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Wir kommen nun zum allerletzten Tag unserer Tour - es ist wohl auch besser nach über 2 Monaten an USA Berichten dieses Tour mal enden zu lassen.
Unsere kurze Nacht verbrachten wir im Ostküsten Zockerparadies Atlantic City - quasi das Las Vegas für alle New Yorker, ach für alle Ostküstler.
Auch hier gibt es ein paar grosse Ketten die die Casinowelt dominieren. Anders als in Vegas liegen Sie aber nicht an einer großen Mega Strasse (dem Strip), sondern an einem Strand Boardwalk. Auch das Publikum wirkt eher älter - also keine Familien und weniger junge Menschen als in Vegas.
Für unseren letzten USA Tag hatten wir nochmal ein strammes Programm - wollten wir doch ein paar altehrwürdige Parks direkt am Atlantik besuchen. Die sogenannten Seaside Parks oder Pier Parks sind eigentlich die klassischen Freizeitparks. Hier an der Atlantikküste gibt es Sie schon viele Jahrzehnte, und noch dazu in einer unglaublichen Vielzahl.
Wir suchten uns aber nur drei Stück raus - den Casino Pier, den direkt danebenliegenden Funtown Pier und als "krönenden" Abschluss noch Coney Island in Brooklyn.
Der Funtown Pier ist ein wirklich kleiner Pier Park, mit aber immerhin 4 Coastern.
Der powered Dragon Coaster und der Funtown Family Coaster waren so Standard Kiddie Coaster. Der "Looping Coaster" wirkte auch schon verdammt angestaubt und die wilde Maus "Mighty Maus" war eine furchteinflössende Bahn, die älter wirkte als Sie eigentlich ist. Wobei man durchaus Spaß an der Angst in diesem Coaster haben konnte.
Nach wenigen Minuten war der Park auch schon wieder abgehakt und wir widmeten uns den zweiten Pier, der nur wenige Meter entfernt ebenfalls in Seaside Heights steht.
Der "Casino Pier" wirkt etwas aufgeräumter als der Funtown Pier, und bietet auch die wesentlich moderneren Flat Rides. Ausserdem noch eine wirklich tolle Geisterbahn und 4 Coaster.
Neben den üblichen kleinen Kiddie Coaster steht ein wirklich merkwürdiger Indoor Coaster namens "Pirates Hideaway" (die Strecke im Inneren beträgt vielleicht 40 Meter).
Der Miler Star Jet am Ende des Piers sorgte da schon eher für Adrenalinschübe - dies wurde aber vor alle Dingen von den schätzungsweise 60 Grad heißen schwarzen Ledersitzen hervorgerufen (wir hatten wieder annähernd 40 Grad im Schatten).
Zuletzt bietet die "wild Mouse" keine wirklichen Fahrerlebnisse, dafür aber einen schönen Ausblick auf den Strand - wo sich glückliche Menschen in knapper Bekleidung sonnen konnten (und wir mussten bald nach Hause).
Nach mehr als 7000 KM beendeten wir unsere Freizeitparktour im legendären New Yorker Seaside Park "Coney Island" bzw. besser gesagt im Astroland.
Seit rund 2 Jahren sollen eigentlich die Abrissbirnen das Astroland und den Mini Park "Denos Wonderwheel Amusement Park" vernichten, aber noch ist es nicht soweit.
Hauptaugenmerk jedes Coasterenthusiasten sind aber weniger die unzähligen Imbissbuden (hier steht auch das Original Nathans Hot Dog Restaurant) oder die etwas schäbig wirkenden Flat Rides. Nein, man konzentriert sich vollkommen auf die Coasterlegende "Cyclone".
Der Name und die Bahn wurden oft kopiert, aber den Charme erreichte nie eine andere Bahn. Man zahlt 8 US$ für eine Fahrt, und kann direkt sitzen bleiben wenn man eine 2. Runde drehen will - dies sogar dann für nur 5 US$.
Das besondere sind auch die Ride Operator, deren 10-15(!) an der Zahl versorgen nicht nur jeden zahlenden Passagier mit einem Ultraschnellen Anschnallservice, nein sie wollen einen beim Aussteigen auch davon überzeugen doch eine weitere Fahrt für ein paar Dollar zu unternehmen.
"Cash in the Täsch" kann man da schon mal für 2-3 US$ eine weitere Fahrt machen. Die Sitze sind auch ein Markenzeichen, bieten Sie doch Wohnzimmer Sofa Komfort.
Der Coaster aus dem Jahre 1927 ist seit 1991 übrigens ein Nationales Denkmal, und darf daher nicht abgerissen werden.
Sehr spannend wie der Cyclone künftig in die Bauprojekte integriert werden wird. Im übrigen ist der Cyclone kein reinrassiger Woodie, werden seine Schienen doch von einer Menge Stahl getragen.
Eine Fahrt auf dem Cyclone ist wie ein Ritt auf einem Nostalgischen Gefährt - nicht gerade sanft, sehr wild und vor alle Dingen mit viel Charme. Man mag es oder man mag es nicht.
Am Ende unserer Reise wollten uns die USA gar nicht mehr loslassen, denn unser Rückflug verzögerte sich um mehrere Stunden. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt aber schon im Flugzeug, wo wir geschlagene 3,5 Stunden am Gate im Flieger sitzend verbrachten, ehe wir starten konnten.
Unsere kurze Nacht verbrachten wir im Ostküsten Zockerparadies Atlantic City - quasi das Las Vegas für alle New Yorker, ach für alle Ostküstler.
Auch hier gibt es ein paar grosse Ketten die die Casinowelt dominieren. Anders als in Vegas liegen Sie aber nicht an einer großen Mega Strasse (dem Strip), sondern an einem Strand Boardwalk. Auch das Publikum wirkt eher älter - also keine Familien und weniger junge Menschen als in Vegas.
Für unseren letzten USA Tag hatten wir nochmal ein strammes Programm - wollten wir doch ein paar altehrwürdige Parks direkt am Atlantik besuchen. Die sogenannten Seaside Parks oder Pier Parks sind eigentlich die klassischen Freizeitparks. Hier an der Atlantikküste gibt es Sie schon viele Jahrzehnte, und noch dazu in einer unglaublichen Vielzahl.
Wir suchten uns aber nur drei Stück raus - den Casino Pier, den direkt danebenliegenden Funtown Pier und als "krönenden" Abschluss noch Coney Island in Brooklyn.
Der Funtown Pier ist ein wirklich kleiner Pier Park, mit aber immerhin 4 Coastern.
Der powered Dragon Coaster und der Funtown Family Coaster waren so Standard Kiddie Coaster. Der "Looping Coaster" wirkte auch schon verdammt angestaubt und die wilde Maus "Mighty Maus" war eine furchteinflössende Bahn, die älter wirkte als Sie eigentlich ist. Wobei man durchaus Spaß an der Angst in diesem Coaster haben konnte.
Nach wenigen Minuten war der Park auch schon wieder abgehakt und wir widmeten uns den zweiten Pier, der nur wenige Meter entfernt ebenfalls in Seaside Heights steht.
Der "Casino Pier" wirkt etwas aufgeräumter als der Funtown Pier, und bietet auch die wesentlich moderneren Flat Rides. Ausserdem noch eine wirklich tolle Geisterbahn und 4 Coaster.
Neben den üblichen kleinen Kiddie Coaster steht ein wirklich merkwürdiger Indoor Coaster namens "Pirates Hideaway" (die Strecke im Inneren beträgt vielleicht 40 Meter).
Der Miler Star Jet am Ende des Piers sorgte da schon eher für Adrenalinschübe - dies wurde aber vor alle Dingen von den schätzungsweise 60 Grad heißen schwarzen Ledersitzen hervorgerufen (wir hatten wieder annähernd 40 Grad im Schatten).
Zuletzt bietet die "wild Mouse" keine wirklichen Fahrerlebnisse, dafür aber einen schönen Ausblick auf den Strand - wo sich glückliche Menschen in knapper Bekleidung sonnen konnten (und wir mussten bald nach Hause).
Nach mehr als 7000 KM beendeten wir unsere Freizeitparktour im legendären New Yorker Seaside Park "Coney Island" bzw. besser gesagt im Astroland.
Seit rund 2 Jahren sollen eigentlich die Abrissbirnen das Astroland und den Mini Park "Denos Wonderwheel Amusement Park" vernichten, aber noch ist es nicht soweit.
Hauptaugenmerk jedes Coasterenthusiasten sind aber weniger die unzähligen Imbissbuden (hier steht auch das Original Nathans Hot Dog Restaurant) oder die etwas schäbig wirkenden Flat Rides. Nein, man konzentriert sich vollkommen auf die Coasterlegende "Cyclone".
Der Name und die Bahn wurden oft kopiert, aber den Charme erreichte nie eine andere Bahn. Man zahlt 8 US$ für eine Fahrt, und kann direkt sitzen bleiben wenn man eine 2. Runde drehen will - dies sogar dann für nur 5 US$.
Das besondere sind auch die Ride Operator, deren 10-15(!) an der Zahl versorgen nicht nur jeden zahlenden Passagier mit einem Ultraschnellen Anschnallservice, nein sie wollen einen beim Aussteigen auch davon überzeugen doch eine weitere Fahrt für ein paar Dollar zu unternehmen.
"Cash in the Täsch" kann man da schon mal für 2-3 US$ eine weitere Fahrt machen. Die Sitze sind auch ein Markenzeichen, bieten Sie doch Wohnzimmer Sofa Komfort.
Der Coaster aus dem Jahre 1927 ist seit 1991 übrigens ein Nationales Denkmal, und darf daher nicht abgerissen werden.
Sehr spannend wie der Cyclone künftig in die Bauprojekte integriert werden wird. Im übrigen ist der Cyclone kein reinrassiger Woodie, werden seine Schienen doch von einer Menge Stahl getragen.
Eine Fahrt auf dem Cyclone ist wie ein Ritt auf einem Nostalgischen Gefährt - nicht gerade sanft, sehr wild und vor alle Dingen mit viel Charme. Man mag es oder man mag es nicht.
Am Ende unserer Reise wollten uns die USA gar nicht mehr loslassen, denn unser Rückflug verzögerte sich um mehrere Stunden. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt aber schon im Flugzeug, wo wir geschlagene 3,5 Stunden am Gate im Flieger sitzend verbrachten, ehe wir starten konnten.