- Mitglied seit
- 2006
- Beiträge
- 6.209
Ballarat - Sovereign Hill
Nach unserer Nacht in einem historischen Zimmer (wir hatten das Quartier des Polizeileiters bekommen) waren wir für die Westernstadt Sovereign Hill richtig eingestellt.
Man muss sagen, dass dies hier nicht ein X-Beliebiger Nachbau des Wilden Westen ist, sondern eine echte und wahrhaftige Westernstadt. Ballarat war das Mekka des Australischen Goldrauschs und der Grund für den Reichtum in Melbourne.
Unter dem Sovereign Hill exisitiert so auch noch heute eine echte Goldmine, die man auf einer einzigartigen Tour besuchen kann. Zwar ist dies nochmals Aufpreispflichtig, aber ein sensationelles Erlebnis. Unser Guide führte uns 45 Minuten lang in das Leben der Minenarbeiter ein. In der Mine selber kommt man zu Fuss, per Seilbahn und per Untergrundbahn voran, eigentlich ein Powered Coaster!
Lustiger Fakt war, dass der Guide schon mehrfach beim Oktoberfest in München war und zur Belustigung der anderen Tourteilnehmer mehrfach uns sein Halbwissen in deutscher Sprache mitteilte.
Die Goldminentour ist sicherlich der Höhepunkt, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. So kann man in vielen alten Shops einkaufen, Handwerkern über die Schultern schauen, sich beim Goldwaschen versuchen, eine Goldschmelzung Live anschauen oder ganz einfach nur durch die große Westernstadt schlendern.
Am Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück nach Melbourne, wo wir nochmals eine Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen spazierten wir dann am Yarra River entlang, der wunderschön gelegen ist. Auf der einen Seite hat man sensationelle Blicke auf die Wolkenkratzer Silhouette und auf der anderen Seite sitzt man entspannt in einem Cafe oder Restaurant.
Letzter Tagespunkt war dann ein 15 Minuten Abstecher an den Stadtstrand der Melbournians, nach St. Kilda.
Dort interessierte uns weniger die Strandpromenade, als der dort gelegene alte Luna Park. Auch hier erhält man kostenlosen Eintritt, muss jedoch jede Fahrt teuer bezahlen. Egal ob Kiddie Ride oder Holzcoaster, man zahlt pauschal 6 Euro pro Fahrt - oder aber einen Ridepass für fast 30 Euro!
Der Park bietet mehr Unterhaltung als der Luna Park in Sydney - und immerhin drei Credits. Den Kiddie Credit nahmen wir für 6 Euro wohl oder übel mit, bekamen dort aber immerhin 6 (!) Runden geboten. Der zweite Coaster war ein alter SDC Coaster, der sich sogar sehr sanft und angenehm fuhr.
Der letzte Coaster im Bunde war die Scenic Railway, ein sehr alter Holzcoaster (1912!!!) der den Park komplett zweimal umrundete. Dabei sorgt ein Bremser dafür, jegliche Airtime im Keim zu ersticken. So hüpfte der Wagen mehr über den Kurs, als das Spaß aufkommen würde.
Immerhin war es meine Nummer 900.
Nach rund 90 Minuten verließen wir den Park und brachen noch zum Queens Victoria Market im Herzen der Stadt auf.
Hier gibt es von Fleisch, Obst über Leder- und Spielwaren bis hin zu Textilien alles was man sich so vorstellen kann. Dabei sind vor alle Dingen die vielen Essensstände eine Empfehlung wert.
Der letzte Weg führte uns dann schließlich an den Flughafen um den Flieger nach Brisbane im Staate Queensland zu nehmen. Einheimische sagten uns, Queensland sei ein ganz anderes Land - irgendwo zehn Jahre hinterher. Mal schauen ob Sie da richtig liegen.
Ausserdem stehen nun endlich auch ausgewachsene Freizeitparks auf dem Programm - gleich Morgen schon die Dreamworld, mit Ihren vier Coastern. Ihr dürft gespannt sein!
Nach unserer Nacht in einem historischen Zimmer (wir hatten das Quartier des Polizeileiters bekommen) waren wir für die Westernstadt Sovereign Hill richtig eingestellt.
Man muss sagen, dass dies hier nicht ein X-Beliebiger Nachbau des Wilden Westen ist, sondern eine echte und wahrhaftige Westernstadt. Ballarat war das Mekka des Australischen Goldrauschs und der Grund für den Reichtum in Melbourne.
Unter dem Sovereign Hill exisitiert so auch noch heute eine echte Goldmine, die man auf einer einzigartigen Tour besuchen kann. Zwar ist dies nochmals Aufpreispflichtig, aber ein sensationelles Erlebnis. Unser Guide führte uns 45 Minuten lang in das Leben der Minenarbeiter ein. In der Mine selber kommt man zu Fuss, per Seilbahn und per Untergrundbahn voran, eigentlich ein Powered Coaster!
Lustiger Fakt war, dass der Guide schon mehrfach beim Oktoberfest in München war und zur Belustigung der anderen Tourteilnehmer mehrfach uns sein Halbwissen in deutscher Sprache mitteilte.
Die Goldminentour ist sicherlich der Höhepunkt, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. So kann man in vielen alten Shops einkaufen, Handwerkern über die Schultern schauen, sich beim Goldwaschen versuchen, eine Goldschmelzung Live anschauen oder ganz einfach nur durch die große Westernstadt schlendern.
Am Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück nach Melbourne, wo wir nochmals eine Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen spazierten wir dann am Yarra River entlang, der wunderschön gelegen ist. Auf der einen Seite hat man sensationelle Blicke auf die Wolkenkratzer Silhouette und auf der anderen Seite sitzt man entspannt in einem Cafe oder Restaurant.
Letzter Tagespunkt war dann ein 15 Minuten Abstecher an den Stadtstrand der Melbournians, nach St. Kilda.
Dort interessierte uns weniger die Strandpromenade, als der dort gelegene alte Luna Park. Auch hier erhält man kostenlosen Eintritt, muss jedoch jede Fahrt teuer bezahlen. Egal ob Kiddie Ride oder Holzcoaster, man zahlt pauschal 6 Euro pro Fahrt - oder aber einen Ridepass für fast 30 Euro!
Der Park bietet mehr Unterhaltung als der Luna Park in Sydney - und immerhin drei Credits. Den Kiddie Credit nahmen wir für 6 Euro wohl oder übel mit, bekamen dort aber immerhin 6 (!) Runden geboten. Der zweite Coaster war ein alter SDC Coaster, der sich sogar sehr sanft und angenehm fuhr.
Der letzte Coaster im Bunde war die Scenic Railway, ein sehr alter Holzcoaster (1912!!!) der den Park komplett zweimal umrundete. Dabei sorgt ein Bremser dafür, jegliche Airtime im Keim zu ersticken. So hüpfte der Wagen mehr über den Kurs, als das Spaß aufkommen würde.
Immerhin war es meine Nummer 900.
Nach rund 90 Minuten verließen wir den Park und brachen noch zum Queens Victoria Market im Herzen der Stadt auf.
Hier gibt es von Fleisch, Obst über Leder- und Spielwaren bis hin zu Textilien alles was man sich so vorstellen kann. Dabei sind vor alle Dingen die vielen Essensstände eine Empfehlung wert.
Der letzte Weg führte uns dann schließlich an den Flughafen um den Flieger nach Brisbane im Staate Queensland zu nehmen. Einheimische sagten uns, Queensland sei ein ganz anderes Land - irgendwo zehn Jahre hinterher. Mal schauen ob Sie da richtig liegen.
Ausserdem stehen nun endlich auch ausgewachsene Freizeitparks auf dem Programm - gleich Morgen schon die Dreamworld, mit Ihren vier Coastern. Ihr dürft gespannt sein!