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Roma Magica Tour - Tag 3 (31.07.2016)

CoaStar

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In der letzten Berichtfolge der Roma Magica Tour, verbrachten die Coasterfriends einen kulturell, nassen und Achterbahnreichen Tag in Rom und an der Küste. Alles verlief reibungslos und alle waren glücklich. Bis der böse Busfahrer unserem traumhaften Freilicht Dinner bei Sonnenuntergang einen Strich durch die Rechnung zog und wir dieses vorzeitig beenden mussten. Zur Strafe sammelten wir alle Weinflaschen ein und tranken diese während der Rückfahrt ins Hotel. Hoffentlich hat der Bus schön nach Alkohol gestunken, damit der böse Busfahrer Mühe hatte, diesen wieder auf Vordermann zu bringen. Wie dem auch sei begann hier bereits ein Gelage, wie es vermutlich die alten Römer zu ihren Zeiten auch bereits getrieben haben. Hinzu kam, dass um Mitternacht ein Coasterfriend-Geburtstagskind gefeiert werden sollte.



Und genau hier beginnen wir nun mit Tag 3 unserer magischen Rom Tour. Der Sonntag läuft noch heute wie ein Film vor meinen Augen ab. Es war der wohl anstrengendste Tag, was sich aber wohl jeder selbst zuzuschreiben hatte. Ich bin ehrlich, auch ich hatte wohl ein oder vielleicht sogar zwei Schlücke vom guten Weißwein zu viel erwischt. Gerade weil die Trinkerei während der Busfahrt ja weiterging und wir beim Abendessen etwas gehetzt wurden. Im Hotel kurz vor 12 Uhr angekommen spürte ich den Alkohol jedenfalls schon deutlich und habe deshalb (zum Glück!) entschieden nicht weiter zu trinken um für den nächsten Tag fit zu sein. Die meisten gönnten sich nach der Ankunft am Hotel erst einmal noch ein originales italienisches Eis gegenüber von unserem Hotel. Um 23.30 stolperte ich dann in mein Hotelzimmer und machte mich so langsam Bett fertig. Als am morgen der Wecker klingelte war ich fix und fertig und wollte noch ein paar Minuten länger schlafen. Also brummte ich nur meinen Lebensgefährten an, er solle zuerst ins Bad gehen und gerne ohne mich Frühstücken, da ich noch Schlaf benötige. Das tat er dann auch und er war nicht der einzige Partner, er alleine zum Frühstück am Hotel erschienen ist.

Doch, was geschah bei den anderen in dieser fatalen Nacht? Vorhin hatte ich doch erwähnt, dass der dritte Tour-Tag sich wie ein Film vor meinen Augen abgespielt hatte. Das lag vor allen Dingen daran, dass mich diese Ereignisse einfach an TV-Streifen erinnert haben. Und das erste morgendliche Ereignis gleichte einfach einem “Hangover”.

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Am Treffpunkt im Bus trudelten so langsam einige Coasterfriends ein. Viele schafften es gerade einmal mit einer Punktlandung. Manche waren gerade einmal 15 Minuten vor Abfahrt des Busses überhaupt erst aufgewacht. Könnt ihr euch nach an die Cliffhanger des vorherigen Berichtes erinnern? Dabei bin ich auf einen Polizisten eingegangen der vermeintlich seinen Geldbeutel verloren hatte. Aus Schutz der Persönlichkeitsrechte werde ich die Namen dieser Personen in meinem Bericht ändern. Nennen wir ihn also einfach mal Bob. Bob zählt zu einen der geselligsten Coasterfriend, der bereits schon ein paar größere andere Touren mitgemacht hat. Doch in dieser Nacht hat er es wohl ein wenig übertrieben. Bob ist, wenn er nicht gerade im Urlaub ist, Polizist von Beruf und strahlt eigentlich “nüchtern” schon eine gewisse Art von Autorität und Seriösität aus. Ganz im Gegenteil zu diesem Morgen. Kurz vor Abfahrt erreicht Bob den Bus. Augenringe bis zum Knie. Der sonst so gesellige Bob, spricht nur wenig. Es ist deutlich zu erkennen, das Bob einige Minuten Schlaf fehlen und es wohl mehr als ein bzw. zwei Bierchen in der Nacht waren. Sobald erfährt man, dass Bob erst gegen ungefähr halb 6 Uhr am Morgen schlafen gegangen ist. Und wer Coasterfriends Touren kennt, weiß, dass der “frühe Vogel, den Wurm fängt”. Armer Bob. Oder besser gesagt, selber Schuld. Bob erkundigt sich bei einigen anderen Coasterfriends, mit denen er teilweise die Nacht gefeiert hatte, ob sie zufällig seine Brieftasche gesehen haben. Keine Spur von seiner Geldbörse. Und da Rom nicht unbekannt für Taschendiebstahl ist wurden vorsichtshalber erst einmal die Kreditkarten telefonisch gesperrt. Bob war aber eigentlich fest davon überzeugt, dass diese nicht weg sein kann. Auch wenn sie momentan eine auf Houdini und Simsalabim Verschwindibus gemacht hatte. Ohne mal einen Cliffhanger zu machen: Die Geldbörse tauchte in der Nacht von Tag 3 wieder auf, nachdem sich Bob von den hilfsbereiten Tourteilnehmern Geld geliehen hatte. Ratet mal wo sie war? Unter seinem Bett im Zimmer. Abra Kadabra, da war sie wieder da. Hurra! Ende gut alles gut. Wie im Film “The Hangover” taucht am Ende das vermeintlich Verschollene dann doch wieder auf. Und Bob konnte den Tag trotzdem genießen.

So, weiter geht es, … wir waren also morgens alle im Bus als Bob und der Rest so langsam im Bus eintrudelten. Unser Captain ging die Reihen durch und zählte ob alle anwesend waren. 41, 42 und … 43. Hmm.. zwei scheinen zu fehlen. Oder hat sich unser Captain verzählt? Er geht nochmals alle Reihen durch. “40, 41, 42 und 43 …” Es fehlen immer noch Zwei Personen. “Hat jeder seinen Hotelzimmerpartner?” Alle: “Jaaa!” Nun gut, kann auch schlecht niemand mit “Nein” antworten, wenn genau die beiden Personen die fehlen auch noch Zimmerpartner sind. Schnell wird jedoch identifiziert um wen es sich handelt. Schmunzelt musste man feststellen um welche Kandidaten es sich dabei handelte. Und um wieder einmal die Privatsphäre dieser Personen zu schützen ändere ich deren Namen ab in “Max und Moritz”. Per Whatsapp und Telefonanruf versucht man Max und Moritz zu kontaktieren. Keine Reaktion. Bald stellt man fest, dass die beiden noch schlafen. Max und Moritz waren auch in der Nacht am feiern. Und als beide zu Bett gegangen sind, dachte jeweils der eine, dass der andere den Wecker gestellt hat. Das Ergebnis war, dass kein Wecker geklinkelte hatte und sie somit die Abfahrt des Busses verpasst haben. Denn auf uns sollte an Tag 3 im Rainbow Magicland gleich zwei extra Ride Times auf zwei Achterbahnen vor der regulären Eröffnung des Parks erwarten. Und diese wollten wir natürlich nicht sausen lassen. Der Captain hinterließ jedoch Max und Moritz eine Nachricht zukommen “Jungs, Rainbow Magicland ist das Ziel. Taxi das Mittel zum Ziel.” Die Message war klar und deutlich. Transportmittel verpasst, aber wenn es den Lausbuben wert ist, stehen Ihnen die Tore für diesen Freizeitpark noch offen. Und so kommt es, dass mich deren abenteuerlicher Weg ins Rainbow Magicland an einen weiteren Blockbuster erinnert hat: “The Transporter”. Max und Moritz müssen sich beide ziemlich über sich selbst geärgert haben, dass Ihnen das passiert ist. Scheinbar ist Max irgendwann aufgewacht und hat auf die Uhr gesehen und mit erschrecken fest gestellt, dass sie ziemlich verschlafen hatten. Dieser rüttelte Moritz dann wach. Beide nahmen sofort Kontakt zum Captain auf. Ein Taxi ins ca. 1 Std entfernte Rainbow Magicland würde locker über 100 Euro kosten. Sie überlegten hin und her ob es sich lohnen würde oder nicht. Erst dachten sie sich, dass sie eben Pech gehabt haben und den Tag irgendwie in der City Roms über die Bühne bringen wollten. Doch dann war die Gier nach Counts und die Lust am Achterbahn fahren wohl doch größer. Vermutlich dachten sie über Alternativen zu einem Taxi nach. Laufen wie die alten Römer in Sandalen? Nein. Wie Hannibal mit Elefanten über die Alpen? Nein. Sie blickten auf ihr Smartphone und dachten über einen Online-Vermittlungsdienst für Fahrdienstleistungen nach. Weder Max noch Moritz hatten diesen im Vorfeld getestet. Zeit für eine Bestandsprobe in einer fremden Stadt, in einen fremden Land mit einer fremden Sprache. Die Fahrt schien zumindest deutlich günstiger zu sein als mit einem regulären Taxi. Also buchten Sie die Dienstleistung und schon bald sollte eine fette Limousine wie aus dem Film The Transporter vor Ihnen stehen, der sie ohne groß Fragen zu stellen mit einer ernsten Miene wie Jason Statham sie nicht besser haben konnte zum Ziel brachte. Mission Rainbow Magicland war gestartet. Und unsere beiden Helden kamen sogar noch pünktlich zum Mittagessen im Park an und wurden vom Rest der Gruppe mit tosendem Beifall begrüßt.

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So viel zu unseren Helden, geht es weiter mit unseren Gruppenerlebnissen. Also, wir sind mit zwei Mann weniger vom Hotel Richtung Rainbow Magicland abgefahren und kamen pünktlich dort an. Vorbei an wartenden Parkgästen durften wir die eher hinein und als erste Attraktion die Achterbahn “Shock” mit einer ERT einweihen. Ungewohnt für eine ERT war die Stimmung an diesem Tag leider etwas mäßig. Scheinbar waren doch einige Leute zwar anwesend, aber durch die Feierlichkeiten der vergangenen Nacht doch lediert. Ferngesteuert ohne viel nachzudenken wurde eine Attraktion nach der nächsten abgeklappert. Das erinnerte mich beim Anblick des noch leeren Parks fast an eine meiner absoluten Lieblingsserien: “The Walking Dead”. Nur, dass es sich in diesem Fall nicht um Zombies sondern Coasterfriends handelte, die sich zum Teil einfach nur nach einer Dosis Schlaf sehnten. Während die fitteren Leute die ERT auf Shock ausnutzten, fand man einige CF-ler auf Parkbänken im Schatten liegend sich regenerieren. Freudiges und Hilfsbereites Tauschen von Medikamenten gegen Brechreiz, Übelkeit und Kreislauf wurden ausgetauscht. Schließlich hält man in einer Gruppe zusammen und möchte, dass jeder wieder fit wird. So viel darf ich im Vorfeld Spoilern: Zum Abendessen an diesem Tag waren alle wieder fit und konnten das Essen genießen.

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Nun zu Shock. Dieser Coaster ist optisch betrachtet ein echter Augenschmaus. Ich hatte große Hoffnungen daran gesetzt endlich mal eine Achterbahn aus dem Hause Maurer zu fahren, die mir sehr gut gefällt. Leider wurde ich enttäuscht. Man muss dazu sagen, dass dies wirklich nur meine eigene Meinung ist und sich ja Geschmäcker bekanntlich unterscheiden. Aber für meine kurzen Beine und meiner Gesamtgröße von ca. 1,60 m ist der Ride einfach unbequem. In der letzten Reihe Schmerzen die Beine, weil sie in der Luft komisch baumeln und in der vordersten Reihe zerquetscht es mir bei dem Bügelsystem die Brüste. Wobei hier, falls der Ride in Zoomarine stehen würde, wohl ein Nippelflitzer im Bikini dafür noch unwahrscheinlicher wäre. Ein paar Mal bin ich Shock gefahren, verlor jedoch bei Schmerz und bei dieser im wahrsten Sinne des Wortes “Spaßbremse” schnell die Lust. Shock hat wirklich ein nettes Layout, aber total unnötige Bremsen an der ein oder anderen Stelle. Zum Wohl der anderen entschloss ich mich vom Ausgangsbereich aus ein paar Fotos der fahrende Gäste zu machen. Hoffe an dieser Stelle, dass sie euch gefallen. Ich hätte mich ja auch mit einem Pappschild bemerkbar machen können auf dem geschrieben steht “Free Onride Fotos” anstelle von “Free Hugs”.

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Vor offizieller Parkeröffnung gehörte das Rainbow Magicland uns....

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... denn uns erwartete eine ERT auf Shock

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Nachdem wir Shock ausgiebig getestet haben marschierten wir durch den immer noch leeren Park Richtung Indoor Spinning Coaster “Cagliostro” um unsere zweite ERT anzutreten. Auf dem Weg dorthin stellte ich schnell fest, dass sich bei diesem Park um den bisher am schönsten und detailreichsten thematisierten Park handelte.
Diese Achterbahn fuhr sich für mich viel komfortabler. Allerdings war die Fahrt relativ kurz und es gab keinerlei Effekte oder Musik im dunkeln. Gerade als ich dachte, dass die Fahrt erst richtig los geht, gab es einen zweiten Lifthill, der einen aber nur zum Ausgang befördert hatte. Die Halle hätte auch noch mehr Raum für weitere Kurven und Turns geboten. Eigentlich wirklich schade.

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Auf dem Spinningcoaster hatten wir unsere zweite ERT.

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Anschließend gab es eine kleinen Abstecher im Kinderland um den nächsten Count, einen Wurm, einzufangen. Ich glaube er hieß Amerigo. Und diesmal musste der Wurm auch nicht aus eigener Coasterfriend-Kraft gestoppt werden. Die Bremsen bei diesem Wurm waren schon ziemlich massiv.


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Anschließend stattete ich dem Park mal einen Besuch der Toilette ab. Keine Sorge, dieses Mal gibt es keine ekelhaften Bilder wie in Bericht 1. Ich hatte nur mit erschrecken feststellen müssen, dass sich hier teilweise nur Löcher im Boden befinden. Also eine Art Plumsklo. Wisst ihr wie schwer es ist als Frau da ohne zu große Streuung zu treffen? Vor allen Dingen wenn man bisher keinerlei Erfahrung mit solchen Dingern hat? Gott sei dank gab es im Park vereinzelt auch normale WCs, für die ich gerne die ein oder andere Minute längeres Warten in Kauf nahm. Hätte ich das im Vorfeld gewusst, hätte ich Küchentrichter mitgenommen. Vielleicht sogar gleich ein Duzend und dieser vor den Damentoiletten verkauft. Wobei nachdem ich gesehen habe, was die Parkbesucherinnen mit der Schüssel in Cinecitta angestellt haben, wundert mich nicht mehr, weshalb es überwiegend nur Löcher gab. Die lassen sich einfach deutlich einfacher mit Dampfstrahlern reinigen.

Ich merke ich gerate gerade ins Schwafeln, also schnell zurück zum Thema Achterbahn. Als nächstes Stand der Junior-Coaster “Bombo” auf dem Programm. Mittlerweile trafen wir im Park auch auf reguläre Gäste. Und so langsam sollte es an diesem Tag auch immer voller und voller werden. Das haben wir besonders nach der Fahrt von Bombo gemerkt, als wir uns gleich gegenüber für einen Darkride anstellten. Die Warteschlange sah nicht sonderlich groß aus, aber die Abfertigung war miserabel. Bei “Winx” handelte es sich um eine Themenfahrt durch die Welt magischer Elfen. Das Fahrsystem erinnerte mich an Disneylands Peter Pan. Ein Wagon hatte eigentlich zwei Reihen, der eigentlich Platz für vier Personen bieten sollte. Wir durften uns aber nicht in die vorderste Reihe setzen, weil dieser nur für Kinder ausgelegt war. Besonders viele Wägen schienen bei der Attraktion auch nicht auf dem Track zu sein. Und bei nur zwei Personen pro Wagen, hat sich die Wartezeit ein wenig hin gezogen. Der Ride war relativ niedlich gemacht, auch wenn ich von der Geschichte nichts verstanden habe, da mir die italienischen Sprachkenntnisse fehlen.


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Ein Junior Coaster

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Darkride "Winx"

Nach “Winx” wollten wir noch schnell den letzten Count des Tages, der leider zugleich auch der letzte Count der Tour sein sollte holen. Der Park war mittlerweile wirklich gut besucht. Als wir bei “Olandese Volante” angekommen waren mussten wir uns auf einige Minuten des Wartens in der prallen Sonne einstellen. Wir hatten zwar auch Magicpässe für den Park, die das Warten beschleunigen sollten, aber dieser galt leider nicht für diese Attraktion. Die Abfertigung war auch hier wieder ein Frechheit. Als wir den Wagen an uns vorbei rasen sahen, stellten wir fest, dass dieser nicht komplett gefüllt wurde. Ich befand mich ziemlich weit hinten in unserer Gruppe und machte das Schlusslicht der Coasterfriends in der Warteschlange. Das Publikum in diesem Park wirkte derber als bisher in den anderen Parks. Hinter uns drängelten und drückten die Einheimischen. Eine ekelhafte Angelegenheit wenn sich ein korpulenter, nicht gerade wenig beharrter, schwitzender Einheimischer in Muscle-Shirt an deinen Rücken presst. Auf “Englisch” beschwerrte ich mich dann nach einer Weile indem ich mich umdrehte und etwas forscher meinte “Please keep distance!”. In der falschen Hoffnung er wäre der Weltsprache mächtig entgegnete er und seine Gruppe nur italienisches Kauderwelsch mit typisch gestikulierenden Handbewegungen. Wie dem auch sei, sind sie mir dann nicht mehr so auf die Pelle gerückt und ich musste keinen weiteren fremden Schweiß auf meinem Coasterfriends-Shirt dulden.Auf “Olandese Volante” bestand übrigens auch die Möglichkeit die Fahrt mit VR-Brillen zu genießen. Obwohl besser ausgedrückt wäre es vielleicht “mit VR-Brillen zu ertragen”. Die Fahrt war ziemlich holprig. Ohne VR-Brillen okay. Aber mal ehrlich, was wollen die in dieser VR-Fahrt simulieren? Ein Erdbeben? (Zitat meines Freundes Sven, dass mich zum Schmunzeln brachte).

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Der Captain am Steuer von Olandese Volante

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Nachdem wir nun alle Achterbahnen abgehakt haben widmeten wir uns den Rest des Tages auch anderen Attraktionen. Aber zuerst sollte es mal zum gemeinsamen Lunch gehen. Und diesmal sogar mit Unterhaltung zu einer mittelalterlichen Rittershow. Dinnershows kannte ich im Vorfeld nur aus Disneyland Paris (Buffallo Bill’s Wild West Stuntshow) und Florida (Pirate’s Dinner Adventure, Medieval Times). Ich weiß nicht ob es am Niveau meiner Erfahrungen lag, aber Die Rittershow im Rainbow Magicland hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Schauspieler waren noch ganz okay, wenn auch die angedeuteten Stürze und Schlägereien wie aus einer Folge von Batman aus den 70er Jahren wirkten. PIFF! PUFF! POW! BANG! Hundsmiserabel war die Abfertigung der Speisen. Ich saß im obersten Rang und jubelte unserem grünen Ritter zu. Die andere Hälfte der Coasterfriends saß uns gegenüber und jubelte für Team “blau”. Am Platz fanden wir massives Geschirr vor uns aus Metall. Der Teller und Becher eignete sich besonders gut zum Krach und Krawall machen (was wir anständigen Coasterfriendler ja niemals machen würden, nein, nein.). Zum Essen eignete es sich weniger. Besonders weil sie ausgerechnet genau an dieser Stelle, das Theming “Mittelalter” komplett durchziehen mussten. Denn es gab kein Besteck. Hätte ich das im Vorfeld geahnt, wäre ich nochmals Hände waschen gegangen. Nun gut, ein bisserl Dreck hat noch niemanden geschadet und stärkt die Abwehrkräfte. Nachdem die Arthur, das Schwert aus dem Stein gezogen hatte und Merlin uns auf italienisch die Geschichte erzählte kamen so langsam die Kellner bei uns an. Bei der ersten Begegnung war Cola schon aus und es gab nur Bier. Was soll’s, rein damit, bin ja schließlich auf Klassenfahrt. Trotzdem nervig, dass einem nicht mehr die Wahl zwischen anti-alkohlisch und alkoholisch bleibt.
Darf ich daran erinnern, dass ich das Frühstück aufgrund des Konsum an Wein des Vortrages ausfallen lassen habe (ich weiß, haha selber Schuld). Jedenfalls hatte ich ordentlich Kohldampf und freute mich sehr als die Vorspeise kam. Ein kalter … Salat? mit Krabben. Ich weiß nicht ob Salat die richtige Bezeichnung ist. Es schmeckt wie eine Mischung aus Kellog’s Smacks und Reis und fühlte sich so auch von der Konsistenz betrachtet her an. Der Hunger treibt es rein und ich nahm mein rechte Hand und schauffelte es im wahrsten Sinne des Wortes in meinen Mund. Zum abputzen des Schlodder lag mir nur eine Serviette vor. Im Nachhinein habe ich von Team “blau” erfahren, dass die wenigstens Erfrischungstücher hatten. Wir nicht. Dann gab es noch eine Art Tomatenbrot. Konsistenz wie Zwieback. Rein in den Mund und runter damit. Dann bekamen die Kinder ihr Essen. Es sah nach Chicken Wings aus und zum Nachtisch bekamen sie Muffins. Ich war neidisch auf das Kinderessen. Uns wurde nämlich dann ein Brathuhn mit lappriger Haut vorgesetzt. Als Beilage Pommes, vier bis fünf Stück, … . Satt wurde ich jedenfalls nicht. Das bisher schlechteste Essen in einen Themenpark. Zum Nachtisch gab es einen trockenen Nusskuchen, den ich nicht mal aufessen konnte, weil ich allergisch auf Nüsse bin. Irgenwann knackte es plötzlich links von mir. Ich sah zu Sven. Sein Stuhl hatte sich von den Schraubungen gelöst und war nun lose. Instandhaltung der Show war also auch nicht deren Ding. Ich war auf jeden Fall froh, als die Show vorbei war und wir das Zirkus äh Ritterzelt verlassen durften um den Rest des Parks zu genießen.

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Bei den traumhaft heißen Temperaturen ging es zum Rafting. Wirklich nass wurde man dabei nicht. Ich zumindest nicht. Dem Madhouse “Houdini” statteten wir auch einen Besuch ab und einige von uns testeten auch den Freefall. Am Eingangsbereich gab es auch eine Horror Maze in die ich, als alter Halloween Fan, wohl zu hohe Erwartungen gesteckt hatte. Enttäuschend liefen wir von Raum zu Raum und außer ein paar Puppen die sich bewegten gab es keinen einzigen Erschrecker.
Unser Magic Pass kam dann beim Spillwater Ride “Yucatan” zum Einsatz, der vorher am Tage einmal kurze Zeit defekt war. Die Warteschlange war sehr voll und der Planet Sonne brannte auf uns alle stark nieder. Eine Abkühlung war also für fast jeden Willkommen. Was zur Folge hatte, dass drei italienische Teenager sich in unsere Gruppe drängelten. Ich hasse “Line skipping”. Und mit dieser Meinung stand ich nicht alleine in der Express-Warteschlange. In diesem Moment wollte sich auch noch eine gut gebaute Italienerin hinter unserer Gruppe vordrängeln. Die Schlusslichter der Gruppe machten dicht und wollten sie nicht vorbei lassen. Sie fing an auf italienisch mit den typischen Handbewegungen zu schimpfen. Sven, der etwas weiter vorne stand, fühlte sich davon genervt drehte sich in ihre Richtung und äffte sie nach “Bipib Bibi Bip Bip”. Der Rest unserer Gruppe amüsierte sich über diese spontane Aktion, während dies Dame rasend machte und provozierte. Sie wurde handgreiflich und wollte sich an einem aus unserer Gruppe vorbei Drücken. Als dieser das unterbinden wollte, eskalierte die Situation etwas und die Dame schrie laut von sich “Stronzo Americano!” und war nicht begeistert davon dass sie unser Clubmitglied berührte und nicht durchlassen wollte. Daraufhin spukte sie ihn an nahm ihren Sohn aus der Warteschlange und verschwand. Interessant, dass sie uns für Amerikaner hielt. Vermutlich konnte sie nicht lesen und die Endung “.de” von “coasterfriends” war ihr nicht als “deutsch” geläufig. Wie dem auch sei, hatten wir wie durch Zauberhand die anderen drei Teenager, die sich im Vorfeld vorgedrängelt hatten dadurch abgehängt. Mucksmäuschen still standen die dann plötzlich in der Warteschlange hinter uns. Viva la America!


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Nachdem wir den restlichen Tag mit den Magicpässen unsicher gemacht haben und noch ein paar weitere Fahrten auf diversen Achterbahnen verbrachten ging es abends dann mit dem Bus zurück in die Innenstadt Roms. Ein kleiner Spaziergang Richtung Restaurant führte uns an weitere prägnante Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Zum Beispiel an der spanischen Treppe, am Piazza di Spagna, die derzeit leider renoviert wird und mit Bauzaun und ohne Pflanzen sich nicht von ihrer schönsten Seite zeigen konnte. Die Gassen und Wege in und durch Rom fand ich sehr süß. Es gab wirklich viele tolle Ecken, Cafes und Shops, die zum Verweilen eingeladen hätten. Viele Sehenswürdigkeiten wurden von Militär bewacht. Richtig voll wurde es am Piazza di Trevi, wo sich der berühmte Trevi Brunnen befand. Piazza della Rotonda fühlte ich mich in den Film “Illuminati” versetzt. Denn genau hier Schritt Tom Hanks über den Platz in das Pantheon um die Morde im Film aufzuklären und den Bösewicht zu schnappen. Schließlich erreichten wir bald auch unser abendliches Restaurant mit richtigem Steinofen. Man hätte zwischen Pasta und Pizza wählen können. Ich entschied mich aber auf jeden Fall für Pizza. Denn einmal sollte man schon eine richtig italienische Pizza in Italien gegessen haben. Zur Vorspeise gab es Salat mit Bruschetta. Dazu wurde wieder Wein angeboten. Wir wählten Weißwein, der nach einem kurzen Blackout (Stromausfall) auch bald zu uns am Platz kam. Zum Nachtisch gab es Italian Cheesecake und Tiramisu. Gut genährt ging es zu Fuß zurück Richtung Hotel. Kurz davor teilte sich jedoch die Gruppe in zwei Hälften auf, denn einige besuchten noch die Engelsburg bei Nacht. Ich hatte mir extra vor der Reise nach Rom noch einmal “Illuminati” hinein gezogen und wollte deshalb einen Besuch der Engelsburg unter keinen Umständen missen wollen. Schließlich kam es hier mehr oder weniger zum Showdown und ich wollte Jagd auf den Geheimgang zum Vatikan machen. Zuerst kämpften wir uns über etliche Treppen und Räume, vorbei an Kanonen und mittelalterlichen Katapulten, bis ganz nach oben zur Engelsburg. Der Aufstieg hatte sich gelohnt, denn von dort aus hatten wir einen tollen Ausblick auf die Rom, insbesondere auf den Petersdom im Vatikan. Und auch weitere Ausblicke brachten uns oberhalb der Engelsburg zum lachen. Denn die ein oder andere Vampirdame samt Großvater hatten wohl das ein oder andere Gläschen Wein zu viel erwischt. Schon bald lagen diese sicherlich gemeinsam im Sarg und saugten was das Zeug hält. Doch das entzieht sich meiner Zeugnis. Dieses sonderbare Paar hatte uns so amüsiert, dass ein Teil von uns dadurch leider den Rest der Gruppe verloren hatte (Sorry nochmals an dieser Stelle, Captain). Also erkundeten wir den Rest der Burg in einer kleineren Gruppe bevor es zurück ins Hotel ging, das letzte Bier in Rom (aber nicht das letzte Bier der Tour, das gab es nämlich während des Heimflugs und im Airbräu am Münchner Flughafen).

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Sightseeing Spaziergang durch Rom

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Die spanische Treppe

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Der Trevi Brunnen

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Das Pantheon

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Abendessen

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Steinofen im Restaurant

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Vorspeise

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Pizzabäcker

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Echte Steinofen Pizza

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Nachtisch

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Nächtlicher Besuch der Engelsburg

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Katapulte und Kanonen

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Ausblick auf den Vatikan

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Der Petersdom

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Die Brücke zur Engelsburg verläuft über den Tiber

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Ein schönes Plätzchen hier

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So meine Lieben Freunde, das war Tag 3 der Roma Magica Tour, erzählt aus meiner Perspektive. Ich hoffe ich konnte euch recht gut unterhalten und einen guten Eindruck davon verschaffen, wie es so auf Tour mit Coasterfriends zu sich geht.

Schon bald könnt ihr meinen letzten Bericht zu Roma Magica lesen, der ebenfalls in Kürze hier erscheinen wird. Bis dahin bleibt sauber, lernt aus den Fehlern von Bob, Max und Moritz, ... und weiterhin viel Spaß und gute Unterhaltung hier im Forum.


 

Nordlicht

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103
Vielen vielen Dank für diese Berichte! Der letzte hat wirklich alles getoppt! :D
Max und Moritz - Helden der Stunde! Wenn Ich es .... ehm, wenn Max es nicht geschafft hätte Moritz aus dem Bett zu kicken, würden die wohl immernoch schlafen! lach:-)

Weltklasse! Danke nochmals! :)
 

Ruuun

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Hmm ich glaube du bist eingeschlafen.
Sabi, der Bericht hat die anderen beiden noch getoppt.
Finds irgendwie lustig, dass ich die ganzen Erlebnisse mit Bob, Max und Moritz bis morgens um halb 6 geteilt habe, jedoch wurde ich nicht erwähnt...Tja geschickt aus der Affäre gezogen. Daumen hoch, super gemacht
 

CoaStar

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Hmm ich glaube du bist eingeschlafen.
Sabi, der Bericht hat die anderen beiden noch getoppt.
Finds irgendwie lustig, dass ich die ganzen Erlebnisse mit Bob, Max und Moritz bis morgens um halb 6 geteilt habe, jedoch wurde ich nicht erwähnt...Tja geschickt aus der Affäre gezogen. Daumen hoch, super gemacht

Dann sei froh, lieber "Johnny Cash", dass ich diese Info erst jetzt erfahren habe.
 

wolfshertz666

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Deine Berichte waren sehr angenehm zu lesen.

Nur zur allgemeinen Information, das Rittermenü bestand aus:
Salat aus Dinkel mit Spargel und Garnelen, Croutons, Brathähnchen mit Rosmarinkartoffeln/Pommes, Buchweizenkuchen mit Beeren und Cola/Bier.
Bei der Yukatan-Streitigkeit fand ich es überaus unterhaltsam, sich den Mann der Frau anzuhören "Calma, calma, calma...." (= Ruhe), dabei war er der einzige der geschrieen hatte und kein Cf-Mitglied irgendwas sagte. :D
 

CoaStar

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Deine Berichte waren sehr angenehm zu lesen.

Nur zur allgemeinen Information, das Rittermenü bestand aus:
Salat aus Dinkel mit Spargel und Garnelen, Croutons, Brathähnchen mit Rosmarinkartoffeln/Pommes, Buchweizenkuchen mit Beeren und Cola/Bier.
Bei der Yukatan-Streitigkeit fand ich es überaus unterhaltsam, sich den Mann der Frau anzuhören "Calma, calma, calma...." (= Ruhe), dabei war er der einzige der geschrieen hatte und kein Cf-Mitglied irgendwas sagte. :D

Danke so genau wusste ich das nicht.
 

Eulalia2002

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Toller Bericht wieder vom 3. Tag. Zu all den Malheurs kam noch dazu, dass mein Rucksack beim Rafting ins Wasser gefallen war und jetzt meine Kamera kaputt ist. Tja, dumm gelaufen! Aber Spass hat es trotzdem gemacht, auch wenn ich jetzt keine eigenen Bilder von der Tour habe. Ich sage noch mal Danke für Alles und auch für die tollen Rückblicke.
 

wolfshertz666

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Danke so genau wusste ich das nicht.

:D als wir im Park waren, ich auch nicht. Aber zuhause wollt ich dann schon wissen, was wir eigentlich in uns hineinstopften und las auf der Parkseite nach. Kann es sein, dass du durch das fehlende Frühstück kurz vor Mittag etwas schlecht drauf warst? Denn mir hat der Excalibur-Besuch durchaus gefallen. Die Show war nicht wirklich schlecht, da gibt es wesentlich langweiligere und zu Essen gabs auch genug, sie sind mehrmals rumgegangen und ham "nachgeschaufelt". Vielleicht lag es auch an der Sprache?

Die Pizza am Abend war natürlich um Längen besser als das Parkessen. ....hmmmmm, ein Genuß!....
 

CoaStar

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:D als wir im Park waren, ich auch nicht. Aber zuhause wollt ich dann schon wissen, was wir eigentlich in uns hineinstopften und las auf der Parkseite nach. Kann es sein, dass du durch das fehlende Frühstück kurz vor Mittag etwas schlecht drauf warst? Denn mir hat der Excalibur-Besuch durchaus gefallen. Die Show war nicht wirklich schlecht, da gibt es wesentlich langweiligere und zu Essen gabs auch genug, sie sind mehrmals rumgegangen und ham "nachgeschaufelt". Vielleicht lag es auch an der Sprache?

Die Pizza am Abend war natürlich um Längen besser als das Parkessen. ....hmmmmm, ein Genuß!....

Ich glaube ich bin da einfach nur verwöhnt, da ich bessere Shows gewohnt war. Insbesondere auch Dinner-Shows. Die Show alleine hätte ich vielleicht nicht zu schlecht gefunden. In Kombination mit dem was und wie zu Essen gereicht wurde, dann aber schon. Und ja hungrig war ich dann auch (also vielleicht hat alles zusammen gespielt). Und ich bin nicht so der Fan davon mit dreckigen Händen klebriges Essen in mich hinein zu schaufeln. Aber ist ja auch nur meine subjektive Meinung. Umso besser wenn es dir gefallen hat.
 

Eulalia2002

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Ich fand die Show auch nicht schlecht, habe aber zuvor auch keine derartige jemals gesehen. Das Essen fand ich furchtbar, ehrlich gesagt, besonders die Vorspeise hat mir nicht zugesagt. Mit den Fingern essen ist sowieso nicht meins, ich esse auch nur Burger, wenn es nichts anderes gibt und oute mich, wenn ich um Messer und Gabel bitte. Ich mag keine Soße oder Fett an den Fingern haben.:eek:
 

rotzi

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Hammer guter Bericht Sabrina!

Aber wer bitte trinkt denn auf einer CF Tour Alkohol?
Also damals auf der Northern Lights Tour wurde nix getrunken ... bis nachts um drei ... obwohl mir auf Flug der Dämonen am nächsten Tag etwas seltsam war ... irgendwas muss der Barkeaper (dessen Namen ich nicht nenne:D) immer wieder nachgeschenkt haben.

Und irgendwie war damals auch so ein Polizist dabei, der am nächsten Tag nicht gut aussah .... muss ein Zufall sein!:rolleyes:

Aber absolut geiler Bericht, sehr unterhaltsam geschrieben. Man könnt fast denken, man war dabei!app:-)
 

Ruuun

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Essen gabs auch genug, sie sind mehrmals rumgegangen und ham "nachgeschaufelt".

Ich fands auch nicht so toll, lag vielleicht aber auch daran, dass unsere komplette Reihe mit dem Hauptgang vergessen wurde. Selbst beim Getränke nachfüllen ist denen das nicht mal aufgefallen, was ich wirklich sehr schwach fand...Die Idee dazu war top, Umsetzung leider naja.
 
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