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Teil 1: -->KLICK<--
Heute folgt Teil 2 unserer Reise im August. Gestartet waren wir am Montag, den 17. August, haben in den darauffolgenden Tagen Oslo sowie Göteborg inklusive Liseberg besucht. Nun war Samstag, der 22. August, erreicht.
Früher als an den anderen Tagen wurden wir vom Wecker in Oslo aus dem Schlaf gerissen. Die beiden härtesten Tage unserer Tour sollten anstehen; das war schon im Vorfeld abzusehen. Nach dem einzigen richtigen Frühstück in den Tagen verließen wir frohen Mutes unser Hotel mit der gedanklichen Aussicht auf viele tolle Coaster. Heute stand Tusenfryd auf dem Programm. Für diesen Park haben wir, da er nur am Wochenende geöffnet ist zu der Zeit, zwischen Göteborg und Stockholm einen erneuten Besuch in Oslo eingeschoben. Ob sich der zusätzliche Aufwand wohl gelohnt hat? Die Anfahrt ist schonmal denkbar einfach. Vom zentralen Busbahnhof fährt jede halbe Stunde ein Linienbus bis vor den Parkeingang, wobei eine Fahrt knapp 30 Minuten dauert. Unser Bus kam genau zur Parköffnung an und war entsprechend rappelvoll. Wir würden euch deshalb empfehlen, einen Bus früher zu nehmen.
Freizeitpaaaaaark!
Bevor ihr weiterlest, würde ich euch ein (erneutes) Anschauen von Ronny empfehlen. Durch Ronny hat der Park schließlich ein wenig Kultfaktor erlangt. Auch wir haben uns am Vorabend nochmal die komplette Reportage reingezogen, um dem Hype gerecht zu werden.
Was assoziiert man außer Ronny noch mit Tusenfryd? - dem Ronny seine Bahn! Der Launch Coaster "Speed Monster" wurde von Intamin hergestellt und von der deutschem Firma RCS im Park aufgebaut. Zwar sieht das Gelände hier bei weitem nicht so groß und kompliziert aus wie bei Helix in Schweden; außergewöhnlich ist die Hanglage der Bahn hier trotzdem. Die Achterbahn an sich war klasse! Der Launch zu Beginn ist sehr zahm, jedoch schließt sich daran das absolute Highlight an. Der Norwegian Loop fährt sich derart geil, man-o-man... Ich würde soweit gehen und diesen hier als eines meine Lieblingselemente schlechthin bezeichnet. Die restliche Strecke besteht aus Camelbacks mit leichter Airtime und einer Schraube am Ende, wobei ich die gesamte Fahrt sehr familienfreundlich finde. Speed Monster ist kein Grund extra nach Norwegen zu fliegen. Auf jeden Fall ist sie aber Grund genug, den Park bei einem Besuch in Oslo mit einzuplanen.
Die zweite große Achterbahn des Parks ist der Holzcoaster "Thundercoaster". Ein von Vekoma gebauter Woody ist schon eine Seltenheit, und zusätzlich besitzt dieses Exemplar seit kurzer Zeit brandneue Züge von Gravity Group. Das kann sich doch nur interessant fahren... Nunja, die Fahrt ist schon grenzwertig ruckelig. Ich weiß nicht wie es vorher bei den Vekoma Zügen war, aber die Neuen leiten jeden Schlag direkt auf den Körper weiter. Obwohl das Layout sehr gut ist und die Geschwindigkeit konstant hoch, macht die Bahn einfach keinen Spaß. Sehr schade.
Schönste Rolltreppe der Welt:
Abschuss.
Die zweite Inversion erst kurz vor dem Ende:
Die Norwegian Loop ist das Highlight:
Der Woody war hart an der Grenze...
Natürlich gibt es noch ein paar weitere Achterbahnen in Norwegens größtem Freizeitpark. Die beste davon ist wohl der Super Splash. Atlantica Supersplash in klein sozusagen. Diesen Bahntyp findet man nicht an jeder Ecke. Ein Vekoma Loopingcoaster steht ebenfalls im Park. Auch wenn sie sehr schlecht gepflegt aussieht, ist sie sich überraschend gut fahrbar. Spaß macht sie trotzdem nicht.;-) Ein Junior Coaster von Vekoma rundet die Auswahl an niederländischen Schienenprodukten ab. Verwechslungsgefahr mit einer Kindereisenbahn hat die letzte Achterbahn im Bunde. Tusenfryd bewirbt sie als "smallest rollercoaster in the world", und so abwegig ist das gar nicht, da die bloß ein Oval fährt und der Höhenunterschied minimal ist. Übrigens gibt es bei dieser Bahn eine Größenbeschränkung; die Ride-Op hatte zum Glück Mitleid mit uns und wir durften checken.
Neben Speed Monster die vielleicht bekannteste Attraktion des Parks ist Thors Hammer, ein erst 2013 erbauter 3D-Darkride. Die Lage in einer Höhle drin ist eine coole Sache und lässt die Vorfreude auf eine Fahrt steigen. Zu der Fahrt muss ich dann ehrlicherweise sagen, dass sie mich nicht umgehauen hat. Ich kann euch nur empfehlen, keine Erwartungen an den Darkride zu haben. Dann wird man auch nicht enttäuscht. Für einen Park wie Tusenfryd ist es schon eine gute Attraktion. Es gibt im Park noch einen weitaus unbekannteren Darkride namens "Nightmare", und der war mal richtig klasse. Recht unscheinbar in einem kleinen Haus neben Speed Monster gelegen, ist Nightmare eines der Highlights in Tusenfryd.
Dazu gesellen sich noch ein paar Standard-Attraktionen: Ein S&S-Turm, ein eher langweiliger Log Flume, ein Kettenkarussell und eine große Frisbee-Schaukel (die bei unserem Besuch geschlossen war). Eine Sache ist sicherlich noch eine Erwähnung wert: An der Information konnte man sich GoPro Kameras leihen. An einigen Fahrattraktionen befinden sich dann extra Halterungen, um seine Fahrten den ganzen Tag über auf Bildern festzuhalten. Sowas hatte ich zuvor noch in keinem Park gesehen.
Eine Runde Log Flume.
Leider nur mit einem Hügel...
Die Höhle von Thor's Hammer:
Und DAS, Freunde, das ist haargenau die Stelle wo Ronny dem Norweger gesagt hat, dass sie zurecht nicht in der EU sind.
Der echte Ronny:
Der falsche Ronny:
Zum verwechseln ähnlich!
Ein Fazit zu Tusenfryd ist echt schwierig. Chris fand den Park gar nicht gut, was ich schon irgendwo verstehen kann. Die Abfertigung war derart mies, dass wir trotz recht leerem Park lange Wartezeiten hatten. Beim Woody sogar 75 Minuten, dank 8 Minuten Verweildauer des Zuges in der Station. Die Mitarbeiter waren zu großen Teilen unmotiviert und somit natürlich der komplette Kontrast zu Liseberg zwei Tage zuvor. Außerdem ist der Preis von über 40€ für das gebotene überzogen, aber gut.. man ist halt in Norwegen und hat Urlaub, dann sieht man drüber hinweg. Was man Tusenfryd zugutehalten muss, ist neben dem spaßigen Speed Monster die schöne Lage im Wald. Deshalb: Schlecht fand ich Tusenfryd nicht.
Meine Lieblingsachterbahn war der kleine Woody "Twister". Aus minimaler Höhe und Grundfläche wurde ein Maximum an Spaß rausgeholt; was ein geiles Teil! Die altehrwürdige Schwarzkopf-Bahn "Jetline" sind wir sehr oft gefahren, da die Kapazität unheimlich hoch war und die Bahn wunderbar zu fahren ist. Ganz okay sind auch der Bobsled Coaster sowie der Family Inverter, wobei beide durchgehend längere Wartezeiten hatten. Die Geisterbahn fanden wir auch sehr gut, ebenso wie den Star Flyer mit einem fantastischen Blick über Stockholm.
Abends waren wir richtig platt und schleppten uns zur nächsten Metro Station, um unsere Unterkunft am Rande der Stadt aufzusuchen. Wir verbrachten die Nacht bei Anna und ihrer Familie (über Airbnb) und wurden super freundlich empfangen. Anna und ihr Mann waren auch sehr interessiert was unsere Tour angeht und allgemein tolle Gastgeber. Den dann anstehenden Montag nutzten wir für einen Rundgang durch Stockholm. Auf jeden Fall eine ziemlich coole Stadt, sehr vielseitig und mit viel Wasser. Da ist für jeden etwas dabei. Als "Geheimtipp" kann ich euch das Südviertel Södermalm empfehlen. Dort hat es ein ganz anderes Flair als in der direkten Innenstadt; weniger Touristen und dafür sehr viele alternative Läden. Während unserem Bummel durch Södermalm entdeckten wir immer mehr grün gekleidetete Menschen... hier musste also irgendeine Sportveranstaltung sein. Also auf zum nächsten Mecces-WIFI und fett gestaunt. An dem Tag spiele Djurgardens IF gegen Hammarby IF in der ersten schwedischen Liga. Das fantechnisch von Hass geprägte Stadtderby fand das erste mal seit 6 Jahren statt, da Hammarby erst jetzt wieder den Sprung in die 1. Liga gespielt hat. Wir also direkt in die nächste Metro und zum Stadion. Da das Derby natürlich ausverkauft war, lag unsere Hoffnung bei den Leuten vor dem Stadion, "die Karten zu viel haben". Bis zum Anpfiff versuchten wir es und mussten schließlich einsehen, dass es für uns nicht bezahlbar ist. Schade dass wir vorher nichts von dem Derby gewusst hatten, das wäre noch die Krönung für unsere Zeit in Schweden gewesen. Unsere Unterkunft in der nächsten Nacht war dann ein Bootshostel direkt gegenüber von Gröna Lund gelegen.
Cheers,
Tom
Heute folgt Teil 2 unserer Reise im August. Gestartet waren wir am Montag, den 17. August, haben in den darauffolgenden Tagen Oslo sowie Göteborg inklusive Liseberg besucht. Nun war Samstag, der 22. August, erreicht.
Früher als an den anderen Tagen wurden wir vom Wecker in Oslo aus dem Schlaf gerissen. Die beiden härtesten Tage unserer Tour sollten anstehen; das war schon im Vorfeld abzusehen. Nach dem einzigen richtigen Frühstück in den Tagen verließen wir frohen Mutes unser Hotel mit der gedanklichen Aussicht auf viele tolle Coaster. Heute stand Tusenfryd auf dem Programm. Für diesen Park haben wir, da er nur am Wochenende geöffnet ist zu der Zeit, zwischen Göteborg und Stockholm einen erneuten Besuch in Oslo eingeschoben. Ob sich der zusätzliche Aufwand wohl gelohnt hat? Die Anfahrt ist schonmal denkbar einfach. Vom zentralen Busbahnhof fährt jede halbe Stunde ein Linienbus bis vor den Parkeingang, wobei eine Fahrt knapp 30 Minuten dauert. Unser Bus kam genau zur Parköffnung an und war entsprechend rappelvoll. Wir würden euch deshalb empfehlen, einen Bus früher zu nehmen.
Freizeitpaaaaaark!
Hier das Video:
Was assoziiert man außer Ronny noch mit Tusenfryd? - dem Ronny seine Bahn! Der Launch Coaster "Speed Monster" wurde von Intamin hergestellt und von der deutschem Firma RCS im Park aufgebaut. Zwar sieht das Gelände hier bei weitem nicht so groß und kompliziert aus wie bei Helix in Schweden; außergewöhnlich ist die Hanglage der Bahn hier trotzdem. Die Achterbahn an sich war klasse! Der Launch zu Beginn ist sehr zahm, jedoch schließt sich daran das absolute Highlight an. Der Norwegian Loop fährt sich derart geil, man-o-man... Ich würde soweit gehen und diesen hier als eines meine Lieblingselemente schlechthin bezeichnet. Die restliche Strecke besteht aus Camelbacks mit leichter Airtime und einer Schraube am Ende, wobei ich die gesamte Fahrt sehr familienfreundlich finde. Speed Monster ist kein Grund extra nach Norwegen zu fliegen. Auf jeden Fall ist sie aber Grund genug, den Park bei einem Besuch in Oslo mit einzuplanen.
Die zweite große Achterbahn des Parks ist der Holzcoaster "Thundercoaster". Ein von Vekoma gebauter Woody ist schon eine Seltenheit, und zusätzlich besitzt dieses Exemplar seit kurzer Zeit brandneue Züge von Gravity Group. Das kann sich doch nur interessant fahren... Nunja, die Fahrt ist schon grenzwertig ruckelig. Ich weiß nicht wie es vorher bei den Vekoma Zügen war, aber die Neuen leiten jeden Schlag direkt auf den Körper weiter. Obwohl das Layout sehr gut ist und die Geschwindigkeit konstant hoch, macht die Bahn einfach keinen Spaß. Sehr schade.
Schönste Rolltreppe der Welt:
Abschuss.
Die zweite Inversion erst kurz vor dem Ende:
Die Norwegian Loop ist das Highlight:
Der Woody war hart an der Grenze...
Natürlich gibt es noch ein paar weitere Achterbahnen in Norwegens größtem Freizeitpark. Die beste davon ist wohl der Super Splash. Atlantica Supersplash in klein sozusagen. Diesen Bahntyp findet man nicht an jeder Ecke. Ein Vekoma Loopingcoaster steht ebenfalls im Park. Auch wenn sie sehr schlecht gepflegt aussieht, ist sie sich überraschend gut fahrbar. Spaß macht sie trotzdem nicht.;-) Ein Junior Coaster von Vekoma rundet die Auswahl an niederländischen Schienenprodukten ab. Verwechslungsgefahr mit einer Kindereisenbahn hat die letzte Achterbahn im Bunde. Tusenfryd bewirbt sie als "smallest rollercoaster in the world", und so abwegig ist das gar nicht, da die bloß ein Oval fährt und der Höhenunterschied minimal ist. Übrigens gibt es bei dieser Bahn eine Größenbeschränkung; die Ride-Op hatte zum Glück Mitleid mit uns und wir durften checken.
Nichts besonderes.
Wie putzig!
"Ich will nicht nasswerden...!"
Splash
Wie putzig!
"Ich will nicht nasswerden...!"
Splash
Neben Speed Monster die vielleicht bekannteste Attraktion des Parks ist Thors Hammer, ein erst 2013 erbauter 3D-Darkride. Die Lage in einer Höhle drin ist eine coole Sache und lässt die Vorfreude auf eine Fahrt steigen. Zu der Fahrt muss ich dann ehrlicherweise sagen, dass sie mich nicht umgehauen hat. Ich kann euch nur empfehlen, keine Erwartungen an den Darkride zu haben. Dann wird man auch nicht enttäuscht. Für einen Park wie Tusenfryd ist es schon eine gute Attraktion. Es gibt im Park noch einen weitaus unbekannteren Darkride namens "Nightmare", und der war mal richtig klasse. Recht unscheinbar in einem kleinen Haus neben Speed Monster gelegen, ist Nightmare eines der Highlights in Tusenfryd.
Dazu gesellen sich noch ein paar Standard-Attraktionen: Ein S&S-Turm, ein eher langweiliger Log Flume, ein Kettenkarussell und eine große Frisbee-Schaukel (die bei unserem Besuch geschlossen war). Eine Sache ist sicherlich noch eine Erwähnung wert: An der Information konnte man sich GoPro Kameras leihen. An einigen Fahrattraktionen befinden sich dann extra Halterungen, um seine Fahrten den ganzen Tag über auf Bildern festzuhalten. Sowas hatte ich zuvor noch in keinem Park gesehen.
Eine Runde Log Flume.
Leider nur mit einem Hügel...
Die Höhle von Thor's Hammer:
Und DAS, Freunde, das ist haargenau die Stelle wo Ronny dem Norweger gesagt hat, dass sie zurecht nicht in der EU sind.
Der echte Ronny:
Der falsche Ronny:
Zum verwechseln ähnlich!
Unser Hauptnahrungsmittel:
Ich liebe diese Stelle!!
Das letzte mal norwegische Sonne:
Dank den Öffnungszeiten der Parks blieb uns gar nichts anderes übrig, die über 500 Kilometer von Oslo nach Stockholm über Nacht zurückzulegen. Eine entsprechende Zugverbindung gab es leider nicht, so dass wir schließlich bei dem Fernbusanbieter Swebus gelandet sind. 23 Uhr Abfahrt in Oslo, passte perfekt. Unsere letzten norwegischen Stunden gönnten wir uns nochmal Burger King und anschließend den Sonnenuntergang an unserer Lieblingsstelle im Hafen. Die Busfahrt war soweit okay, zumindest immer mal kurzzeitig konnten wir einschlafen und erreichten am nächsten Morgen schon um kurz nach 6 die schwedische Hauptstadt. Gröna Lund macht erst um 12 Uhr auf. Was tut man bis dahin? Schlaaaaafen. Nur wo? Nach längerem Fußweg sind wir auf der Insel Djurgarden gelandet und haben dort einen abgelegenen Steg gefunden. Und tatsächlich konnten wir nochmal ein wenig Schlaf nachholen, um zumindest einigermaßen fit zu sein für den Parktag.Ich liebe diese Stelle!!
Das letzte mal norwegische Sonne:
Stockholm begrüßt uns mit Kaiserwetter:
Unser Schlafplatz:
Auf Gröna Lund haben wir uns sehr gefreut, ist der Park doch alles andere als 08/15. Der Stadtpark ist sicherlich bekannter als Tusenfryd, weshalb ich mich etwas kürzer fassen kann. Direkt im Eingangsbereich befinden sich zwei Kinderachterbahnen. Sind schnell abgehakt. Beginnen wir mal mit der Thrill-Maschine von Gröna Lund. Insane ist ein recht seltener 4D Coaster von Intamin, und nachdem mir die kleine Ausführung in Terra Mitica schon ganz gut gefallen hat, war ich auf Insane richtig gespannt. Mein Fazit im Nachhinein ist etwas geteilt. Ich verstehe jeden, der diese Bahn vergöttert als eine der heftigsten Achterbahnen (der Welt?). Mir persönlich ist der Coaster im zweiten Teil zu heftig, um bedingungslos Spaß zu machen. Um mitreden zu können, bin ich noch ein zweites Mal eingestiegen um hoffentlich Überkopf in der Schlussbremse zu landen, was dann auch funktioniert hat. Im Laufe des Tages habe ich gerne am Ausgang gewartet, während Chris die Achterbahn mehrfach gefeiert hat.Unser Schlafplatz:
Meine Lieblingsachterbahn war der kleine Woody "Twister". Aus minimaler Höhe und Grundfläche wurde ein Maximum an Spaß rausgeholt; was ein geiles Teil! Die altehrwürdige Schwarzkopf-Bahn "Jetline" sind wir sehr oft gefahren, da die Kapazität unheimlich hoch war und die Bahn wunderbar zu fahren ist. Ganz okay sind auch der Bobsled Coaster sowie der Family Inverter, wobei beide durchgehend längere Wartezeiten hatten. Die Geisterbahn fanden wir auch sehr gut, ebenso wie den Star Flyer mit einem fantastischen Blick über Stockholm.
Zunächst die Arbeit:
Woaaah..
Mein Favorit.
Die heftigste Achterbahn, die ich bisher fahren durfte.
Was ne Aussicht...
Man hat eh schon keinen Platz, und dann kommt auf die Idee nen Woody zu bauen..
Gröna Lund ist ein richtig genialer Park! Auf einer so winzigen Grundfäche einen vollwertigen Freizeitpark zu errichten ist der Wahnsinn. Mit Twister und Jetline besitzt Gröna Lund zwei wunderbare Achterbahnen, in welchen im am liebsten den ganzen Tag sitzenbleiben würde. Man sollte unbedingt mal dort gewesen sein.Woaaah..
Mein Favorit.
Die heftigste Achterbahn, die ich bisher fahren durfte.
Was ne Aussicht...
Man hat eh schon keinen Platz, und dann kommt auf die Idee nen Woody zu bauen..
Abends waren wir richtig platt und schleppten uns zur nächsten Metro Station, um unsere Unterkunft am Rande der Stadt aufzusuchen. Wir verbrachten die Nacht bei Anna und ihrer Familie (über Airbnb) und wurden super freundlich empfangen. Anna und ihr Mann waren auch sehr interessiert was unsere Tour angeht und allgemein tolle Gastgeber. Den dann anstehenden Montag nutzten wir für einen Rundgang durch Stockholm. Auf jeden Fall eine ziemlich coole Stadt, sehr vielseitig und mit viel Wasser. Da ist für jeden etwas dabei. Als "Geheimtipp" kann ich euch das Südviertel Södermalm empfehlen. Dort hat es ein ganz anderes Flair als in der direkten Innenstadt; weniger Touristen und dafür sehr viele alternative Läden. Während unserem Bummel durch Södermalm entdeckten wir immer mehr grün gekleidetete Menschen... hier musste also irgendeine Sportveranstaltung sein. Also auf zum nächsten Mecces-WIFI und fett gestaunt. An dem Tag spiele Djurgardens IF gegen Hammarby IF in der ersten schwedischen Liga. Das fantechnisch von Hass geprägte Stadtderby fand das erste mal seit 6 Jahren statt, da Hammarby erst jetzt wieder den Sprung in die 1. Liga gespielt hat. Wir also direkt in die nächste Metro und zum Stadion. Da das Derby natürlich ausverkauft war, lag unsere Hoffnung bei den Leuten vor dem Stadion, "die Karten zu viel haben". Bis zum Anpfiff versuchten wir es und mussten schließlich einsehen, dass es für uns nicht bezahlbar ist. Schade dass wir vorher nichts von dem Derby gewusst hatten, das wäre noch die Krönung für unsere Zeit in Schweden gewesen. Unsere Unterkunft in der nächsten Nacht war dann ein Bootshostel direkt gegenüber von Gröna Lund gelegen.
Eine der ersten Anlaufstellen: Die malerische Altstadt.
Königspalast:
Einkaufsstraße:
WEEKDAY haben wir in jeder Stadt besucht..
Schöööön..
Auf ein neues...
Das Stockholmer Stadtderby... leider nur von außen:
Unser Bootshostel von innen:
Wie geil ist das bitte...
Wir hatten einen tollen Platz beim Sonnenuntergang:
Pure Schönheit: Gröna Lund, das Bootshostel und Bier.
Am nächsten Morgen konnten wir einigermaßen ausschlafen und nahmen dann am späten Vormittag einen Bus zum Flughafen Stockholm Skavsta, der mal eben 100 Kilometer von Stockholm entfernt liegt. Schade, dass unsere Zeit in Stockholm so schnell verging. Aber um es positiv zu sehen: Die Stadt sieht uns hoffentlich schon nächstes Jahr in Verbindung mit Kolmarden und Wildfire wieder. Der Flieger von Stockholm brachte uns dann zu unserem nächsten Ziel, und ich wette in der Kombination hat es noch kein Coastertourist gemacht. Davon werde ich dann demnächst berichten. Bis dahin danke für's lesen!Königspalast:
Einkaufsstraße:
WEEKDAY haben wir in jeder Stadt besucht..
Schöööön..
Auf ein neues...
Das Stockholmer Stadtderby... leider nur von außen:
Unser Bootshostel von innen:
Wie geil ist das bitte...
Wir hatten einen tollen Platz beim Sonnenuntergang:
Pure Schönheit: Gröna Lund, das Bootshostel und Bier.
Cheers,
Tom