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Hallo zusammen! 
Ich habe mich am 05. Mai 2023 aufgemacht zu einer Reise um die Welt, um die USA, Kanada und Neuseeland zu entdecken, sowie um Australien nochmal einen Besuch abzustatten, wo ich 2016 schonmal war. Geleitet wird meine Zeit besonders in den USA durch hoffentlich zahlreiche Freizeitparkbesuche und Achterbahnfahrten, über die ich euch gerne berichten möchte. Sollte sich jemand dafür interessieren, was ich außerhalb der Freizeitparks noch so mache, der kann hier einen Blick in meinen Blog werfen.

Ich habe mich am 05. Mai 2023 aufgemacht zu einer Reise um die Welt, um die USA, Kanada und Neuseeland zu entdecken, sowie um Australien nochmal einen Besuch abzustatten, wo ich 2016 schonmal war. Geleitet wird meine Zeit besonders in den USA durch hoffentlich zahlreiche Freizeitparkbesuche und Achterbahnfahrten, über die ich euch gerne berichten möchte. Sollte sich jemand dafür interessieren, was ich außerhalb der Freizeitparks noch so mache, der kann hier einen Blick in meinen Blog werfen.
Viel Spaß beim Lesen!
Weitere Teile: Six Flags over Texas - SeaWorld San Antonio - Six Flags Fiesta Texas - Frontier City - Silver Dollar City - Worlds of Fun - Six Flags St. Louis - Six Flags Great America - Indiana Beach - Michigan's Adventure
Cedar F***ing Point!!
Oh. mein. Gott! Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich tatsächlich einen Bericht aus Cedar Point schreiben kann! 
Tag 1
Wenn ich euch sage, dass ich auf dem Weg zum Park, sobald die Skyline am Horizont aufgetaucht ist, Tränen in den Augen hatte, ist das nicht übertrieben. Der Park stand bei mir, wie wahrscheinlich bei uns allen, ganz oben auf der Bucketlist und seit ich von dem Park das erste Mal gehört habe, wusste ich - da will ich hin! Und dann war ich da, in Sandusky, Ohio und stand davor und war überwältigt von Gefühlen.
Ich glaube das Gefühl was man hat, wenn man das erste Mal die Skyline sieht und dann vor dem imposanten Eingang steht und GateKeeper über einem hinweggleitet, lässt sich einfach nicht beschreiben. In die Bahn habe ich mich sofort schock-verliebt. Das Layout mit den Inversionen über dem Eingang ist einfach Wahnsinn und die Bahn an sich hat mir einfach super gefallen. Dass es meine erste Fahrt hier war, während der ich vor lauter Freudentränen kaum was gesehen habe, wird mir für immer in Erinnerung bleiben.
Tag 1
Wenn ich euch sage, dass ich auf dem Weg zum Park, sobald die Skyline am Horizont aufgetaucht ist, Tränen in den Augen hatte, ist das nicht übertrieben. Der Park stand bei mir, wie wahrscheinlich bei uns allen, ganz oben auf der Bucketlist und seit ich von dem Park das erste Mal gehört habe, wusste ich - da will ich hin! Und dann war ich da, in Sandusky, Ohio und stand davor und war überwältigt von Gefühlen.

Ich glaube das Gefühl was man hat, wenn man das erste Mal die Skyline sieht und dann vor dem imposanten Eingang steht und GateKeeper über einem hinweggleitet, lässt sich einfach nicht beschreiben. In die Bahn habe ich mich sofort schock-verliebt. Das Layout mit den Inversionen über dem Eingang ist einfach Wahnsinn und die Bahn an sich hat mir einfach super gefallen. Dass es meine erste Fahrt hier war, während der ich vor lauter Freudentränen kaum was gesehen habe, wird mir für immer in Erinnerung bleiben.
Nach zwei Fahrten hier habe ich mich dann auf den Weg ans andere Parkende gemacht, was eine ganze Weile dauert, um den Early Entry mit dem Season Pass für eine geringere Wartezeit bei DER Bahn schlechthin zu nutzen - Steel Vengeance!
Was für eine imposante Bahn! Dieses Ungetüm macht optisch echt was her und sieht richtig beeindruckend aus.
Manche hier werden mich vielleicht steinigen, wenn ich sage, dass die Fahrt an sich mich zunächst nicht vom Hocker gehauen hat. Die Bahn war für mich heillos "overhyped", sodass ich mit einer Achterbahn nicht von dieser Welt gerechnet hatte. Was ich stattdessen bekommen habe war eine Top-Achterbahn, die mir super gut gefallen hat, aus der ich aber trotzdem mit einem etwas gedämpften Gemüt ausgestiegen bin. Ich habe es erstmal auf die Fahrt am morgen geschoben, aber auch nach mehreren Fahrten, unter anderem auch eine letzte Fahrt am Tag mit Sitzenbleiben, bleibt bei mir ein leichter Hauch von... ich weiß auch nicht, Enttäuschung wäre ein zu krasses Wort... Ernüchterung (?) zurück. Irgendwie war die Bahn einfach nicht ganz so "crazy" wie ich nach so mancher Erzählung erwartet hatte. Die Bahn ist immer noch absolut crazy, der Wahnsinn und richtig, richtig gut, aber an meine vollkommen überhöhten Erwartungen hätte sie wahrscheinlich nie kommen können. Mir hat es mal wieder gezeigt, was für einen Unterschied die Erwartungshaltung machen kann. Nichts desto trotz ist das eine der beste Achterbahnen, die ich je gefahren bin, bitte nicht falsch verstehen!
Ich führe keine Rangliste an Achterbahnen, weil ich das Vergleichen komplett unterschiedlicher Bahnen miteinander nicht mag, aber hätte ich eine, wäre SteVe garantiert ganz, ganz weit oben mit dabei!
Manche hier werden mich vielleicht steinigen, wenn ich sage, dass die Fahrt an sich mich zunächst nicht vom Hocker gehauen hat. Die Bahn war für mich heillos "overhyped", sodass ich mit einer Achterbahn nicht von dieser Welt gerechnet hatte. Was ich stattdessen bekommen habe war eine Top-Achterbahn, die mir super gut gefallen hat, aus der ich aber trotzdem mit einem etwas gedämpften Gemüt ausgestiegen bin. Ich habe es erstmal auf die Fahrt am morgen geschoben, aber auch nach mehreren Fahrten, unter anderem auch eine letzte Fahrt am Tag mit Sitzenbleiben, bleibt bei mir ein leichter Hauch von... ich weiß auch nicht, Enttäuschung wäre ein zu krasses Wort... Ernüchterung (?) zurück. Irgendwie war die Bahn einfach nicht ganz so "crazy" wie ich nach so mancher Erzählung erwartet hatte. Die Bahn ist immer noch absolut crazy, der Wahnsinn und richtig, richtig gut, aber an meine vollkommen überhöhten Erwartungen hätte sie wahrscheinlich nie kommen können. Mir hat es mal wieder gezeigt, was für einen Unterschied die Erwartungshaltung machen kann. Nichts desto trotz ist das eine der beste Achterbahnen, die ich je gefahren bin, bitte nicht falsch verstehen!
Ich führe keine Rangliste an Achterbahnen, weil ich das Vergleichen komplett unterschiedlicher Bahnen miteinander nicht mag, aber hätte ich eine, wäre SteVe garantiert ganz, ganz weit oben mit dabei!
Direkt nebenan befindet sich eine weitere absolute Top-Bahn, welche für mich Steel Vengeance in nicht viel nachsteht: Maverick! Auch wenn ich eine Stunde dafür anstehen musste, wow! In die Bahn habe ich mich ebenfalls total verliebt.
Die Bahn hat es mir wirklich angetan! Macht richtig viel Spaß, die Umschwünge sind schön chaotisch, das bodennahe Layout mit den Felsen und den Inversionen... 
Weil der Eingang direkt in der Nähe ist, habe ich als nächstes den Cedar Creek Mine Ride mitgenommen und das Kontrastprogramm hätte größer wohl kaum sein können.
Weil der Eingang direkt in der Nähe ist, habe ich als nächstes den Cedar Creek Mine Ride mitgenommen und das Kontrastprogramm hätte größer wohl kaum sein können.

Ich weiß ja nicht, was ich von einem 1969er Arrow Mine Train erwartet hatte, aber das war ja mal gar nix... Die Bahn hat praktisch keinen Drop, ist super eckig und fährt sich einfach nicht angenehm - aber sie ist halt auch alt, also sei es dem Coaster verziehen.
Das Layout des Parks ist zu meinem Glück ja sehr einfach, auf der schmalen Halbinsel geht es eigentlich nur hoch und runter und da ich mich derzeit am entgegengesetzten Ende zum Eingang befand, machte ich mich jetzt auf den Weg wieder zurück. Die erste Bahn, an der ich vorbei kam, Gemini, war leider gerade down. Die nächste, an der ich vorbei kam, war der Kiddie, den ich nicht ohne Kind fahren durfte. Die nächste, an der ich vorbei kam, war der andere Kiddie/Family Coaster, der kurz nachdem ich mich angestellt hatte, in eine Störung ging. Die nächste Bahn, an der ich vorbei kam, war Magnum, welche ebenfalls gerade down war. Die nächste Bahn, an der ich vorbei kam, war Corkscrew, die tatsächlich fuhr! Hurra!
Das Layout des Parks ist zu meinem Glück ja sehr einfach, auf der schmalen Halbinsel geht es eigentlich nur hoch und runter und da ich mich derzeit am entgegengesetzten Ende zum Eingang befand, machte ich mich jetzt auf den Weg wieder zurück. Die erste Bahn, an der ich vorbei kam, Gemini, war leider gerade down. Die nächste, an der ich vorbei kam, war der Kiddie, den ich nicht ohne Kind fahren durfte. Die nächste, an der ich vorbei kam, war der andere Kiddie/Family Coaster, der kurz nachdem ich mich angestellt hatte, in eine Störung ging. Die nächste Bahn, an der ich vorbei kam, war Magnum, welche ebenfalls gerade down war. Die nächste Bahn, an der ich vorbei kam, war Corkscrew, die tatsächlich fuhr! Hurra!
Und sie fuhr sich sogar gar nicht schlecht! Für eine ebenfalls alte Arrow-Bahn, hatte ich hier mit schlimmerem gerechnet, aber ich hatte zum Glück kein Headbanging bei der Bahn. Außerdem mag ich es einfach, wenn die Corkscrews über den Gehweg hinweg gehen, ich finde das sieht immer so schön aus!
Nach einem kurzen Mittagessen ging es mit Raptor weiter, dem B&M Inverter. Hier hatte ich erstmal einige Zeit das Essen sacken zu lassen, da ich auch hier eine gute Stunde warten musste. Die Fahrt an sich hat mir leider nicht so gut gefallen, ich fand die Bahn ziemlich ruppig, trotz Platz in der ersten Reihe. Die Tatsache, dass ich meine Sonnenbrille aufgelassen habe, hat dem Ganzen nicht wirklich geholfen, da das an den Ohren doch sehr weh getan hat. Wie ich irgendwo schonmal erwähnt hatte, hat mir Monster im Walygator Park, eine Bahn mit identischem Layout, schon nicht gefallen, weswegen ich nicht damit gerechnet hatte, dass ich mich in Raptor verlieben würde, aber im Nachhinein fand ich Monster sogar besser...
Nach einem kurzen Mittagessen ging es mit Raptor weiter, dem B&M Inverter. Hier hatte ich erstmal einige Zeit das Essen sacken zu lassen, da ich auch hier eine gute Stunde warten musste. Die Fahrt an sich hat mir leider nicht so gut gefallen, ich fand die Bahn ziemlich ruppig, trotz Platz in der ersten Reihe. Die Tatsache, dass ich meine Sonnenbrille aufgelassen habe, hat dem Ganzen nicht wirklich geholfen, da das an den Ohren doch sehr weh getan hat. Wie ich irgendwo schonmal erwähnt hatte, hat mir Monster im Walygator Park, eine Bahn mit identischem Layout, schon nicht gefallen, weswegen ich nicht damit gerechnet hatte, dass ich mich in Raptor verlieben würde, aber im Nachhinein fand ich Monster sogar besser...
Ebenfalls ruppig, aber deutlich lustiger, fand ich Blue Streak, der PTC Woody von 1964. Die Wartezeit war hier deutlich geringer und wäre noch viel kürzer gewesen, wenn eine Dame nicht mit dem Angestellten über die Größe ihres Kindes diskutiert hätte... Wie man durchsetzen will, dass das Kind groß genug ist, wenn ich vom anderen Ende der Warteschlange aus sehen konnte, dass da mehrere Zentimeter fehlen, werde ich wohl nie verstehen. Irgendwann hat die gute Frau dann zum Glück aufgegeben und es konnte weitergehen. Ich weiß nicht warum, aber ich mag die Bahn irgendwie, der rumpelige Woody hat mir gefallen.
Weiter ging's mit dem nächsten B&M und der nächsten Stunde Wartezeit. Man muss dazu sagen, dass mein erster Besuchstag leider auf einen Samstag gefallen ist und der Park dementsprechend voll war. Das Warten für Valravn war wirklich nervig, aber zum Glück gab es eine wirklich klasse Bahn am Ende und ich habe es auch noch in die erste Reihe geschafft! Der Drop und das für einen Dive Coaster ziemlich lange Layout danach machen einfach Laune! Außerdem sieht die Bahn natürlich richtig imposant aus mit den riesigen Inversionen. Für mich eine der besten Bahnen hier!
Als nächstes habe ich mich bei Iron Dragon angestellt, aber die Bahn ging kurz darauf down. Ich hatte wirklich Pech was die Verfügbarkeit angeht an diesem Tag...
Zum Glück lief Rougarou nebenan, der ehemalige Stand-Up Coaster von '96, der seit 2015 mit Floorless Zügen fährt. Ich hatte von der Bahn so gar nichts erwartet und wurde positiv überrascht. In der ersten Reihe war die Fahrt sehr angenehm und geschmeidig ohne Kopfschmerzen.
Zum Glück lief Rougarou nebenan, der ehemalige Stand-Up Coaster von '96, der seit 2015 mit Floorless Zügen fährt. Ich hatte von der Bahn so gar nichts erwartet und wurde positiv überrascht. In der ersten Reihe war die Fahrt sehr angenehm und geschmeidig ohne Kopfschmerzen.
Nach meiner Fahrt bei Rougarou lief dann auch Iron Dragon wieder, wobei ich von der Fahrt nicht sonderlich begeistert war. Ich fand sie rappeliger als erwartet und gleichzeitig irgendwie zu zahm. Auch wenn die Bahn auf jeden Fall gut aussieht, besonders da über dem Wasser, so wirklich überzeugen konnte sie mich nicht... Für mich war das mein erster "richtiger" Suspended Coaster, wenn man mal die ganzen Vekoma-Varianten, die sich eigentlich wie Inverter fahren, auslässt. Ich hatte mir das Ausschwingen irgendwie lustiger vorgestellt und auch wenn es interessant zu fahren war, fand ich es mit den Schulterbügeln eher unangenehm.
Auf dem Weg zu Magnum hatte ich dann meinen ersten großen Schock-Moment meiner Reise, weil ich wie der letzte Teenager mein Handy auf dem Klo vergessen habe 
- kann man so blöd sein...? Ja, kann man. Ich habe es gleich beim Reinlaufen in die Mangnum-Q gemerkt und habe diese panisch lossprintend direkt wieder verlassen, aber das Handy war weg. Nachfragen bei den umliegenden Verkaufsständen und Mitarbeitern lieferten kein Ergebnis, also machte ich mich leicht hyperventilierend auf zum Fundbüro am Parkeingang, was sich in der Situation noch viel weiter weg angefühlt hat als sowieso schon. Zu meinem großen Glück - und da war wirklich viel mehr Glück als Verstand dabei - lag mein Handy im Fundbüro auf dem Tresen und der Mitarbeiter sagte mir, dass es vor ein paar Sekunden abgegeben wurde. Was war ich erleichtert! Der arme Mann im Fundbüro wusste gar nicht was er machen sollte, weil ich vor Erleichterung erstmal in Tränen ausgebrochen bin 
. Ich hätte nicht mal mein Hotel ohne Maps gefunden, weil ich auf der Hinfahrt morgens vor lauter Vorfreude so aufgeregt und abgelenkt war, dass ich mir gar nicht gemerkt habe, wo ich langefahren bin. Zur Beruhigung habe ich mich erstmal etwas hinsetzen und eine Portion Dippin' Dots essen müssen, bevor ich mit den letzten Fahrten des Abends weitermachen konnte.
Schließlich habe ich es dann irgendwann zurück zu Magnum XL-200 geschafft. Es war für mich schon etwas Besonderes den ersten Hyper Coaster der Welt fahren zu können, eine Bahn, die die Achterbahngeschichte ohne Frage unglaublich stark beeinflusst hat. Nach nur 10 Minuten warten ging die Reise auch schon los. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir die Airtime Hills auf dem Rückweg zur Station. Ich hatte kurz vorher erst in einem Video gehört, dass jemand gesagt hat, die Hügel fühlen sich an wie Dreiecke und das stimmt wirklich! Man merk richtig, wie man fast gerade bergauf fährt, dann der Track "umknickt" und man eine fast gerade Schräge wieder runterfährt. Ein sehr lustiges Gefühl! Mir gefällt die Bahn aber hauptsächlich, weil sie einfach so ikonisch ist.
Leider habe ich vor lauter Handy-Schock keine Bilder von der Bahn gemacht.
Bis ich bei Magnum raus kam, rückte auch schon der Parkschluss näher. Als letzten Count des Tages habe ich noch den Woodstock Express abhaken können. Im Gegensatz zu vielen anderen Cedar Fair Parks ist das hier kein kleiner Woody, sondern ein 1999er Junior Coaster von Vekoma, den ich zum Glück ohne Kind fahren durfte.




Schließlich habe ich es dann irgendwann zurück zu Magnum XL-200 geschafft. Es war für mich schon etwas Besonderes den ersten Hyper Coaster der Welt fahren zu können, eine Bahn, die die Achterbahngeschichte ohne Frage unglaublich stark beeinflusst hat. Nach nur 10 Minuten warten ging die Reise auch schon los. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir die Airtime Hills auf dem Rückweg zur Station. Ich hatte kurz vorher erst in einem Video gehört, dass jemand gesagt hat, die Hügel fühlen sich an wie Dreiecke und das stimmt wirklich! Man merk richtig, wie man fast gerade bergauf fährt, dann der Track "umknickt" und man eine fast gerade Schräge wieder runterfährt. Ein sehr lustiges Gefühl! Mir gefällt die Bahn aber hauptsächlich, weil sie einfach so ikonisch ist.
Leider habe ich vor lauter Handy-Schock keine Bilder von der Bahn gemacht.
Bis ich bei Magnum raus kam, rückte auch schon der Parkschluss näher. Als letzten Count des Tages habe ich noch den Woodstock Express abhaken können. Im Gegensatz zu vielen anderen Cedar Fair Parks ist das hier kein kleiner Woody, sondern ein 1999er Junior Coaster von Vekoma, den ich zum Glück ohne Kind fahren durfte.
Der andere Kiddie, Wilderness Run, blieb leider ein Lost Count, da ich hierfür während meines Besuchs kein Kind auftreiben konnte.
Ich hätte gerne Millennium Force am ersten Tag noch mitgenommen, aber die Bahn war leider entweder schon geschlossen order down, genauso wie Steel Vengeance, wo Mitarbeiter auf dem Lifthill rumgeklättert sind. Immerhin konnte ich den ersten Tag noch gebührend mit einem Night Ride auf Maverick abschließen, bevor es durch den wunderschön geleuchteten Park wieder ins Motel ging!
Ich hätte gerne Millennium Force am ersten Tag noch mitgenommen, aber die Bahn war leider entweder schon geschlossen order down, genauso wie Steel Vengeance, wo Mitarbeiter auf dem Lifthill rumgeklättert sind. Immerhin konnte ich den ersten Tag noch gebührend mit einem Night Ride auf Maverick abschließen, bevor es durch den wunderschön geleuchteten Park wieder ins Motel ging!

Die Nachfahrt auf Maverick ist mir als einer der besten Momente der Reise in Erinnerung geblieben. Die Bahn, so warmgefahren wie's nur geht, umgeben von Enthusiasten, im Dunkeln, in der ersten Reihe war einfach der Wahnsinn und hat mir wieder einmal klar gemacht, wie dankbar ich dafür bin, dass ich diese Reise machen kann!

Tag 2
Mein zweiter Tag im Park begann mit der überfälligen Fahrt auf Millennium Force, die ich dank nicht vorhandener Wartezeit erst in der vorletzten und dann direkt nochmal in der ersten Reihe testen konnte. Der erste Giga Coaster der Welt mit geschlossenem Layout konnte mich in den hinteren Reihen nicht vom Hocker reißen, aber vorne - wow! Das Gefühl dieser Geschwindigkeit nach dem Drop und während dem Overbanked Turn ist echt heftig. Das Layout danach ist mir etwas zu eintönig, aber beeindruckend ist die Bahn auf jeden Fall trotzdem!
Ich habe die verbleibende Zeit des Early Entry dann nochmal genutzt, um mich für Steel Vengeance anzustellen, wo wir dank einer Störung allerdings trotzdem fast eine Stunde warten mussten. Immerhin hat mir die Fahrt besser gefallen, als die am Vortag.
Nun fehlten nur noch drei Counts im Park, einer davon Gemini, der doppelspurige Arrow Hybrid von 1978. Die Bahn hat echt viel Airtime für einen relativ alten Coaster und fuhr sich auch ganz in Ordnung. Ohne Wartezeit macht man da nichts verkehrt.
Nun fehlten nur noch drei Counts im Park, einer davon Gemini, der doppelspurige Arrow Hybrid von 1978. Die Bahn hat echt viel Airtime für einen relativ alten Coaster und fuhr sich auch ganz in Ordnung. Ohne Wartezeit macht man da nichts verkehrt.
Leider hat es dann nur noch für eine Wiederholungsfahrt auf Valravn gereicht, bevor alle Bahnen im Park wegen Regen und einem heranziehenden Gewitter geschlossen haben. Da der Wetterbericht keinerlei Besserung bis in die frühen Morgenstunden vorhergesagt hat, habe ich den Park leider gegen 16 Uhr schon wieder verlassen.
Tag 3
Der letzte Tag begann mit dem Einsammeln des letzten noch offenen Counts im Park: Wild Mouse, die Neuheit für 2023. Wer auch immer dachte, dass so eine Bahn eine gute Idee für den Park ist, lag falsch. Klar, sie passt optisch sehr gut in den Boardwalk-Bereich, sieht süß aus und das Publikum nimmt die Bahn auch an, aber darin liegt auch das Problem. Ich habe die Bahn an den ersten zwei Tagen nie unter einer Stunde Wartezeit gesehen, was ich definitiv nicht gewillt war für eine Wilde Maus zu warten. Für die B&Ms, Maverick, SteVe oder Millennium Force - ja, aber garantiert nicht für das Ding. Also opferte ich meinen letzten Early Entry, um mich dort anzustellen und musste immer noch gute 20 Minuten warten.
Die Mitarbeiter gaben wirklich ihr Bestes und machten immerhin die Wagen voll, sodass ich den letzten Teil der Schlange überspringen konnte, da nach Single Ridern gefragt wurde. Trotzdem, ist die Bahn, gerade in dem Park und im Vergleich zu den anderen Bahnen hier, eine absolute Kapazitätskrücke. Die Fahrt an sich war völlig in Ordnung und, wie bei einer neuen Bahn erwartet, sehr smooth, aber meiner Meinung nach hätte man sich hier etwas anderes einfallen lassen sollen.
Tag 3
Der letzte Tag begann mit dem Einsammeln des letzten noch offenen Counts im Park: Wild Mouse, die Neuheit für 2023. Wer auch immer dachte, dass so eine Bahn eine gute Idee für den Park ist, lag falsch. Klar, sie passt optisch sehr gut in den Boardwalk-Bereich, sieht süß aus und das Publikum nimmt die Bahn auch an, aber darin liegt auch das Problem. Ich habe die Bahn an den ersten zwei Tagen nie unter einer Stunde Wartezeit gesehen, was ich definitiv nicht gewillt war für eine Wilde Maus zu warten. Für die B&Ms, Maverick, SteVe oder Millennium Force - ja, aber garantiert nicht für das Ding. Also opferte ich meinen letzten Early Entry, um mich dort anzustellen und musste immer noch gute 20 Minuten warten.
Die Mitarbeiter gaben wirklich ihr Bestes und machten immerhin die Wagen voll, sodass ich den letzten Teil der Schlange überspringen konnte, da nach Single Ridern gefragt wurde. Trotzdem, ist die Bahn, gerade in dem Park und im Vergleich zu den anderen Bahnen hier, eine absolute Kapazitätskrücke. Die Fahrt an sich war völlig in Ordnung und, wie bei einer neuen Bahn erwartet, sehr smooth, aber meiner Meinung nach hätte man sich hier etwas anderes einfallen lassen sollen.
Millennium Force war mir im Anschluss bereits zu voll, sodass ich mich für Maverick angestellt habe, der mit 20 Minuten Verspätung geöffnet hat. Eine weitere Fahrt auf Steel Vengeance durfte auch nicht fehlen, bevor ich eine Runde mit der Cedar Point & Lake Erie Railroad gedreht habe. Dieser hält bei SteVe und Millenium Force und ist unterwegs umgeben von Animatronics, die Westernszenen in der Skelett-Stadt Boneville darstellen. Außerdem hat man ganz nette Ausblicke auf Maverick, Rougarou, Millennium Force und den Mine Train.
Ich konnte es mir nicht verkneifen einen kurzen Blick ins Hotel Breakers zu werfen, welches bei meinem Reisebudget leider so gar nicht drin war. Irgendwann mal! Träumen darf man ja...
Die Gelegenheit habe ich auch noch genutzt kurz am Strand innezuhalten. Danach konnte ich das Riesenrad mitnehmen, welches tolle Ausblicke über den Park bietet. Dieses darf man alleine nicht fahren, aber ich habe zum Glück Leute zum Mitfahren gefunden.
Die Gelegenheit habe ich auch noch genutzt kurz am Strand innezuhalten. Danach konnte ich das Riesenrad mitnehmen, welches tolle Ausblicke über den Park bietet. Dieses darf man alleine nicht fahren, aber ich habe zum Glück Leute zum Mitfahren gefunden.
Weil ich gerade dort war, habe ich auch noch MaXair mitgenommen, die Giant Frisbee von Huss. Ich kannte bisher nur eine Gyro Swing von Intamin, die mir in Dreamworld, Australien, sehr viel Spaß gemacht hat. Diese hier hat mir zwar auch Spaß gemacht, mir wurder aber auch ein bisschen übel dabei. Normalerweise passiert mir das nur bei der Variante, bei der man nach innen schaut, aber hier war ich leider doch etwas froh, als die Fahrt vorbei war.
Rein für die Aussicht bin ich als letzte neue Attraktion auch noch mit dem Sky Ride gefahren, was ich nur jedem empfehlen kann:
Besonders in der langsam sinkenden, goldenen Nachmittagssonne ist der Park einfach so wunderschön! 
Nach ein paar Rerides, ein bisschen Shopping und ein bisschen Atmosphäre aufsaugen, näherte sich mein dritter und letzter Tag in Cedar Point leider auch schon dem Ende.
Zum Abschluss gab es noch zwei Fahrten mit Steel Vengeance im Sonnenuntergang
. Ich habe bei der ersten Fahrt extra mein Handy mit in die Q-line genommen, um von dort aus noch ein paar Fotos zu machen, auch wenn man das dann in einem extra Schließfach vor den Metalldetektoren abgeben muss, aber aus den Bildern wurde leider nichts, da in der Warteschlange gerade die Polizei mit zwei Gästen am Reden war. Zu gerne hätte ich gewusst, um was es da ging, aber ich wurde von den Mitarbeitern in die Fast Lane umgeleitet und damit leider auch an den guten Fotopunkten vorbeigeschleust...

Nach ein paar Rerides, ein bisschen Shopping und ein bisschen Atmosphäre aufsaugen, näherte sich mein dritter und letzter Tag in Cedar Point leider auch schon dem Ende.
Zum Abschluss gab es noch zwei Fahrten mit Steel Vengeance im Sonnenuntergang
