahrer erinnert ist im Trondheimer Hafengebiet zu finden:
Er schaut auf das Meer und auf die Insel Munkholmen:
Doch eigentlich schaut er in die Ferne und wir schauten am Abend ein bisschen mit. Ein weiter Weg liegt hinter uns, aber ein paar Tage sind wir ja noch in Norwegen unterwegs:
Es gibt aber eine Sache an die wir uns definitiv wieder gewöhnen müssen, denn am Abend wird es wieder dunkel draußen:
Es war ein schöner Tag und eine tolle Etappe, die wir heute gefahren sind. Die Aussicht vom Aussichtspunkt war super, die Festung interessant und die Stadt Trondheim hat uns sehr überrascht. Sie hat Charme und man fühlt sich hier einfach wohl.
Deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle für das Lesen und hoffe der Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91
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