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Hallo Coasterfriends,
am Mittwoch, den 30. Juli ging es morgens um 6 Uhr für uns los in den Europapark. Da der jüngste Sohn (13) meines Freundes langsam seine Angst vor Achterbahnen verliert und der ältere Sohn (16) schon ein richtiger Coasterjunkie ist, dachten wir uns, dass der Europapark die richtige Wahl ist, um beiden Bedürfnissen gerecht zu werden. Bilder wird es in diesem Bericht keine geben, aber der Park dürfte ja Jedem hier bekannt sein.
Der Wetterbericht war nicht so berauschend, da für den Vormittag leichter Regen gemeldet war. Wir erhofften uns aber dadurch, dass es nicht ganz so voll werden würde. Pünktlich um 9 Uhr, nachdem wir ohne Probleme an der Info unsere 4 Tickets mit Coasterfriendsrabatt gelöst hatten, ging es zu Arthur, die aber erst gegen 10 Uhr aufmachen sollte. So ging es erst wieder Richtung Schweiz, zur Bobbahn und Matterhornblitz. Bei beiden Attraktionen waren 15 - 20 Minuten Wartezeit. Dann kam Arthur an die Reihe. Obwohl erst um 10 Uhr geöffnet wurde, standen wir um 9:50 Uhr an und warteten dann schon 30 Minuten. Da kein Gepäck mit auf die Attraktion darf, gibt es im Wartebereich einen Spindraum, in dem man mit Hilfe eines Tickets, dass einem ein Mitarbeiter aushändigt einen Spind zugeteilt bekommt. Kurz nachdem wir den Spindraum hinter uns gelassen hatten, kam es zu Problemen mit den Spinden. Denn es wollten viele Besucher rein, aber es kam keiner mehr raus. So waren alle Spinde belegt und die Besucher mussten etwa 20 Minuten warten bis wieder Spinde frei wurden. Wo das Problem lag hat sich mir nicht erschlossen, da man nach der Fahrt automatisch wieder auf der Rückseite der Spinde vorbei kommt und mittels dem Ticket seinen Spind öffnen kann um sein Gepäck zu holen. Der Ride war auch nicht down, also kann es daran auch nicht gelegen haben. Jetzt zu meinem Fazit zu Arthur. Ich finde das Arthur eine sehr gut gelungene Familien-Attraktion ist. Die Thematisierung ist echt super und die schnelleren Passagen machen auch Spaß. Ich würde mich jetzt keine Ewigkeit mehr anstellen um sie zu fahren, aber für eine Familie mit Kindern zwischen 6-12 Jahren ist sie echt Top.
Nach der Fahrt stellten wir fest, dass der Park doch recht voll geworden ist. Aber die Besucher tummelten sich noch alle im vorderen Bereich. So klapperten wir erst mal den hinteren Bereich ab, mit Wodan, Bluefire, Atlantica usw. Dann sahen wir plötzlich, dass der Park bis 20 Uhr geöffnet sein sollte. Das ließ die Stimmung vorerst noch mehr steigen. Denn obwohl morgens der leichte Regen, der gemeldet war ausblieb und ab Mittags Sonne gemeldet wurde, setzte um 15 Uhr plötzlich starker Regen ein. Wir saßen gerade auf Poseidon und wurden so natürlich von oben und der Seite nass. Silverstar musste jetzt erst mal warten. Wir fuhren dann erst mal 3 Runden mit dem EP Express und betrachteten uns den Park von oben und im trockenen. Dann ließ der Regen nach und wir wollten endlich Silverstar fahren. Prompt legte der Regen wieder los und wir haben uns erst mal ein paar Burger genehmigt. Der Regen hatte aber ein riesen Vorteil. Die Besuchermassen verließen den Park und um 17 Uhr hörte der Regen auf und die Wartezeiten waren an den größeren Attraktionen 10-20 Minuten und bei den kleineren 0-10 Minuten. So ging es endlich zu Silverstar. Wir schafften dann dort 4 Fahrten und auf Wodan auch noch 2.
Der Tag war wirklich toll und man sieht einfach, dass auch bei den älteren Attraktionen viel gemacht wird. So wurden z.B. im Geisterschloss animierte Bilder im Wartebereich aufgehangen und ein Paar Figuren wurden auch erneuert. Genau aus diesem Grund fand ich den Europapark immer toll. Auch weil die Operator immer sehr professionell und freundlich bei ihrer Arbeit waren. Aber jetzt muss ich ein paar Kritikpunkte äußern, die mich teilweise ziemlich entsetzt haben, gerade weil ich so etwas vom EP nicht gewohnt bin.
-Als wir den Matterhornblitz fahren wollten und wir gerade noch 2 Züge warten mussten, wollten wir nach links, um uns für den hinteren Zug anzustellen. Plötzlich drängelte sich eine Besucherin mit Ihrer Familie an uns vorbei und stellte sich vor uns. Als wir uns dann wieder für den ersten Wagen anstellen wollten, pöbelte mich ein Ride OP an, wir sollten uns gefälligst richtig anstellen. Als ich ihm sagte, das wir doch richtig stehen und zwar zu viert, für beide Reihen 2 Mitfahrer, meinte er, dass wir aber nur zu zweit da stehen würden. Obwohl wir zu viert waren, sah er komischerweise nur 2. Ich verstand seine Logik nicht und konnte eigentlich nur noch den Kopf schütteln.
-Da Wodan doch eine Höhe hat, die der jüngere Sohn meines Freundes noch nicht gemeistert hatte, wollte ich mich mit ihm weiter noch vorne setzen, da bekanntlich für Kinder eine Achterbahn hinten immer schneller fährt als vorne. Die junge Ride OP nannte uns dann Reihe 11. Ich fragte sie dann ganz freundlich, ob wir bitte weiter vorne hin könnten, wegen dem Kleinen. Sie hätte ja kurz sagen können, dass das nicht geht. Aber sie brüllte in unsere Richtung: "REIHE 11"! So ein unfreundlicher Ride OP ist mir im EP noch nicht untergekommen. Als die beiden Kinder meines Freundes später wieder alleine fuhren, meinte der Große nach der Fahrt, dass die Ride OP immer noch dort einteilt und wieder sehr unfreundlich zu einer anderen Besucherin mit kleinem Kind war.
-Bei Euromir waren die Ride OP's so mit ihren Gesprächen und rum blödeln beschäftigt, dass sie des öfteren ganz vergessen haben, die Bügel zu kontrollieren.
-Jetzt kommt aber das I-Tüpfelchen.
Wir sind zu Atlantika Supersplash und mussten nur 10 Minuten warten. Das heißt ja eigentlich, dass nicht viel los ist und die Ride OP's genug Zeit haben ihre Arbeit richtig zu machen. Wir saßen schon und hatten die Bügel schon unten. Aber hinter uns war ein Herr noch nicht richtig im Boot und eine Frau hatte sich gerade hingesetzt und den Bügel noch nicht zugezogen. Es waren 3 Ride OP's am Werk, die auch lieber rum blödelten als ihrer Arbeit nachzugehen. Einer schaute zwar Richtung Boot und musste eigentlich gesehen haben, dass ein Besucher noch stand. Er drückte trotzdem auf den Knopf und das Boot setzte sich in Bewegung. Ich dachte eigentlich immer, dass es eine Sicherung gibt, dass das Boot nicht losfahren kann, solange noch Bügel offen sind. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Auf jeden Fall hat dann der Sitznachbar der Frau schnell den Bügel zugezogen und der noch stehende Fahrgast hat sich schnell hingesetzt und auch seinen Bügel geschlossen. Aber beiden stand der Schreck im Gesicht geschrieben.
Ich beschwere mich grundsätzlich nicht über Ride OP's, die mal nicht den ganzen Tag lachen und gut drauf sind, jeder hat mal einen schlechten Tag. Aber Besucher anzupöbeln geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich arbeite nebenher im Edeka und weiß wie sich manche Kunden den Mitarbeitern gegenüber verhalten. Und trotzdem müssen wir zu den Kunden immer freundlich sein und genau so erwarte ich das in einem Freizeitpark.
Und was noch viel schlimmer ist, wenn die Sicherheit vernachlässigt wird. Das ist ein absolutes NO GO.
Nichts desto trotz werde ich immer wieder gerne in den Europapark gehen, so mal ich mittlerweile ein richtiger Silverstar Fan bin. Ich fahre sie sogar momentan lieber als Geforce, weil sie einfach smoother ist. Das Geruckel von Geforce macht mir momentan echt zu schaffen.
So, ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen und Ihr seid nicht so enttäuscht, dass keine Bilder dabei sind.
Ich wünsche Allen noch eine schöne Coaster Season!
am Mittwoch, den 30. Juli ging es morgens um 6 Uhr für uns los in den Europapark. Da der jüngste Sohn (13) meines Freundes langsam seine Angst vor Achterbahnen verliert und der ältere Sohn (16) schon ein richtiger Coasterjunkie ist, dachten wir uns, dass der Europapark die richtige Wahl ist, um beiden Bedürfnissen gerecht zu werden. Bilder wird es in diesem Bericht keine geben, aber der Park dürfte ja Jedem hier bekannt sein.
Der Wetterbericht war nicht so berauschend, da für den Vormittag leichter Regen gemeldet war. Wir erhofften uns aber dadurch, dass es nicht ganz so voll werden würde. Pünktlich um 9 Uhr, nachdem wir ohne Probleme an der Info unsere 4 Tickets mit Coasterfriendsrabatt gelöst hatten, ging es zu Arthur, die aber erst gegen 10 Uhr aufmachen sollte. So ging es erst wieder Richtung Schweiz, zur Bobbahn und Matterhornblitz. Bei beiden Attraktionen waren 15 - 20 Minuten Wartezeit. Dann kam Arthur an die Reihe. Obwohl erst um 10 Uhr geöffnet wurde, standen wir um 9:50 Uhr an und warteten dann schon 30 Minuten. Da kein Gepäck mit auf die Attraktion darf, gibt es im Wartebereich einen Spindraum, in dem man mit Hilfe eines Tickets, dass einem ein Mitarbeiter aushändigt einen Spind zugeteilt bekommt. Kurz nachdem wir den Spindraum hinter uns gelassen hatten, kam es zu Problemen mit den Spinden. Denn es wollten viele Besucher rein, aber es kam keiner mehr raus. So waren alle Spinde belegt und die Besucher mussten etwa 20 Minuten warten bis wieder Spinde frei wurden. Wo das Problem lag hat sich mir nicht erschlossen, da man nach der Fahrt automatisch wieder auf der Rückseite der Spinde vorbei kommt und mittels dem Ticket seinen Spind öffnen kann um sein Gepäck zu holen. Der Ride war auch nicht down, also kann es daran auch nicht gelegen haben. Jetzt zu meinem Fazit zu Arthur. Ich finde das Arthur eine sehr gut gelungene Familien-Attraktion ist. Die Thematisierung ist echt super und die schnelleren Passagen machen auch Spaß. Ich würde mich jetzt keine Ewigkeit mehr anstellen um sie zu fahren, aber für eine Familie mit Kindern zwischen 6-12 Jahren ist sie echt Top.
Nach der Fahrt stellten wir fest, dass der Park doch recht voll geworden ist. Aber die Besucher tummelten sich noch alle im vorderen Bereich. So klapperten wir erst mal den hinteren Bereich ab, mit Wodan, Bluefire, Atlantica usw. Dann sahen wir plötzlich, dass der Park bis 20 Uhr geöffnet sein sollte. Das ließ die Stimmung vorerst noch mehr steigen. Denn obwohl morgens der leichte Regen, der gemeldet war ausblieb und ab Mittags Sonne gemeldet wurde, setzte um 15 Uhr plötzlich starker Regen ein. Wir saßen gerade auf Poseidon und wurden so natürlich von oben und der Seite nass. Silverstar musste jetzt erst mal warten. Wir fuhren dann erst mal 3 Runden mit dem EP Express und betrachteten uns den Park von oben und im trockenen. Dann ließ der Regen nach und wir wollten endlich Silverstar fahren. Prompt legte der Regen wieder los und wir haben uns erst mal ein paar Burger genehmigt. Der Regen hatte aber ein riesen Vorteil. Die Besuchermassen verließen den Park und um 17 Uhr hörte der Regen auf und die Wartezeiten waren an den größeren Attraktionen 10-20 Minuten und bei den kleineren 0-10 Minuten. So ging es endlich zu Silverstar. Wir schafften dann dort 4 Fahrten und auf Wodan auch noch 2.
Der Tag war wirklich toll und man sieht einfach, dass auch bei den älteren Attraktionen viel gemacht wird. So wurden z.B. im Geisterschloss animierte Bilder im Wartebereich aufgehangen und ein Paar Figuren wurden auch erneuert. Genau aus diesem Grund fand ich den Europapark immer toll. Auch weil die Operator immer sehr professionell und freundlich bei ihrer Arbeit waren. Aber jetzt muss ich ein paar Kritikpunkte äußern, die mich teilweise ziemlich entsetzt haben, gerade weil ich so etwas vom EP nicht gewohnt bin.
-Als wir den Matterhornblitz fahren wollten und wir gerade noch 2 Züge warten mussten, wollten wir nach links, um uns für den hinteren Zug anzustellen. Plötzlich drängelte sich eine Besucherin mit Ihrer Familie an uns vorbei und stellte sich vor uns. Als wir uns dann wieder für den ersten Wagen anstellen wollten, pöbelte mich ein Ride OP an, wir sollten uns gefälligst richtig anstellen. Als ich ihm sagte, das wir doch richtig stehen und zwar zu viert, für beide Reihen 2 Mitfahrer, meinte er, dass wir aber nur zu zweit da stehen würden. Obwohl wir zu viert waren, sah er komischerweise nur 2. Ich verstand seine Logik nicht und konnte eigentlich nur noch den Kopf schütteln.
-Da Wodan doch eine Höhe hat, die der jüngere Sohn meines Freundes noch nicht gemeistert hatte, wollte ich mich mit ihm weiter noch vorne setzen, da bekanntlich für Kinder eine Achterbahn hinten immer schneller fährt als vorne. Die junge Ride OP nannte uns dann Reihe 11. Ich fragte sie dann ganz freundlich, ob wir bitte weiter vorne hin könnten, wegen dem Kleinen. Sie hätte ja kurz sagen können, dass das nicht geht. Aber sie brüllte in unsere Richtung: "REIHE 11"! So ein unfreundlicher Ride OP ist mir im EP noch nicht untergekommen. Als die beiden Kinder meines Freundes später wieder alleine fuhren, meinte der Große nach der Fahrt, dass die Ride OP immer noch dort einteilt und wieder sehr unfreundlich zu einer anderen Besucherin mit kleinem Kind war.
-Bei Euromir waren die Ride OP's so mit ihren Gesprächen und rum blödeln beschäftigt, dass sie des öfteren ganz vergessen haben, die Bügel zu kontrollieren.
-Jetzt kommt aber das I-Tüpfelchen.
Wir sind zu Atlantika Supersplash und mussten nur 10 Minuten warten. Das heißt ja eigentlich, dass nicht viel los ist und die Ride OP's genug Zeit haben ihre Arbeit richtig zu machen. Wir saßen schon und hatten die Bügel schon unten. Aber hinter uns war ein Herr noch nicht richtig im Boot und eine Frau hatte sich gerade hingesetzt und den Bügel noch nicht zugezogen. Es waren 3 Ride OP's am Werk, die auch lieber rum blödelten als ihrer Arbeit nachzugehen. Einer schaute zwar Richtung Boot und musste eigentlich gesehen haben, dass ein Besucher noch stand. Er drückte trotzdem auf den Knopf und das Boot setzte sich in Bewegung. Ich dachte eigentlich immer, dass es eine Sicherung gibt, dass das Boot nicht losfahren kann, solange noch Bügel offen sind. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Auf jeden Fall hat dann der Sitznachbar der Frau schnell den Bügel zugezogen und der noch stehende Fahrgast hat sich schnell hingesetzt und auch seinen Bügel geschlossen. Aber beiden stand der Schreck im Gesicht geschrieben.
Ich beschwere mich grundsätzlich nicht über Ride OP's, die mal nicht den ganzen Tag lachen und gut drauf sind, jeder hat mal einen schlechten Tag. Aber Besucher anzupöbeln geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich arbeite nebenher im Edeka und weiß wie sich manche Kunden den Mitarbeitern gegenüber verhalten. Und trotzdem müssen wir zu den Kunden immer freundlich sein und genau so erwarte ich das in einem Freizeitpark.
Und was noch viel schlimmer ist, wenn die Sicherheit vernachlässigt wird. Das ist ein absolutes NO GO.
Nichts desto trotz werde ich immer wieder gerne in den Europapark gehen, so mal ich mittlerweile ein richtiger Silverstar Fan bin. Ich fahre sie sogar momentan lieber als Geforce, weil sie einfach smoother ist. Das Geruckel von Geforce macht mir momentan echt zu schaffen.
So, ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen und Ihr seid nicht so enttäuscht, dass keine Bilder dabei sind.
Ich wünsche Allen noch eine schöne Coaster Season!
