Deevilad
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Lost Tapes – Polen September 2021
Alle waren schon dort, nur wir noch nicht. Energylandia! Der Park der sich zur Aufgabe gemacht hat, der am schnellsten wachsende Park zu sein. Zadra und Hyperion sind für die meisten von uns die zwei Hauptgründe das Nachbarland zu besuchen. Warum sich die Fahrt aber wegen noch viel mehr lohnt, zeigen wir euch auf unserer Tour und freue mich, dass ihr dabei seid!
Anreise und Hotel
Viele fliegen, manche fahren mit dem Zug und andere wiederum nehmen das Auto nach Polen. Wir haben uns für das Auto entschieden, da wir deutlich mehr planten als nur das Energylandia.
Da die Strecke für sich schon an ordentlicher Brocken ist, haben wir uns kleine Zwischenstopps rausgesucht.
Den Ski und Sun Coaster (leider keine Bilder)
Den Alpine Coaster Rozinny Park, immerhin schön im Wald mit Aussicht gelegen
Kolorowa mitten im Touristenort
Allesamt nichts besonders. Unter 1000 Meter Strecke. Anzumerken sei noch, dass man an die Alpine Coaster, sowie überall in Polen, auch an den Mautstationen, mit der Visa bezahlen kann und man nicht zwingen Bargeld benötigt. Lasst euch also nicht von den Geldautomaten an der Grenze verführen!
Nach einer angenehmen Fahrt über günstige Mautstraßen, kamen wir an unserem kleinen Häuschen zwischen Krakow und Katowice an. Wirklich gemütlich und privat.
Am nächsten Tag schnappten wir unser Tourmobil und fuhren die 15 Minuten zum Park.
Hier wird man schon von dem Intamin Hypercoaster begrüßt und stimmt die ankommenden Gäste auf den Tag ein. Bald ist Halloween und überall im Park ist schon Herbststimmung zu spüren.
Auto abgestellt und ab zum Eingang. Die ersten Reihen des Parkplatzes waren kaum gefüllt und so versprach der Tag Walkon und leere Rides. Spoiler: Genau so wurde es dann auch!
Erstmal am Automaten das Parkplatz Ticket, sowie das Armband für den Allday Locker ziehen und die Herbst Deko bewundern. Insgesamt kostete es kaum mehr als 5 Euro.
Wenn man nicht der Masse folgt und sofort zu Hyperion, sondern ganz nach hinten in den Park geht, kommt man nach 10-15 Minuten am RMC Coaster an, der ab jetzt hohen Puls verursacht.
Also rein in die Warteschlange, welche wie alle hier im Park überaus groß und ausladend gestaltet sind. Hier scheint man noch viele viele Gäste zu erwarten!
Ich mache es kurz: Zadra war nach der ersten Fahrt meine neue Nummer 1! Was der Park sich hier hingestellt hat, ist der blanke Wahnsinn. Ob die Betreiber wissen, was sie da für ein Schätzchen haben?
Sei es der First Frop
Der Zero-G-Stall
oder das gesamte Layout! Einfach nur schön!
Einen kleinen weiteren Count gibt es hier auch noch!
Eine kleine Monorail, mit schöner Aussicht
„Schau mal da hinten! Ich möchte das auch machen!“
Ein Vekoma Family Coaster gibt es hier auch noch...irgendwie Fehl am Platz
Neu für dieses Jahr war Aqualantis. Wirkte unfertig, versprühte trotzdem einen gewissen Charme.
Hier erwarten einen neben dem DiskoCoaster
Eine Bootsfahrt bei der nichts passiert
Family Boomerang
und natürlich der Vekoma Schockwave Coaster! Mit seinen zwei Launches und 1320m Strecke macht er Spaß, wirkt er gegen Ende der Fahrt leider irgendwie langatmig und uninspiriert. Schön eingebettet ist er aber allemal
Nach der Unterführung die zu den zwei neuen Bereichen führt ging nun ans hardcore coastern. Schlag auf Schlag ging es heute. Die wenigen Gäste hatten es noch nicht wirklich bis hier her geschafft.
Vekoma Launch Coaster „Formula“. Kurz, knackig, gut!
Ein SLC der auch mit neuen Zügen nur okay ist.
SFC Dragon konnte auch überzeugen,
Der Speed Water Coaster war zum Glück nicht so nass wie seine Kollegin aus Italien.
Noch ein Family Boomerang mit deutlich schönerem Theming
Folter musste auch sein. Einfach nur kacke dank harter Schulterbügel
Ein bisschen Kleinkram:
Nicht die beste Bahn, aber definitiv die beste Stimmung!
Ein Wurm war natürlich auch dabei!
„Lasst uns die Kinder süchtig machen. Nach Freizeitparks und Süßigkeiten!“
„Ich sagte: Wir haben uns inspirieren lassen!“
Flatrides hat der Park zu bieten!
Wir entschieden uns aber für essen. Unser Geheimtipp: Der Chicken Bucket! Günstig und lecker!
Nun aber zum zweiten Highlight heute! Hyperion!
Sexy Rundungen
Wow, das war krass! Die Höhe, der Speed, die Airtime. Auch beim Publikum ist diese Bahn das absolute Highlight und das Aushängeschild! Für uns nur die zweit beste Bahn des Parks, knapp hinter dem kleinen Circus Coaster.
Der Park hat aber noch mehr zu bieten. Mit Shows kann man sich den ganzen Tag vertreiben: Die Stunt Show unbedingt besuchen!
Denn mit Autos,
brennenden Autos
Motorrädern,
Buggy
und LKW kann man nichts falsch machen.
Ein langweiliges Rafting bei dem Nichts passiert gibt es auch:
Wer mag, kann im parkeigenen Camp übernachten
Zwei Tage sollte man sich für den Park auf jeden Fall nehmen. An einem vollen Tag schafft man unmöglich alles, selbst nur die Achterbahnen könnte schwer werden. Man merkt dem Park an, dass er er einfach nur aus dem Boden gestampft wurde. Nichts will so wirklich zusammen passen und ist eher willkürlich. Wen das aber nicht stört, findet hier mit zwei Bahnen von Weltklasse, einem soliden restlichen Lineup und viel drumherum, ein spitzen Ausflugsziel! Hier muss man als Enthusiast einfach gewesen sein!
Legendia
Eine Stunde Fahrt entfernt liegt das Legendia, welches vor allem mit dem Bau des Vekoma New Generation Coaster auf sich aufmerksam gemacht hat. Auf dem gratis Parkplatz angekommen, wird man von dem Eingang inmitten der Stadt Katowice begrüßt!
Hach wer bist du denn?
Auch heute sollte es ein leerer Tag werden. Trotzdem machten wir uns schnurstracks auf dem Weg zum Coaster, welcher am Ende des sehr schönen Sees liegt.
Boah, was war das denn? Intensiv ist wohl die beste Beschreibung. Ab dem First Drop knallt es ohne aufzuhören. Das muss man mögen. Greyouts gehören hier zum guten Ton und Blackouts sind hier bestimmt auch an der Tagesordnung.
Wir machten uns weiter zum Soquet Dopellooping. Dieser stand vorher auf der Insel, in American Adventure sowie Lightwater Valley. Nach dem Lech Coaster kann einen der auch nicht mehr schocken. Wer mag, kann auf zwei Sitzen auch gerne rückwärts fahren.
Einen Cyclone gibt es auch noch. Eigentlich zwei, von denen einer aber seit Jahren vor sich hingammelt.
Ein paar klassische Flatrides,
ein Riesenrad,
Wasserbahn und vor allem das neue Hafema Rafting können auf jeden Fall überzeugen, wenn auch ein bisschen Musik schön wäre.
Nicht verpassen sollte man keinen Fall den trackless Darkride, leicht zu übersehen, im Gebäude am Riesenrad.
Der ganze Charme des Parks entfaltet sich aber erst gegen Abend, wenn die Sonne aus und die Lichter im Park angeschaltet werden! Man sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen und bis zum Ende im Park bleiben. Eine Fahrt in der Dunkelheit auf dem Lech Coaster muss bei jedem auf der Bucket List stehen!
Mandoria
Gerade mal ein Jahr alt und lädt die Besucher ein, die Renaissance auf eine ganz eigene Weise zu erleben. Ein bisschen an die Anfänge des Toverland erinnert, bietet der kleine Park, welcher sich komplett Indoor befindet, zwei Checks.
Der doch recht seltene Gerstlauer Bob-Coaster, der Hauptgrund für einen Besuch.
SBF-Visa Spinninge Coaster, bei dem die Fahrt in kompletter Dunkelheit nicht das halten kann, was die schöne Warteschlange verspricht!
Generell alles sehr schön hier!
Noch schnell in den Shop
Mit der Familie kann man hier sicher einen schönen Tag haben. Wir waren allerdings nach gemütlichen 2 Stunden schon wieder fertig.
Ein kleiner Alpine "Malta Ski" lag auch auf dem Weg zum nächsten Ziel. Schön am See gelegen in Poznań.
Majaland
Der von der Plopsa Gruppe betriebene Park, direkt an der deutschen Grenze war dran. Montag morgens waren wir mit einer Schulklasse die einzigen Gäste im Park.
Typisch Plopsa gibt es für euch einen Zierer Force Coaster, mit schönem Theming in der Halle mit vielen weiteren Attraktionen
einen Diskocoaster
und der außergewöhnlich gestaltete GCI Woody „Werwolf“
Leider machte dieser erst zwei Stunden nach Parköffnung auf, scheint wohl die Regel sein. Auf den gemütlichen Sitze macht die Kleine auf allen Plätzen Laune!
Karls und Scharmützel Bob
Wir machten dann noch einen kurzen Halt bei Karls, sowie dem Scharmützel Bob um uns mit Leckereien einzudecken. Einfach etwas essen und ein bisschen Pause machen.
Mein Fazit: Polen war geil!
Ich kann jedem so eine Tour nur empfehlen! Rein fürs Energylandia lohnt sich der Trip, man sollte aber auf jeden Fall etwas über den Tellerrand hinaus schauen! Hier warten spannende Dinge! Nette Menschen, schöne Natur, leckeres Essen. Für Menschen mit eher kleinerem Budget empfiehlt sich Polen besonders. Wenn ein Park wie das Energylandia Zwei-Tages Tickets für 60€ anbietet, kann man sich ungefähr vorstellen, was der Rest kostet. 1 Euro für ein Bier ist hier keine Seltenheit und Lebensmittel sind äußerst erschwinglich. Wir hatten Abendessen im Hotel, Drei Gänge mit Getränken, am Ende 26€ auf der Rechnung und gutes Essen im Bauch! Also nicht zögern, auch wenn die lange Anreise vielleicht etwas weit erscheinen mag. Es lohnt sich!
Danke fürs dabei sein!
Euer Sven
Alle waren schon dort, nur wir noch nicht. Energylandia! Der Park der sich zur Aufgabe gemacht hat, der am schnellsten wachsende Park zu sein. Zadra und Hyperion sind für die meisten von uns die zwei Hauptgründe das Nachbarland zu besuchen. Warum sich die Fahrt aber wegen noch viel mehr lohnt, zeigen wir euch auf unserer Tour und freue mich, dass ihr dabei seid!
Anreise und Hotel
Viele fliegen, manche fahren mit dem Zug und andere wiederum nehmen das Auto nach Polen. Wir haben uns für das Auto entschieden, da wir deutlich mehr planten als nur das Energylandia.
Da die Strecke für sich schon an ordentlicher Brocken ist, haben wir uns kleine Zwischenstopps rausgesucht.
Den Ski und Sun Coaster (leider keine Bilder)
Den Alpine Coaster Rozinny Park, immerhin schön im Wald mit Aussicht gelegen
Kolorowa mitten im Touristenort
Allesamt nichts besonders. Unter 1000 Meter Strecke. Anzumerken sei noch, dass man an die Alpine Coaster, sowie überall in Polen, auch an den Mautstationen, mit der Visa bezahlen kann und man nicht zwingen Bargeld benötigt. Lasst euch also nicht von den Geldautomaten an der Grenze verführen!
Nach einer angenehmen Fahrt über günstige Mautstraßen, kamen wir an unserem kleinen Häuschen zwischen Krakow und Katowice an. Wirklich gemütlich und privat.
Am nächsten Tag schnappten wir unser Tourmobil und fuhren die 15 Minuten zum Park.
Hier wird man schon von dem Intamin Hypercoaster begrüßt und stimmt die ankommenden Gäste auf den Tag ein. Bald ist Halloween und überall im Park ist schon Herbststimmung zu spüren.
Auto abgestellt und ab zum Eingang. Die ersten Reihen des Parkplatzes waren kaum gefüllt und so versprach der Tag Walkon und leere Rides. Spoiler: Genau so wurde es dann auch!
Erstmal am Automaten das Parkplatz Ticket, sowie das Armband für den Allday Locker ziehen und die Herbst Deko bewundern. Insgesamt kostete es kaum mehr als 5 Euro.
Wenn man nicht der Masse folgt und sofort zu Hyperion, sondern ganz nach hinten in den Park geht, kommt man nach 10-15 Minuten am RMC Coaster an, der ab jetzt hohen Puls verursacht.
Also rein in die Warteschlange, welche wie alle hier im Park überaus groß und ausladend gestaltet sind. Hier scheint man noch viele viele Gäste zu erwarten!
Ich mache es kurz: Zadra war nach der ersten Fahrt meine neue Nummer 1! Was der Park sich hier hingestellt hat, ist der blanke Wahnsinn. Ob die Betreiber wissen, was sie da für ein Schätzchen haben?
Sei es der First Frop
Der Zero-G-Stall
oder das gesamte Layout! Einfach nur schön!
Einen kleinen weiteren Count gibt es hier auch noch!
Eine kleine Monorail, mit schöner Aussicht
„Schau mal da hinten! Ich möchte das auch machen!“
Ein Vekoma Family Coaster gibt es hier auch noch...irgendwie Fehl am Platz
Neu für dieses Jahr war Aqualantis. Wirkte unfertig, versprühte trotzdem einen gewissen Charme.
Hier erwarten einen neben dem DiskoCoaster
Eine Bootsfahrt bei der nichts passiert
Family Boomerang
und natürlich der Vekoma Schockwave Coaster! Mit seinen zwei Launches und 1320m Strecke macht er Spaß, wirkt er gegen Ende der Fahrt leider irgendwie langatmig und uninspiriert. Schön eingebettet ist er aber allemal
Nach der Unterführung die zu den zwei neuen Bereichen führt ging nun ans hardcore coastern. Schlag auf Schlag ging es heute. Die wenigen Gäste hatten es noch nicht wirklich bis hier her geschafft.
Vekoma Launch Coaster „Formula“. Kurz, knackig, gut!
Ein SLC der auch mit neuen Zügen nur okay ist.
SFC Dragon konnte auch überzeugen,
Der Speed Water Coaster war zum Glück nicht so nass wie seine Kollegin aus Italien.
Noch ein Family Boomerang mit deutlich schönerem Theming
Folter musste auch sein. Einfach nur kacke dank harter Schulterbügel
Ein bisschen Kleinkram:
Nicht die beste Bahn, aber definitiv die beste Stimmung!
Ein Wurm war natürlich auch dabei!
„Lasst uns die Kinder süchtig machen. Nach Freizeitparks und Süßigkeiten!“
„Ich sagte: Wir haben uns inspirieren lassen!“
Flatrides hat der Park zu bieten!
Wir entschieden uns aber für essen. Unser Geheimtipp: Der Chicken Bucket! Günstig und lecker!
Nun aber zum zweiten Highlight heute! Hyperion!
Sexy Rundungen
Wow, das war krass! Die Höhe, der Speed, die Airtime. Auch beim Publikum ist diese Bahn das absolute Highlight und das Aushängeschild! Für uns nur die zweit beste Bahn des Parks, knapp hinter dem kleinen Circus Coaster.
Der Park hat aber noch mehr zu bieten. Mit Shows kann man sich den ganzen Tag vertreiben: Die Stunt Show unbedingt besuchen!
Denn mit Autos,
brennenden Autos
Motorrädern,
Buggy
und LKW kann man nichts falsch machen.
Ein langweiliges Rafting bei dem Nichts passiert gibt es auch:
Wer mag, kann im parkeigenen Camp übernachten
Zwei Tage sollte man sich für den Park auf jeden Fall nehmen. An einem vollen Tag schafft man unmöglich alles, selbst nur die Achterbahnen könnte schwer werden. Man merkt dem Park an, dass er er einfach nur aus dem Boden gestampft wurde. Nichts will so wirklich zusammen passen und ist eher willkürlich. Wen das aber nicht stört, findet hier mit zwei Bahnen von Weltklasse, einem soliden restlichen Lineup und viel drumherum, ein spitzen Ausflugsziel! Hier muss man als Enthusiast einfach gewesen sein!
Legendia
Eine Stunde Fahrt entfernt liegt das Legendia, welches vor allem mit dem Bau des Vekoma New Generation Coaster auf sich aufmerksam gemacht hat. Auf dem gratis Parkplatz angekommen, wird man von dem Eingang inmitten der Stadt Katowice begrüßt!
Hach wer bist du denn?
Auch heute sollte es ein leerer Tag werden. Trotzdem machten wir uns schnurstracks auf dem Weg zum Coaster, welcher am Ende des sehr schönen Sees liegt.
Boah, was war das denn? Intensiv ist wohl die beste Beschreibung. Ab dem First Drop knallt es ohne aufzuhören. Das muss man mögen. Greyouts gehören hier zum guten Ton und Blackouts sind hier bestimmt auch an der Tagesordnung.
Wir machten uns weiter zum Soquet Dopellooping. Dieser stand vorher auf der Insel, in American Adventure sowie Lightwater Valley. Nach dem Lech Coaster kann einen der auch nicht mehr schocken. Wer mag, kann auf zwei Sitzen auch gerne rückwärts fahren.
Einen Cyclone gibt es auch noch. Eigentlich zwei, von denen einer aber seit Jahren vor sich hingammelt.
Ein paar klassische Flatrides,
ein Riesenrad,
Wasserbahn und vor allem das neue Hafema Rafting können auf jeden Fall überzeugen, wenn auch ein bisschen Musik schön wäre.
Nicht verpassen sollte man keinen Fall den trackless Darkride, leicht zu übersehen, im Gebäude am Riesenrad.
Der ganze Charme des Parks entfaltet sich aber erst gegen Abend, wenn die Sonne aus und die Lichter im Park angeschaltet werden! Man sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen und bis zum Ende im Park bleiben. Eine Fahrt in der Dunkelheit auf dem Lech Coaster muss bei jedem auf der Bucket List stehen!
Mandoria
Gerade mal ein Jahr alt und lädt die Besucher ein, die Renaissance auf eine ganz eigene Weise zu erleben. Ein bisschen an die Anfänge des Toverland erinnert, bietet der kleine Park, welcher sich komplett Indoor befindet, zwei Checks.
Der doch recht seltene Gerstlauer Bob-Coaster, der Hauptgrund für einen Besuch.
SBF-Visa Spinninge Coaster, bei dem die Fahrt in kompletter Dunkelheit nicht das halten kann, was die schöne Warteschlange verspricht!
Generell alles sehr schön hier!
Noch schnell in den Shop
Mit der Familie kann man hier sicher einen schönen Tag haben. Wir waren allerdings nach gemütlichen 2 Stunden schon wieder fertig.
Ein kleiner Alpine "Malta Ski" lag auch auf dem Weg zum nächsten Ziel. Schön am See gelegen in Poznań.
Majaland
Der von der Plopsa Gruppe betriebene Park, direkt an der deutschen Grenze war dran. Montag morgens waren wir mit einer Schulklasse die einzigen Gäste im Park.
Typisch Plopsa gibt es für euch einen Zierer Force Coaster, mit schönem Theming in der Halle mit vielen weiteren Attraktionen
einen Diskocoaster
und der außergewöhnlich gestaltete GCI Woody „Werwolf“
Leider machte dieser erst zwei Stunden nach Parköffnung auf, scheint wohl die Regel sein. Auf den gemütlichen Sitze macht die Kleine auf allen Plätzen Laune!
Karls und Scharmützel Bob
Wir machten dann noch einen kurzen Halt bei Karls, sowie dem Scharmützel Bob um uns mit Leckereien einzudecken. Einfach etwas essen und ein bisschen Pause machen.
Mein Fazit: Polen war geil!
Ich kann jedem so eine Tour nur empfehlen! Rein fürs Energylandia lohnt sich der Trip, man sollte aber auf jeden Fall etwas über den Tellerrand hinaus schauen! Hier warten spannende Dinge! Nette Menschen, schöne Natur, leckeres Essen. Für Menschen mit eher kleinerem Budget empfiehlt sich Polen besonders. Wenn ein Park wie das Energylandia Zwei-Tages Tickets für 60€ anbietet, kann man sich ungefähr vorstellen, was der Rest kostet. 1 Euro für ein Bier ist hier keine Seltenheit und Lebensmittel sind äußerst erschwinglich. Wir hatten Abendessen im Hotel, Drei Gänge mit Getränken, am Ende 26€ auf der Rechnung und gutes Essen im Bauch! Also nicht zögern, auch wenn die lange Anreise vielleicht etwas weit erscheinen mag. Es lohnt sich!
Danke fürs dabei sein!
Euer Sven
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