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Hallo Coasterfriends,
hier kommen nun meine Berichte zur Tief im Westen II Tour.
Der Freitag begann für mich, wie für viele andere auch, sehr früh am Morgen. Kurz vor vier Uhr war Aufstehen angesagt, denn um fünf Uhr wollte ich gemeinsam mit Markus (Markyboy) und meinem Sohn Lars Richtung Phantasialand starten. Ich trug meinen noch halb schlafenden Sohn ins Auto, keine gute Idee wie sich später herausstellen sollte, und wir starteten pünktlich.
Die Fahrt verlief sehr gut, wir hatten allerdings das große Glück, dass der riesige Stau auf der anderen Fahrbahn der Autobahn war *Schweiß von der Stirn wisch*.
Bei der ersten kurzen Pause dann ein kleiner Schreck: Mein Kind hatte keine Schuhe an
Mir fiel ein, dass ich ihn ja ins Auto getragen hatte, also hatte er keine Schuhe dabei. Ersatzschuhe waren auch keine eingepackt, also mussten wir dann in Brühl angekommen erst mal zum Deichmann und ein Paar Sandalen kaufen. Da wir aber genug Zeit eingeplant hatten, waren wir rechtzeitig am Hotel Ling Bao. Dort wartete auch schon eine kleine Gruppe Coasterfriends die dann immer größer wurde.
Und als die Münchner Truppe mit dem Bus ankamen, konnte auch endlich die Fahrt ins Toverland losgehen. Das Wetter wollte uns leider ein wenig ärgern, in Brühl schien noch die Sonne, aber kaum auf der Autobahn wurde es etwas nebelig und diesig. Aber der Wettergott meinte es gut mit uns, es fiel das ganze Wochenende kein einziger Tropfen Regen. Wer uns kennt weiß aber, dass wir trotzdem gründlich nass wurden
Kurz nach zwölf Uhr kamen wir im Toverland an. Für Lars und mich war es der erste Besuch und wir waren beide sehr gespannt.
Nach dem Gruppenfoto ging es in die Halle und während der Rest der Gruppe bei Präsentation und Backstage Führung waren, erkundigte ich mit Lars die beiden Hallen. Lars wusste gar nicht wo er zuerst hingucken und –rennen sollte. Wir entschieden uns dann zuerst den Woodracer zu fahren, da Lars Bobbahnen über alles liebt. Warten mussten wir leider um die 20-30 Minuten (genau weiß ich es nicht mehr), aber die Fahrt machte riesig Spaß und hatte auch gut Tempo drauf.
Nun wurde unter anderem die hohe Rutsche erkundet, von der man einen schönen Ausblick hatte. Auch der Vulkan an dem man hochklettern kann musste bezwungen werden.
Zum Essen trafen wir dann die Gruppe wieder, es gab Hamburger und Pommes. Danach ging es gemeinsam in den Außenbereich.
Booster Bike rief und wir folgten diesem Ruf. Ich hatte mich schon sehr auf diesen Coaster gefreut, weil ich die ungewohnte Sitzposition einfach mal ausprobieren wollte. Die gekrümmte Haltung fand ich allerdings nicht sehr bequem, die Fahrt war aber ganz lustig.
Nun wurde es nass, der Djengu River wurde angesteuert. Ich wäre sehr gern mit Lars gefahren, aber der wollte trotz Regenumhang nicht mit und wartete draußen. Hinterher war ich doch froh drum, die Fahrt war ziemlich wild und wir wurden auch gut durchweicht.
Nun muss ich gestehen, dass ich keine Lust mehr zu knipsen hatte, deshalb gibt es leider keine Fotos von Troy. Aber hey, was für ein geiler Coaster ist das bitte? Ich fand Woodies bisher immer einfach nur langweilig. Und dann kam Troy! Einfach hammergeil, ich hätte den ganzen Tag weiterfahren können. Die Stimmung war einfach nur riesig
D’Wervelwind hat mich auch gut gefallen, den habe ich kurz alleine eingeschoben, da die anderen den ja bereits gefahren waren. Als ich zurückkam wurde gerade die Wasserbahn in der Halle gestürmt, danach ging es noch zum letzten Count, dem Boomerang.
Um halb sechs verließen wir das Toverland dann wieder und fuhren zum Ling Bao Hotel zurück. Lars war so müde, dass er im Bus einschlief, aber danach war er dann wieder munter.
Mein Fazit zum Toverland: Der Park ist mit sehr viel Liebe gestaltet und hat sicher eine große Zukunft vor sich. Noch stehen nicht viele Coaster dort, aber was man dort baut kann alles überzeugen. Am besten hat mir der Außenbereich gefallen. Die Hallen sind sehr hübsch hergerichtet, allerdings fand ich es in der ersten Halle ein wenig zu dunkel. Ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt. Ich musste Lars versprechen, dass wir auf jeden Fall nochmal dort hinfahren und das werden wir sicher auch.
Nun war aber der Tag längst nicht vorbei. Im Ling Bao angekommen checkten wir in unsere Zimmer ein. Wir hatten eins mit Etagenbett und Lars wusste vor Begeisterung gar nicht, ob er oben oder unten in seinem Boot schlafen sollte. Ich bestand dann auf unten, da ich nicht von einem aus dem Bett fallenden Kind geweckt werden wollte.
Das Ling Bao ist wirklich schön gestaltet, vor allem der wunderschöne Garten hatte es uns angetan.
Abendessen gab es dann aber im anderen Hotel, dem Matamba. Ich war noch nie dort drinnen und sofort begeistert. Hier werde ich bei meinem nächsten Besuch dann auch mal übernachten. Einfach Wahnsinn wie alles bis ins letzte Detail stimmt.
Das afrikanische Buffet war sehr lecker, vor allem das frisch auf dem Grill gebratene Rind- und Känguru-Fleisch
Auch Sohnemann Lars fand auf dem Kinderbuffet etwas – Spaghetti und ganz viele Gummibärchen. Das mit dem Bier müssen sie so tief im Westen allerdings noch ein bisschen üben, jedenfalls die Portionen. Die Bayern und Schwaben sind da einfach andere Größenklassen gewohnt 
Als Lars dann halb über seinem Teller einschlief wünschte ich allen eine gute Nacht und brachte mein übermüdetes Kind ins Bett. Er schlief auch sehr schnell ein. Da es am nächsten Morgen schon wieder sehr früh rausgehen sollte, legte ich mich auch gleich hin.
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich…
hier kommen nun meine Berichte zur Tief im Westen II Tour.
Der Freitag begann für mich, wie für viele andere auch, sehr früh am Morgen. Kurz vor vier Uhr war Aufstehen angesagt, denn um fünf Uhr wollte ich gemeinsam mit Markus (Markyboy) und meinem Sohn Lars Richtung Phantasialand starten. Ich trug meinen noch halb schlafenden Sohn ins Auto, keine gute Idee wie sich später herausstellen sollte, und wir starteten pünktlich.
Die Fahrt verlief sehr gut, wir hatten allerdings das große Glück, dass der riesige Stau auf der anderen Fahrbahn der Autobahn war *Schweiß von der Stirn wisch*.
Bei der ersten kurzen Pause dann ein kleiner Schreck: Mein Kind hatte keine Schuhe an
Und als die Münchner Truppe mit dem Bus ankamen, konnte auch endlich die Fahrt ins Toverland losgehen. Das Wetter wollte uns leider ein wenig ärgern, in Brühl schien noch die Sonne, aber kaum auf der Autobahn wurde es etwas nebelig und diesig. Aber der Wettergott meinte es gut mit uns, es fiel das ganze Wochenende kein einziger Tropfen Regen. Wer uns kennt weiß aber, dass wir trotzdem gründlich nass wurden
Kurz nach zwölf Uhr kamen wir im Toverland an. Für Lars und mich war es der erste Besuch und wir waren beide sehr gespannt.
Nach dem Gruppenfoto ging es in die Halle und während der Rest der Gruppe bei Präsentation und Backstage Führung waren, erkundigte ich mit Lars die beiden Hallen. Lars wusste gar nicht wo er zuerst hingucken und –rennen sollte. Wir entschieden uns dann zuerst den Woodracer zu fahren, da Lars Bobbahnen über alles liebt. Warten mussten wir leider um die 20-30 Minuten (genau weiß ich es nicht mehr), aber die Fahrt machte riesig Spaß und hatte auch gut Tempo drauf.
Nun wurde unter anderem die hohe Rutsche erkundet, von der man einen schönen Ausblick hatte. Auch der Vulkan an dem man hochklettern kann musste bezwungen werden.
Zum Essen trafen wir dann die Gruppe wieder, es gab Hamburger und Pommes. Danach ging es gemeinsam in den Außenbereich.
Booster Bike rief und wir folgten diesem Ruf. Ich hatte mich schon sehr auf diesen Coaster gefreut, weil ich die ungewohnte Sitzposition einfach mal ausprobieren wollte. Die gekrümmte Haltung fand ich allerdings nicht sehr bequem, die Fahrt war aber ganz lustig.
Nun wurde es nass, der Djengu River wurde angesteuert. Ich wäre sehr gern mit Lars gefahren, aber der wollte trotz Regenumhang nicht mit und wartete draußen. Hinterher war ich doch froh drum, die Fahrt war ziemlich wild und wir wurden auch gut durchweicht.
Nun muss ich gestehen, dass ich keine Lust mehr zu knipsen hatte, deshalb gibt es leider keine Fotos von Troy. Aber hey, was für ein geiler Coaster ist das bitte? Ich fand Woodies bisher immer einfach nur langweilig. Und dann kam Troy! Einfach hammergeil, ich hätte den ganzen Tag weiterfahren können. Die Stimmung war einfach nur riesig

Um halb sechs verließen wir das Toverland dann wieder und fuhren zum Ling Bao Hotel zurück. Lars war so müde, dass er im Bus einschlief, aber danach war er dann wieder munter.
Mein Fazit zum Toverland: Der Park ist mit sehr viel Liebe gestaltet und hat sicher eine große Zukunft vor sich. Noch stehen nicht viele Coaster dort, aber was man dort baut kann alles überzeugen. Am besten hat mir der Außenbereich gefallen. Die Hallen sind sehr hübsch hergerichtet, allerdings fand ich es in der ersten Halle ein wenig zu dunkel. Ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt. Ich musste Lars versprechen, dass wir auf jeden Fall nochmal dort hinfahren und das werden wir sicher auch.
Nun war aber der Tag längst nicht vorbei. Im Ling Bao angekommen checkten wir in unsere Zimmer ein. Wir hatten eins mit Etagenbett und Lars wusste vor Begeisterung gar nicht, ob er oben oder unten in seinem Boot schlafen sollte. Ich bestand dann auf unten, da ich nicht von einem aus dem Bett fallenden Kind geweckt werden wollte.
Das Ling Bao ist wirklich schön gestaltet, vor allem der wunderschöne Garten hatte es uns angetan.
Abendessen gab es dann aber im anderen Hotel, dem Matamba. Ich war noch nie dort drinnen und sofort begeistert. Hier werde ich bei meinem nächsten Besuch dann auch mal übernachten. Einfach Wahnsinn wie alles bis ins letzte Detail stimmt.
Das afrikanische Buffet war sehr lecker, vor allem das frisch auf dem Grill gebratene Rind- und Känguru-Fleisch


Als Lars dann halb über seinem Teller einschlief wünschte ich allen eine gute Nacht und brachte mein übermüdetes Kind ins Bett. Er schlief auch sehr schnell ein. Da es am nächsten Morgen schon wieder sehr früh rausgehen sollte, legte ich mich auch gleich hin.
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich…