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“Pursuit Of Vikings”
Von Wikinger und Oslo´s Körperfiguren
“Hoch die Hörner”, hieß beim zweiten Sightseeingtag, denn der Vormittag stand ganz im Zeichen der Wikinger. Aber nicht nur den Königen der See wird ein Besuch abgestattet, sondern auch dem königlichen Schloss mitten im Herzen von Oslo. Heute steht definitiv mehr Stadt auf dem Programm. Auch verschlägt es uns an den Cityrand in einen beeindruckenden Skulpturenpark und am Nachmittag stand die Weiterreise an, inklusive Weltkulturerbe. Wohin es genau geht…Tja, das lest am Ende des Reports.
Viel Spaß dabei.
Eigentlich kann man Oslo auch mit dem Rad entdecken, wir machten uns am frühen morgen aber zu Fuß auf den Weg. Wetter war wie gestern grandios und von den Temperaturen kein Vergleich zum Nordkap. Der Fußmarsch war weit, denn es sollte zuerst zum Vikingskipshuset. Das Wikingermuseum befindet sich auf einer Halbinsel auf der anderen Seite der Stadt. Top, dann sehen wir was. Zum Beispiel ein Fahradfahrer-Zähler:
In einer Fußgängerzone, diese lief parallel zur Haupteinkaufsstraße, kamen wir an Gebäuden und Springbrunnen vorbei:
Skulptur:
Hehe, der Brunnen erinnert total an das Paw-Patrol Huhn, welches die Bürgermeisterin immer in der Tasche rumträgt:
Die Häuser sehen teilweise echt toll aus:
Auch richtig gut war der riesige Souvenirladen. Dieser hatte sogar thematisierte Ecken, wie zum Beispiel den Trollwald:
Norwegisches Parlament:
Bekannt, auch außerhalb Norwegens ist das Rathaus in Oslo:
Die zwei Klötze sind mit vielen Details verziert:
Einmal im Jahr wird hier in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen:
Ein Rundpavillon ist vor dem Nationaltheater zu finden:
Die Karl Johans gate ist wohl die bekannteste Straße in Oslo. Sie führt direkt zum Schloss. Dieses schauen wir uns jedoch erst am Nachmittag genauer an:
Vorbei an Maude, Nobel und einer etwas skurrilen Statue ging es an den Botschaften vorbei in Richtung Halbinsel:
Segelboothafen:
Und nachdem wir einen kleinen Schlossturm passiert hatten und durch eine weitere Wohnsiedlung gelaufen sind, kamen wir unserem Ziel näher:
Willkommen am Vikingskipshuset:
Ähnlich wie das Munchmuseum, soll auch das Wikingermuseum in den nächsten Jahren umziehen:
Ab in die Welt der Wikinger. Das Museum zeigt Hauptsächlich alte Wikingerschiffe die man gefunden hat:
Das Museum besteht eigentlich „nur“ aus einer langen Halle mit Erkern. An den Abzweigungen können die Besucher ein paar Treppen empor steigen und von oben in die Schiffe gucken. Was mir gut gefallen hat, war eine Filmvorführung. Ein Film, der gut animiert, die Geschichte der Fundstücke in der Ecke zeigte, wurde an die Decke und Hallenwand projiziert:
Oseberg-Schiff:
Im hinteren Bereich stellte das Museum weitere Funde aus. So sah man Grabbeigaben, Transportschlitten oder auch alte Kleidungsreste:
Schiffdetail:
Von oben sehen die Schiffe so aus:
Nach einer netten Zeit im Museum, es hat mir recht gut gefallen, segelten auch wir weiter.
Es musste ja wieder zu Fuß zur Stadt gehen. Hier laufen die Schafe nicht auf der Straße herum:
In Sachen Elektromobilität ist Norwegen ziemlich weit vorne. So gibt es spezielle Schrauberbuden nur für Tesla-Fahrzeuge:
Verschnaufspause am Hügel. Endlich sind wir da, im Frognerpark:
Blick auf den Holmenkollen:
Bei dem Frognerpark beinhalten viele Figuren:
Ins Auge stechen dabei die Figuren von Gustav Vigeland. Die rund 212 Figuren sind sehr körperbetont in Szene gesetzt. Nicht zu übersehen ist der Monolitt. Die Treppen Drumherum sind umrahmt von tollen Figuren:
Aber auch die Vegetation ist hier nicht schlecht. Das freut vor allem die Schmetterlinge:
Schon schön hier:
Auf geht’s zurück. Denn am Nachmittag stand ja noch eine längere Autofahrt an:
Ein Abstecher zum Königlichen Schloss machten wir auch noch:
Die Welt ist klein. Nach kurzem Telefonat trafen wir am Schloss meine Cousine mit ihrem Freund.
Diese waren zufällig zur selben Zeit in Oslo, was ich zufällig am Abflugtag erfahren habe. Witzig und Grüße falls du das hier liest.
Während wir die Karl-Johann-Straße am Schloss entlang liefen kam uns eine, ich sag mal Parade, entgegen:
Voll cool, ist ja wie beim Gevelsberger Kirmeszug hier nur ohne Wagen:
Hardrock Café:
Doch nun war die Zeit in Oslo um. Es musste weitergehen.
Auf der Fahrt nach Göteborg sollte es noch zwei Zwischenstops geben. Der Freizeitpark TusenFryd war nicht dabei. Wir fuhren zwar vorbei aber erstens hatte der Park hatte unter der Woche geschlossen und zweitens hatte ich kein „Bandmaß was acht Meter lang ist“ im Reisegepäck.
Da wir nun Norwegen endgültig verließen hieß es noch eben das restliche Bargeld loswerden. Dazu ging es nach Moss:
In dem beschaulichen Ort gab es eine riesengroße, scharfe Pizza. Lecker, lecker:
Der zweite Halt befand sich auf dem schwedischen Gebiet:
Das Vitlycke-Museum zeigt kostenlos im Außenbereich eine Vielzahl von Felszeichnung. Solche kennen wir ja bereits, aber die schiere Anzahl hier, ist so beachtlich, dass dieser Ort mit zum Weltkulturerbe gezählt wird:
Mit ein bisschen Fantasie erkennt man sogar was gemalt wurde.
Die Zeichnungen selbst sind über 3.000 Jahre alt:
Auf einem Hügel kann man sich noch ein Steingrab anschauen:
Im Museum selbst, was auch kostenlos ist, kann man sich über das Leben von damals informieren:
Kurz vor Göteborg hielten wir noch kurz an einer alten Ruine. Diese lag auf dem Weg und war schön an einem Fluss gelegen. Hier drehten wir noch eine kleine Runde zu Fuß und dann ging es endlich ins Hostel, am Göteborger Stadtrand:
Ein bisschen Füße hochlegen am Abend war super. Mir hat der Tag gut gefallen. Der Skulpturenpark und das Wikingermuseum waren interessant und die Ecke am Schloss hat mir viel besser gefallen als das neumodische Hafengebiet in Oslo.
Dennoch muss ich sagen, dass ich trotz schöner Stadt nicht ganz mit Oslo warm geworden bin. Irgendwas fehlte mir hier, auch wenn ich nicht beschreiben kann was. Da haben mir Helsinki, Stockholm und auch die Städte in der Pampa wie Hammerfest und Tromsö, auch wenn es da nicht viel gab, besser gefallen als die norwegische Hauptstadt.
Trotzdem war der Besuch in Oslo nicht schlecht und ich bin gespannt was uns morgen in Göteborg erwartet.
An dieser Stelle endet mein Report aus der Welt der Wikinger und Könige und ich hoffe er hat euch gefallen. Ich bedanke mich für das Lesen. Hoch die Hörner,
euer Coasterfreak91
Von Wikinger und Oslo´s Körperfiguren
“Hoch die Hörner”, hieß beim zweiten Sightseeingtag, denn der Vormittag stand ganz im Zeichen der Wikinger. Aber nicht nur den Königen der See wird ein Besuch abgestattet, sondern auch dem königlichen Schloss mitten im Herzen von Oslo. Heute steht definitiv mehr Stadt auf dem Programm. Auch verschlägt es uns an den Cityrand in einen beeindruckenden Skulpturenpark und am Nachmittag stand die Weiterreise an, inklusive Weltkulturerbe. Wohin es genau geht…Tja, das lest am Ende des Reports.
Viel Spaß dabei.
Eigentlich kann man Oslo auch mit dem Rad entdecken, wir machten uns am frühen morgen aber zu Fuß auf den Weg. Wetter war wie gestern grandios und von den Temperaturen kein Vergleich zum Nordkap. Der Fußmarsch war weit, denn es sollte zuerst zum Vikingskipshuset. Das Wikingermuseum befindet sich auf einer Halbinsel auf der anderen Seite der Stadt. Top, dann sehen wir was. Zum Beispiel ein Fahradfahrer-Zähler:
In einer Fußgängerzone, diese lief parallel zur Haupteinkaufsstraße, kamen wir an Gebäuden und Springbrunnen vorbei:
Skulptur:
Hehe, der Brunnen erinnert total an das Paw-Patrol Huhn, welches die Bürgermeisterin immer in der Tasche rumträgt:
Die Häuser sehen teilweise echt toll aus:
Auch richtig gut war der riesige Souvenirladen. Dieser hatte sogar thematisierte Ecken, wie zum Beispiel den Trollwald:
Norwegisches Parlament:
Bekannt, auch außerhalb Norwegens ist das Rathaus in Oslo:
Die zwei Klötze sind mit vielen Details verziert:
Einmal im Jahr wird hier in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen:
Ein Rundpavillon ist vor dem Nationaltheater zu finden:
Die Karl Johans gate ist wohl die bekannteste Straße in Oslo. Sie führt direkt zum Schloss. Dieses schauen wir uns jedoch erst am Nachmittag genauer an:
Vorbei an Maude, Nobel und einer etwas skurrilen Statue ging es an den Botschaften vorbei in Richtung Halbinsel:
Segelboothafen:
Und nachdem wir einen kleinen Schlossturm passiert hatten und durch eine weitere Wohnsiedlung gelaufen sind, kamen wir unserem Ziel näher:
Willkommen am Vikingskipshuset:
Ähnlich wie das Munchmuseum, soll auch das Wikingermuseum in den nächsten Jahren umziehen:
Ab in die Welt der Wikinger. Das Museum zeigt Hauptsächlich alte Wikingerschiffe die man gefunden hat:
Das Museum besteht eigentlich „nur“ aus einer langen Halle mit Erkern. An den Abzweigungen können die Besucher ein paar Treppen empor steigen und von oben in die Schiffe gucken. Was mir gut gefallen hat, war eine Filmvorführung. Ein Film, der gut animiert, die Geschichte der Fundstücke in der Ecke zeigte, wurde an die Decke und Hallenwand projiziert:
Oseberg-Schiff:
Im hinteren Bereich stellte das Museum weitere Funde aus. So sah man Grabbeigaben, Transportschlitten oder auch alte Kleidungsreste:
Schiffdetail:
Von oben sehen die Schiffe so aus:
Nach einer netten Zeit im Museum, es hat mir recht gut gefallen, segelten auch wir weiter.
Es musste ja wieder zu Fuß zur Stadt gehen. Hier laufen die Schafe nicht auf der Straße herum:
In Sachen Elektromobilität ist Norwegen ziemlich weit vorne. So gibt es spezielle Schrauberbuden nur für Tesla-Fahrzeuge:
Verschnaufspause am Hügel. Endlich sind wir da, im Frognerpark:
Blick auf den Holmenkollen:
Bei dem Frognerpark beinhalten viele Figuren:
Ins Auge stechen dabei die Figuren von Gustav Vigeland. Die rund 212 Figuren sind sehr körperbetont in Szene gesetzt. Nicht zu übersehen ist der Monolitt. Die Treppen Drumherum sind umrahmt von tollen Figuren:
Aber auch die Vegetation ist hier nicht schlecht. Das freut vor allem die Schmetterlinge:
Schon schön hier:
Auf geht’s zurück. Denn am Nachmittag stand ja noch eine längere Autofahrt an:
Ein Abstecher zum Königlichen Schloss machten wir auch noch:
Die Welt ist klein. Nach kurzem Telefonat trafen wir am Schloss meine Cousine mit ihrem Freund.
Diese waren zufällig zur selben Zeit in Oslo, was ich zufällig am Abflugtag erfahren habe. Witzig und Grüße falls du das hier liest.
Während wir die Karl-Johann-Straße am Schloss entlang liefen kam uns eine, ich sag mal Parade, entgegen:
Voll cool, ist ja wie beim Gevelsberger Kirmeszug hier nur ohne Wagen:
Hardrock Café:
Doch nun war die Zeit in Oslo um. Es musste weitergehen.
Auf der Fahrt nach Göteborg sollte es noch zwei Zwischenstops geben. Der Freizeitpark TusenFryd war nicht dabei. Wir fuhren zwar vorbei aber erstens hatte der Park hatte unter der Woche geschlossen und zweitens hatte ich kein „Bandmaß was acht Meter lang ist“ im Reisegepäck.
Da wir nun Norwegen endgültig verließen hieß es noch eben das restliche Bargeld loswerden. Dazu ging es nach Moss:
In dem beschaulichen Ort gab es eine riesengroße, scharfe Pizza. Lecker, lecker:
Der zweite Halt befand sich auf dem schwedischen Gebiet:
Das Vitlycke-Museum zeigt kostenlos im Außenbereich eine Vielzahl von Felszeichnung. Solche kennen wir ja bereits, aber die schiere Anzahl hier, ist so beachtlich, dass dieser Ort mit zum Weltkulturerbe gezählt wird:
Mit ein bisschen Fantasie erkennt man sogar was gemalt wurde.
Die Zeichnungen selbst sind über 3.000 Jahre alt:
Auf einem Hügel kann man sich noch ein Steingrab anschauen:
Im Museum selbst, was auch kostenlos ist, kann man sich über das Leben von damals informieren:
Kurz vor Göteborg hielten wir noch kurz an einer alten Ruine. Diese lag auf dem Weg und war schön an einem Fluss gelegen. Hier drehten wir noch eine kleine Runde zu Fuß und dann ging es endlich ins Hostel, am Göteborger Stadtrand:
Ein bisschen Füße hochlegen am Abend war super. Mir hat der Tag gut gefallen. Der Skulpturenpark und das Wikingermuseum waren interessant und die Ecke am Schloss hat mir viel besser gefallen als das neumodische Hafengebiet in Oslo.
Dennoch muss ich sagen, dass ich trotz schöner Stadt nicht ganz mit Oslo warm geworden bin. Irgendwas fehlte mir hier, auch wenn ich nicht beschreiben kann was. Da haben mir Helsinki, Stockholm und auch die Städte in der Pampa wie Hammerfest und Tromsö, auch wenn es da nicht viel gab, besser gefallen als die norwegische Hauptstadt.
Trotzdem war der Besuch in Oslo nicht schlecht und ich bin gespannt was uns morgen in Göteborg erwartet.
An dieser Stelle endet mein Report aus der Welt der Wikinger und Könige und ich hoffe er hat euch gefallen. Ich bedanke mich für das Lesen. Hoch die Hörner,
euer Coasterfreak91
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