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Smarti on Tour - La Ronde

Smarti

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Hallo zusammen! hallo:-)

Ich habe mich am 05. Mai 2023 aufgemacht zu einer Reise um die Welt, um die USA, Kanada und Neuseeland zu entdecken, sowie um Australien nochmal einen Besuch abzustatten, wo ich 2016 schonmal war. Geleitet wird meine Zeit besonders in den USA, aber auch auf dem Rest der Reise, durch hoffentlich zahlreiche Freizeitparkbesuche und Achterbahnfahrten, über die ich euch gerne hier berichten möchte. Sollte sich jemand dafür interessieren, was ich außerhalb der Freizeitparks noch so mache, der kann hier einen Blick in meinen Blog werfen.​

Viel Spaß beim Lesen!
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Weitere Teile
USA Teil 1: Six Flags over Texas - SeaWorld San Antonio - Six Flags Fiesta Texas - Frontier City - Silver Dollar City - Worlds of Fun - Six Flags St. Louis - Six Flags Great America - Indiana Beach - Michigan's Adventure - Cedar Point - Kings Island - Kentucky Kingdom - Holiday World - Dollywood - Six Flags over Georgia - Carowinds - Busch Gardens Williamsburgs - Kings Dominion - Six Flags America - Kennywood - Hersheypark - Knoebels - Six Flags Great Adventure - Lake Compounce - Six Flags New England
Kanada: Sandspit Cavendish Beach & Shining Waters Family Fun Park
Nachdem meine ersten beiden kanadischen Parks ja doch eher klein und unbekannt waren, ging es für mich als nächstes mit einem Park weiter, von dem denke ich schon deutlich mehr Leute etwas gehört haben: La Ronde in Montréal.​

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Wenn es euch so geht wie mir, dann habt ihr über diesen Park allerdings eher weniger Gutes gehört. Mir war La Ronde vor allem als schlechtester Park der Six Flags Kette bekannt, denn auch wenn der Parkname nicht mit "Six Flags" beginnt, so gehört der Park dennoch dazu. Ich habe wie immer versucht meine Vorurteile "zuhause" zu lassen und dem Park eine faire Chance zu geben. "Zuhause" war zu dieser Zeit übrigens das Haus einer Familie bei denen ich auf der Gemüsefarm ausgeholfen habe. So kam es auch, dass ich seit längerem Mal wieder nicht alleine unterwegs war. Der Sohn der Familie, Elliot, 14 Jahre alt, hat mich an diesem Tag begleitet.

Leider wurde mein Eindruck des Parks schon auf der Anfahrt etwas getrübt. Da sich der Park auf einer Insel im Sankt-Lorenz-Strom mitten in der Großstadt befindet, gibt es hier nicht den typisch nordamerikanischen Riesenparkplatz. Stattdessen gibt es mehrere kleinere Parkplätze rund um den Park, was für mich zunächst sehr verwirrend war, besonders weil man für diese Parkplätze extra bezahlen muss. Nur ein Parkplatz, P8, gehört tatsächlich dem Park und ist im Six Flags Season Pass mit inkludiert, den ich ja noch hatte.

Nachdem wir endlich den richtigen Parkplatz gefunden hatten, wurden wir schon beim Aussteigen aus dem Auto vom Röhren des B&M Inverters begrüßt, der seine morgendlichen Testfahrten absolvierte. Dieser sollte aber nicht unsere erste Anlaufstelle werden. Da unser Besuchstag auf Grund meiner Arbeitszeiten auf einen Samstag fiel und der Park zu dieser Zeit (Ende September) nur noch an den Wochenenden offen war, hatte ich mit großem Andrang gerechnet und wollte eigentlich zuerst den Kiddie Coaster einsammeln, bevor es hier zu voll wird. Als wir dort ankamen, sah ich allerdings ein Schild, dass man nur mit einem Kind unter 12 mitfahren darf. Da sich hier trotz unserer pünktlichen Ankunft schon eine kleine Schlange gebildet hatte, wollte ich es dann doch nicht riskieren und wir sind stattdessen zur Wilden Maus Toboggan Nordique gegangen.​

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Die paar Minuten, die ich mit dem Hin und Her verschenkt habe, haben uns sofort eingeholt: 55 Minuten standen wir für die Maus wegen der katastrophalen Abfertigung🤦‍♀️. Den Tagesanfang habe ich also so richtig schön vermasselt bang:-). Gelohnt hat sich das für diesen Zamperla Zig Zag Coaster aus 2003 natürlich hinten und vorne nicht, aber naja...

Weiter ging es dann gegen 12 Uhr mit der doppelspurigen Holzachterbahn Monstre.​

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Mittlerweile war es dann schon überall im Park voll, sodass wir hier eine weitere Stunde anstanden, da sich die Bahn auf beiden Spuren im Ein-Zug-Betrieb befand. Leider wurden die Züge noch nicht einmal gleichzeitig abgeschickt, sodass es keinen Racing-Effekt gab. Immerhin war die Bahn aber nicht so schmerzhaft wie ursprünglich befürchtet.​

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Bei der langen Wartezeit wollten wir uns dann nicht gleich wieder eine Stunde für die zweite Seite anstellen und sind stattdessen schnell den Boomerang gefahren, wo wir überraschenderweise nicht warten mussten. Es stellte sich schnell heraus warum, denn dieser Vekoma Boomerang namens Boomerang war ziemlich ruppig unterwegs.​

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Meiner Begleitung Elliot ist diese Fahrt so gar nicht gut bekommen; ich habe noch nie jemanden so blass aus einer Achterbahn aussteigen sehen. Kurz dachte ich echt, das war's jetzt für den Rest des Tages. Zum Glück hat er sich aber doch relativ schnell bei einer Mittagspause erholt. Frisch regeneriert nahmen wir uns dann doch die zweite Seite des Woodys vor, denn immerhin wusste meine Begleitung hier, dass er die Bahn verträgt. Das war dann die linke bzw. blaue Spur, für die wir zum Glück etwas weniger gewartet haben, da die Abzweigung für diese Seite in der Warteschlange etwas versteckt ist, sodass ein Großteil der Leute einfach gerade aus zur rechten Spur durch läuft. Für mich haben sich die Fahreigenschaften auf dieser Spur, warum auch immer, etwas schlechter angefühlt als auf der anderen. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass es mittlerweile später und wärmer war.

Mein erster Eindruck des Parks zu diesem Zeitpunkt war, dass hier irgendwie alles ewig dauert. Bei der Wilden Maus wurden nur zwei Personen pro Wagen losgeschickt mit nur vier Wagen auf der Strecke, der Ein-Zug-Betrieb bei Monstre und selbst auf unser Mittagessen haben wir ewig gewartet - ich war bisher nicht wirklich begeistert, aber es gab ja noch fünf weitere Bahnen hier zu entdecken.

Also machte ich mich als nächstes auf zum B&M Inverter, der hier Six-Flags-untypisch nicht "Batman the Ride" heißt sondern Vampire. Nach seiner schlechten Erfahrung mit dem Boomerang hat Elliot diese Fahrt lieber ausgelassen, was wahrscheinlich eine gute Entscheidung war.​

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Ich hatte dagegen richtig Spaß auf dieser Bahn! Nicht zu intensiv für mich, aber trotzdem kraftvoll und erstaunlich geschmeidig - sehr gut! Ich hatte zunächst befürchtet, dass der Park sich eventuell nicht gut um den Coaster kümmert und man das während der Fahrt spürt, aber dem war zum Glück nicht so. Das hat die Laune doch wieder etwas gehoben.

Zwei weitere Bahnen, die mir noch gefehlt haben, befinden sich eigentlich recht nah an Vampire, aber der Weg dahin war auf Grund des Layouts des Parks leider doch ganz schön lang. Der Park ist nämlich rund um einen See angelegt, was ja immer wieder gerne gemacht wird, aber im Falle von La Ronde geht der Park nicht komplett um den See herum sondern man muss an einer Stelle umdrehen und komplett zurück und um den ganzen See herum laufen, um zu Attraktionen zu gelangen, die man fast direkt vor sich hat.

Ich traf mich also wieder mit Elliot und wir machten uns auf den Weg zum anderen "Ende" des Parks, denn hier stehen der Indoor Coaster des Parks Dragon und ein SLC. Letzteren habe ich mir noch etwas "aufgehoben". Nachdem wir eine Weile auf unsere Drachenjagd gewartet hatten, entschied meine Begleitung, dass er auf weiteres Warten keine Lust hat und stattdessen lieber etwas anderes fahren will. Das kann ich ihm auf jeden Fall nicht übelnehmen, denn die Wartezeit betrug letztendlich 45 Minuten für einen Intamin Family Coaster von 1994, dessen Fahrtzeit gerade so eine Minute lang ist... Immerhin gab es im Inneren ein paar Drachenfiguren und ein Drachenmaul, durch das man durchfährt. Ich hatte ja mit einer leeren Halle gerechnet, wenn ich ehrlich bin, von daher war das doch eine positive Überraschung.​

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Und dann gab es keine Ausreden mehr und der SLC stand auf dem Plan. Dieser trägt den Namen Ednör - L'Attaque und hat mich zu Beginn des Wartebereichs mit tatsächlicher Thematisierung überrascht! Hier hat sich der Park eine komplette Hintergrundgeschichte zur Bahn ausgedacht, nach der Ednör ein Seeungeheuer ist, welches rund um Montréal gesichtet wurde und nun die Stadt angreift.​

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Das erste Häuschen, durch das man die Warteschlange betritt, ist wirklich toll gemacht mit vielen Postern und ein paar Kisten und Fässern. Leider ist der Rest der Warteschlange dann absolut kahl unter der Bahn und vom anfänglichen Thema ist rein gar nichts mehr zu erkennen. Dafür wird man in der Warteschlange davor gewarnt, dass man nass werden könnte...​

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Ich will's lieber gar nicht wissen...
Leider hat diese Bahn noch Züge mit den absoluten Horrorbügeln, die einem sowohl an den Ohren als auch an den Armen und Schultern weh tun, und man sieht schon beim Warten wie die anderen Fahrgäste hin und her geschleudert werden. 40 Minuten habe ich für den Spaß gewartet, da auch diese Bahn mit nur einem Zug unterwegs war wegen "Wartung".

Leider war zu diesem Zeitpunkt meine Stimmung dann doch ziemlich im Keller. Für mich hatte der Park absolut keine gute Atmosphäre, die Mitarbeiter waren fast alle schlecht drauf und von den anderen Gästen ging auch keine gute Stimmung aus. Aber es gab ja noch einen Lichtblick:

In La Ronde stand für mich mal wieder ein Jubiläum an, nämlich die 444. Achterbahn. Um die hier zu erreichen musste ich aber alle Bahnen des Parks fahren, nur dann würde die letzte Fahrt des Tages meine Schnapszahl werden. Ich überredete also meine Begleitung dazu die Boxautos hinter sich zu lassen und stattdessen mit mir noch mal den Kiddie Coaster anzusteuern, den wir morgens ja doch ausgelassen hatten. Ich war mir ziemlich sicher, dass wir nicht mitfahren dürfen, da Elliot mit seinen bald 15 Jahren garantiert nicht mehr als 12 durchging, aber es hat tatsächlich geklappt! Die Mitarbeiterin hat gar nichts gesagt und so konnten wir in den Arrow Mini Mine Train Marche du Mille-pattes einsteigen und den Count holen. Ich fand tatsächlich, dass diese Bahn die am schönsten angelegte im ganzen Park war, da die Strecke umgeben war von Blumen, Felsen und Bäumen.​

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Dass das geklappt hat, hat mich mehr begeistert als der ganze Tag bisher 😅.

Für meine 444 hatte ich mir dann den B&M Hyper Coasters des Parks, Goliath, ausgesucht. Viel Auswahl für einen guten Jubiläumscoaster gab es hier im Park nicht wirklich und da ich Monstre und den Batman-Clone nicht dafür wollte, habe ich jetzt eben den dritten Goliath in meinen Meilensteinen. #250 war Goliath in SF Great America, #333 war Goliath in SF over Georgia und jetzt #444 mit Goliath in La Ronde - auch noch alle in Six Flags Parks. Damit sind jetzt 3 von 4 Bahnen mit diesem Namen, die ich bisher gefahren bin, in meinen Meilensteinen vertreten, Goliath in SF Fiesta Texas hat es als #195 leider nicht geschafft 😅.​

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Zum Glück war hier überraschenderweise praktisch keine Wartezeit, sodass wir gleich zwei Runden drehen konnten. Mir hat die Bahn super gut gefallen! Richtig tolle Airtime, geschmeidige Fahrt und ein cooler Umschwung am Ende wo man auf dem Rückweg zur Station unter dem First Drop durchfährt. Mit Abstand meine Lieblingsbahn im Park!​

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Nach den zwei Runden haben wir zu Abend gegessen und dann konnte ich Elliot noch zu einer weiteren Fahrt überreden. Ich hätte wahrscheinlich die restliche Zeit, die uns im Park noch geblieben ist, mit einem Goliath-Marathon verbracht, aber meine Begleitung wollte mir unbedingt die Boxautos zeigen, mit denen er den halben Tag verbracht hat, während ich meine Achterbahnen abgeklappert habe. So wurde zur Abwechslung mal das meine letzte Fahrt des Tages und kein Coaster. Eigentlich sind es auch nicht wirklich Boxautos, sondern eher trockene Bumper-Boote, sowas hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, das muss ich ihm lassen.​

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Alles in allem hatte ich zwar einen schönen Tag, das lag aber eher am schönen Wetter und meiner Begleitung als am tollen Park. Mich konnte La Ronde insgesamt nicht überzeugen, dafür war die Abfertigung zu schlecht, die Wartezeiten zu unnötig hoch, das Layout zu nervig und die Gestaltung des Parks nicht schön genug. Es gibt ein paar nette Ecken, aber auch ein paar echt hässliche. Für mich persönlich war SF America der noch schlechtere Six Flags Park, aber viel weiter oben ordnet sich La Ronde für mich nicht ein. Außer der Abfertigung, über die ich mich zwischendurch echt aufgeregt habe, ist aber nichts gravierend negatives passiert; es waren eher die fehlenden Highlights, die fehlende Stimmung und die fehlende Deko, die mir so negativ aufgefallen sind. Positiv waren aber die zwei B&Ms des Parks, die mir wirklich Spaß gemacht haben, und die Aussicht über den See - besonders im Sonnenuntergang - die richtig schön war.​

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Kein hundertprozentiges Desaster, aber nochmal muss ich den Park nicht besuchen.

Bonus-Runde: Méga Parc!
Tatsächlich war La Ronde chronologisch gesehen gar nicht der Park, den ich nach Prince Edward Island als nächstes besucht habe. Dazwischen war ich nämlich noch im Méga Parc, einem kleinen Freizeit"park" mitten im Einkaufszentrum "Galeries de la Capitale" in Québec City. Dieser hat aber nur zwei Achterbahnen, von denen an meinem Besuch nur eine lief, daher war mir das keinen eigenen Bericht wert. Außerdem war der Park an meinem Besuchstag so leer, dass die Mitarbeiterin an der Mack Rides Bahn Electro mir dazu riet, den Wartebereich zu verlassen und nach anderen Mitfahrern zu suchen, weil sie mich alleine nicht fahren lassen darf.​

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Das hat zum Glück geklappt und ich konnte die gefühlt einzigen anderen Gäste, eine Gruppe von drei Teenagern, dazu überreden die Bahn mit mir zu fahren. Unangenehm war das zum Glück nur ein bisschen 😬.

Die zweite Bahn hier wäre ein Single Rail Suspended Coaster vom Typ Cloud Coaster aus dem Hause Extreme Engineering gewesen, der den Namen Télégraphe trägt. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass die Bahn wohl schon länger nicht läuft und auch nicht abzusehen ist, wann sie wieder auf macht.​

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(Die silbernen Schienen, die da durchs Riesenrad führen gehören zu Télégraphe)
Da man für den Méga Parc mindestens ein 90-Minuten-Ticket kaufen muss und nicht pro Attraktion bezahlen kann, was mich knappe 20 CAD gekostet hatte, wollte ich nicht gleich wieder gehen. Stattdessen habe ich immerhin noch das Riesenrad und einen weiteren Flatride mitgenommen, die aber beide nicht der Rede wert waren.​

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Mir hat die Gestaltung des Parks ganz gut gefallen, es wirkt alles zusammengehörig und hat einen gemeinsamen Stil. Außerdem wirkte alles sehr gepflegt und neu, da der Park erst 2019 nach einer zweijährigen Modernisierung wiedereröffnet hat. Für mich war es aber den Preis nicht wirklich wert, besonders da ich nur eine der beiden Bahnen fahren konnte. Wenn jemand aber eh mal in Québec City unterwegs ist, der sollte sich das zumindest mal anschauen, weil es doch ganz cool aussieht.​

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Das waren meine zwei Achterbahnziele in der kanadischen Provinz Québec. Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal! hallo:-)
 

doCoaster

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Danke für den Bericht aus LaRonde, dem Park der zurecht immer wieder vom Radar verschwindet. :D
Dennoch hat er für mich einen gewissen Stellenwert. Es war 2008 der zweite große Freizeitpark überhaupt, den ich als achterbahnfahrender Jugendlicher besuchen konnte. Damals war mir das drumherum ziemlich egal und ich hab mich über die großen Achterbahnen gefreut - der neue Goliath war ein echtes Highlight damals und für mich eine echte Herausforderung (mein Check Nr. 16 :eek:). Damals gab es auch noch einen Superwirbel Klon und den alten Giovanola Stand Up, also eher Höllenmaschinen aus heutiger Sicht... Dass man aber als Ersatz seitdem nur einen SLC erhalten hat, spricht Bände für die Entwicklung des Parks. Es gibt also seit 16 Jahren keinen wirklichen Grund, weshalb ich den Park nochmal besuchen sollte. So schade, denn allein die Lage auf der Insel hätte so viel Potential.
 

sven

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Wir hatten in La Ronde letztes Jahr einen vormittags sehr regnerischen Tag - daher war es den ganzen Tag sehr leer. Dafür fuhr dann auch Monstre nicht und im Mini Mine Train durften wir nicht rein, trotz komplett leerer Schlange. Aber überall sonst waren die Wartezeiten sehr überschaubar bis nicht vorhanden.

Dem Park merkt man die Expo-Vergangenheit an, es gibt doch viele Gebäude denen man das noch ansieht. Mich schmerzten beim Besuch vor allem die erkennbaren Rest diverser Attraktionen, die ich gerne gemacht hätte. Die Monorail, die Wildwasserbahn als kürzlich abgebaute Beispiele - aber natürlich auch die eindeutig erkennbare Seilbahnstation rechts neben dem Eingang.

Das Layout ist leider so vergurkt wegen der Feuerwerksshow im Sommer, ohne die könnte das noch ein schöner Rundweg sein.
 

Coasterfreak91

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Achja, La Ronde. Dieser Park der mir von den Attraktionen und Bahnen recht gut gefallen hat, die Abfertigung aber vollster Mist war. Danke für den Report.
 
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