K-Beat
Fastpass Besitzer
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Um in den Hersheypark zu kommen muß man erstmal fahren! Rund 120 Kilometer entfernt lag das Ziel. Da wir mehr als pünktlich waren haben wir erstmal bei Dunkin Donuts frühstücken. -Ich habe zur Abwechslung mal wieder ein Bild gemacht.-
Dann aber ab in die erste Reihe zu Hershey. Fastpässe gab es nur vor Ort. Wir haben Samstag mitten in den Ferien und auch wenn der Fasttrack-Pass total bescheuert und überteuert geregelt ist wollten wir einen haben. So sah er dann etwas später am Tag aus.
Für jede Bahn auf dem Zettel durfte man 1x "vordrängeln. Zeiten für den Besuch waren angegeben und wurden uns beim Kauf des Tickets nochmals erläutert. Bereits beim ersten Benutzen der Pässe lachte uns die Stationscrew aus. Hier erscheint jeder wann er mag und auch auf welcher Bahn er mag. Gehört , vernommen und sofort gespeichert. Das System funktioniert auf jeder Bahn gleich. Generell sind die beiden Anstellreihen für die Mitte des Zuges gesperrt oder besser reserviert. Je nach Andrang und motivation der Mitarbeiter werden diese Reihen mit normalen Gästen aufgefüllt falls kein Fasttrack Inhaber vor Ort ist. Das geschieht den ganzen Tag über und nicht nur zu den angeschriebenen Zeiten. Scheint wohl so als ob der ganze Park weiß das man eine freie Zeitwahl hat, nur die Kartenverkäuferin nicht. -Ist aber bestimmt total fördernd für den Verkauf!-
Fangen wir doch einfach mal mit Bahnen an für die sich kein Fasttrack, am Samstag mitten in den Ferien, lohnt. Wildcat (GCI) mit Wartezeiten von bis zu 10 Minuten in der Hauptzeit. Überwiegend aber Walk on. Die Bahn fährt zwar nicht mehr ganz ruhig trotzdem kann ich mich auch hier öfters am Tag reinsetzen. Prügelkandidaten sind für mich andere Bahnen. Ob man das dann möchte sollte jeder selbst entscheiden. Wir hatten 2 oder 3 fahrten. Es waren nicht zu viel und auch nicht zu wenig.
Wir wären auch durchaus bereit gewesen mehr Fahrten darauf zu machen, blöd nur das fast nebenan ein weitaus modernerer Doppelwoody der gleichen Firma steht und dieser einfach unglaublich gut ist. Lightning Racer heißt die Anlage und es kämpfen Lightning in blau gegen Thunder in rot. Die Gewinner waren sehr ausgeglichen. 2 Fahrten auf jeder Seite und gleich 4 mal verloren. Über den Tag hinweg kam noch einige weitere Fahrten auf unser Konto. Die Bilanz konnten wir aber trotzdem nicht deutlich verbessern. Die fahrt selbst bietet gute Airtime, viele Kurven und ein tolles Wettrennen. Gefahren wird mal übereinander, mal nebeneinander, mal gegeneinander abwechslung pur und dabei eine typisch GCI. Kann man nicht oft genug fahren.
Lightning Racer liegt ganz am Ende des Parks. Es gab den gesammten Tag keine Anstellzeit. Damit hat sich schonmal bei 2 Bahnen der Fasttrack richtig gelohnt. Um dorthin zu gelang kann man an Wildcat, einigen Buden, einer Maus und an ein paar Rundfahrgeschäfte vorbei oder den Weg durch einen Teil des Wasserparks nehmen.
Damit war es das aber auch schon mit dem unbevölkertem Teil des Parks.
Egal ob men den Attraktionsweg oder den Wasserparkweg gegangen ist treffen tun sich die beiden bei Tidal Force. Dem Big Splash des Parks. Shame on us! Diesen sind wir leider dann doch nicht gefahren. Über den Tag hin aufgeschoben und am Abend zu kalt. Ich kann euch aber sagen das Badesachen in diesem Ride nicht ohne Grund erlaubt sind. Ein paar haben es dann doch mit normalen Klamotten probiert und wurden bitter bestraft. Das war dann aber auch der letzte Waterride vor dem wir uns gedrückt haben.- Sorry!
Direkt davor geht es dann mit Stahl weiter. Fahrenheit ein Intamin mit 90 Grad Lift und den alt bekannten Bügeln (z.B. Desert Race). Die Bahn ist agressiv und kompakt gebaut, leider etwas kurz und mit einem nicht unherblichen Kapazitätsmangel versehen. Wartezeiten von 20 Minuten bis zu einer Stunden standen an. Trotz genutztem Fasttrack konnten wir uns ein paar weitere Fahrten im verlauf des Tages nicht verkneifen. Für mich ist diese Bahn immer einen Besuch wert gewesen und auch Matthias konnte sie leicht verzücken.
Nicht weit entfernt Stormrunner. Intamin mit Launch und einer Doppelladestation die auch benutzt wird. Natürlich wieder eine kurze Fahrt, aber dafür mit Elmenten bestückt die man nur hier in der Form erlebt. Wartezeiten zwischen 10 Minuten und einer Stunde. Vormittags und ab Nachmittags pendelte sich die Wartezeit aber zwischen 10 und 20 Minuten für die erste Reihe ein - durchaus ertragbar-. Auch diese Bahn hat uns öfters gesehen, nicht nur wegen der teils geringen Anstellzeit.
Direkt gegenüber steht ein Boomerang. Matze meinte nach der Fahrt das die Schläge zwar unangenehm aber durch die Westen noch ertragbar sind. Ich war nach seiner Fahrt satt. Hunger gewinnt gegen Vekoma Boomerang!
Great Bear ein B&M Inverter der mir auch nicht unbedingt lang vorkommt und uns auch nicht zu mehr als 2 Fahrten bewegt hat. Auch hier gab es Stoßzeiten und ruhige Momente im Anstellbereich.
Auf den Bildern ebenfalls zu sehen "Sooper Dooper Looper". Ein alter Schwarzkopf mit einem Looping und natürlich fahrbar. Wir haben die Fasttrack Runde genutzt und uns kein weiteres mal angestellt. Das war einfach nicht der Grund weswegen wir hier waren.
Comet, der älteste Woody im Park, war es zwar auch nicht aber der steht streng genommen auch um die gleiche Ecke. Fährt sauber und ist bestimmt ruhiger als Wildcat, dafür aber auch eher klassisch mit mehr Geraden und nicht so verschwungen. Ist bestimmt kein schlechter seiner Art aber die andauernd hohen Anstellzeiten haben uns von mehr als ein Fahrt abgehalten.Wenn ihr auf diesem Bild mal schauen mögt findet ihr ihn im Hintergrund
Bleibt ein Minetrain von Arrow...
- fährt sich viel angenehmer als noch bei meinem letzten Besuch und ist trotzdem volkommen langweilig!-
...und Skyrush. Nach der ersten Fahrt haben wir Beide den Coaster für nett befunden aber aus den Socken gerissen hat er uns auch wieder nicht. Egal nochmal Anstellen! Dank der Fasttrackpässe konnten wir zwar direkt in den Zug aber nur in der mittleren Reihe. Also beim 2. mal sollte es dann ganz vorne sein. ca 1 Stunde später saßen wir dann erneut im Zug. Einsteigen, Lappbars anlegen, kontrolle, grünes Licht und der Zug rollt ganz langsam an. Die Fahrt selbst fängt beim extrem schnellen Lifthill an. Wenn man erstmal den Drop hinunter gesaust ist besitzt die Bahn vor allem Airtime die den Texas Giant locker an die Wand spielt. Schnelle Richtungswechsel und intensive Kurven runden das Programm ab. Wir hatten das Glück das ein Konzert im benachbartem Stadion am frühen Abend beginnen sollte und so gehörte unsere Zeit ab kurz nach 18.00 Uhr voll und ganz der Bahn. Anfangs 20, später 10 Minuten Anstellzeit. Die braucht man aber auch um seine Beine zu erholen. Bei allen weiteren Fahrten egal ob vorne, hinten oder mitte war die Bahn unglaublich gut. Was war denn da mit der ersten Fahrt los? Ich kann es mir nicht erklären aber die hab ich eh ganz schnell vergessen. Gut das Matze es identisch erlebt hat.
Die Bahn ist wirklich saugeil, weltklasse, wahnsinn, irre. Dafür zahlt man jede Wiederholungsfahrt mit ansteigenen Schmerzen in den Oberschenkeln. Sind die Halterungen schlecht? Nein! Es sind die enormen Kräfte die an einem ziehen und die merkt man dann halt auf den Oberschenkeln. Wie hoch war noch mal der Rekord im Dauerfahren? 100 und ein paar zerquetschte Tage? Nicht mal eine Woche auf Skyrush! Die Bahn hab ich noch am nächsten Morgen in den Oberschenkeln gemerkt.
Fazit: Ostküste ohne Hershey geht seit Skyrush nicht mehr. Wer wegen Achterbahnen dorthin kommt MUSSSSSSSS!!!!!!! Hershey besuchen. So eine positiv kranke Bahn hab ich noch niemals vorher erlen dürfen.
Um 22.00 Uhr blieb nur noch der Rückweg zu unserem Hotel. Nur Süßkram im Auto. Kein Essen mehr. Schlafen! Skyrush hat uns fertig gemacht.
Dann aber ab in die erste Reihe zu Hershey. Fastpässe gab es nur vor Ort. Wir haben Samstag mitten in den Ferien und auch wenn der Fasttrack-Pass total bescheuert und überteuert geregelt ist wollten wir einen haben. So sah er dann etwas später am Tag aus.
Für jede Bahn auf dem Zettel durfte man 1x "vordrängeln. Zeiten für den Besuch waren angegeben und wurden uns beim Kauf des Tickets nochmals erläutert. Bereits beim ersten Benutzen der Pässe lachte uns die Stationscrew aus. Hier erscheint jeder wann er mag und auch auf welcher Bahn er mag. Gehört , vernommen und sofort gespeichert. Das System funktioniert auf jeder Bahn gleich. Generell sind die beiden Anstellreihen für die Mitte des Zuges gesperrt oder besser reserviert. Je nach Andrang und motivation der Mitarbeiter werden diese Reihen mit normalen Gästen aufgefüllt falls kein Fasttrack Inhaber vor Ort ist. Das geschieht den ganzen Tag über und nicht nur zu den angeschriebenen Zeiten. Scheint wohl so als ob der ganze Park weiß das man eine freie Zeitwahl hat, nur die Kartenverkäuferin nicht. -Ist aber bestimmt total fördernd für den Verkauf!-
Fangen wir doch einfach mal mit Bahnen an für die sich kein Fasttrack, am Samstag mitten in den Ferien, lohnt. Wildcat (GCI) mit Wartezeiten von bis zu 10 Minuten in der Hauptzeit. Überwiegend aber Walk on. Die Bahn fährt zwar nicht mehr ganz ruhig trotzdem kann ich mich auch hier öfters am Tag reinsetzen. Prügelkandidaten sind für mich andere Bahnen. Ob man das dann möchte sollte jeder selbst entscheiden. Wir hatten 2 oder 3 fahrten. Es waren nicht zu viel und auch nicht zu wenig.
Wir wären auch durchaus bereit gewesen mehr Fahrten darauf zu machen, blöd nur das fast nebenan ein weitaus modernerer Doppelwoody der gleichen Firma steht und dieser einfach unglaublich gut ist. Lightning Racer heißt die Anlage und es kämpfen Lightning in blau gegen Thunder in rot. Die Gewinner waren sehr ausgeglichen. 2 Fahrten auf jeder Seite und gleich 4 mal verloren. Über den Tag hinweg kam noch einige weitere Fahrten auf unser Konto. Die Bilanz konnten wir aber trotzdem nicht deutlich verbessern. Die fahrt selbst bietet gute Airtime, viele Kurven und ein tolles Wettrennen. Gefahren wird mal übereinander, mal nebeneinander, mal gegeneinander abwechslung pur und dabei eine typisch GCI. Kann man nicht oft genug fahren.
Lightning Racer liegt ganz am Ende des Parks. Es gab den gesammten Tag keine Anstellzeit. Damit hat sich schonmal bei 2 Bahnen der Fasttrack richtig gelohnt. Um dorthin zu gelang kann man an Wildcat, einigen Buden, einer Maus und an ein paar Rundfahrgeschäfte vorbei oder den Weg durch einen Teil des Wasserparks nehmen.
Damit war es das aber auch schon mit dem unbevölkertem Teil des Parks.
Egal ob men den Attraktionsweg oder den Wasserparkweg gegangen ist treffen tun sich die beiden bei Tidal Force. Dem Big Splash des Parks. Shame on us! Diesen sind wir leider dann doch nicht gefahren. Über den Tag hin aufgeschoben und am Abend zu kalt. Ich kann euch aber sagen das Badesachen in diesem Ride nicht ohne Grund erlaubt sind. Ein paar haben es dann doch mit normalen Klamotten probiert und wurden bitter bestraft. Das war dann aber auch der letzte Waterride vor dem wir uns gedrückt haben.- Sorry!
Direkt davor geht es dann mit Stahl weiter. Fahrenheit ein Intamin mit 90 Grad Lift und den alt bekannten Bügeln (z.B. Desert Race). Die Bahn ist agressiv und kompakt gebaut, leider etwas kurz und mit einem nicht unherblichen Kapazitätsmangel versehen. Wartezeiten von 20 Minuten bis zu einer Stunden standen an. Trotz genutztem Fasttrack konnten wir uns ein paar weitere Fahrten im verlauf des Tages nicht verkneifen. Für mich ist diese Bahn immer einen Besuch wert gewesen und auch Matthias konnte sie leicht verzücken.
Nicht weit entfernt Stormrunner. Intamin mit Launch und einer Doppelladestation die auch benutzt wird. Natürlich wieder eine kurze Fahrt, aber dafür mit Elmenten bestückt die man nur hier in der Form erlebt. Wartezeiten zwischen 10 Minuten und einer Stunde. Vormittags und ab Nachmittags pendelte sich die Wartezeit aber zwischen 10 und 20 Minuten für die erste Reihe ein - durchaus ertragbar-. Auch diese Bahn hat uns öfters gesehen, nicht nur wegen der teils geringen Anstellzeit.
Direkt gegenüber steht ein Boomerang. Matze meinte nach der Fahrt das die Schläge zwar unangenehm aber durch die Westen noch ertragbar sind. Ich war nach seiner Fahrt satt. Hunger gewinnt gegen Vekoma Boomerang!
Great Bear ein B&M Inverter der mir auch nicht unbedingt lang vorkommt und uns auch nicht zu mehr als 2 Fahrten bewegt hat. Auch hier gab es Stoßzeiten und ruhige Momente im Anstellbereich.
Auf den Bildern ebenfalls zu sehen "Sooper Dooper Looper". Ein alter Schwarzkopf mit einem Looping und natürlich fahrbar. Wir haben die Fasttrack Runde genutzt und uns kein weiteres mal angestellt. Das war einfach nicht der Grund weswegen wir hier waren.
Comet, der älteste Woody im Park, war es zwar auch nicht aber der steht streng genommen auch um die gleiche Ecke. Fährt sauber und ist bestimmt ruhiger als Wildcat, dafür aber auch eher klassisch mit mehr Geraden und nicht so verschwungen. Ist bestimmt kein schlechter seiner Art aber die andauernd hohen Anstellzeiten haben uns von mehr als ein Fahrt abgehalten.Wenn ihr auf diesem Bild mal schauen mögt findet ihr ihn im Hintergrund
Bleibt ein Minetrain von Arrow...
- fährt sich viel angenehmer als noch bei meinem letzten Besuch und ist trotzdem volkommen langweilig!-
...und Skyrush. Nach der ersten Fahrt haben wir Beide den Coaster für nett befunden aber aus den Socken gerissen hat er uns auch wieder nicht. Egal nochmal Anstellen! Dank der Fasttrackpässe konnten wir zwar direkt in den Zug aber nur in der mittleren Reihe. Also beim 2. mal sollte es dann ganz vorne sein. ca 1 Stunde später saßen wir dann erneut im Zug. Einsteigen, Lappbars anlegen, kontrolle, grünes Licht und der Zug rollt ganz langsam an. Die Fahrt selbst fängt beim extrem schnellen Lifthill an. Wenn man erstmal den Drop hinunter gesaust ist besitzt die Bahn vor allem Airtime die den Texas Giant locker an die Wand spielt. Schnelle Richtungswechsel und intensive Kurven runden das Programm ab. Wir hatten das Glück das ein Konzert im benachbartem Stadion am frühen Abend beginnen sollte und so gehörte unsere Zeit ab kurz nach 18.00 Uhr voll und ganz der Bahn. Anfangs 20, später 10 Minuten Anstellzeit. Die braucht man aber auch um seine Beine zu erholen. Bei allen weiteren Fahrten egal ob vorne, hinten oder mitte war die Bahn unglaublich gut. Was war denn da mit der ersten Fahrt los? Ich kann es mir nicht erklären aber die hab ich eh ganz schnell vergessen. Gut das Matze es identisch erlebt hat.
Die Bahn ist wirklich saugeil, weltklasse, wahnsinn, irre. Dafür zahlt man jede Wiederholungsfahrt mit ansteigenen Schmerzen in den Oberschenkeln. Sind die Halterungen schlecht? Nein! Es sind die enormen Kräfte die an einem ziehen und die merkt man dann halt auf den Oberschenkeln. Wie hoch war noch mal der Rekord im Dauerfahren? 100 und ein paar zerquetschte Tage? Nicht mal eine Woche auf Skyrush! Die Bahn hab ich noch am nächsten Morgen in den Oberschenkeln gemerkt.
Fazit: Ostküste ohne Hershey geht seit Skyrush nicht mehr. Wer wegen Achterbahnen dorthin kommt MUSSSSSSSS!!!!!!! Hershey besuchen. So eine positiv kranke Bahn hab ich noch niemals vorher erlen dürfen.
Um 22.00 Uhr blieb nur noch der Rückweg zu unserem Hotel. Nur Süßkram im Auto. Kein Essen mehr. Schlafen! Skyrush hat uns fertig gemacht.