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Herzlich Willkommen zum meinem Bericht! Lange lange habe ich keine Tripreports geschrieben. Ich hab aber wieder Bock drauf. Erstens ist das Thema Achterbahnen bei mir wieder präsenter denn je, und zweitens kann ich von einem Parkbesuch erzählen, der nicht ganz so gewöhnlich ablief.
Mindestens einmal im Jahr fahren Simon und Ich gemeinsam in Urlaub. Von Mirabilandia über Darts WM bis hin zu 16-Bundesländer-Roadtrip war schon einiges dabei. Größte Gemeinsamkeit der vergangenen Trips war das hohe Stresslevel. Im Januar 2020 kam uns in den Sinn: Man könnte doch im Juni mehrere Tage in den Europa Park fahren, vielleicht sogar 5 Tage am Stück, und den Stress etwas rausnehmen. Dann kam Corona, der Park verkaufte keine Jahreskarten mehr und wir machten doch wieder einen Deutschland-Roadtrip.
2021 begann und der Europa Park verkauft noch immer keine Jahreskarten. Da wir alle halbwegs bekannten Parks in Deutschland schon besucht haben, sind wir die Liste durchgegangen und haben weise nach einer mehrtägigen Parkalternative gesucht. Ohne viel Hin und Her fiel unsere Wahl auf den Erlebnispark Tripsdrill.
So haben wir dann im August 2021 eine Woche lang am Stück in Tripsdrill abgehangen und ich kann vorwegnehmen, dass es eine richtig gute Zeit war. Für schlanke 5€ pro Nacht und Nase kann man den Wohnmobilstellplatz nutzen. Darin inkludiert ist auch die Nutzung der Duschen. Gepennt haben wir die ganze Woche im VW Bus, und den Wagen nicht einmal bewegt. Stattdessen haben wir Fahrräder mitgenommen, um nach Parkschluss die Gegend zu erkunden oder einfach Lidl einen Besuch abzustatten.
Unser Hotel
Chronologisch bekomme ich unseren Aufenthalt nicht mehr genau hin, deswegen gibt es nun ein paar unsortierte Eindrücke. Wir kamen an einem Samstagnachmittag an und hatten nicht nur Wetterglück mit Sonnenschein und 30 Grad, sondern auch einen der wenigen Tage erwischt, an denen der Park bis 20 Uhr geöffnet hat. Zu unserer großen Verwunderung war der Freizeitpark keineswegs überfüllt, obwohl Schulferien waren. So konnten wir schon direkt am ersten Tag mit allen großen Achterbahnen fahren.
Kommen wir an dieser Stelle zu einem Tripsdrill-Achterbahn-Talk.
Ich finde das Coaster Portfolio für einen Park dieser Größe wahnsinnig gut. Da ich dieses Jahr bereits im Park war, kannte ich Hals-über-Kopf schon. Dieses Mal war dann aber Zeit, den Suspended Thrill Coaster ausgiebig zu würden. Größere Wartezeiten gab es über die kompletten sieben Tage nicht. Unsere Längste Wartezeit hier war 20 Minuten. Die allgemeinen Rezensionen zu HüK sind ja durchweg positiv. Dem habe ich nichts entgegenzusetzen. Besonders hervorheben würde ich die erste Inversion direkt nach dem Drop, welche perfekt berechnet wurde und den Fahrgästen ein wunderbares Fluggefühl bietet. Ich hoffe sehr, dass Vekoma dieses Modell öfters verkauft!
Aber ist Hals-über-Kopf die beste Achterbahn in Tripsdrill? Karacho ist natürlich auch richtig gut. Egal ob Anubis, Lynet oder Karacho: Ich bin großer Fan von diesem Coastertyp. Die Beschleunigung kickt und die folgenden Elemente sind sehr abwechslungsreich. Seit meiner ersten Fahrt im Jahr 2013 haben die Fahreigenschaften gerade im mittleren Teil etwas nachgelassen. Das trübt den Fahrspaß jedoch kaum. Nach jeder Fahrt in der Schlussbremse denke ich „was für eine gute Bahn!“. Ich könnte mich nicht entscheiden, welche Bahn das Tripsdrill-Ranking anführt. Beide sind für mich aber Top 10 Bahnen in Deutschland.
Mammut sind wir gar nicht soooo häufig gefahren in diesen Tagen. Das liegt aber eher an den besagten Alternativen. Auch Mammut ist eine gute Achterbahn mit überzeugendem Fahrkomfort. Allzu wild kommt die Fahrt natürlich nicht daher, aber das muss sie bei dem familiären Publikum auch nicht. So wie sie ist, passt sie gut in den Park.
Noch einen ticken lieber als mit Mammut, sind wir mit der G’sengten Sau gefahren. Bobsled Coaster machen einfach Bock und bieten gute Abwechslung über die gesamte Strecke.
Zwei Achterbahnen fehlen noch. Den Rasenden Tausendfüßler sind wir oft gefahren, weil die Wartezeiten teilweise sehr kurz waren. Die zweite Neuheit des letzten Jahres, Volldampf, sind wir tatsächlich nur einmal gefahren. Ich kann gar nicht genau sagen warum, weil auch Volldampf uns gefallen hat. Lag wohl an der Alternative nebenan. 😉
Machen wir einen Abstecher zurück auf den Wohnmobil Stellplatz. Wir hatten die ganze Woche keinen Strom (außer Autobatterie zum Handy laden), aber immerhin einen Gaskocher für heißes Wasser. Kühlen konnten wir also nichts. So haben wir uns im Laufe der Tage ziemlich viele 5-Minuten-Terrinen reingezogen. Gelegentlich haben wir auch beim Lieferdienst angerufen oder beim „Schäferimbiss“ vor den Baumhäusern gegessen. Natürlich haben wir uns auch durch das kulinarische Angebot des Erlebnisparks getestet, z.B. Maultaschen im Gasthaus zur Altweibermühle oder Burger im Vespergarten. Die Speisen liegen geschmacklich meiner Meinung nach über dem durchschnittlichen Deutschen Freizeitpark. Natürlich haben wir uns gelegentlich auch flüssig ernährt in Form von Hopfenschorlen!
Grundnahrungsmittel
Mit bester Aussicht über den Campingplatz
Dinge aufm Kopf
Die weiteren Attraktionen in Tripsdrill wurden von uns unterschiedlich oft frequentiert. So sind wir mit der nostalgischen Mattenrutsche in der Altweibermühle 15x gerutscht. Ebenfalls sehr oft wurde die Wiegen-Hochbahn besucht. Wir mögen Monorails! (Wir sind sogar in einer Whatsapp Gruppe namens Monorail-Möger). Da war die Anzahl der Fahrten auch auf jeden Fall zweistellig. 😃
Die Wasserbahnen sind wir nicht oft gefahren. Vor allem die Badewannen-Fahrt hatte bei gutem Wetter immer die längsten Wartezeiten. Das war uns aber egal und zeigt auch wieder den Sinn dieses Urlaubs. Kein Stress und kein Druck irgendwas fahren zu müssen.
Insgesamt sind wir mit jeder einzelnen Attraktion gefahren, die man als Erwachsener fahren darf, mit Ausnahme des Splash Battles. Recht unscheinbar platziert zwischen Altweibermühle und HüK, waren die Wartezeiten hier immer hoch und der Spaßfaktor hielt sich offenbar in Grenzen. Dafür sind wir lieber den Mini Freifallturm in der Indoorhalle 4x hintereinander gefahren.
Mit 38 Überschlägen hab ich's immerhin auf Tagesplatz 2 geschafft
Doreen hat uns auch einen Besuch abgestattet. Falls du das liest: Schöne Grüße!
Zeitweise war Hals über Kopf super leer. Das hier war die komplette Warteschlange.
Wir waren natürlich jeden Tag im Park, aber nur einmal von Anfang bis Ende. An einem Tag waren wir für zwei Stunden im Wildpark, wo ich zuvor noch nie war. Wir haben die Greifvogelschau angesehen und sind dann eine Runde durchspaziert. Hat mir gefallen!
Außerdem sind wir den Berg neben dem Erlebnispark hochgeradelt. Das hat sich voll gelohnt. Die Aussicht auf den Park ist einzigartig und sorgt für strahlende Gesichter von Achterbahnfans.
Ausblick vom Michaelsberg auf Tripdsrill
Nach einer Woche war unser Aufenthalt in Tripsdrill dann vorbei.
Würden wir es wieder so machen? – JA!
Würde ich sowas weiterempfehlen? – Ich weiß nicht. 😃
Die Erwartungshaltung muss halt stimmen. Wenn man in Tripsdrill tagelang nur Attraktionen fährt, wird es irgendwann langweilig. Stattdessen auch mal auf die Wiese vor Mammut legen, den Freizeitparkgeräuschen genau lauschen und eine Runde pennen. Diese Entspanntheit hat es am Ende ausgemacht und alles in allem war es sogar erholsam.
Zusammenfassung des Urlaubs in einem Bild
Ganz vorbei war der Urlaub aber noch nicht. Da ich gerne verschiedene Fußballstadien besuche und Simon stets offen für sowas ist, sind wir 2 Stunden weiter gefahren bis Aschaffenburg, um dort ein 4. Liga Spiel von Viktoria Aschaffenburg anzuschauen. Auch hier hatten wir eine angenehme Zeit und ein gutes Kontrast Programm zu Tripsdrill. Das Highlight des Tages sollte aber noch folgen, als wir abends das Städtchen Miltenberg ansteuerten. Miltenberg stand schon länger auf meiner To Do Liste als schnuckeliger und besuchenswerter Ort. Und tatsächlich waren wir direkt angetan von Miltenberg. Die Altstadt ist wirklich wunderschön! Auf einem Parkplatz war sogar ein Riesenrad im Betrieb. Zu unserer Freude hat der Ort sogar eine eigene Brauerei („Faust“), in deren Biergarten wir den letzten Abend unseres gemeinsamen Urlaubs verbrachten. Miltenberg = Besuchsempfehlung. Samstag Mittag hat Simon mich dann wieder in Hessen abgesetzt. Den anstehenden Sonntag als mein letzter Urlaubstag wollte ich ursprünglich entspannt angehen. Daraus wurde ein recht spontaner Tagesausflug nach Berlin, um Gladbach zum Auswärtsspiel bei Union zu begleiten.
Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg
Miltenberg
Stadion Alte Försterei in Berlin
Danke für’s lesen! Es hat mir Spaß gemacht, mal wieder einen Tripreport zu schreiben.
Mindestens einmal im Jahr fahren Simon und Ich gemeinsam in Urlaub. Von Mirabilandia über Darts WM bis hin zu 16-Bundesländer-Roadtrip war schon einiges dabei. Größte Gemeinsamkeit der vergangenen Trips war das hohe Stresslevel. Im Januar 2020 kam uns in den Sinn: Man könnte doch im Juni mehrere Tage in den Europa Park fahren, vielleicht sogar 5 Tage am Stück, und den Stress etwas rausnehmen. Dann kam Corona, der Park verkaufte keine Jahreskarten mehr und wir machten doch wieder einen Deutschland-Roadtrip.
2021 begann und der Europa Park verkauft noch immer keine Jahreskarten. Da wir alle halbwegs bekannten Parks in Deutschland schon besucht haben, sind wir die Liste durchgegangen und haben weise nach einer mehrtägigen Parkalternative gesucht. Ohne viel Hin und Her fiel unsere Wahl auf den Erlebnispark Tripsdrill.
So haben wir dann im August 2021 eine Woche lang am Stück in Tripsdrill abgehangen und ich kann vorwegnehmen, dass es eine richtig gute Zeit war. Für schlanke 5€ pro Nacht und Nase kann man den Wohnmobilstellplatz nutzen. Darin inkludiert ist auch die Nutzung der Duschen. Gepennt haben wir die ganze Woche im VW Bus, und den Wagen nicht einmal bewegt. Stattdessen haben wir Fahrräder mitgenommen, um nach Parkschluss die Gegend zu erkunden oder einfach Lidl einen Besuch abzustatten.
Unser Hotel
Chronologisch bekomme ich unseren Aufenthalt nicht mehr genau hin, deswegen gibt es nun ein paar unsortierte Eindrücke. Wir kamen an einem Samstagnachmittag an und hatten nicht nur Wetterglück mit Sonnenschein und 30 Grad, sondern auch einen der wenigen Tage erwischt, an denen der Park bis 20 Uhr geöffnet hat. Zu unserer großen Verwunderung war der Freizeitpark keineswegs überfüllt, obwohl Schulferien waren. So konnten wir schon direkt am ersten Tag mit allen großen Achterbahnen fahren.
Kommen wir an dieser Stelle zu einem Tripsdrill-Achterbahn-Talk.
Ich finde das Coaster Portfolio für einen Park dieser Größe wahnsinnig gut. Da ich dieses Jahr bereits im Park war, kannte ich Hals-über-Kopf schon. Dieses Mal war dann aber Zeit, den Suspended Thrill Coaster ausgiebig zu würden. Größere Wartezeiten gab es über die kompletten sieben Tage nicht. Unsere Längste Wartezeit hier war 20 Minuten. Die allgemeinen Rezensionen zu HüK sind ja durchweg positiv. Dem habe ich nichts entgegenzusetzen. Besonders hervorheben würde ich die erste Inversion direkt nach dem Drop, welche perfekt berechnet wurde und den Fahrgästen ein wunderbares Fluggefühl bietet. Ich hoffe sehr, dass Vekoma dieses Modell öfters verkauft!
Aber ist Hals-über-Kopf die beste Achterbahn in Tripsdrill? Karacho ist natürlich auch richtig gut. Egal ob Anubis, Lynet oder Karacho: Ich bin großer Fan von diesem Coastertyp. Die Beschleunigung kickt und die folgenden Elemente sind sehr abwechslungsreich. Seit meiner ersten Fahrt im Jahr 2013 haben die Fahreigenschaften gerade im mittleren Teil etwas nachgelassen. Das trübt den Fahrspaß jedoch kaum. Nach jeder Fahrt in der Schlussbremse denke ich „was für eine gute Bahn!“. Ich könnte mich nicht entscheiden, welche Bahn das Tripsdrill-Ranking anführt. Beide sind für mich aber Top 10 Bahnen in Deutschland.
Mammut sind wir gar nicht soooo häufig gefahren in diesen Tagen. Das liegt aber eher an den besagten Alternativen. Auch Mammut ist eine gute Achterbahn mit überzeugendem Fahrkomfort. Allzu wild kommt die Fahrt natürlich nicht daher, aber das muss sie bei dem familiären Publikum auch nicht. So wie sie ist, passt sie gut in den Park.
Noch einen ticken lieber als mit Mammut, sind wir mit der G’sengten Sau gefahren. Bobsled Coaster machen einfach Bock und bieten gute Abwechslung über die gesamte Strecke.
Zwei Achterbahnen fehlen noch. Den Rasenden Tausendfüßler sind wir oft gefahren, weil die Wartezeiten teilweise sehr kurz waren. Die zweite Neuheit des letzten Jahres, Volldampf, sind wir tatsächlich nur einmal gefahren. Ich kann gar nicht genau sagen warum, weil auch Volldampf uns gefallen hat. Lag wohl an der Alternative nebenan. 😉
Machen wir einen Abstecher zurück auf den Wohnmobil Stellplatz. Wir hatten die ganze Woche keinen Strom (außer Autobatterie zum Handy laden), aber immerhin einen Gaskocher für heißes Wasser. Kühlen konnten wir also nichts. So haben wir uns im Laufe der Tage ziemlich viele 5-Minuten-Terrinen reingezogen. Gelegentlich haben wir auch beim Lieferdienst angerufen oder beim „Schäferimbiss“ vor den Baumhäusern gegessen. Natürlich haben wir uns auch durch das kulinarische Angebot des Erlebnisparks getestet, z.B. Maultaschen im Gasthaus zur Altweibermühle oder Burger im Vespergarten. Die Speisen liegen geschmacklich meiner Meinung nach über dem durchschnittlichen Deutschen Freizeitpark. Natürlich haben wir uns gelegentlich auch flüssig ernährt in Form von Hopfenschorlen!
Grundnahrungsmittel
Mit bester Aussicht über den Campingplatz
Dinge aufm Kopf
Die weiteren Attraktionen in Tripsdrill wurden von uns unterschiedlich oft frequentiert. So sind wir mit der nostalgischen Mattenrutsche in der Altweibermühle 15x gerutscht. Ebenfalls sehr oft wurde die Wiegen-Hochbahn besucht. Wir mögen Monorails! (Wir sind sogar in einer Whatsapp Gruppe namens Monorail-Möger). Da war die Anzahl der Fahrten auch auf jeden Fall zweistellig. 😃
Die Wasserbahnen sind wir nicht oft gefahren. Vor allem die Badewannen-Fahrt hatte bei gutem Wetter immer die längsten Wartezeiten. Das war uns aber egal und zeigt auch wieder den Sinn dieses Urlaubs. Kein Stress und kein Druck irgendwas fahren zu müssen.
Insgesamt sind wir mit jeder einzelnen Attraktion gefahren, die man als Erwachsener fahren darf, mit Ausnahme des Splash Battles. Recht unscheinbar platziert zwischen Altweibermühle und HüK, waren die Wartezeiten hier immer hoch und der Spaßfaktor hielt sich offenbar in Grenzen. Dafür sind wir lieber den Mini Freifallturm in der Indoorhalle 4x hintereinander gefahren.
Mit 38 Überschlägen hab ich's immerhin auf Tagesplatz 2 geschafft
Doreen hat uns auch einen Besuch abgestattet. Falls du das liest: Schöne Grüße!
Zeitweise war Hals über Kopf super leer. Das hier war die komplette Warteschlange.
Wir waren natürlich jeden Tag im Park, aber nur einmal von Anfang bis Ende. An einem Tag waren wir für zwei Stunden im Wildpark, wo ich zuvor noch nie war. Wir haben die Greifvogelschau angesehen und sind dann eine Runde durchspaziert. Hat mir gefallen!
Außerdem sind wir den Berg neben dem Erlebnispark hochgeradelt. Das hat sich voll gelohnt. Die Aussicht auf den Park ist einzigartig und sorgt für strahlende Gesichter von Achterbahnfans.
Ausblick vom Michaelsberg auf Tripdsrill
Nach einer Woche war unser Aufenthalt in Tripsdrill dann vorbei.
Würden wir es wieder so machen? – JA!
Würde ich sowas weiterempfehlen? – Ich weiß nicht. 😃
Die Erwartungshaltung muss halt stimmen. Wenn man in Tripsdrill tagelang nur Attraktionen fährt, wird es irgendwann langweilig. Stattdessen auch mal auf die Wiese vor Mammut legen, den Freizeitparkgeräuschen genau lauschen und eine Runde pennen. Diese Entspanntheit hat es am Ende ausgemacht und alles in allem war es sogar erholsam.
Zusammenfassung des Urlaubs in einem Bild
Ganz vorbei war der Urlaub aber noch nicht. Da ich gerne verschiedene Fußballstadien besuche und Simon stets offen für sowas ist, sind wir 2 Stunden weiter gefahren bis Aschaffenburg, um dort ein 4. Liga Spiel von Viktoria Aschaffenburg anzuschauen. Auch hier hatten wir eine angenehme Zeit und ein gutes Kontrast Programm zu Tripsdrill. Das Highlight des Tages sollte aber noch folgen, als wir abends das Städtchen Miltenberg ansteuerten. Miltenberg stand schon länger auf meiner To Do Liste als schnuckeliger und besuchenswerter Ort. Und tatsächlich waren wir direkt angetan von Miltenberg. Die Altstadt ist wirklich wunderschön! Auf einem Parkplatz war sogar ein Riesenrad im Betrieb. Zu unserer Freude hat der Ort sogar eine eigene Brauerei („Faust“), in deren Biergarten wir den letzten Abend unseres gemeinsamen Urlaubs verbrachten. Miltenberg = Besuchsempfehlung. Samstag Mittag hat Simon mich dann wieder in Hessen abgesetzt. Den anstehenden Sonntag als mein letzter Urlaubstag wollte ich ursprünglich entspannt angehen. Daraus wurde ein recht spontaner Tagesausflug nach Berlin, um Gladbach zum Auswärtsspiel bei Union zu begleiten.
Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg
Miltenberg
Stadion Alte Försterei in Berlin
Danke für’s lesen! Es hat mir Spaß gemacht, mal wieder einen Tripreport zu schreiben.