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Hallo zusammen! 
Tag 1
Tag 2
Das war's dann leider für mich in Six Flags Great Adventure. Als ich aus dem Darkride ausstieg waren auf Grund des Regens alle Achterbahnen zu. Nicht der spektakulärste Abschluss meines Besuchs in diesem Park, aber was will man machen, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Ich habe mich am 05. Mai 2023 aufgemacht zu einer Reise um die Welt, um die USA, Kanada und Neuseeland zu entdecken, sowie um Australien nochmal einen Besuch abzustatten, wo ich 2016 schonmal war. Geleitet wird meine Zeit besonders in den USA durch hoffentlich zahlreiche Freizeitparkbesuche und Achterbahnfahrten, über die ich euch gerne berichten möchte. Sollte sich jemand dafür interessieren, was ich außerhalb der Freizeitparks noch so mache, der kann hier einen Blick in meinen Blog werfen.
Viel Spaß beim Lesen!
Weitere Teile: Six Flags over Texas - SeaWorld San Antonio - Six Flags Fiesta Texas - Frontier City - Silver Dollar City - Worlds of Fun - Six Flags St. Louis - Six Flags Great America - Indiana Beach - Michigan's Adventure - Cedar Point - Kings Island - Kentucky Kingdom - Holiday World - Dollywood - Six Flags over Georgia - Carowinds - Busch Gardens Williamsburgs - Kings Dominion - Six Flags America - Kennywood - Hersheypark - Knoebels
Der Kontrast hätte größer kaum sein können - Von Knoebels ging es zu Six Flags Great Adventure!
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Der Kontrast hätte größer kaum sein können - Von Knoebels ging es zu Six Flags Great Adventure!
Ein absoluter Bucketlist-Park stand hier auf dem Programm und damit auch die (noch) höchste Achterbahn der Welt - Kingda Ka!
Außerdem hat der Park noch weitere 13 Achterbahnen zu bieten, darunter El Toro, eine der höchsten Holzachterbahnen der Welt, und einen RMC Raptor, die ich richtig gerne mag. Ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt vor einem Parkbesuch wie an diesem Tag! Da der Park so groß ist und so viele klasse Bahnen, plus vieles mehr, zu bieten hat, habe ich hier direkt zwei Tage eingeplant, die aber leider auf Samstag und Sonntag gefallen sind. Ich war daher völlig paranoid was die Wartezeiten angeht, weil ich schon so oft von stundenlangen Schlangen, gerade bei Kingda Ka, gehört hatte. Ob sich meine Angst bewahrheitet hat und ob die Bahnen an den Hype herangekommen sind? Wir werden sehen!

Tag 1
Da ich solche Angst vor den hohen Wartezeiten hier hatte, war ich ultrafrüh am Park. Bei der Anfahrt war ich mal wieder richtig froh über meinen Six Flags Season Pass, denn Great Adventure will ganze 40 Dollar nur für das Parken, die ich mir zum Glück sparen konnte. $55 werden für das Preferred Parking aufgerufen, wenn man näher am Eingang parken will - verrückt... Ich war so früh, dass ich direkt in der Reihe hinter dem Preferred Parking stehen konnte und das auch noch "umsonst". Außerdem gibt es für die mit "Diamond Pass" einen eigenen Eingang und wir kamen auch noch 15 Minuten vor allen anderen rein, nämlich um 10:15 Uhr, anstatt um 10:30 Uhr.
Perfekt, dachte ich mir, und wollte direkt den Sprint/Marathon in Richtung Kingda Ka antreten, aber ich kam nicht weit. Die komplette linke Parkhälfte, in der sich neben Kingda Ka auch El Toro befindet, öffnete erst um 11 Uhr. Ich nutzte die Zeit, um mir schonmal ein Schließfach für den Tag zu organisieren, da man das für die zwei großen Bahnen eh braucht, und füllte meine Trinkflasche auf, bevor ich mich vor die Absperrung setzte zum Warten. Ich wollte das Risiko einfach nicht eingehen, dass ich die eine Fahrt am Tagesanfang, bei der es noch wenig Wartezeit gibt, verpassen könnte.
Perfekt, dachte ich mir, und wollte direkt den Sprint/Marathon in Richtung Kingda Ka antreten, aber ich kam nicht weit. Die komplette linke Parkhälfte, in der sich neben Kingda Ka auch El Toro befindet, öffnete erst um 11 Uhr. Ich nutzte die Zeit, um mir schonmal ein Schließfach für den Tag zu organisieren, da man das für die zwei großen Bahnen eh braucht, und füllte meine Trinkflasche auf, bevor ich mich vor die Absperrung setzte zum Warten. Ich wollte das Risiko einfach nicht eingehen, dass ich die eine Fahrt am Tagesanfang, bei der es noch wenig Wartezeit gibt, verpassen könnte.
Als schließlich der Bereich öffnete rannte ich mit ein paar anderen Bekloppten los, merkte aber schnell, dass keine Menschenlawine losgetreten wurde, sondern dass wirklich nur eine überschaubare Menge an Leuten in die gleiche Richtung unterwegs war. Den Rest des Weges war ich daher etwas gemütlicher, aber immer noch zügig, unterwegs. Der Anblick, wenn man um die Kurve kommt und zum ersten Mal diese riesige Bahn vor sich sieht, ist einfach nur beeindruckend!
Zum Glück hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon viel Übung mit den Lockern, sodass ich einige Leute überholen konnte, die sich mit den Schließfächern etwas schwerer getan haben. Und dann war es auch schon Zeit für meine erste Fahrt - was war ich aufgeregt! Natürlich habe ich mich direkt in die erste Reihe gesetzt, etwas anderes kam für mich für die erste Fahrt gar nicht in Frage, und dann ging es auch schon los.
Mir fällt es etwas schwer meine Gefühle während der Fahrt zu beschreiben, aber ich fand die Bahn richtig geil! Die Geschwindigkeit ist der Hammer, die Höhe und die Aussicht von da oben sind der Wahnsinn und der Drop macht einfach nur Spaß. Auch wenn die Bahn sonst nicht viel macht - mir hat's richtig gut gefallen, alleine schon wegen dem Schockwert und der Besonderheit dieses Coasters.
Mir fällt es etwas schwer meine Gefühle während der Fahrt zu beschreiben, aber ich fand die Bahn richtig geil! Die Geschwindigkeit ist der Hammer, die Höhe und die Aussicht von da oben sind der Wahnsinn und der Drop macht einfach nur Spaß. Auch wenn die Bahn sonst nicht viel macht - mir hat's richtig gut gefallen, alleine schon wegen dem Schockwert und der Besonderheit dieses Coasters.
Nach der ersten Runde konnte ich direkt im gleichen Zug in der zweiten Reihe nochmal einsteigen, weil keiner in der Station war. Ich bilde mir ein, dass man bereits in der zweiten Reihe schlechtere Fahreigenschaften hat als ganz vorne, weswegen alle meine restlichen Fahrten nur noch in der ersten Reihe stattfanden. Außerdem ist die Aussicht und das Geschwindigkeitsgefühl in der ersten Reihe einfach unschlagbar. Ich stieg also nach der zweiten Runde aus, lief einmal außen rum und stellte mich für die erste Reihe wieder an, wo ich vielleicht zwei Züge warten musste.
Ich war ja schon froh, dass ich Kingda Ka überhaupt fahren konnte, denn während ich in Cedar Point war (am 12. Juni) wurde bekannt, dass das Kabel für den Launch bei Kingda Ka gerissen war. Aber nachdem zunächst nicht klar war wie lange das dauern würde, wurde das Kabel doch relativ schnell ersetzt und die Bahn lief am 2. Juli wieder, also genau richtig für meinem Besuch am 15. Juli.
Auch nach meiner dritten Runde war es in der Station noch leer, aber ich traute dem Frieden noch nicht ganz und machte mich erstmal auf zu El Toro, um dort hoffentlich auch eine Fahrt mit noch geringer Wartezeit erhaschen zu können. Auch hier hatte ich Glück, denn diese Bahn wurde am 17. Juni wiedereröffnet, nachdem sie seit einem Unfall am 25. August 2022 geschlossen gewesen war. Ich war also mehr als zufrieden mit dem Zeitpunkt meines Besuchs.
Ich war ja schon froh, dass ich Kingda Ka überhaupt fahren konnte, denn während ich in Cedar Point war (am 12. Juni) wurde bekannt, dass das Kabel für den Launch bei Kingda Ka gerissen war. Aber nachdem zunächst nicht klar war wie lange das dauern würde, wurde das Kabel doch relativ schnell ersetzt und die Bahn lief am 2. Juli wieder, also genau richtig für meinem Besuch am 15. Juli.
Auch nach meiner dritten Runde war es in der Station noch leer, aber ich traute dem Frieden noch nicht ganz und machte mich erstmal auf zu El Toro, um dort hoffentlich auch eine Fahrt mit noch geringer Wartezeit erhaschen zu können. Auch hier hatte ich Glück, denn diese Bahn wurde am 17. Juni wiedereröffnet, nachdem sie seit einem Unfall am 25. August 2022 geschlossen gewesen war. Ich war also mehr als zufrieden mit dem Zeitpunkt meines Besuchs.
Während Kingda Ka meine Erfahrungen übertroffen hat, kann ich das über El Toro leider nicht sagen. Ja, die Bahn ist riesig, sie ist schnell, sie hat richtig gute Airtime, aber die Fahreigenschaften - aua. Ich fand El Toro nicht schlecht, auf keinen Fall, aber an einigen Stellen hat die Fahrt richtig weh getan, sogar so, dass ich einmal tatsächlich Angst hatte, dass ich mich gerade verletzt habe. Dem war zum Glück nicht so, aber selbst nach mehreren Fahrten vorne, hinten, zwischen den Achsen, konnte ich über meine zwei Tage hier keine Position finden, wo mir die Bahn zu 100% gefallen hat. Ich konnte hier auch nur zweimal hintereinander fahren, mehr habe ich nicht ausgehalten. Trotzdem ist es natürlich eine beeindruckende Bahn, die in großen Teilen auch Spaß macht, nur leider nicht überall.
In diesem Parkteil, hinter Kingda Ka und El Toro, stehen nur noch zwei andere Bahnen: Medusa und der Runaway Mine Train. Medusa, ein B&M Floorless Coaster, wurde leider ein Lost Count, die Bahn hatte beide Tage zu. Den Runaway Mine Train konnte ich aber zur Erholung mitnehmen. Wie so viele andere alte Arrow Minetrains auch, hat auch dieses Modell von 1974 die klassischen eckigen Kurven und ist eher eine Schaukeleinheit als alles andere, aber immerhin war die Aussicht auf Kingda Ka und El Toro sehr gut und der letzte Abschnitt über dem Wasser war auch ganz nett.
Damit war ich in diesem Bereich des Parks erstmal fertig und machte mich wieder auf den Weg in Richtung Eingangsbereich. Der Park hat ein etwas merkwürdiges Layout und ist sehr groß, was dazu führt, dass einige Bahnen relativ abseits stehen und man zwischendurch ein ganzes Stück unterwegs ist. Als nächstes vorbeigekommen bin ich an Joker, welche die Bahn ist, auf die man als erstes trifft, wenn man die Mainstreet entlang geradeaus durch läuft und die erste Bahn, auf die die Gäste treffen, die direkt zur Parköffnung geöffnet hat. Dadurch hatte sich hier schnell eine hohe Wartezeit gebildet. Ich lies die Bahn daher erstmal aus und fuhr stattdessen mit dem Harley Quinn Crazy Train direkt nebenan, der das Publikum nicht so anzog. Dabei handelt es sich um einen großen Zierer Tivoli, so wie der Rasende Tausendfüßler in Tripsdrill, nur nicht so schön landschaftlich eingebettet.
Damit war der "Business-Teil" des Parkbesuchs eingeläutet, sprich es hieß erstmal so viele Bahnen wie möglich abklappern. Ich machte weiter mit Skull Mountain, eine Indoorbahn von Intamin aus dem Jahre 1996, die hauptsächlich für ihre Fassade bekannt ist.
Die Fassade ist auch deutlich interessanter als das Innere. Zum einen macht der Coaster nicht viel, was ich aber auch nicht erwartet hatte, aber zum anderen passiert in der Halle leider überhaupt nichts. Es ist nicht mal richtig dunkel und es gab keinerlei Effekte. Schade!
Nach einem schnellen Mittagessen ging es mal wieder mit einem Batman: The Ride weiter, der fünfte und vorerst letzte B&M Inverter mit diesem Namen.
Nach einem schnellen Mittagessen ging es mal wieder mit einem Batman: The Ride weiter, der fünfte und vorerst letzte B&M Inverter mit diesem Namen.
Die Bahn fuhr sich ähnlich wie die meisten anderen auch, aber die Warteschlange... was war das furchtbar! Wie bei einigen anderen dieser Bahnen auch, führt die Warteschlange an einer Stelle durch einen schwarzen Tunnel aus Wellblech, auf den von außen die pralle Sonne scheint. Im Freien hatte es an dem Tag über 30 °C, laut Wetterdienst lag die gefühlte Temperatur bei 39°C. In dem Tunnel muss es, ohne zu übertreiben, gut über 40°C gehabt haben, bei stehender, stickiger Luft. Es war so wahnsinnig unangenehm, dass mehrere Gäste angekündigt haben, dass sie sich beschweren würden, weil die Zustände da drin so furchtbar waren. Natürlich lief kein einziger der Ventilatoren an der Decke... Ich war echt froh, als ich endlich da raus war.
Direkt gegenüber gibt es noch eine weitere zu Batman thematisierte Bahn: Dark Knight. Auch diese Bahn, eine Mack Rides Wild Mouse, bin ich bereits gefahren und zwar in SF Great America nahe Chicago. Leider war die Version hier gefühlt weniger thematisiert und auch einige der Effekte, an die ich mich erinnere, haben hier nicht funktioniert.
Direkt gegenüber gibt es noch eine weitere zu Batman thematisierte Bahn: Dark Knight. Auch diese Bahn, eine Mack Rides Wild Mouse, bin ich bereits gefahren und zwar in SF Great America nahe Chicago. Leider war die Version hier gefühlt weniger thematisiert und auch einige der Effekte, an die ich mich erinnere, haben hier nicht funktioniert.
Jetzt ging es wieder etwas aufregender weiter: Nitro, der B&M Hyper Coaster, stand auf dem Programm! Ich hatte bisher schon viel gutes über diese Bahn gehört und wurde nicht enttäuscht. Die Fahrt hat mir richtig viel Spaß gemacht und war schön lang, der längste Hyper, den ich bisher gefahren bin. Außerdem gibt es schön viel Airtime während des langen Layouts, das einen auf eine Tour ins Grüne mitnimmt. Lediglich das Alter der Bahn merkt man ihr ein bisschen an, in der letzten Reihe rappelt das Gefährt von 2001 dann doch ganz schön, besonders wenn man gerade erst Candymonium gefahren ist. Dem Spaß während der Fahrt hat das für mich aber keinen Abbruch getan. Besonders positiv ist mir hier außerdem die Abfertigung aufgefallen. Das Team hat die drei Züge sehr zügig durch die Station geschleust, ohne viel Stacking auf dem Breakrun.
Als nächstes konnte ich meinen zweiten RMC Raptor überhaupt fahren: den Jersey Devil Coaster. Meinen ersten Raptor bin ich mit dem Wonder Woman Golden Lasso Coaster in SF Fiesta Texas gefahren, der mich nach nur einer Fahrt zu einem Fan von diesem Achterbahntyp gemacht hat. Dementsprechend gefreut habe ich mich auf diese Bahn hier, die mich zum Glück nicht enttäuscht hat. Die Single Rails sind einfach total crazy und machen mir richtig viel Spaß. Vom Layout her hat mir Wonder Woman besser gefallen, da dieses etwas abwechslungsreicher ist und teilweise über dem Wasser gebaut ist. Der Jersey Devil Coaster hat dagegen einen sehr schmalen Fußabdruck und fährt praktisch nur hin und zurück. Trotzdem machen die hier untergebrachten 3 Inversionen Laune und auch diese Bahn hat das "außer Kontrolle"-Gefühl, das mir bei Achterbahnen so gut gefällt.
Damit war der rechte Parkabschnitt nun auch abgehakt und nach einem schnellen Abendessen machte ich mich wieder auf den Weg zur Parkmitte. Bei Joker war die Wartezeit nun deutlich geringer, sodass ich diesen S&S 4D Free Spin - meinen vierten mittlerweile - jetzt ohne lange zu warten fahren konnte.
Ich finde diese Bahnen ja nicht verkehrt und bei dieser Fahrt hatte ich seit längerem mal wieder ein paar mehr Überschläge mit dabei, was Spaß gemacht hat. Aufgefallen ist mir hier die strenge Gepäckregelung. Man durfte in der Station nichts ablegen und absolut nichts mit auf die Bahn nehmen, sodass die Mitarbeiter alle Gäste, die irgendwas dabei hatten, gnadenlos wieder nach draußen geschickt haben. Ein Tagesschließfach lohnt sich in diesem Park also auf jeden Fall, nicht nur für die zwei großen Bahnen.
Jetzt fehlte mir nur noch ein Bereich des Parks, ebenfalls links vom Eingang, aber noch vor Kingda Ka. Hier stehen noch zwei B&Ms: Superman - Ultimate Flight, ein Flying Coaster, und Green Lantern, ein Stand-Up Coaster.
Ich bin zuerst Superman - Ultimate Flight gefahren, bei dem ich mit 45 Minuten die längste Wartezeit meines ganzen Besuchs hatte. Dies lag am Ein-Zug-Betrieb, gepaart mit der sowieso langsamen Abfertigung bei den Flyern. Nach SF Great America und SF over Georgia war das jetzt mein dritter B&M Flying Coaster und wie schon bei den anderen beiden erwähnt, gefällt mir dieser Bahntyp wirklich sehr gut, besonders natürlich der Pretzel Loop.
Jetzt fehlte mir nur noch ein Bereich des Parks, ebenfalls links vom Eingang, aber noch vor Kingda Ka. Hier stehen noch zwei B&Ms: Superman - Ultimate Flight, ein Flying Coaster, und Green Lantern, ein Stand-Up Coaster.
Ich bin zuerst Superman - Ultimate Flight gefahren, bei dem ich mit 45 Minuten die längste Wartezeit meines ganzen Besuchs hatte. Dies lag am Ein-Zug-Betrieb, gepaart mit der sowieso langsamen Abfertigung bei den Flyern. Nach SF Great America und SF over Georgia war das jetzt mein dritter B&M Flying Coaster und wie schon bei den anderen beiden erwähnt, gefällt mir dieser Bahntyp wirklich sehr gut, besonders natürlich der Pretzel Loop.
Zu guter Letzt bin ich am ersten Tag dann noch Green Lantern gefahren, der mir zum Abschluss des Tages noch ein paar Ohrfeigen mitgegeben hat. Immerhin habe ich es dieses Mal geschafft den Sitz auf einer besseren Höhe einzustellen, das hat aber bei den schlechten Fahreigenschaften auch nicht mehr viel geholfen...
Geendet hat der erste Tag hier schließlich mit einem Feuerwerk zu bekannten Popsongs über dem See, welches mir sehr gut gefallen hat und für einen schönen Tagesabschluss gesorgt hat.
Tag 2
Nach einer Nacht im nahegelegenen Hotel, war ich am nächsten Tag gleich nochmal bei Six Flags Great Adventure, allerdings ging es heute nicht direkt zurück in den Freizeitpark. Stattdessen stand die Safari auf dem Programm, die man hier machen kann. Ich hatte mich vor meinem Trip darauf eingestellt, dass man diese in großen Safari Trucks, die von Mitarbeitern gefahren werden, zusammen mit anderen Leuten machen kann. Dem war aber leider nicht so, wie ich an meinem ersten Tag herausfinden musste. Stattdessen gab es zu meinem Besuch nur die Möglichkeit mit dem eigenen Auto durch die Gehege zu fahren. Das war für mich leider etwas ungeschickt, da ich ja alleine war und Autofahren und gleichzeitig Bilder machen sich in der Regel nicht gut vertragen. Ich wollte mir das Ganze aber nicht entgehen lassen, also fuhr ich am Morgen des zweiten Tages direkt zum Eingang der Safari, wo ich eins der ersten Autos war.
Man bekommt einen QR-Code, über den man sich den Audioguide herunterladen kann, den man dann während der Fahrt abspielen kann. Diesen fand ich sehr gut gemacht und es gab viele Informationen zu den verschiedenen Tieren. Davon gab es reichlich aus verschiedenen Gegenden der Welt, von Bären über Löwen bis zu Kängurus. Besonders gut gefallen haben mir die Giraffen, die es lieben die vorbeikommenden Autos abzuschlecken, um an die Pollenablagerungen zu kommen.
Man bekommt einen QR-Code, über den man sich den Audioguide herunterladen kann, den man dann während der Fahrt abspielen kann. Diesen fand ich sehr gut gemacht und es gab viele Informationen zu den verschiedenen Tieren. Davon gab es reichlich aus verschiedenen Gegenden der Welt, von Bären über Löwen bis zu Kängurus. Besonders gut gefallen haben mir die Giraffen, die es lieben die vorbeikommenden Autos abzuschlecken, um an die Pollenablagerungen zu kommen.
Insgesamt fand ich die Safari sehr schön gemacht und es gab immer zwei Spuren, sodass man zum Fotografieren anhalten konnte ohne den ganzen Verkehr aufzuhalten. Trotzdem hätte ich mich gefreut, hätte ich die geführte Variante machen können. So wie ich das auf der Website des Parks sehen konnte, soll dieses Erlebnis wohl 2024 wieder kommen. Einen coolen Abschluss der Safari gab es für Achterbahnfans auch noch: Die Affen haben einen Schienenabschnitt des alten Arrow Loopers Great American Scream Machine, der 2010 geschlossen wurde, als Klettergerüst erhalten.
Ich habe mir beim Durchfahren der Safari Zeit gelassen und habe eine gute Stunde gebraucht, sodass ich um kurz nach 11 zurück am Eingang des Freizeitparks war.
Mein zweiter Tag in Six Flags Great Adventure war geprägt von vielen Wiederholungsfahrten bei nicht vorhandenen Wartezeiten. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich den Park so leer vorgefunden habe. Los ging es dieses Mal mit dem rechten Parkteil, wo ich den letzten verfügbaren, noch fehlenden Coaster fahren konnte: Lil' Devil Coaster, ein weiterer kleiner Zamperla Family Coaster, den ich zum Glück ohne Diskussionen fahren konnte. Ich fand das "Maskottchen" für diese Bahn irgendwie total süß.
Mein zweiter Tag in Six Flags Great Adventure war geprägt von vielen Wiederholungsfahrten bei nicht vorhandenen Wartezeiten. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich den Park so leer vorgefunden habe. Los ging es dieses Mal mit dem rechten Parkteil, wo ich den letzten verfügbaren, noch fehlenden Coaster fahren konnte: Lil' Devil Coaster, ein weiterer kleiner Zamperla Family Coaster, den ich zum Glück ohne Diskussionen fahren konnte. Ich fand das "Maskottchen" für diese Bahn irgendwie total süß.
Natürlich musste auch der große Teufel nochmal gefahren werden. Hier war so wenig los, dass ich sogar in der ersten Reihe sitzen bleiben konnte, weil niemand in der Station war! Dieses Muster setzte sich fort: Nach zwei Fahrten auf Nitro, konnte ich beim Flying Coaster Superman ohne Wartezeit in die erste Reihe einsteigen. Bei Kingda Ka wurde es dann richtig bizarr - wir mussten auf Mitfahrer warten! Der Zug muss mit mindestens 14 Leuten besetzt werden, was bei fast allen meiner Wiederholungsfahrten an diesem Tag - trotz Ein-Zug-Betrieb! - jedes Mal mehrere Minuten gedauert hat, weil wir darauf warten mussten, dass mehr Gäste in die Station kamen. So viel zu meiner Angst vor den langen Wartezeiten...
Ich verstehe bis heute nicht, warum es an diesem Wochenende mitten im Juli so leer war; ich konnte meinen Augen kaum glauben.
Ich verstehe bis heute nicht, warum es an diesem Wochenende mitten im Juli so leer war; ich konnte meinen Augen kaum glauben.
Beschweren will ich mich darüber aber natürlich nicht! Wie man sieht hat Kingda Ka im Laufe des Tages den Geist aufgegeben, aber bis dahin war ich die Bahn mehr als genug gefahren und war nicht böse drum. Und dann war da ja leider noch Zumanjaro - Drop of Doom... Der Droptower, der 2014 an der Seite von Kingda Ka angebracht wurde. Wie ich hier und da bereits erwähnt habe, hasse ich Droptower. Ich mag den Fall in der aufrechten Sitzposition und das Gefühl so nach unten gezogen zu werden einfach nicht, außerdem hasse ich es, dass ich vom Drop immer so erschreckt werde. Jetzt ist Zumanjaro aber nun Mal der höchste und schnellste Freifallturm der Welt, den kann man doch nicht auslassen... Schließlich überwog der Stolz über die Angst und ich bin tatsächlich mitgefahren. Zuvor habe ich aber meinen Mitfahrer von Kingda Ka, mit dem ich auf dem Weg in die Station schon ins Gespräch gekommen war, dazu überredet nach der Achterbahn mit mir zum Droptower zu gehen, damit ich nicht im letzten Moment doch noch kneife. Dem allein war es dann auch zu verdanken, dass ich tatsächlich eingestiegen bin. Auf dem Weg nach oben, der gefühlt einfach nicht enden wollte, hatte ich dann mehr als nur ein bisschen Panik, aber letztendlich war der Drop gar nicht so schlimm. Während des ersten Teils des Falls zieht einen die Gondel gefühlt nicht so sehr nach unten wie bei anderen Rides, was das Ganze für mich deutlich angenehmer machte. Nochmal einsteigen würde ich aber trotzdem nicht.
El Toro bin ich natürlich auch noch ein paar Mal gefahren, aber mein Urteil bleib leider unverändert. Die Bahn ist richtig gut, für mich aber zu anstrengend und schmerzhaft um sie vollständig zu genießen, besonders um die Turnarounds rum und die S-Kurven gegen Ende.
Ich nahm diesmal den Skyride, um vom linken Parkteil zurück zur Mitte des Parks zu kommen, und um natürlich die Aussicht zu genießen.
El Toro bin ich natürlich auch noch ein paar Mal gefahren, aber mein Urteil bleib leider unverändert. Die Bahn ist richtig gut, für mich aber zu anstrengend und schmerzhaft um sie vollständig zu genießen, besonders um die Turnarounds rum und die S-Kurven gegen Ende.
Ich nahm diesmal den Skyride, um vom linken Parkteil zurück zur Mitte des Parks zu kommen, und um natürlich die Aussicht zu genießen.
Als vorletzten Ride nahm ich noch Cyborg Cyber Spin mit, einer von zwei und der einzige noch laufende Tourbillion von ABC Rides.
Der Ride sieht von außen sehr beeindruckend aus, fuhr sich allerdings deutlich zahmer als ich erwartet hatte. Wie bei so vielen anderen Flatrides auch, gibt es auch hier viel Geschaukel und viel "Schief im Sitz Hängen". Mir hat das Fahrgeschäft von außen besser gefallen als onboard, aber ich bin trotzdem froh, dass ich dieses einzigartige Ding mitnehmen konnte. Wer weiß wie lange sich dieser Ride halten wird.
Während meiner Fahrt hatte es angefangenen zu regnen und einige der Bahnen wurden schon geschlossen. Ich entschied mich dazu noch den Darkride Justice League - Battle for Metropolis mitzunehmen, weil er direkt gegenüber war und natürlich geöffnet blieb. Dieser Ride steht in mehreren Six Flags Parks und ich bin den auch schon in anderen Parks gefahren, aber ich finde die Shooter nicht schlecht gemacht, sodass man die ruhig mal mitnehmen kann, wenn man Zeit hat.
Während meiner Fahrt hatte es angefangenen zu regnen und einige der Bahnen wurden schon geschlossen. Ich entschied mich dazu noch den Darkride Justice League - Battle for Metropolis mitzunehmen, weil er direkt gegenüber war und natürlich geöffnet blieb. Dieser Ride steht in mehreren Six Flags Parks und ich bin den auch schon in anderen Parks gefahren, aber ich finde die Shooter nicht schlecht gemacht, sodass man die ruhig mal mitnehmen kann, wenn man Zeit hat.
Das war's dann leider für mich in Six Flags Great Adventure. Als ich aus dem Darkride ausstieg waren auf Grund des Regens alle Achterbahnen zu. Nicht der spektakulärste Abschluss meines Besuchs in diesem Park, aber was will man machen, wenn das Wetter nicht mitspielt.
Ich war trotzdem mehr als zufrieden mit meinen zwei Tagen hier. Ich konnte alle Achterbahnen mehr als ausgiebig fahren und hätte es mit dem Besucheraufkommen nicht besser treffen können. Mir hat Six Flags Great Adventure richtig gut gefallen, definitiv mein Lieblingspark der Six Flags Kette, den ich bisher besucht habe.
Negativ aufgefallen sind mir lediglich ein paar Bereiche des Parks, die sehr heruntergekommen waren, besonders der Bereich um Superman und Green Lantern, der auf jeden Fall ein bisschen Liebe und Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Andere Bereiche waren aber ganz schön gemacht. Mein Highlight im Park war natürlich Kingda Ka, sowie der Jersey Devil Coaster und bedingt auch El Toro. Nitro und Superman waren ebenfalls sehr gute Bahnen und die Safari hat mir auch richtig gut gefallen. Auch wenn die Wartezeiten so unerwartet gering waren, war ich trotzdem froh darüber, dass ich zwei Tage hier eingeplant hatte und so eine entspannte, tolle Zeit hier verbringen konnte.
Danke fürs Lesen! Hoffentlich hat euch der Bericht gefallen, bis zum nächsten Mal!
Negativ aufgefallen sind mir lediglich ein paar Bereiche des Parks, die sehr heruntergekommen waren, besonders der Bereich um Superman und Green Lantern, der auf jeden Fall ein bisschen Liebe und Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Andere Bereiche waren aber ganz schön gemacht. Mein Highlight im Park war natürlich Kingda Ka, sowie der Jersey Devil Coaster und bedingt auch El Toro. Nitro und Superman waren ebenfalls sehr gute Bahnen und die Safari hat mir auch richtig gut gefallen. Auch wenn die Wartezeiten so unerwartet gering waren, war ich trotzdem froh darüber, dass ich zwei Tage hier eingeplant hatte und so eine entspannte, tolle Zeit hier verbringen konnte.
Danke fürs Lesen! Hoffentlich hat euch der Bericht gefallen, bis zum nächsten Mal!

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