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Sommer Tour 2021 ins Plopsa de Panne, Movie Park, Toverland und Phantasialand

Holzwurm

Airtime König
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Unsere Sommer Tour ins Plopsa de Panne, Movie Park, Toverland und Phantasialand



Anfang Juli ging die Planung und Buchung für unsere Sommer Tour los. Normalerweise Touren wir nicht in der Ferienzeit, aber durch Corona ging es nicht anders.


So ging es Samstags den 07.08.2021 um 3 Uhr morgens los nach Plopsa de Panne. Nach knapp 6 Std. Fahrzeit waren wir pünktlich dort und checkten im Plopsa Hotel ein. Hier wurden wir freundlich empfangen. Es wurde alles schön erklärt, wo was ist usw. Die Lobby ist herrlich wie in einem echten Theater aufgebaut und so fühlte man sich gleich mittendrin im Geschehen. Mit den Eintrittskarten ging es gleich zum hoteleigenen Eingang zum Park. Als er öffnete ging es gleich zum Höhepunkt der Tour: the Ride to Happiness (trth). Als Erster dort angekommen mussten wir leider erfahren, dass der Coaster ein technisches Problem hatte und sie nicht wüssten, wann er aufmacht. Also ging es zu Heidi The Ride. Als wir diesen Count hatten sah ich das trth seine Testfahrten machten. So ging es gleich dort hin und wir stellten uns an die Warteschlange. Hinter uns stellten sich noch zwei vom fkf.ev, die zufälligerweise auch in der Nähe von uns wohnten. Da ich ein CF Shirt an hatte, quatschte uns ein Mann an. Es war der Oliver alias Travis. Grüße nochmal an dich Oliver. Er stellte sich zu uns und wir warteten gemeinsam bis es los ging. Als es soweit war ging die Vorfreude richtig los und ich wurde richtig hibbelig. Der Wartebereich ist super gemacht und der Soundtrack hing sofort in den Ohren fest.

Nach der ersten Fahrt war ich baff. Was für eine geile Bahn. Voller Freude ging’s gleich zur zweiten Fahrt und die war noch intensiver. Mit einem Grinsen im Gesicht erkundeten wir den Park und fuhren nach und nach fast alle Attraktionen.

Um 17 Uhr liefen wir Richtung Hotel. Dort bezogen wir unser geräumiges Zimmer. Hier ging das Thema Theater sehr schön weiter. Da das Abendessen im Preis dabei war, aßen wir im Le Grand Buffet Restaurant.

Gut gestärkt ging es zurück in den Park. Dort fuhren wir bis in die Nacht the Ride to Happiness. Nach der letzten Fahrt gingen wir noch im wunderschön beleuchteten Park spazieren und machten ein paar Bilder.

Am nächsten Morgen (Sonntag) ging es nach einer wirklich ruhigen Nacht und einem guten Frühstück nach Aachen. Dort bezogen wir unser Haupthotel. Da an diesem Tag nichts geplant war, schauten wir ein bisschen die Innenstadt an.

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Am Montag war eigentlich geplant, dass wir ins Walibi Belgien gehen. Leider kam das Hochwasser dazwischen, so musste für diesen Tag eine Alternative her. Es wurde der Movie Park mit der neuen Studio Tour. Da es unser zweiter Besuch für diesen Park war, gingen wir es entspannt an. Als erstes stand die neue Studio Tour auf dem Programm. Sehr schön gemacht, nur könnte die Fahrt im Indoorbereich ein wenig langsamer sein, da so viele Sachen auf einmal einpreschen, waren wir ein bisschen überfordert.

Das, was wir fahren wollten, haben wir geschafft und teilweise sogar mehrmals.
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Dienstags war für uns das Toverland dran.

Auch hier war es unser zweiter Besuch. Es war ein sehr voller Tag mit durchschnittlich 60 min Wartezeit und mehr. Unser Hauptmerkmal in diesem Park lag natürlich auf Troy und Fenix. Aber Merlin’s Quest durfte natürlich auch nicht fehlen. Durch die lange Öffnungszeit im Sommer konnten wir Fenix bei Sonnenuntergang fahren. Das war schon etwas Besonderes, da wir so eine Fahrt bei Dämmerung oder Nacht durch einen schön beleuchteten Park generell sensationell finden.

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Mittwoch morgens checkten wir in Aachen aus und fuhren ins Phantasialand. Dort übernachteten wir auch zum zweiten Mal im Hotel Charles Lindbergh. Im Phantasialand selbst waren wir schon sehr oft und wussten was auf uns zukommt. Voll, voller, Phantasialand. Was aber auch zu erwarten war während der Ferienzeit.

Da das Hotel direkt ein Zugang zur Rookburgh hat, stellten wir uns gleich bei Fly an. Leider hatte diese ein technisches Problem und so ging es nach Klugheim zur Taron. Hier war der Wartebereich noch nicht offen. Also schaute ich bei den Testfahrten zu und bekam mit, wie der Zug einen Vogel erwischte. Nach dem Zusammenstoß flogen Federn hinunter in die Szenerie. Zum Glück war noch niemand im Zug drin. Als sich die Tore öffneten konnte man noch zahlreiche Federn auf dem Weg zur Station entdecken. Vom Vogel war nichts mehr zu sehen. Nur ein vermutlicher Putzfleck auf einer der Holztreppen. Nach der Fahrt waren die Wartezeiten schon bei über 60 min. Selbst Talocan war mal bei 50 min, was ich noch nie erlebt habe.

Maus au Chocolat stand mittags mal bei 35min. Also gingen wir dahin, um ein paar Mäuse abzuschiessen. Im Endeffekt war es ein Walk On mit Wartebereichen, die wir noch nicht gesehen haben. Es fühlte sich an wie eine Backstage Tour. Der Ride Op hat sogar gefragt, ob wir die Einzigen sind, weil nichts los war. Vielleicht schreckten viele die 35 min Wartezeit ab.

Gegen Ende hatten wir alles geschafft, was wir wollten. Fly sind wir an diesem Tag nicht geflogen, da uns die Wartezeiten zu hoch waren.

Am Abend ging es noch ins Restaurant Uhrwerk, um dort zu essen. Im Preis war ein drei Gänge Menü enthalten. Sehr sehr leckeres Essen. Kann ich nur empfehlen. Nach dem Essen gingen wir noch raus und genossen die dunkle Atmosphäre in der Rookburgh.

Am nächsten Tag war auch leider unser Abreisetag. Nach dem Frühstück checkten wir aus, deponierten unsere Koffer im Gepäckraum des Hotels, sputeten zum hoteleigenen Rookburgh-Eingang und warteten darauf, dass sich das Tor öffnet. Wir flogen mit dem ersten Fly-Zug des Tages und dann noch in der ersten Reihe. Die Bahn ist schon anstrengend, wenn man versuchte die ganze Zeit den Kopf nach vorne zu strecken .

Nach dem Flug ging es zu Taron. Hier waren wir wieder ziemlich vorne mit dabei.

Die Wartezeiten an diesem Tag waren die selbe wie im Vortag - 60 Min+.

Gegen 14 Uhr flogen wir noch zweimal mit der Fly. Dank der Quickpässe musste man nicht lange warten. Danach verließen wir den Park und fuhren nach Hause. Am Ende hatte mein Auto 1800 km mehr auf der Uhr.


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Ich hoffe mein erster Bericht hat euch gefallen.
Liebe Grüße, Sabine und Christian
 

LuckyCoasterLuke

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Danke für die Eindrücke!

Ein paar Empfehlungen für zukünftige Berichte wären unter anderem, einen etwas aussagekräftigeren Titel zu wählen (beispielsweise mit dem Namen der besuchten Parks, auf diese Weise kann euer Besuch leichter auffindbar werden, wenn jemand nach Berichten dieser Ziele sucht).
Des Weiteren fände anstatt einem großen Block an Fotos lieber eine Handvoll Bilder, unterbrochen durch ein paar Zeilen Text, insgesamt besser und flüssiger zu lesen - aber das ist meine persönliche Ansicht, hier gibt es sicher verschiedene Geschmäcker ;)

Das Plopsaland steht auch noch auf meiner Agenda, auf den Ride to Happiness bin ich schon sehr gespannt :cool:
Ebenso wäre es auch schön, wenn ich es noch in den Movie Park schaffen würde, schauen wir mal :sneaky:
Dass es das Toverland auch in voll gibt, hätte ich bei meinen bisherigen Besuchen 2019 nicht wirklich vermutet - immerhin war einer davon ein Samstag Ende Juli mit größtenteils schönem Wetter sowie auch verlängerten Öffnungszeiten, da waren außer bei Maximus Blitz Bahn nie mehr als maximal 15 Minuten Wartezeit, wenn überhaupt. Aber schön, dass dieser Park offenbar gut angenommen wird - da ich das Toverland echt ins Herz geschlossen habe, sei ihm der Erfolg absolut gegönnt :)
Das Phantasialand war bei meinem Besuch im Juni auch sehr voll (Talocan hatte da auch 40 Minuten, was ich vorher so noch nie erlebt habe) - aber wir haben das Beste draus gemacht und F.L.Y. sowie Rookburgh sind der absolute Wahnsinn :love:

Beste Grüße und Ride On
Lukas
 

Cloudy

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Danke für Euren tollen "ersten" Beitrag (schon mal einer mehr als ich hab ;)) !!

Entgegen meines Vorredners finde ich die Anordnung der Fotos super und es gefällt mir viel besser als bei den meisten anderen Beiträgen
bei denen die Bilder immer "groß" sind und man lange braucht um alle zu überblicken.
Ist wohl Geschmackssache - ich finde es so schöner zum Lesen und Anschauen.

Viele Grüße an Euch beide und weiterhin viel Spaß
Cloudy
 

Travis

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Schöner Bericht :)

War super nett euch im Plopsa getroffen zu haben, sehen uns bestimmt irgendwo und irgendwann einmal wieder.

Viele Grüße

Oliver
 

Smarti

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Danke für den schönen Bericht! beer:-)

Da sowohl der Movie Park als auch das Phantasialand im September noch bei mir auf dem Plan stehen, bin ich immer interessiert an aktuellen Eindrücken.
Gerade auf das Phantasialand bin schon sehr gespannt, einerseits weil ich FLY und Rookburgh noch nicht kenne, andererseits weil wir bei meinem letzten Besuch fast überall walk-on hatten (inkl. Taron) - ich schätze so viel Glück haben wir dieses Mal nicht :sneaky:

Zum Foto-Thema ordne ich mich mal zwischen meinen Vorrednern ein: Ich finde die Anordnung gut so, solange der "Bilder-Block" nicht so groß ist. Die Bilder vom Plopsaland de Panne hätte ich persönlich noch etwas aufgeteilt, aber ich fand es auch so sehr gut :)

Gerne mehr Berichte in Zukunft! 😁😉

LG Smarti
 

sparrow

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Die Bahn ist schon anstrengend, wenn man versuchte die ganze Zeit den Kopf nach vorne zu strecken
Endlich lese ich mal eine ähnliche Einschätzung zur Bahn. Ich dachte schon, dass ich der einzige bin, dem das Ding ein wenig zusetzt.
 

Large

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Endlich lese ich mal eine ähnliche Einschätzung zur Bahn. Ich dachte schon, dass ich der einzige bin, dem das Ding ein wenig zusetzt.
Ich lese das nicht zum ersten Mal, aber ich bin davon irritiert. Wieso streckt man denn den Kopf nach oben? F.L.Y. lebt davon, dass man nahezu waagerecht unter der Schiene hängt.
Wir haben bei jeder Fahrt weniger aktiv in den Sitzen gesessen. Sprich: Muskeln entspannen, Körper einfach fallen lassen. Bei der letzten Fahrt habe ich sogar die Arme einfach nur baumeln lassen. Der Kopf gehört maximal gerade gehalten als perfekte Verlängerung der Wirbelsäule.
Der Effekt, der dadurch entsteht, ist gigantisch. Von der Strecke an sich bekommt man natürlich dann noch weniger mit, F.L.Y. zieht einen wie im Rausch über die Landschaft. Schienen sieht man nur noch, wenn man an einem Schienenabschnitt vorbeirauscht, den man gerade nicht durchfährt. In den Kurven zieht es einen an den Wänden entlang, in den Inversionen wird man kurz Richtung Himmel geworfen, nur um dann dem Boden in einem Parabelflug entgegenzusausen. Es ist ein wenig, als würde man in einem 360 Grad Kino sein, wo man aufgrund der Kamera ja auch nur Landschaft sieht und nicht das Flugzeug, welches die Aufnahme gemacht hat. Oder wie in einem Flying Theater. Nur eben mit G-Kräften. Also: Nächstes Mal nicht krampfhaft den Nacken überstrecken und das Kinn nicht parallel zur Strecke zu halten versuchen!

Danke für den Bericht mit den tollen Nachtbildern!
 

Fiorell

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Die Begründung für die "Köpfe-Strecker" wird sein:
Vielen Leuten wird schneller übel, wenn sie den Streckenverlauf nicht antizipieren können.
 
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