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Hallo Zurück,
Tag 14 ist wieder der Kultur gewidmet.
Ja, ich weis - ich und meine Streetfood Bilder...
Ungefähr 58 km nördlich von Bangkok war die erste Station unseres Ausfluges Bang Pa-In, der Königlicher Sommerpalast.
Wir wurden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Aufteilung vom Bangkok Sightseeing behielten wir gleich und Tanya war wieder unser Guide.
Die meisten Bauten sind um einen kleinen See angeordnet, in dessen Mitte ein graziler thailändischer Pavillon mit der Statue des König Chulalongkorns steht.
1632 von König Prasat Thong erbaut, diente er als Landsitz der königlichen Familie. Später war die Residenz nahezu ein Jahrhundert in Vergessenheit geraten und verfiel. Erst König Chulalongkorn (Rama V.) entdeckte im 19.Jh. den reiz des Sommerpalastes wieder und erweiterte die bauten mit einer Mischung aus traditionell siamesischen Pavillons, chinesischen Pagoden und fernöstlichen Kaisergemächen.
Das Observatorium ist in einem europäischen Stil gebaut, in einer engen Wendeltreppe kann man nach oben steigen und über die gesamte Residenz blicken.
Die einen nach oben, die anderen nach unten... Somit wird die Wendeltreppe noch ein bisschen enger. Quetsch.
Nach dem Besuch der Königlichen Sommerresidenz fuhren wir weiter nördlich nach Ayutthaya.
Aber zwischendurch gab es noch eine Wegeration: Frittierte mini Bananen mit Sesam.
Echt lecker, da das Frühstück noch im Bauch schwamm und die Temperaturen auch schon ziemlich hoch waren... War ein einem zum Essen nicht zumute.
In Ayutthaya schauten wir zuerst in einem Tempel zu, wie der Buddha während einer Zeremonie sein neues Gewand angezogen bekam. Auch ein Buddha braucht mal frische Kleidung!
Anschließend stiegen wir am Fluss Menam Chao Phraya (ja ist auch der Fluss durch Bangkok) in ein Boot ein.
Die Stadt liegt quasi auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen, diese beschützten Ayutthaya mit ihren fast 400 Tempelanlagen vor der Außenwelt.
Bis einst die Birmanen über die Stadt herfielen. Sie legten die Gebäude in Schutt und Asche und raubten die Schätze.
Wir stiegen im Süden der Stadt, am beeindruckenden Wat Chaiwarranarm, aus.
Die 1630 erbaute Klosteranlage im Khmer-Stil gehört zu den größten der Welt. Auf einer quadratischen Terrasse umzingeln vier keine Prangs (Türme)den 35m hohen Haupt-Prang.
Nur schwer vorstellbar, dass die Ruinen aus Ziegelsteinen einst ein prächtiges Kloster war. Die in Reihe sitzenden Buddhas ergeben einen Gang, doch wurde den Staturen während dem Überfall den Kopf abgeschlagen. Die Birmanen zündeten die Feuer um das Gold von den Stauten herunter zu schmelzen.
Bangkok war schon sehr warm, doch dieser Tag übertraf alles. Die Sonne knallte wie in einer Wüste mit Luftfeuchtigkeit gemischt auf unsere Köpfe nieder und machte uns ordentlich zu schaffen.
Aber bevor es uns umhaute hatte Tanya wieder etwas von ihren Mittelchen organisiert.
Zuerst gab es wieder gefrorene Tücher. Dann gab sie jedem eine weiße Dose, darauf ist eine grüne Schlange mit einem roten Pfeil durch den Kopf abgebildet. Darauf steht noch „Snake Brand“ und drinnen ist ein weißes Pulver. Merkwürdig.
Dieses Pulver wurde auf die Haut aufgetragen und eingerieben.
Was es nicht alles für Zeugs gibt, dieses Pulver hatte eine kühlende Wirkung.
Nun fuhren wir weiter in eine ländliche Gegend mitten in die Pampa zum (Nach)Mittagessen.
Diesmal gab es andere Gerichte aus der Thaiküche. Leider habe ich dieses mal keine Bilder.
Das grüne Curry war lecker und ich stopfte erst einmal rein... Doch... Nun kommt das ABER... Es dauerte anfangs erst ein wenig, doch dann schlug diese zu – die Schärfe zog mir dann die Schuhe aus.
Als Nachtisch gab es Mango mit Kokosreis und Kokossoße. Yummiiii!
Der Wat Maha That ist eine der ältesten Bauten Ayutthayas, diese entstand um 1380. Mit der zeit wurde die Anlage mehrfach erweitert.
Besonders beachtenswert ist der Buddha im Baum.
Während dem Überfall auf Ayutthaya wurde der Kopf einer Buddha Statue im Boden vergraben, der Kopf wuchs mit der Zeit und dem Baum aus dem Boden.
Glück hatten wir die Kleinen hier zu sehen. Laut Tanya ist dies für die Thailändischen Kinder das gleiche wie beim Amerikaner das Bootcamp.
Auffällig wie jeder das klein wenig Schatten ausnutzte, was gerade so vorhanden war.
In den Trümmern der tempel wurden anlässlich der Wiederherstellung einiger Buddhas, Reliquien und Schmuckstücke gefunden. Einst was Ayutthaya die Hauptstadt des Königreiches Siam, es regierten insg. 33 Monarchen.
Benny beim Fotografieren. Da Bild kann dabei heraus.
In den Gesichtern ist deutlich der Kampf gegen die Hitze abzulesen.
Mit diesem Bild mache ich in dem Bericht jetzt einen Cut um den Threat nicht völlig zu überladen.
Fortsetzung Folgt...
Tag 14 ist wieder der Kultur gewidmet.
Ja, ich weis - ich und meine Streetfood Bilder...
Ungefähr 58 km nördlich von Bangkok war die erste Station unseres Ausfluges Bang Pa-In, der Königlicher Sommerpalast.
Wir wurden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Aufteilung vom Bangkok Sightseeing behielten wir gleich und Tanya war wieder unser Guide.
Die meisten Bauten sind um einen kleinen See angeordnet, in dessen Mitte ein graziler thailändischer Pavillon mit der Statue des König Chulalongkorns steht.
1632 von König Prasat Thong erbaut, diente er als Landsitz der königlichen Familie. Später war die Residenz nahezu ein Jahrhundert in Vergessenheit geraten und verfiel. Erst König Chulalongkorn (Rama V.) entdeckte im 19.Jh. den reiz des Sommerpalastes wieder und erweiterte die bauten mit einer Mischung aus traditionell siamesischen Pavillons, chinesischen Pagoden und fernöstlichen Kaisergemächen.
Das Observatorium ist in einem europäischen Stil gebaut, in einer engen Wendeltreppe kann man nach oben steigen und über die gesamte Residenz blicken.
Die einen nach oben, die anderen nach unten... Somit wird die Wendeltreppe noch ein bisschen enger. Quetsch.
Nach dem Besuch der Königlichen Sommerresidenz fuhren wir weiter nördlich nach Ayutthaya.
Aber zwischendurch gab es noch eine Wegeration: Frittierte mini Bananen mit Sesam.
Echt lecker, da das Frühstück noch im Bauch schwamm und die Temperaturen auch schon ziemlich hoch waren... War ein einem zum Essen nicht zumute.
In Ayutthaya schauten wir zuerst in einem Tempel zu, wie der Buddha während einer Zeremonie sein neues Gewand angezogen bekam. Auch ein Buddha braucht mal frische Kleidung!
Anschließend stiegen wir am Fluss Menam Chao Phraya (ja ist auch der Fluss durch Bangkok) in ein Boot ein.
Die Stadt liegt quasi auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen, diese beschützten Ayutthaya mit ihren fast 400 Tempelanlagen vor der Außenwelt.
Bis einst die Birmanen über die Stadt herfielen. Sie legten die Gebäude in Schutt und Asche und raubten die Schätze.
Wir stiegen im Süden der Stadt, am beeindruckenden Wat Chaiwarranarm, aus.
Die 1630 erbaute Klosteranlage im Khmer-Stil gehört zu den größten der Welt. Auf einer quadratischen Terrasse umzingeln vier keine Prangs (Türme)den 35m hohen Haupt-Prang.
Nur schwer vorstellbar, dass die Ruinen aus Ziegelsteinen einst ein prächtiges Kloster war. Die in Reihe sitzenden Buddhas ergeben einen Gang, doch wurde den Staturen während dem Überfall den Kopf abgeschlagen. Die Birmanen zündeten die Feuer um das Gold von den Stauten herunter zu schmelzen.
Bangkok war schon sehr warm, doch dieser Tag übertraf alles. Die Sonne knallte wie in einer Wüste mit Luftfeuchtigkeit gemischt auf unsere Köpfe nieder und machte uns ordentlich zu schaffen.
Aber bevor es uns umhaute hatte Tanya wieder etwas von ihren Mittelchen organisiert.
Zuerst gab es wieder gefrorene Tücher. Dann gab sie jedem eine weiße Dose, darauf ist eine grüne Schlange mit einem roten Pfeil durch den Kopf abgebildet. Darauf steht noch „Snake Brand“ und drinnen ist ein weißes Pulver. Merkwürdig.
Dieses Pulver wurde auf die Haut aufgetragen und eingerieben.
Was es nicht alles für Zeugs gibt, dieses Pulver hatte eine kühlende Wirkung.
Nun fuhren wir weiter in eine ländliche Gegend mitten in die Pampa zum (Nach)Mittagessen.
Diesmal gab es andere Gerichte aus der Thaiküche. Leider habe ich dieses mal keine Bilder.
Das grüne Curry war lecker und ich stopfte erst einmal rein... Doch... Nun kommt das ABER... Es dauerte anfangs erst ein wenig, doch dann schlug diese zu – die Schärfe zog mir dann die Schuhe aus.
Als Nachtisch gab es Mango mit Kokosreis und Kokossoße. Yummiiii!
Der Wat Maha That ist eine der ältesten Bauten Ayutthayas, diese entstand um 1380. Mit der zeit wurde die Anlage mehrfach erweitert.
Besonders beachtenswert ist der Buddha im Baum.
Während dem Überfall auf Ayutthaya wurde der Kopf einer Buddha Statue im Boden vergraben, der Kopf wuchs mit der Zeit und dem Baum aus dem Boden.
Glück hatten wir die Kleinen hier zu sehen. Laut Tanya ist dies für die Thailändischen Kinder das gleiche wie beim Amerikaner das Bootcamp.
Auffällig wie jeder das klein wenig Schatten ausnutzte, was gerade so vorhanden war.
In den Trümmern der tempel wurden anlässlich der Wiederherstellung einiger Buddhas, Reliquien und Schmuckstücke gefunden. Einst was Ayutthaya die Hauptstadt des Königreiches Siam, es regierten insg. 33 Monarchen.
Benny beim Fotografieren. Da Bild kann dabei heraus.
In den Gesichtern ist deutlich der Kampf gegen die Hitze abzulesen.
Mit diesem Bild mache ich in dem Bericht jetzt einen Cut um den Threat nicht völlig zu überladen.
Fortsetzung Folgt...