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Kunst in den Norwegischen Bergen
Tolle Aussichten und eine Stabkirche
Nach einem schönen Nachmittag gestern in Trondheim hieß es heute wieder „Weiterziehen“. Genauer gesagt zu unserem nächsten Hotel bei Lillehammer. Der Weg dorthin hatte dann sogar ein paar richtig coole Dinge parat.
Eine der wenigen noch im Land existierenden norwegischen Stabkirchen konnten wir uns anschauen und spannende, architektonische Kunst finden. Letzteres mitten in den Bergen.
Worum es sich dabei handelte und wie so eine Stabkirche aussieht, seht ihr nun in einem neuen Report von mir. Einen Halt, in beeindruckender Natur gibt es ebenfalls zu sehen. Es wird interessant und deshalb nun viel Spaß beim Lesen.
Kaffe am Morgen, mit Blick auf den Fjord:
Es war ein wunderbarer Start in den Tag. Mit dem Auto ging es noch kurz auf einen Aussichtspunkt. Genauer gesagt einen in der Nähe der Trondheimer Festung zu der der Fahrradlift führte:
Ein letzter Blick auf den Fjord und die Insel Munkholmen:
Ein Postschiff fährt in den Hafen ein:
Die Mitfahrer dürfen sich auf einen tollen Tag in Trondheim freuen. Wir fahren, Tschüss Trondheim:
Auf der Fahrt zu unserem ersten Zwischenziel kamen wir an witzigen Gebäuden vorbei:
Witzig und irgendwie skurril soll auch der Halt beim „Viewpoint Snøhetta“ sein. Das liegt an einem besonderen Ziel. Doch bis wir da ankommen hieß erstmal Bergauf fahren.
Danach hieß es bergauf laufen:
Auf dem Boden des ansteigendes Weges befinden sich Steinplatten, auf denen Informationen zur Entstehung des Nationalparks stehen. So erfährt man etwas über die Entstehung der Landschaft.
Und das Schild macht klar: Hier leben nicht nur Rentiere in freier Wildbahn:
Es ist nicht mehr weit bis nach oben:
Kleine Spinnen krabbeln umher:
Und auf einem Hochplateau war es soweit. Der Tverrfjellhytta, Norwegian Wild Reindeer Pavilion kam ins Blickfeld. Was sich von dieser Seite noch als olle Holzhütte erscheint, entpuppt sich als richtige Wohlfühloase:
Dann mal rein in die gute Stube:
Und das kann man wörtlich nehmen. In dem Pavillon sind wunderschön geschwungene Holzbänke zu finden. Ein Kamin wärmt die Besucher an kalten Tagen:
Die tolle Aussicht kann man durch die riesige Glasfront sehen. Und das mitten im Nirgendwo, der Hammer:
Die Aussicht über die Berge ist grandios. Soweit das Auge reicht, schieben sich die grauen grünen Steinriesen aufeinander:
Doch auch wir mussten irgendwann wieder in Richtung Parkplatz. Eine Infotafel informiert über eine Erz-Mine, den Stützpunkt des norwegischen Militärs direkt unterhalb des Parkplatzes fanden wir jedoch ohne Schild:
Die Fahrt über durch die Berge hat richtig Spaß gemacht. Weltuntergang über Norwegen. Hoffentlich erwischt das miese Wetter da hinten uns nicht:
Sieht aber auf der anderen Seite richtig cool aus:
Cool ist es eigentlich auch hier, denn in einem Wintersportgebiet machten wir noch mal Halt:
Vom Viewpoint Flaksjølihøgda soll man eine schöne Aussicht haben. Doch eine Kletterpartie über sumpfige Wege war der Preis:
Oben angekommen:
Die Hochplateaus hier sind voll von Flechten und Moss, sodass sie richtig grün erscheinen:
Egal in welche Richtung man guckt. Bis zum Horizont nur beeindruckende Natur. Naja und ein Skilift:
Und wir ganz klein mittendrin. Nach einem Abstieg hieß es weiterfahren. Ne, nicht mit dem Trecker:
Leider sind Rentiere in den südlicheren Gefilden seltener als noch oben im Norden. Doch auch hier unten laufen andere Tiere frei auf der Straße umher. Ich hab es in den Städten ja schon vermisst:
Während unserer Fahrt bekamen wir Wind von einer Stabkirche die sich in der Nähe befinden sollte. Norwegenurlaub ohne Stabkirche; Das geht gar nicht. Doch das Vorhaben ist einfacher gesagt als getan. Bis zur Reformationszeit gab es etwa 750 Stabkirchen in Norwegen. Heute sind nur noch rund 28 Stück dieser besonderen Bauwerke übrig. Viele wurden durch Steinkirchen ersetzt, andere durch Brände oder ähnliches zerstört.
Im Jahr 1220 ist die Stabkirche Ringebu auf der Grundfläche einer Vorgängerkirche errichtet worden. Das Glockenhäuschen der Kirche:
Und da steht sie in voller Pracht. Mitten auf einem Hügel umgeben von Bergen und sehr alten Gräbern:
Stabkirchen, heißen Stabkirchen weil sie auf Stäben erbaut wurden. Durch diese Bauweise entstehen dann die besonderen Formen der Kirche:
Schon ein imposantes Bauwerk. Der Friedhof selbst war aber fast interessanter. Hier waren sehr, sehr alte Gräber zu finden, die wenn ich mich richtig erinnere schon im Jahr 1300 genutzt wurden:
Unser Hotel war nicht mehr weit weg. Nur noch am Regenbogen vorbei und dann erreichten wir unsere Übernachtungsmöglichkeit. Hier ging es zur Entspannung in die Sauna und abends gab es leckeres Hirschragout. Ja, so genießt man die Zeit. Der Park Trollfossen auf der anderen Seite des Flusses hat natürlich erst am Wochenende auf. Doch solange bleiben wir nicht.
Morgen schon ziehen wir wieder weiter:
Und deshalb endet auch an dieser Stelle eine weitere Etappe des Nordkap-Roadtrip. Ich bedanke mich für das Lesen und hoffe dieser naturbelassene Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91
Tolle Aussichten und eine Stabkirche
Nach einem schönen Nachmittag gestern in Trondheim hieß es heute wieder „Weiterziehen“. Genauer gesagt zu unserem nächsten Hotel bei Lillehammer. Der Weg dorthin hatte dann sogar ein paar richtig coole Dinge parat.
Eine der wenigen noch im Land existierenden norwegischen Stabkirchen konnten wir uns anschauen und spannende, architektonische Kunst finden. Letzteres mitten in den Bergen.
Worum es sich dabei handelte und wie so eine Stabkirche aussieht, seht ihr nun in einem neuen Report von mir. Einen Halt, in beeindruckender Natur gibt es ebenfalls zu sehen. Es wird interessant und deshalb nun viel Spaß beim Lesen.
Kaffe am Morgen, mit Blick auf den Fjord:
Es war ein wunderbarer Start in den Tag. Mit dem Auto ging es noch kurz auf einen Aussichtspunkt. Genauer gesagt einen in der Nähe der Trondheimer Festung zu der der Fahrradlift führte:
Ein letzter Blick auf den Fjord und die Insel Munkholmen:
Ein Postschiff fährt in den Hafen ein:
Die Mitfahrer dürfen sich auf einen tollen Tag in Trondheim freuen. Wir fahren, Tschüss Trondheim:
Auf der Fahrt zu unserem ersten Zwischenziel kamen wir an witzigen Gebäuden vorbei:
Witzig und irgendwie skurril soll auch der Halt beim „Viewpoint Snøhetta“ sein. Das liegt an einem besonderen Ziel. Doch bis wir da ankommen hieß erstmal Bergauf fahren.
Danach hieß es bergauf laufen:
Auf dem Boden des ansteigendes Weges befinden sich Steinplatten, auf denen Informationen zur Entstehung des Nationalparks stehen. So erfährt man etwas über die Entstehung der Landschaft.
Und das Schild macht klar: Hier leben nicht nur Rentiere in freier Wildbahn:
Es ist nicht mehr weit bis nach oben:
Kleine Spinnen krabbeln umher:
Und auf einem Hochplateau war es soweit. Der Tverrfjellhytta, Norwegian Wild Reindeer Pavilion kam ins Blickfeld. Was sich von dieser Seite noch als olle Holzhütte erscheint, entpuppt sich als richtige Wohlfühloase:
Dann mal rein in die gute Stube:
Und das kann man wörtlich nehmen. In dem Pavillon sind wunderschön geschwungene Holzbänke zu finden. Ein Kamin wärmt die Besucher an kalten Tagen:
Die tolle Aussicht kann man durch die riesige Glasfront sehen. Und das mitten im Nirgendwo, der Hammer:
Die Aussicht über die Berge ist grandios. Soweit das Auge reicht, schieben sich die grauen grünen Steinriesen aufeinander:
Doch auch wir mussten irgendwann wieder in Richtung Parkplatz. Eine Infotafel informiert über eine Erz-Mine, den Stützpunkt des norwegischen Militärs direkt unterhalb des Parkplatzes fanden wir jedoch ohne Schild:
Die Fahrt über durch die Berge hat richtig Spaß gemacht. Weltuntergang über Norwegen. Hoffentlich erwischt das miese Wetter da hinten uns nicht:
Sieht aber auf der anderen Seite richtig cool aus:
Cool ist es eigentlich auch hier, denn in einem Wintersportgebiet machten wir noch mal Halt:
Vom Viewpoint Flaksjølihøgda soll man eine schöne Aussicht haben. Doch eine Kletterpartie über sumpfige Wege war der Preis:
Oben angekommen:
Die Hochplateaus hier sind voll von Flechten und Moss, sodass sie richtig grün erscheinen:
Egal in welche Richtung man guckt. Bis zum Horizont nur beeindruckende Natur. Naja und ein Skilift:
Und wir ganz klein mittendrin. Nach einem Abstieg hieß es weiterfahren. Ne, nicht mit dem Trecker:
Leider sind Rentiere in den südlicheren Gefilden seltener als noch oben im Norden. Doch auch hier unten laufen andere Tiere frei auf der Straße umher. Ich hab es in den Städten ja schon vermisst:
Während unserer Fahrt bekamen wir Wind von einer Stabkirche die sich in der Nähe befinden sollte. Norwegenurlaub ohne Stabkirche; Das geht gar nicht. Doch das Vorhaben ist einfacher gesagt als getan. Bis zur Reformationszeit gab es etwa 750 Stabkirchen in Norwegen. Heute sind nur noch rund 28 Stück dieser besonderen Bauwerke übrig. Viele wurden durch Steinkirchen ersetzt, andere durch Brände oder ähnliches zerstört.
Im Jahr 1220 ist die Stabkirche Ringebu auf der Grundfläche einer Vorgängerkirche errichtet worden. Das Glockenhäuschen der Kirche:
Und da steht sie in voller Pracht. Mitten auf einem Hügel umgeben von Bergen und sehr alten Gräbern:
Stabkirchen, heißen Stabkirchen weil sie auf Stäben erbaut wurden. Durch diese Bauweise entstehen dann die besonderen Formen der Kirche:
Schon ein imposantes Bauwerk. Der Friedhof selbst war aber fast interessanter. Hier waren sehr, sehr alte Gräber zu finden, die wenn ich mich richtig erinnere schon im Jahr 1300 genutzt wurden:
Unser Hotel war nicht mehr weit weg. Nur noch am Regenbogen vorbei und dann erreichten wir unsere Übernachtungsmöglichkeit. Hier ging es zur Entspannung in die Sauna und abends gab es leckeres Hirschragout. Ja, so genießt man die Zeit. Der Park Trollfossen auf der anderen Seite des Flusses hat natürlich erst am Wochenende auf. Doch solange bleiben wir nicht.
Morgen schon ziehen wir wieder weiter:
Und deshalb endet auch an dieser Stelle eine weitere Etappe des Nordkap-Roadtrip. Ich bedanke mich für das Lesen und hoffe dieser naturbelassene Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91