Henni
CF Guru
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- 2012
- Beiträge
- 1.678
Hola Coasterfriends,
wenn man in Spanien Achterbahn fahren will, dann denkt man sofort an einen Park: Port Aventura. Der größte Park Spaniens sollte nun für die restlichen Tage der Tour unser Zuhause sein. Dazu mussten wir aber erst einmal drei Stunden Busfahrt hinter uns bringen. Doch mit lustiger Gesellschaft vergeht auch eine Busfahrt sehr schnell… was? Alkohol? Wer redet denn hier von Alkohol, es gab doch keinen Alkohol bei uns, nein nein nein
Na gut, vielleicht ein ganz klitzekleinesbisschen
Am frühen Nachmittag erreichten wir das Resort und wir schnappten schon alle alleine beim Anblick der großen Bahnen wie Dragon Khan, Shambhala und Red Force fast über. Im Hotel angekommen stellte sich heraus, dass ein Teil der Zimmer bereits fertig war, ein Teil aber noch nicht. Lars und ich hatten Glück und bekamen gleich als erstes den Schlüssel zu unsererm Zimmer. Wir nutzen die Wartezeit um schon mal einen ersten Eindruck vom Hotel zu bekommen.
Unser Zimmer lag strategisch sehr günstig, direkt am Pool, Blick auf‘s Restaurant und der Parkeingang war auch nicht weit. Allerdings war etwa eine Woche eine kleine Überschwemmung gewesen und das roch man bei uns leider noch. Erst mal war das aber egal, wir warfen nur die Koffer ins Zimmer, zogen uns schnell um und sausten dann zum Parkeingang. Denn eine kleine Gruppe hatte beschlossen, alle möglichen Counts gleich zu holen um den Rest der Zeit im Park dann entspannt anzugehen.
Furius Baco liegt gleich am Eingang, so wurde dies unser erstes Ziel. Der Wing Coaster soll ja ziemlich schlagen, da ist es gut, wenn man den quasi abgehakt hat. Vor der Fahrt war Michi noch gut gelaunt.
Lars versuchte auch mit rein zu kommen, aber es reichte leider nicht ganz. Ich saß innen und es ging eigentlich von der Fahrt her, allerdings hat Furius Baco kein besonders spannendes Layout finde ich. Aber schön aussehen tut die Bahn ja doch irgendwie.
Zugute kamen uns hier die Fastpässe, die Andy doch noch für uns besorgen konnte. Wir mussten fast nirgends länger als 5 Minuten warten, das war zeitweise schon sehr praktisch.
Zügig ging es weiter Richtung Polynesia und hier entfaltete der Park seinen ganzen Zauber.
Es ist auf Bildern gar nicht so leicht einzufangen, vor allem nicht, wenn man schnell unterwegs ist. Unsere Gruppe legte schon ein gutes Tempo vor.
Wesentlich bunter ging es da schon im Bereich Sésamo Aventura zu, hier stand auch der nächste Count, Tami Tami, eine Kinderbahn.
Unsere 12-köpfige Gruppe beim Warten, nur Michi fehlt hier leider. Da er die längsten Arme hat, musste er das Foto machen.
Nachdem Tami Tami abgehakt war, ging es endlich zu den großen Bahnen. Als Shambhala und Dragon Khan auftauchten, wurden unsere Augen groß. Die beiden Bahnen sind auch einfach ein Augenschmaus
Dragon Khan war zuerst dran. Wirklich tolles Layout, aber leider doch ein wenig rüttelig. Bei Shambhala war es dann genau umgekehrt, sie fuhr sehr smooth, aber das Layout war mir persönlich etwas zu brav, ich mag schnelle Richtungswechsel und Inversionen einfach lieber als Airtime.
Unser Airtime hier hatte sich aber die passende Bahn für seine 300 ausgesucht
Red Force konnte man auch von weitem bewundern
Schienenknäul:
Irgendwie geben die Spanien ihren Bahnen manchmal schon etwas lange Namen, der nächste Count hört zum Beispiel auf den klangvollen Namen „El Diablo – Tren de la Mina“. Oder auch von uns Lifthill-The Ride genannt, passt einfach besser.
Den hier sollten wir später erst fahren:
Nun wurde es hölzern. Die Woodys stehen direkt nebeneinander und ich war leider total damit überfordert, diese zu knipsen. Wir fingen mit dem kleinen an, Oma Hawk. Oder doch Tomahawk?
Mit klein meine ich auch klein, Michi, unser 2 Meter-Mann, wurde aus der Bahn geschickt, er war zu groß! Also ein Lost Count für ihn
Stampida ist eine Duelling Bahn, erst fuhren wir blau, dann rot.
Wir hatten Wunder was für Prügel erwartet, aber so schlimm war es dann doch nicht. Nicht angenehm, aber fahrbar würde ich sagen.
Nach bereits 1,5 Stunden im Park hieß es für uns "Mission completed", was Stefan gleich mit einem Bild festhalten musste.
Die Gruppe spaltete sich nun, Lars wollte unbedingt baden gehen, also gingen wir zurück ins Hotel. Hier mal unser Zimmer
Vom Fenster aus blickte man genau auf den kleinen Pool
Es wurde ein wenig geplantscht, allerdings war Lars enttäuscht, dass er seine extra für den Urlaub gekaufte kleine Luftmatratze nicht mitnehmen durfte. Auch Brillen durften nicht getragen werden. Nici wagte sich ohne Brille in den Pool, hatte aber auch liebevolle Betreuer, die sich um sie kümmerten.
Beim Abendbuffet langten wir dann richtig zu, hatten doch viele das Mittagessen ausgelassen. Es gab viel Auswahl und alle wurden satt.
Danach brachte ich Lars ins Bett. Eigentlich wollte ich ihn nicht alleine auf dem Zimmer lassen, aber er war ganz Gentleman und meinte, er komme schon klar, ich soll ruhig in den Park gehen. Ich rannte der Gruppe nach, die zum Glück nur bis Furius Baco gekommen war. Als ich hechelnd dort ankam, musste ich erst einmal verschnaufen. Shambala und Dragon Khan entfalteten im Dunklen dann ihre ganze Pracht, vor allem die Aussicht auf dem Lifthill von Shambhala war gigantisch. Nun fuhren wir zu viert auch den Freefall-Tower Huracan, der aber leider irgendwie viel zu schnell vorbei war. Zum Abschluss schauten wir uns noch die Show am See inklusive eher schwachem Feuerwerk an.
Für mich ging es danach ins Bett. Am nächsten Tag stand dann Barcelona auf dem Programm.
Hasta la Vista,
Henni
wenn man in Spanien Achterbahn fahren will, dann denkt man sofort an einen Park: Port Aventura. Der größte Park Spaniens sollte nun für die restlichen Tage der Tour unser Zuhause sein. Dazu mussten wir aber erst einmal drei Stunden Busfahrt hinter uns bringen. Doch mit lustiger Gesellschaft vergeht auch eine Busfahrt sehr schnell… was? Alkohol? Wer redet denn hier von Alkohol, es gab doch keinen Alkohol bei uns, nein nein nein
Na gut, vielleicht ein ganz klitzekleinesbisschen
Am frühen Nachmittag erreichten wir das Resort und wir schnappten schon alle alleine beim Anblick der großen Bahnen wie Dragon Khan, Shambhala und Red Force fast über. Im Hotel angekommen stellte sich heraus, dass ein Teil der Zimmer bereits fertig war, ein Teil aber noch nicht. Lars und ich hatten Glück und bekamen gleich als erstes den Schlüssel zu unsererm Zimmer. Wir nutzen die Wartezeit um schon mal einen ersten Eindruck vom Hotel zu bekommen.
Unser Zimmer lag strategisch sehr günstig, direkt am Pool, Blick auf‘s Restaurant und der Parkeingang war auch nicht weit. Allerdings war etwa eine Woche eine kleine Überschwemmung gewesen und das roch man bei uns leider noch. Erst mal war das aber egal, wir warfen nur die Koffer ins Zimmer, zogen uns schnell um und sausten dann zum Parkeingang. Denn eine kleine Gruppe hatte beschlossen, alle möglichen Counts gleich zu holen um den Rest der Zeit im Park dann entspannt anzugehen.
Furius Baco liegt gleich am Eingang, so wurde dies unser erstes Ziel. Der Wing Coaster soll ja ziemlich schlagen, da ist es gut, wenn man den quasi abgehakt hat. Vor der Fahrt war Michi noch gut gelaunt.
Lars versuchte auch mit rein zu kommen, aber es reichte leider nicht ganz. Ich saß innen und es ging eigentlich von der Fahrt her, allerdings hat Furius Baco kein besonders spannendes Layout finde ich. Aber schön aussehen tut die Bahn ja doch irgendwie.
Zugute kamen uns hier die Fastpässe, die Andy doch noch für uns besorgen konnte. Wir mussten fast nirgends länger als 5 Minuten warten, das war zeitweise schon sehr praktisch.
Zügig ging es weiter Richtung Polynesia und hier entfaltete der Park seinen ganzen Zauber.
Es ist auf Bildern gar nicht so leicht einzufangen, vor allem nicht, wenn man schnell unterwegs ist. Unsere Gruppe legte schon ein gutes Tempo vor.
Wesentlich bunter ging es da schon im Bereich Sésamo Aventura zu, hier stand auch der nächste Count, Tami Tami, eine Kinderbahn.
Unsere 12-köpfige Gruppe beim Warten, nur Michi fehlt hier leider. Da er die längsten Arme hat, musste er das Foto machen.
Nachdem Tami Tami abgehakt war, ging es endlich zu den großen Bahnen. Als Shambhala und Dragon Khan auftauchten, wurden unsere Augen groß. Die beiden Bahnen sind auch einfach ein Augenschmaus
Dragon Khan war zuerst dran. Wirklich tolles Layout, aber leider doch ein wenig rüttelig. Bei Shambhala war es dann genau umgekehrt, sie fuhr sehr smooth, aber das Layout war mir persönlich etwas zu brav, ich mag schnelle Richtungswechsel und Inversionen einfach lieber als Airtime.
Unser Airtime hier hatte sich aber die passende Bahn für seine 300 ausgesucht
Red Force konnte man auch von weitem bewundern
Schienenknäul:
Irgendwie geben die Spanien ihren Bahnen manchmal schon etwas lange Namen, der nächste Count hört zum Beispiel auf den klangvollen Namen „El Diablo – Tren de la Mina“. Oder auch von uns Lifthill-The Ride genannt, passt einfach besser.
Den hier sollten wir später erst fahren:
Nun wurde es hölzern. Die Woodys stehen direkt nebeneinander und ich war leider total damit überfordert, diese zu knipsen. Wir fingen mit dem kleinen an, Oma Hawk. Oder doch Tomahawk?
Mit klein meine ich auch klein, Michi, unser 2 Meter-Mann, wurde aus der Bahn geschickt, er war zu groß! Also ein Lost Count für ihn
Stampida ist eine Duelling Bahn, erst fuhren wir blau, dann rot.
Wir hatten Wunder was für Prügel erwartet, aber so schlimm war es dann doch nicht. Nicht angenehm, aber fahrbar würde ich sagen.
Nach bereits 1,5 Stunden im Park hieß es für uns "Mission completed", was Stefan gleich mit einem Bild festhalten musste.
Die Gruppe spaltete sich nun, Lars wollte unbedingt baden gehen, also gingen wir zurück ins Hotel. Hier mal unser Zimmer
Vom Fenster aus blickte man genau auf den kleinen Pool
Es wurde ein wenig geplantscht, allerdings war Lars enttäuscht, dass er seine extra für den Urlaub gekaufte kleine Luftmatratze nicht mitnehmen durfte. Auch Brillen durften nicht getragen werden. Nici wagte sich ohne Brille in den Pool, hatte aber auch liebevolle Betreuer, die sich um sie kümmerten.
Beim Abendbuffet langten wir dann richtig zu, hatten doch viele das Mittagessen ausgelassen. Es gab viel Auswahl und alle wurden satt.
Danach brachte ich Lars ins Bett. Eigentlich wollte ich ihn nicht alleine auf dem Zimmer lassen, aber er war ganz Gentleman und meinte, er komme schon klar, ich soll ruhig in den Park gehen. Ich rannte der Gruppe nach, die zum Glück nur bis Furius Baco gekommen war. Als ich hechelnd dort ankam, musste ich erst einmal verschnaufen. Shambala und Dragon Khan entfalteten im Dunklen dann ihre ganze Pracht, vor allem die Aussicht auf dem Lifthill von Shambhala war gigantisch. Nun fuhren wir zu viert auch den Freefall-Tower Huracan, der aber leider irgendwie viel zu schnell vorbei war. Zum Abschluss schauten wir uns noch die Show am See inklusive eher schwachem Feuerwerk an.
Für mich ging es danach ins Bett. Am nächsten Tag stand dann Barcelona auf dem Programm.
Hasta la Vista,
Henni