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Willkommen zum nächsten Teil aus Südkorea,
Am Mittwoch stand gleich schon der Nächste Park auf dem Programm.
Einige Kilometer südlich von Seoul liegt das Everland.
Um ohne Mietwagen dorthin zu kommen gibt es zum einen den öffentlichen Schienenverkehr und einen Shuttlebus.
Mit der Metro bzw. mit dem Zug ist man über 2h unterwegs. Gleich an der Metro Station Myeongdong , also unweit von unserem Hotel hält ein Shuttlebus.
Es wird empfohlen vorher telefonisch zu reservieren, was die nette Dame an der Rezeption am Vortag freundlicher weise für uns erledigte.
Das Busticket (Return) kostet 12.000 Won, beim Fahrer kann man auch gleich eine um 33% vergünstigte Eintrittskarte für den Park kaufen (nur Cash möglich).
In gut 50 min. erreichten wir das Everland Resort. Wie bei Disney fährt man durch eine Pforte und man ist in einer anderen Welt. (So extrem wie bei Disney ist es hier aber nicht).
Au weia, soo viele Busse...
Vom Parkplatz und von der Trainstation kommt man nur per Parkeigenem Shuttlebus zum Parkeingang.
Und dann stand noch das Schild, dass der T-Express später öffnet.
Ok, ruhig bleiben der Coaster öffnet später... Bei dem kräftigen Wind schlichen nur Zweifel umher und drückte erst mal die Stimmung.
Der erste Eindruck ist schon mal nicht schlecht...
Auf der China & Taiwan Tour gelernt: „Zuerst kommt Business...“
Erster Coaster war der Vekoma Junior Coaster aus dem Jahre 2005 – Herkey & Timmy´s Racing Coaster.
Der Coaster war recht sanft aber auch nichts Besonders. Für diesen Spaß standen wir 40 min. an...
Und dann, da! T-Express fährt! Sofort hin!
Einige von euch müssten mich kennen, stetes durch den Park rennend für ein gutes Foto. Aber habt ihr den Martin schon mal rennen sehen?
Eher nicht, was? Ehrlich gesagt habe ich ihn die letzten 14 Jahre auch noch nicht so arg viel rennen sehen...
Jetzt legte er aber ein Tempo vor und wir mussten aufpassen die Treppen Bergab nicht herunter zu kullern.
Jaaa, jetzt ist das Countbiest freigelegt.
Gleich in die Warteschlange gestellt und die Waitingtime von 60 min. erhöhte sich auf 80 min. – Och nööö.
Letzten Endes standen wir geschlagene 2 Stunden an. Nach 1h Wartezeit, war man sich mal bequem genug auf 2-Zug Betrieb umzustellen.
Der Lifthill des 2008er Intamin Woodie ist ein Seillift, beim 1st Drop zieht es einen gleich aus dem Sitz, weiter viele Airtimehügel warten nur so auf einen. Die Fahrt selbst war eher was Woodie untypisch – kam einem eher wie auf einer Stahlschiene vor als das typische Woodie geknatter. Trotzdem, ein geiler Woodie der es in die Top 10. verdient hat!
Die Warteschlange am T-Express wurde immer länger und länger. Es wurden schon Linien draußen gezogen und betrug nachher fast 3h. Die Rennerei brachte also was.
Auch hier beim Amazon Express gab es leider eine arg lange Warteschlange... deswegen verzichteten wir auf diese Wasserfahrt.
Im Themenbereich Zootopia unternahmen wir eine Rundfahrt durch die Gehege mit einem Amphibienfahrzeug.
Das Spooky Fun House ist nicht wirklich gruselig.
Mystery Mansion mit seinen merkwürdigen Fahrgeräten war leider langweilig. Man ballerte auf Lichtlein und es bewegte sich etwas.
Ach ja, wir sind von dem eigentlichen Business abgekommen...
Nun, der Park lädt nicht gerade dazu ein wild hin und her zu laufen. Der Park liegt in einem Berghang und wer nach oben möchte steht entweder lange für eine Gondel bzw. Sessellift an oder man nimmt die Treppen. Für mich normalerweise kein Problem, doch mir steckte noch die Erkältung in den Knochen und wir arbeiteten uns von unten nach oben durch.
In China zu Hauf gefahren, da kommt´s auf den auch nicht mehr drauf an...
Der Dragon Coaster auf dem Hause Zamperla 1987.
Was soll ich als Kommentar schrieben?... 1-Sterne Coaster im PCP.
Zwischenzeitlich war der T-Express wieder geschlossen, wegen zu viel Wind.
Ich möchte euch noch diese lustige Apparatur vorstellen...
Ja, der Name ist witzig.
Nach den Gesichtern zu urteilen war es dies auch.
Mit einem Joystick in der Hand konnte man kontrolliert werden ob es nach oben geht und dann schoss auch dieser Tulpenartige Sitz nach oben... Mehr war das nicht.
Schräges Teil.
Leider waren die Wartezeiten bei den Thunder Falls mit knapp 2h ebenfalls kein Vergnügen.
Hier haben wir noch ein Fahrgeschäft wo ich mir nicht sicher bin ob dies unter die Rubrik Simulator oder Flatride fällt. Das weis doch sicherlich jemand von euch.
Die VR-Brille bringt dem Mitfahrer die Szene von einem Hubschrauber Flug auf das Bild. Wie in einem Computergame fliegt der Heli wild zwischen den Hochhäusern und muss den Bösen abballern. Währenddessen werden die Menschen von dem Roboterarm passend zur Szene wild durchgewirbelt.
Und da war doch noch was...
...Der 1988er Arrow - Rolling X-Train.
Stopp! Jetzt nicht weiterlesen – Szenenwechsel!
Schaut euch jetzt das YouTube Video vom Robb Alvey an: https://www.youtube.com/watch?v=9qDT9YP32AU
Ok, da war der Coaster noch Rosa und Rob schreibt was von Vekoma.
Darauf will ich aber nicht hinaus...
Hört Ihr wie erbärmlich er vor Schmerzen schreit?
Ich denke da an den Kommentar von Oliverd beim Teil 1: „VEH`KOMA“
Der Coaster was nur schwer einzusehen, da überall Bäume drum herum gewachsen sind... Was tun? Wir wussten um die Schreie aus dem Video und schmerzhafte Coaster meiden wir gerne.
Was solls, schlimmer wie Vekoma SLC Kopie im Chinesischen Fantawild Adventure kanns ja nicht mehr werden.
Während der 1h Wartezeit bereiteten wir uns auch auf das Schlimmste vor.
Tja, was soll ich sagen? Was um alles in der Welt war das?
Ihr könnt uns jetzt für verrückt erklären...
Leute, das Ding war Butterweich! Ihr habt richtig gelesen Butterweich!
Gleich im ersten Loop, was ist denn hier los? Beim zweiten auch...
Spätestens in den Double-Corksrew kommt die Keule? -> Nein
Es klappt, man kann eine Prügelmaschine besänftigen... Wie auch immer das geschafft wurde.
Noch ein paar letzte Bilder vom T-Express.
Ein echtes Bayrisches Bier im Park genossen, dann mussten wir uns auf den Rückweg zum Shuttlebus machen.
Wir schländerten Abends noch ein wenig durch die Straßen Seouls und probierten von dem sehr leckeren Streetfood.
HotDogs mal anders...
Auf Mungbohnen gegrilltes Rindersteak.
Cabbage Omlette
Totes Meeresgetier.
Egg Cake
Fazit:
Im Everland Resort lassen sich bestimmt auch einige schöne Urlaubstage verbringen. Wir mussten feststellen dass der Park auch unter der Woche ganz schön voll war. Der Park selbst war schön gestaltet, einige Themenbereiche wurden auch ganz nett gemacht.
Der Park liegt in einem Berghang und es gibt mehrere Gondeln bzw. Sessellift um den Weg wieder nach oben zu erleichtern, wenn man nicht gerade ewig dafür anstehen muss. Es erweckte sich der Eindruck, dass eine Fahrt mit dem T-Express durchaus Glückssache sein kann. Der Coaster lohnt aber auf jeden Fall!
Fortsetzung Folgt...
Quellen: RCDB
Am Mittwoch stand gleich schon der Nächste Park auf dem Programm.
Einige Kilometer südlich von Seoul liegt das Everland.
Um ohne Mietwagen dorthin zu kommen gibt es zum einen den öffentlichen Schienenverkehr und einen Shuttlebus.
Mit der Metro bzw. mit dem Zug ist man über 2h unterwegs. Gleich an der Metro Station Myeongdong , also unweit von unserem Hotel hält ein Shuttlebus.
Es wird empfohlen vorher telefonisch zu reservieren, was die nette Dame an der Rezeption am Vortag freundlicher weise für uns erledigte.
Das Busticket (Return) kostet 12.000 Won, beim Fahrer kann man auch gleich eine um 33% vergünstigte Eintrittskarte für den Park kaufen (nur Cash möglich).
In gut 50 min. erreichten wir das Everland Resort. Wie bei Disney fährt man durch eine Pforte und man ist in einer anderen Welt. (So extrem wie bei Disney ist es hier aber nicht).
Au weia, soo viele Busse...
Vom Parkplatz und von der Trainstation kommt man nur per Parkeigenem Shuttlebus zum Parkeingang.
Und dann stand noch das Schild, dass der T-Express später öffnet.
Ok, ruhig bleiben der Coaster öffnet später... Bei dem kräftigen Wind schlichen nur Zweifel umher und drückte erst mal die Stimmung.
Der erste Eindruck ist schon mal nicht schlecht...
Auf der China & Taiwan Tour gelernt: „Zuerst kommt Business...“
Erster Coaster war der Vekoma Junior Coaster aus dem Jahre 2005 – Herkey & Timmy´s Racing Coaster.
Der Coaster war recht sanft aber auch nichts Besonders. Für diesen Spaß standen wir 40 min. an...
Und dann, da! T-Express fährt! Sofort hin!
Einige von euch müssten mich kennen, stetes durch den Park rennend für ein gutes Foto. Aber habt ihr den Martin schon mal rennen sehen?
Eher nicht, was? Ehrlich gesagt habe ich ihn die letzten 14 Jahre auch noch nicht so arg viel rennen sehen...
Jetzt legte er aber ein Tempo vor und wir mussten aufpassen die Treppen Bergab nicht herunter zu kullern.
Jaaa, jetzt ist das Countbiest freigelegt.
Gleich in die Warteschlange gestellt und die Waitingtime von 60 min. erhöhte sich auf 80 min. – Och nööö.
Letzten Endes standen wir geschlagene 2 Stunden an. Nach 1h Wartezeit, war man sich mal bequem genug auf 2-Zug Betrieb umzustellen.
Der Lifthill des 2008er Intamin Woodie ist ein Seillift, beim 1st Drop zieht es einen gleich aus dem Sitz, weiter viele Airtimehügel warten nur so auf einen. Die Fahrt selbst war eher was Woodie untypisch – kam einem eher wie auf einer Stahlschiene vor als das typische Woodie geknatter. Trotzdem, ein geiler Woodie der es in die Top 10. verdient hat!
Die Warteschlange am T-Express wurde immer länger und länger. Es wurden schon Linien draußen gezogen und betrug nachher fast 3h. Die Rennerei brachte also was.
Auch hier beim Amazon Express gab es leider eine arg lange Warteschlange... deswegen verzichteten wir auf diese Wasserfahrt.
Im Themenbereich Zootopia unternahmen wir eine Rundfahrt durch die Gehege mit einem Amphibienfahrzeug.
Das Spooky Fun House ist nicht wirklich gruselig.
Mystery Mansion mit seinen merkwürdigen Fahrgeräten war leider langweilig. Man ballerte auf Lichtlein und es bewegte sich etwas.
Ach ja, wir sind von dem eigentlichen Business abgekommen...
Nun, der Park lädt nicht gerade dazu ein wild hin und her zu laufen. Der Park liegt in einem Berghang und wer nach oben möchte steht entweder lange für eine Gondel bzw. Sessellift an oder man nimmt die Treppen. Für mich normalerweise kein Problem, doch mir steckte noch die Erkältung in den Knochen und wir arbeiteten uns von unten nach oben durch.
In China zu Hauf gefahren, da kommt´s auf den auch nicht mehr drauf an...
Der Dragon Coaster auf dem Hause Zamperla 1987.
Was soll ich als Kommentar schrieben?... 1-Sterne Coaster im PCP.
Zwischenzeitlich war der T-Express wieder geschlossen, wegen zu viel Wind.
Ich möchte euch noch diese lustige Apparatur vorstellen...
Ja, der Name ist witzig.
Nach den Gesichtern zu urteilen war es dies auch.
Mit einem Joystick in der Hand konnte man kontrolliert werden ob es nach oben geht und dann schoss auch dieser Tulpenartige Sitz nach oben... Mehr war das nicht.
Schräges Teil.
Leider waren die Wartezeiten bei den Thunder Falls mit knapp 2h ebenfalls kein Vergnügen.
Hier haben wir noch ein Fahrgeschäft wo ich mir nicht sicher bin ob dies unter die Rubrik Simulator oder Flatride fällt. Das weis doch sicherlich jemand von euch.
Die VR-Brille bringt dem Mitfahrer die Szene von einem Hubschrauber Flug auf das Bild. Wie in einem Computergame fliegt der Heli wild zwischen den Hochhäusern und muss den Bösen abballern. Währenddessen werden die Menschen von dem Roboterarm passend zur Szene wild durchgewirbelt.
Und da war doch noch was...
...Der 1988er Arrow - Rolling X-Train.
Stopp! Jetzt nicht weiterlesen – Szenenwechsel!
Schaut euch jetzt das YouTube Video vom Robb Alvey an: https://www.youtube.com/watch?v=9qDT9YP32AU
Ok, da war der Coaster noch Rosa und Rob schreibt was von Vekoma.
Darauf will ich aber nicht hinaus...
Hört Ihr wie erbärmlich er vor Schmerzen schreit?
Ich denke da an den Kommentar von Oliverd beim Teil 1: „VEH`KOMA“
Der Coaster was nur schwer einzusehen, da überall Bäume drum herum gewachsen sind... Was tun? Wir wussten um die Schreie aus dem Video und schmerzhafte Coaster meiden wir gerne.
Was solls, schlimmer wie Vekoma SLC Kopie im Chinesischen Fantawild Adventure kanns ja nicht mehr werden.
Während der 1h Wartezeit bereiteten wir uns auch auf das Schlimmste vor.
Tja, was soll ich sagen? Was um alles in der Welt war das?
Ihr könnt uns jetzt für verrückt erklären...
Leute, das Ding war Butterweich! Ihr habt richtig gelesen Butterweich!
Gleich im ersten Loop, was ist denn hier los? Beim zweiten auch...
Spätestens in den Double-Corksrew kommt die Keule? -> Nein
Es klappt, man kann eine Prügelmaschine besänftigen... Wie auch immer das geschafft wurde.
Noch ein paar letzte Bilder vom T-Express.
Ein echtes Bayrisches Bier im Park genossen, dann mussten wir uns auf den Rückweg zum Shuttlebus machen.
Wir schländerten Abends noch ein wenig durch die Straßen Seouls und probierten von dem sehr leckeren Streetfood.
HotDogs mal anders...
Auf Mungbohnen gegrilltes Rindersteak.
Cabbage Omlette
Totes Meeresgetier.
Egg Cake
Fazit:
Im Everland Resort lassen sich bestimmt auch einige schöne Urlaubstage verbringen. Wir mussten feststellen dass der Park auch unter der Woche ganz schön voll war. Der Park selbst war schön gestaltet, einige Themenbereiche wurden auch ganz nett gemacht.
Der Park liegt in einem Berghang und es gibt mehrere Gondeln bzw. Sessellift um den Weg wieder nach oben zu erleichtern, wenn man nicht gerade ewig dafür anstehen muss. Es erweckte sich der Eindruck, dass eine Fahrt mit dem T-Express durchaus Glückssache sein kann. Der Coaster lohnt aber auf jeden Fall!
Fortsetzung Folgt...
Quellen: RCDB