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Six Flags New England war nach einer fast 4 stündigen Fahrt unser Ziel. Dieser Park hatte zu Anfangszeiten (1840 - 1940) den Ursprungsnamen Gallops Grove später Riverside Amusement Park. Somit dürfte der Park einer der ältesten Six Flags sein. Wie schon der Name verrät befindet sich dieser in der New England Region - genauer in Springfield, Massachusetts nähe Agawam.
Dort angekommen, mußten wir erst mal wieder die in den USA fast üblichen 15 Dollar/Car Parkgebühren bezahlen. Gut - der Parkplatz, der etwas abseits lag, wurde wieder mit einem Shuttletrain bedient. Doch dieses Geld ist leicht und sehr gut verdient. Ich finde diesen Service etwas heftig - aber that's Buisenss. Am Eingangsbereich war wieder das gewohnte Six Flags Häuschen zu sehen. Gewohnt war aber nicht das Flair, das dieser Park her gab. Gut es ist nicht Disney - aber ich muss sagen, der Park hat mir doch sehr gut gefallen. Der Park ist 9 Bereiche aufgeteilt. Auch das für Sixflags untypische Thematik kam hier nicht schlecht weg. Selbst der Ursprung des Parks - ein Picknick- und Grillareal (Rivers Edge) - ist heute noch am angrenzendem Fluß vorzufinden. Es gibt insgesamt rund 60 Attraktionen, 30 Diningstationen und unendlich viele Games und Losbuden. Alles was das Herz begehrt.
Nachdem wir - wie auf der ganzen Tour - keine Zeit hatten, leisteten wir uns einen Gold Flash Pass. Ein geiles Teil - zu noch einem noch humanen Preis(60$ für die erste Person). Denn dieser lässt es zu, dass man mit bis zu 5 Personen direkt zusteigen kann - natürlich gegen extra Geld. Folgende Rides können damit genutzt werden:
Batman — Dark Knight
Bizarro
Blizzard River
Catapult
Cyclone
Flashback
Joker's Wildcard
Mind Eraser
Pandemonium
Scream
Splash Water Falls
Thunderbolt
Auch ist der Eintrittspreis mit rund 43$ ok wäre eben nicht das extra Ticket fürs Parken. Gut man darf aber auch nicht vergessen, dass man damit, wenn man noch die Zeit hat in den hauseigenen Wasserpark darf. Die Restaurants sind wie gewohnt nicht sehr billig. Teils zahlt man hier bis zum dreifachen Preis wie im Normalbetrieb. Das muss nicht sein!
Nun zu den Rides:
Catapult - ein Hals über Kopf Fahrgeschäft, das ich so noch nicht gesehen habe. (Kotzmaschine) Hier wird man in fest installierten Sitzen so richtig im Kreis geschleudert. Sehr imposantes Fahrgeschäft, das von uns ausgelassen wurde ;-)
Nun aber zu den wirklichen Rides. Ich möchte nicht alle nennen aber Einige sollte man schon erwähnen.
Ich fange nicht mit Bizarro an, denn mich haben auf dieser Tour die Woodies immer mehr in den Bann gerissen. So auch der im Jahre 1983 erbaute Cyclone. Einer der größten in dieser Welt. Er zeigt, was mit Holz und echter Handarbeit machbar ist. Durch mehrmaliges wechseln der Züge und der Reduzierung des ersten Hills (54 Grad Gefälle) hat man es immer noch nicht geschafft das Ungetüm zu zügeln. Es ist einfach die pure Kraft nach dem Lifthill, die einen fast Angstperlen und Adrenalin pur ins Gesicht schreiben lässt. Genau so stelle ich mir einen Woodie vor - Geschmackssache. Aber ich liebe es wenn man Kräfte spürt und man merkt, dass man nicht mehr mit dem Wagen auf den Schienen fährt ;-)
Dann gab es da noch einen Woodie Namens Thunderbolt - der erste Rollercoaster in diesem Park der aus dem Jahre 1941 stammt. Hier hat man die Antike pur. Schlechte Laufeigenschaften mit guten Schlägen, die man so nicht haben muss.
Pandemonium ist ein Gerstlauer Spinning, der echt Spaß macht - aber nicht beim Anstehen. Denn die Wartezeiten waren bei uns bis zu 2,5 Stunden.
Dann der Mind Eraser - ein Vekoma Suspended Looping Coaster, der noch fahrbar ist. Ich hatte schon schlimmere die weniger Jahre auf dem Buckel haben.
Dann gibt es noch einen echt üblen Shuttlecoaster. Flashback teilt bei stolzen 5,2G sehr heftige Schläge aus. Also lasst bloß den Kopf an der Kopfstütze - sonst bekommt man schnell ein HWS-Schleudertrauma.
Dann hatte ich das erste mal den berüchtigten Greyouteffekt. Ich hatte ihn nicht voll aber ansatzweise. Dieses geschah nach dem ersten Predrop bei Batman - The Dark Knight. Ein floorless Coaster mit 5 Inversionen aus dem Jahre 2002. Richtig gutes Teil.
So und nun zu Superman - Ride of steel. Oder besser, der seit 2009 umbenannte und umgestaltete Megacoaster Bizarro. Was hat man für einen Wirbel um die Auszeichnungen der Amusement Today gemacht. Fünfmal bekam die Bahn den Titel des weltbesten Stahlcoaster. Gut - ich kenne ihn nur im jetzigem Zustand. Aber ich denke, dass die Bahn nicht besser war wie sie jetzt ist. Mir hat sie mit ihren 1,6 Km Länge, einem Firstdrop von 67 Meter mit einer Power von 123 km/h zu gesagt aber sie konnte auf keinen Fall einen Platz unter den ersten 10 dieser Welt finden. Dafür ist sie zu harmlos. Sorry so ist eben mein empfinden.
Fazit: Der Park macht mächtig Spaß und ist für jeden Freizeitparkfan zu empfehlen.
Infos zum Park
Parkbewertungen: Coasterfriends Parkcheck - Nordamerika
URL: Six Flags New England
Status: In Betrieb seit 1840
Bahnen: 9
Anfahrt
befahrene Bahnen:
Dort angekommen, mußten wir erst mal wieder die in den USA fast üblichen 15 Dollar/Car Parkgebühren bezahlen. Gut - der Parkplatz, der etwas abseits lag, wurde wieder mit einem Shuttletrain bedient. Doch dieses Geld ist leicht und sehr gut verdient. Ich finde diesen Service etwas heftig - aber that's Buisenss. Am Eingangsbereich war wieder das gewohnte Six Flags Häuschen zu sehen. Gewohnt war aber nicht das Flair, das dieser Park her gab. Gut es ist nicht Disney - aber ich muss sagen, der Park hat mir doch sehr gut gefallen. Der Park ist 9 Bereiche aufgeteilt. Auch das für Sixflags untypische Thematik kam hier nicht schlecht weg. Selbst der Ursprung des Parks - ein Picknick- und Grillareal (Rivers Edge) - ist heute noch am angrenzendem Fluß vorzufinden. Es gibt insgesamt rund 60 Attraktionen, 30 Diningstationen und unendlich viele Games und Losbuden. Alles was das Herz begehrt.
Nachdem wir - wie auf der ganzen Tour - keine Zeit hatten, leisteten wir uns einen Gold Flash Pass. Ein geiles Teil - zu noch einem noch humanen Preis(60$ für die erste Person). Denn dieser lässt es zu, dass man mit bis zu 5 Personen direkt zusteigen kann - natürlich gegen extra Geld. Folgende Rides können damit genutzt werden:
Batman — Dark Knight
Bizarro
Blizzard River
Catapult
Cyclone
Flashback
Joker's Wildcard
Mind Eraser
Pandemonium
Scream
Splash Water Falls
Thunderbolt
Auch ist der Eintrittspreis mit rund 43$ ok wäre eben nicht das extra Ticket fürs Parken. Gut man darf aber auch nicht vergessen, dass man damit, wenn man noch die Zeit hat in den hauseigenen Wasserpark darf. Die Restaurants sind wie gewohnt nicht sehr billig. Teils zahlt man hier bis zum dreifachen Preis wie im Normalbetrieb. Das muss nicht sein!
Nun zu den Rides:
Catapult - ein Hals über Kopf Fahrgeschäft, das ich so noch nicht gesehen habe. (Kotzmaschine) Hier wird man in fest installierten Sitzen so richtig im Kreis geschleudert. Sehr imposantes Fahrgeschäft, das von uns ausgelassen wurde ;-)
Nun aber zu den wirklichen Rides. Ich möchte nicht alle nennen aber Einige sollte man schon erwähnen.
Ich fange nicht mit Bizarro an, denn mich haben auf dieser Tour die Woodies immer mehr in den Bann gerissen. So auch der im Jahre 1983 erbaute Cyclone. Einer der größten in dieser Welt. Er zeigt, was mit Holz und echter Handarbeit machbar ist. Durch mehrmaliges wechseln der Züge und der Reduzierung des ersten Hills (54 Grad Gefälle) hat man es immer noch nicht geschafft das Ungetüm zu zügeln. Es ist einfach die pure Kraft nach dem Lifthill, die einen fast Angstperlen und Adrenalin pur ins Gesicht schreiben lässt. Genau so stelle ich mir einen Woodie vor - Geschmackssache. Aber ich liebe es wenn man Kräfte spürt und man merkt, dass man nicht mehr mit dem Wagen auf den Schienen fährt ;-)
Dann gab es da noch einen Woodie Namens Thunderbolt - der erste Rollercoaster in diesem Park der aus dem Jahre 1941 stammt. Hier hat man die Antike pur. Schlechte Laufeigenschaften mit guten Schlägen, die man so nicht haben muss.
Pandemonium ist ein Gerstlauer Spinning, der echt Spaß macht - aber nicht beim Anstehen. Denn die Wartezeiten waren bei uns bis zu 2,5 Stunden.
Dann der Mind Eraser - ein Vekoma Suspended Looping Coaster, der noch fahrbar ist. Ich hatte schon schlimmere die weniger Jahre auf dem Buckel haben.
Dann gibt es noch einen echt üblen Shuttlecoaster. Flashback teilt bei stolzen 5,2G sehr heftige Schläge aus. Also lasst bloß den Kopf an der Kopfstütze - sonst bekommt man schnell ein HWS-Schleudertrauma.
Dann hatte ich das erste mal den berüchtigten Greyouteffekt. Ich hatte ihn nicht voll aber ansatzweise. Dieses geschah nach dem ersten Predrop bei Batman - The Dark Knight. Ein floorless Coaster mit 5 Inversionen aus dem Jahre 2002. Richtig gutes Teil.
So und nun zu Superman - Ride of steel. Oder besser, der seit 2009 umbenannte und umgestaltete Megacoaster Bizarro. Was hat man für einen Wirbel um die Auszeichnungen der Amusement Today gemacht. Fünfmal bekam die Bahn den Titel des weltbesten Stahlcoaster. Gut - ich kenne ihn nur im jetzigem Zustand. Aber ich denke, dass die Bahn nicht besser war wie sie jetzt ist. Mir hat sie mit ihren 1,6 Km Länge, einem Firstdrop von 67 Meter mit einer Power von 123 km/h zu gesagt aber sie konnte auf keinen Fall einen Platz unter den ersten 10 dieser Welt finden. Dafür ist sie zu harmlos. Sorry so ist eben mein empfinden.
Fazit: Der Park macht mächtig Spaß und ist für jeden Freizeitparkfan zu empfehlen.
Infos zum Park
Parkbewertungen: Coasterfriends Parkcheck - Nordamerika
URL: Six Flags New England
Status: In Betrieb seit 1840
Bahnen: 9
Anfahrt
befahrene Bahnen:
- Bizarro - Megacoaster - Intamin - ****
- Batman - Florless - Bollinger & Mabillard - ****
- Catwoman's Whip - Large Tivoli - Zierer - ***
- Cyclone - Holzachterbahn - William Cobb& Associates - *****
- Flashback - Boomerang - Vekoma - *
- Great Chase - Familienachterbahn - E&F Miler - **
- Thunderbolt - Holzachterbahn - Joseph Drambour - ***
- Pandemonium - Spinning - Gerstlauer - ****
- Mind Eraser - Inverted - Vekoma - ***
das muss wirklich nicht sein *kann man mitnehmen **ist so ganz ok ***wirklich gut zu fahren****ein heißer Tipp *****Weltklasse ******
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