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Es ist kalt, nass und und dunkel in Deutschland. Was käme das besser gelegen als ein Ausflug in die Karibik.
Zugegeben, es wird nur ein virtueller Ausflug auf dem Kreuzfahrtschiff der Träume - aber besser als gar nichts.
Nach rund 3 Wochen sagten die Andi und ich der verrückten Coasterfriends Reisetruppe lebewohl (oder besser Auf Wiedersehen), um ein paar zweisame Tage zu verbringen.
Als Disneyfan war es schon immer mein Traum Segel auf der Disney eigenen Cruise Line zu setzen. Die Disney Cruise Line exisitert seit 1998 und kann aktuell mit zwei Schiffen aufwarten - der Magic und der baugleichen Wonder. Bekanntlich folgen bald zwei weitere Schiffe, die Dream und die Fantasy - dazu gibt es ja schon ein paar Berichte hier im Forum.
Wir entschieden uns für die Disney Wonder, besser gesagt eigentlich nur für die kürzeste Route der Cruise Line, einem 3 Nächte Cruise von Port Canaveral, Florida nach Nassau-Bahamas, weiter auf die Disney eigene Insel Castaway Cay und wieder zurück.
Diese Entscheidung trafen wir vorwiegend, da a) unser Urlaub leider auch endlich ist und b) wir zuvor noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff waren und somit nicht wussten ob uns diese Art des Reisens überhaubt gefallen würde.
Wer einmal vor so einem Oceanriessen stand, kann die schieren Ausmasse dieser Schiffe erst richtig begreifen. Rund 300m Lang, 32m Hoch und 83.000 Bruttotonnen schwer sind z.B. die beiden Schwesterschiffe Wonder und Magic. Gut 2.400 Passagiere und 945 Crewmitglieder finden Platz aud diesen Giganten.
Was aber im Gegensatz zur Kreuzfahrtindustrie eher schmächtig daherkommt. So werden die Dream und die Fantasy gleich 40 % größer werden und 4.000 Passagieren und 1.500 Besatzmitgliedern Platz bieten.
Eins stellt man aber schnell fest - die Disneyschiffe sind das schönste was man in einem Hafen anschauen darf. Der klassisch anmutende Rumpf überzeugt stilistisch auf voller Linie und es macht in jedem Hafen stolz wieder auf so ein prächtiges Schiff zurückzukehren.
Wie kann man sich aber nun so einen Cruise vorstellen?
Zunächst gibt es ein langes Einschiffungsprozedere, was aber schnell und präzise über die Bühne geht. Einmal am Schiff angekommen, kann man gleich durchstarten, denn es gibt viel zu erkunden. Die drei Poolareas sind klug voneinander getrennt (eine Area für über 18 Jährige, ein Allgemeiner Pool und ein Actionpool mit Wasserrutsche).
Für Kids gibt es einen eigenen Entertainmentbereich, genauso wie für Jugendliche. Fitnesscenter und Basketballplätze sind ja mittlerweile Standard. Die Großen bekommen Nachtclubs, Kunstgalerien, Shops, Kino und ein großes Theater spendiert. Dieses Theater ist auch der abendliche Dreh-und Angelpunkt, denn hier werden Musicals und Darbietungen auf Broadway Niveau angeboten.
Was wäre aber ein Kreuzfahrtschiff ohne Verpflegung - und die ist bei Disney auf gewohnt hohem Level. Den ganzen Tag kann man sich an verschiedenen Essensstationen und Buffets vollstopfen, denn Essen ist All Inclusive. Am Abend wird es dann aber gediegener, denn als erste Company bietet Disney eine Dining Rotation an. Jeden Abend isst man in einem anderen Restaurant, deren drei an der Zahl jedes Schiff bietet. Dabei wandert man mit der ganzen Servicecrew und seinen Tischnachbarn von Restaurant zu Restaurant. Highlight ist dabei wohl das Animators Palete Restaurant, wo man neben kulinarischen Hochgenüssen noch einen Augenschmaus in Form von sich änderten Farbspielen bekommt. So startet das Restaurant Schwarz-Weiß und endet in einer bunten Farborgie - ganz im Sinne der Entwicklung der Zeichentrickfilme.
Wenn ich gerade noch von drei Restaurants gesprochen habe, so darf man natürlich auch Restaurant Nummer vier nicht vergessen, was nur Erwachsenen vorbehalten ist und auch einen kleinen Aufpreis kostet. Dafür erlebt man im Palo noch eine Klasse mehr an Genuss!
Bevor ich nun aber zu unserem Programm komme, sei noch kurz die Disney Kabine erwähnt, die einfach nur sensationell ist. Sie war sehr geräumig, hatte einen unglaublichen Charme und unsere Aussenkabine glänzte mit einem grossen Balkon, was dann noch das Sahnehäubchen war.
Wir gingen also am ersten Tag gemütlich Mittags an Board, erkundeten das Schiff und verabschiedeten uns erstmal vom amerikanischen Festland.
Am nächsten Morgen ankerten wir schon sehr früh in Nassau. Der Ort war uns schon bestens bekannt, machten wir doch schon letztes Jahr einen Abstecher auf die Bahamas (Berichte findet Ihr hier).
So entschlossen wir uns diesmal nicht das grandiose Atlantis Resort zu besuchen oder groß Sightseeing zu machen. Wir wollten etwas entspannen und buchten einen Ausflug auf die schöne Insel Blue Lagoon Island.
Die Insel zieht viele Touristen an, denn hier findet man vielleicht die ökologisch besten Bedingungen um mit Delfinen zu schwimmen. Da wir aber zwei Wochen zuvor dieses Erlebnis mal wieder in der Discovery Cove genießen durften, entschieden wir uns für ein neuartiges Programm - nämlich den Sea Lion Encounter, also dem Seelöwen Programm.
Fotos waren leider streng verboten, aber ich kann es nur jedem empfehlen. Es macht unheimlich Spaß mit diesen Tieren zu arbeiten und auch den Tieren hat es sichtlich Spaß gemacht.
Mehr vom Cruise morgen in Teil 2...
Zugegeben, es wird nur ein virtueller Ausflug auf dem Kreuzfahrtschiff der Träume - aber besser als gar nichts.
Nach rund 3 Wochen sagten die Andi und ich der verrückten Coasterfriends Reisetruppe lebewohl (oder besser Auf Wiedersehen), um ein paar zweisame Tage zu verbringen.
Als Disneyfan war es schon immer mein Traum Segel auf der Disney eigenen Cruise Line zu setzen. Die Disney Cruise Line exisitert seit 1998 und kann aktuell mit zwei Schiffen aufwarten - der Magic und der baugleichen Wonder. Bekanntlich folgen bald zwei weitere Schiffe, die Dream und die Fantasy - dazu gibt es ja schon ein paar Berichte hier im Forum.
Wir entschieden uns für die Disney Wonder, besser gesagt eigentlich nur für die kürzeste Route der Cruise Line, einem 3 Nächte Cruise von Port Canaveral, Florida nach Nassau-Bahamas, weiter auf die Disney eigene Insel Castaway Cay und wieder zurück.
Diese Entscheidung trafen wir vorwiegend, da a) unser Urlaub leider auch endlich ist und b) wir zuvor noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff waren und somit nicht wussten ob uns diese Art des Reisens überhaubt gefallen würde.
Wer einmal vor so einem Oceanriessen stand, kann die schieren Ausmasse dieser Schiffe erst richtig begreifen. Rund 300m Lang, 32m Hoch und 83.000 Bruttotonnen schwer sind z.B. die beiden Schwesterschiffe Wonder und Magic. Gut 2.400 Passagiere und 945 Crewmitglieder finden Platz aud diesen Giganten.
Was aber im Gegensatz zur Kreuzfahrtindustrie eher schmächtig daherkommt. So werden die Dream und die Fantasy gleich 40 % größer werden und 4.000 Passagieren und 1.500 Besatzmitgliedern Platz bieten.
Eins stellt man aber schnell fest - die Disneyschiffe sind das schönste was man in einem Hafen anschauen darf. Der klassisch anmutende Rumpf überzeugt stilistisch auf voller Linie und es macht in jedem Hafen stolz wieder auf so ein prächtiges Schiff zurückzukehren.
Wie kann man sich aber nun so einen Cruise vorstellen?
Zunächst gibt es ein langes Einschiffungsprozedere, was aber schnell und präzise über die Bühne geht. Einmal am Schiff angekommen, kann man gleich durchstarten, denn es gibt viel zu erkunden. Die drei Poolareas sind klug voneinander getrennt (eine Area für über 18 Jährige, ein Allgemeiner Pool und ein Actionpool mit Wasserrutsche).
Für Kids gibt es einen eigenen Entertainmentbereich, genauso wie für Jugendliche. Fitnesscenter und Basketballplätze sind ja mittlerweile Standard. Die Großen bekommen Nachtclubs, Kunstgalerien, Shops, Kino und ein großes Theater spendiert. Dieses Theater ist auch der abendliche Dreh-und Angelpunkt, denn hier werden Musicals und Darbietungen auf Broadway Niveau angeboten.
Was wäre aber ein Kreuzfahrtschiff ohne Verpflegung - und die ist bei Disney auf gewohnt hohem Level. Den ganzen Tag kann man sich an verschiedenen Essensstationen und Buffets vollstopfen, denn Essen ist All Inclusive. Am Abend wird es dann aber gediegener, denn als erste Company bietet Disney eine Dining Rotation an. Jeden Abend isst man in einem anderen Restaurant, deren drei an der Zahl jedes Schiff bietet. Dabei wandert man mit der ganzen Servicecrew und seinen Tischnachbarn von Restaurant zu Restaurant. Highlight ist dabei wohl das Animators Palete Restaurant, wo man neben kulinarischen Hochgenüssen noch einen Augenschmaus in Form von sich änderten Farbspielen bekommt. So startet das Restaurant Schwarz-Weiß und endet in einer bunten Farborgie - ganz im Sinne der Entwicklung der Zeichentrickfilme.
Wenn ich gerade noch von drei Restaurants gesprochen habe, so darf man natürlich auch Restaurant Nummer vier nicht vergessen, was nur Erwachsenen vorbehalten ist und auch einen kleinen Aufpreis kostet. Dafür erlebt man im Palo noch eine Klasse mehr an Genuss!
Bevor ich nun aber zu unserem Programm komme, sei noch kurz die Disney Kabine erwähnt, die einfach nur sensationell ist. Sie war sehr geräumig, hatte einen unglaublichen Charme und unsere Aussenkabine glänzte mit einem grossen Balkon, was dann noch das Sahnehäubchen war.
Wir gingen also am ersten Tag gemütlich Mittags an Board, erkundeten das Schiff und verabschiedeten uns erstmal vom amerikanischen Festland.
Am nächsten Morgen ankerten wir schon sehr früh in Nassau. Der Ort war uns schon bestens bekannt, machten wir doch schon letztes Jahr einen Abstecher auf die Bahamas (Berichte findet Ihr hier).
So entschlossen wir uns diesmal nicht das grandiose Atlantis Resort zu besuchen oder groß Sightseeing zu machen. Wir wollten etwas entspannen und buchten einen Ausflug auf die schöne Insel Blue Lagoon Island.
Die Insel zieht viele Touristen an, denn hier findet man vielleicht die ökologisch besten Bedingungen um mit Delfinen zu schwimmen. Da wir aber zwei Wochen zuvor dieses Erlebnis mal wieder in der Discovery Cove genießen durften, entschieden wir uns für ein neuartiges Programm - nämlich den Sea Lion Encounter, also dem Seelöwen Programm.
Fotos waren leider streng verboten, aber ich kann es nur jedem empfehlen. Es macht unheimlich Spaß mit diesen Tieren zu arbeiten und auch den Tieren hat es sichtlich Spaß gemacht.
Mehr vom Cruise morgen in Teil 2...