Henni
CF Guru
- Mitglied seit
- 2012
- Beiträge
- 1.678
Hola Coasterfriends,
Abschied von Madrid…
Koffer packen war angesagt, denn wir verließen nun Madrid und fuhren mit dem Bus ganze vier Stunden nach Zaragoza.
Hier konnten wir uns selber nach Lust und Laune für eine bestimmte Zeit die Stadt ansehen.
Meine Gruppe kam allerdings nicht weit, wir hatten Hunger und landeten so ganz aus Versehen in einem Taco Bell
Das Essen war sehr lecker und irgendwie hatte sich rumgesprochen wo wir waren, so dass fast die komplette Gruppe das Restaurant stürmte. Hier sollte ich auch erfahren, wie mein Name auf Spanisch geschrieben wird: „Geni“. Fehlt eigentlich nur noch das „e“ am Schluss
Fabian und ich stürmten noch einen Supermarkt, in dem es riesige Serrano-Schinken zu kaufen gab und das zu einem Spottpreis. Ich hätte wirklich gerne einen mitgenommen, aber dazu hätte es einen extra Koffer gebraucht. Vor allem bei der Hitze.
Nun gibt es in Zaragoza auch einen kleinen Freizeitpark namens Parque Atracciones Zaragoza mit drei Counts. Er ist nicht so bekannt, wie die großen Parks in Madrid oder Salou, aber durchaus ganz interessant.
Der erste der drei Counts heißt La Mina und ist ziemlich mickrig.
Der Fahrspaß hielt sich in Grenzen und mein Lars war sauer. Irgendwie hat er kein Glück mit seinen Schnapszahl-Achterbahnen, die 111 war noch ganz cool gewesen, die 222 ein popeliger Wurm auf einer Kirmes und nun diese Bahn als 333.
Man kann glaube ich gut erkennen, wie begeistert er war. Verständlich.
Der kleine Freefall zeigte uns klar und deutlich, wie anders dieser Park hier ist. Wir sind ja Profis, also rein in die Sitze, Bügel zu, Gurt angeschnallt…… Haaaaaalt….. Die Ride OPs waren entsetzt, wir können uns doch nicht selber anschnallen. Also alles wieder rückgängig und am besten einfach hinsetzen, nicht bewegen, nichts anfassen und der Dinge harren, die da kommen. Was die Abfertigung nicht gerade beschleunigte.
Auf der nächsten Bahn gleich das nächste Jubiläum, Floooooo fuhr seine 400. Bahn. Der Cyclon Coaster Moncayo war zwar besser als La Mina, aber auch nichts besonderes. Ein vernünftiges Foto habe ich leider nicht, sorry.
Dafür stand gleich nebenan ein sehr lustiger Flatride, auf dem ein paar von uns mitfuhren und einen Lachflash bekamen. Sehr witziges Teil, muss man einfach mal gefahren sein. Vor allem die Geräusche waren zu schräg.
Der Top Spin daneben wurde auch noch gefahren und machte ebenfalls Spaß.
Einen Count hatten wir noch, quasi einen Doppel-Mega-Butterfly namens Ramses, über den am Abend vorher noch heiß dirkutiert wurde, ob der nun bei PCP als Count zählt oder nicht. Und ja er zählt. Ärgerlich waren nur zwei Dinge: Es war nur die Front-Spur in Betrieb… und die Bahn war doch tatsächlich ab 1,40m!!! Lars und mir stand das Entsetzen wohl ins Gesicht geschrieben, als es hieß, er dürfte nicht mitfahren. Ein Butterfly! Wenn auch in groß…aber aber aber…
Ich diskutiere ja wirklich nicht wenn es um die Sicherheit geht, aber das war wirklich schwer nachzuvollziehen. Seht selbst:
Aber genug gemeckert. Der Park hatte noch eine nette 08/15 Wasserbahn zu bieten. Wir wollten ganz coasterfriendslike mal schön die Boote voll machen, durften aber immer nur zu zweit fahren. Peinlicherweise schrotteten Marvin und ich mal eben die Bahn, so dass wir in sehr blöder Position am Lift hängen blieben. War aber trotzdem irgendwie sehr lustig und nachdem der Techniker ein wenig am Wasserzufluss herumgeschraubt hatte, konnte es auch weiter gehen. Und wir wären ja keine echten Coasterfriends, wenn wir nicht auch hier ordentlich nass geworden wären.
Ladies and Gentlemen, we proudly present: The Waterfriends
Stephan und Wolfgang
Julian und Marco - Team Trocken
Marlene und Nici
Floooooo und Patrick
Stefan und Johannes… die eindeutigen Gewinner
Nur Andy ließ es mit Amy etwas ruhiger angehen
Ich war nicht so sehr nass geworden, was ich aber auch nicht wollte, steckte mir doch die Erkältung bereits in den Knochen. Beim Rafting wollte ich dann trotzdem mitfahren, da wird man ja eigentlich nicht so nass – EIGENTLICH!
Weit gefehlt, wir saßen zu neunt in einem Boot und waren fast noch in Sichtweite der Station, da schwappte eine gefühlt 2 Meter hohe Welle ins Boot und ergoss sich komplett auf mich! Na vielen Dank
So viel zum trocken bleiben, ich war nass bis auf die Haut und überlegte kurz, den Rest der Strecke einfach neben dem Boot her zu schwimmen.
Der Park bot noch ein Spiegellabyrinth, ein Fun House und eine Geisterbahn, die sogar Lars mitfuhr.
Wir waren durch, der Park war nicht sehr groß, aber trotzdem hatten wir viel Spaß gehabt. Zum Abschluss gab es noch ein durchschnittliches Abendessen, bevor wir dann unser Hotel in Zaragoza bezogen.
Während ein paar von uns, darunter auch Lars und ich, den hoteleigenen Pool nutzten (andere sagen auch Badewanne dazu), gab es wieder ein paar Zimmerpartys. Ich hoffte mit dem heißen Schaumbad die Erkältung ein wenig in Schach zu halten.
Das Hotel gefiel mir auch wieder sehr gut, der Blick aus dem Fenster war richtig schön, wenn auch schwer einzufangen mit der Kamera.
Mit viel Vorfreude ging es heute schlafen, denn morgen würden wir endlich in Port Aventura ankommen
Hasta la Vista,
Henni
Abschied von Madrid…
Koffer packen war angesagt, denn wir verließen nun Madrid und fuhren mit dem Bus ganze vier Stunden nach Zaragoza.
Hier konnten wir uns selber nach Lust und Laune für eine bestimmte Zeit die Stadt ansehen.
Meine Gruppe kam allerdings nicht weit, wir hatten Hunger und landeten so ganz aus Versehen in einem Taco Bell
Das Essen war sehr lecker und irgendwie hatte sich rumgesprochen wo wir waren, so dass fast die komplette Gruppe das Restaurant stürmte. Hier sollte ich auch erfahren, wie mein Name auf Spanisch geschrieben wird: „Geni“. Fehlt eigentlich nur noch das „e“ am Schluss
Fabian und ich stürmten noch einen Supermarkt, in dem es riesige Serrano-Schinken zu kaufen gab und das zu einem Spottpreis. Ich hätte wirklich gerne einen mitgenommen, aber dazu hätte es einen extra Koffer gebraucht. Vor allem bei der Hitze.
Nun gibt es in Zaragoza auch einen kleinen Freizeitpark namens Parque Atracciones Zaragoza mit drei Counts. Er ist nicht so bekannt, wie die großen Parks in Madrid oder Salou, aber durchaus ganz interessant.
Der erste der drei Counts heißt La Mina und ist ziemlich mickrig.
Der Fahrspaß hielt sich in Grenzen und mein Lars war sauer. Irgendwie hat er kein Glück mit seinen Schnapszahl-Achterbahnen, die 111 war noch ganz cool gewesen, die 222 ein popeliger Wurm auf einer Kirmes und nun diese Bahn als 333.
Man kann glaube ich gut erkennen, wie begeistert er war. Verständlich.
Der kleine Freefall zeigte uns klar und deutlich, wie anders dieser Park hier ist. Wir sind ja Profis, also rein in die Sitze, Bügel zu, Gurt angeschnallt…… Haaaaaalt….. Die Ride OPs waren entsetzt, wir können uns doch nicht selber anschnallen. Also alles wieder rückgängig und am besten einfach hinsetzen, nicht bewegen, nichts anfassen und der Dinge harren, die da kommen. Was die Abfertigung nicht gerade beschleunigte.
Auf der nächsten Bahn gleich das nächste Jubiläum, Floooooo fuhr seine 400. Bahn. Der Cyclon Coaster Moncayo war zwar besser als La Mina, aber auch nichts besonderes. Ein vernünftiges Foto habe ich leider nicht, sorry.
Dafür stand gleich nebenan ein sehr lustiger Flatride, auf dem ein paar von uns mitfuhren und einen Lachflash bekamen. Sehr witziges Teil, muss man einfach mal gefahren sein. Vor allem die Geräusche waren zu schräg.
Der Top Spin daneben wurde auch noch gefahren und machte ebenfalls Spaß.
Einen Count hatten wir noch, quasi einen Doppel-Mega-Butterfly namens Ramses, über den am Abend vorher noch heiß dirkutiert wurde, ob der nun bei PCP als Count zählt oder nicht. Und ja er zählt. Ärgerlich waren nur zwei Dinge: Es war nur die Front-Spur in Betrieb… und die Bahn war doch tatsächlich ab 1,40m!!! Lars und mir stand das Entsetzen wohl ins Gesicht geschrieben, als es hieß, er dürfte nicht mitfahren. Ein Butterfly! Wenn auch in groß…aber aber aber…
Ich diskutiere ja wirklich nicht wenn es um die Sicherheit geht, aber das war wirklich schwer nachzuvollziehen. Seht selbst:
Aber genug gemeckert. Der Park hatte noch eine nette 08/15 Wasserbahn zu bieten. Wir wollten ganz coasterfriendslike mal schön die Boote voll machen, durften aber immer nur zu zweit fahren. Peinlicherweise schrotteten Marvin und ich mal eben die Bahn, so dass wir in sehr blöder Position am Lift hängen blieben. War aber trotzdem irgendwie sehr lustig und nachdem der Techniker ein wenig am Wasserzufluss herumgeschraubt hatte, konnte es auch weiter gehen. Und wir wären ja keine echten Coasterfriends, wenn wir nicht auch hier ordentlich nass geworden wären.
Ladies and Gentlemen, we proudly present: The Waterfriends
Stephan und Wolfgang
Julian und Marco - Team Trocken
Marlene und Nici
Floooooo und Patrick
Stefan und Johannes… die eindeutigen Gewinner
Nur Andy ließ es mit Amy etwas ruhiger angehen
Ich war nicht so sehr nass geworden, was ich aber auch nicht wollte, steckte mir doch die Erkältung bereits in den Knochen. Beim Rafting wollte ich dann trotzdem mitfahren, da wird man ja eigentlich nicht so nass – EIGENTLICH!
Weit gefehlt, wir saßen zu neunt in einem Boot und waren fast noch in Sichtweite der Station, da schwappte eine gefühlt 2 Meter hohe Welle ins Boot und ergoss sich komplett auf mich! Na vielen Dank
So viel zum trocken bleiben, ich war nass bis auf die Haut und überlegte kurz, den Rest der Strecke einfach neben dem Boot her zu schwimmen.
Der Park bot noch ein Spiegellabyrinth, ein Fun House und eine Geisterbahn, die sogar Lars mitfuhr.
Wir waren durch, der Park war nicht sehr groß, aber trotzdem hatten wir viel Spaß gehabt. Zum Abschluss gab es noch ein durchschnittliches Abendessen, bevor wir dann unser Hotel in Zaragoza bezogen.
Während ein paar von uns, darunter auch Lars und ich, den hoteleigenen Pool nutzten (andere sagen auch Badewanne dazu), gab es wieder ein paar Zimmerpartys. Ich hoffte mit dem heißen Schaumbad die Erkältung ein wenig in Schach zu halten.
Das Hotel gefiel mir auch wieder sehr gut, der Blick aus dem Fenster war richtig schön, wenn auch schwer einzufangen mit der Kamera.
Mit viel Vorfreude ging es heute schlafen, denn morgen würden wir endlich in Port Aventura ankommen
Hasta la Vista,
Henni