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Tolles Theming, viele Achterbahnen, viele Menschen. [PortAventura World & Ferrari Land - 11. & 12.04.2022]

steeh

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Hola und willkommen zum zweiten Teil meines Spanien-Trips im April. 👋

Der erste Teil zu Tibidabo kann hier nachgelesen werden: Up the hill, coastern with a view.

Nachdem wir uns von Tibidabo verabschiedet haben und wieder unten in der Stadt angekommen sind, gings mit der Metro vom 'Plaça Kennedy', Station Av. Tibidabo bis an die Endstation mitten im Zentrum Barcelonas an den 'Plaça de Catalunya', wo wir erst bei der Ankunft merkten, dass unser weiterführende Zug gar nicht von hier abfährt. Glücklicherweise hatten wir einige Zeit zu viel eingeplant. Nach einer kurzen Nachfrage bei zwei Polizisten auf dem Platz, wo es denn zur 'Passeig de Gràcia' geht, waren wir schon wieder auf der richtigen Spur.
Am Bahnhof angekommen wollte uns der Ticketautomat keine Fahrkarte bis zu PortAventura verkaufen, weil er die Linie R17 nicht erkannte. Also beim Schalter vorbei und die freundliche Mitarbeiterin wusste sofort, wo wir hinwollten und wenige Augenblicke später hatten wir die richtigen Fahrscheine und die Gates zum Bahnsteig öffneten sich. Zug um Zug fuhr ein und wieder ab, doch von unserem keine Spur. Auf der Abfahrtstafel war dieser aber noch angezeigt und daher alles fein. Mit etwa 20 Minuten Verspätung konnten wir einsteigen und die etwa anderthalb Stunden lange Fahrt beginnen.

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Die Bahnstrecke entlang der Küste hat schon was. Da kam direkt richtig Urlaubsstimmung auf.

Der Zug sammelte unterwegs munter weitere Verspätung und so wurde die Chance, dass wir bei unserer Ankunft noch bis Parkschluss ein-, zwei Fahrten machen könnten, immer unwahrscheinlicher.

In 'Salou - PortAventura' angekommen, wurden wir erstmal von Europas höchster Achterbahn begrüsst und die Vorfreude auf die kommenden Tage gleich noch ein bisschen grösser.

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Wir hatten ein Zimmer im parkeigenen Hotel 'Hotel PortAventura' reserviert. Da sich dieses innerhalb des Parkgeländes befindet, mussten wir erstmal schauen, wo wir uns denn melden müssen, um überhaupt erstmal zur Rezeption zu gelangen. Ein Mitarbeiter am Gate wies uns den Weg zu dem etwas versteckten Infoschalter und kurz darauf wurden wir von der Mitarbeiterin dort durch die Gates zur Rezeption begleitet, wo wir einchecken konnten. Diese Lage innerhalb des Parkgeländes sollte sich sowohl zum Vor- als auch zum Nachteil erweisen. Vorteil: Man gelangt über einen eigenen Eingang direkt in den Park und muss nicht durch die gleichen Drehkreuze und Security wie die Tagesgäste. Zum Nachteil kommen wir am Ende des Berichts.

Inzwischen war kurz vor 19 Uhr und so lag eine Achterbahnfahrt an diesem Tag leider nicht mehr drin. Stattdessen gab es erstmal ein wenig Runterfahren im Hotelzimmer und anschliessend ein Abendessen im Restaurant 'Port Regata'.

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Room with a view.

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'Hotelzimmer mit Meerblick'

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Die Poollandschaft war noch geschlossen, machte aber auch so einen schönen Eindruck.

Am nächsten Morgen, dem 11.04. ging es erstmal während unseres Zeitslots zum Frühstücksbuffet. Über einen QR-Code musste man sich auf einer Website anhand der Zimmer- und Buchungsnummer einen Zeitslot fürs Frühstücksbuffet reservieren. Das konnte man entweder für den gesamten Aufenthalt eintragen oder jeden Abend für den nächsten Morgen entscheiden - sofern dann an den gewünschten Zeitslots noch Plätze frei waren. Ein Zeitslot war hierbei genau 45 Minuten. Danach wurde die ganze Einrichtung wieder ordentlich hergerichtet und die nächsten Gäste konnten kommen. Das war im April - ich kann nicht sagen ob das nach wie vor so gehandhabt wird oder ob diese Kapazitätsbeschränkung aufgrund der Pandemie inzwischen wieder gelockert wurden, oder ob das in den Hotels dort schon immer so gemacht wurde.

Gut gesättigt und gestärkt für den Tag gings pünktlich um 10 Uhr in den Park. Erste Station und Anfängerfehler direkt beim Parkeingang: 'Furius Baco'. Hier ging es erstmal ziemlich zügig vorwärts, doch nach ungefähr drei oder vier Zügen die wir duch den Inline-Twist haben fahren sehen, wurden die Zeiträume zwischen den Abfertigungen immer länger, teilweise bis zu fünf (!) Minuten pro Zug. Rechnerisch ergibt das einen unterirdisch schlechten Throughput pro Stunde. Au weia.

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Inzwischen standen wir fast schon eine Stunde, als aus den Lautsprechern plötzlich die Durchsage kam, dass die Bahn technische Probleme hat und die Techniker unterwegs seien. Au weia zum zweiten. Wir entschieden uns aber, einfach in der Queue zu bleiben und abzuwarten. Dadurch, dass viele andere Gäste die Warteschlange zwischenzeitlich verliessen, gings trotz Breakdown schneller voran als die Minuten zuvor.

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Hier geht nichts mehr.

Nach weiteren ungefähr 20 Minuten hörten wir den Launch und ein leerer Zug wurde auf die Strecke geschickt. Noch einer und noch einer. Und schliesslich die frohe Verkündung über die Lautsprecher «Furius Baco está abierto.» - Furius Baco ist wieder geöffnet. Wir warteten also nochmals ungefähr eine Viertelstunde und dann liessen es wir uns nicht nehmen, nochmals 5 weitere Minuten für die Front-Row zu warten.

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Was soll ich sagen. Der Launch kickt richtig rein und macht gute Laune. Der Rest der Strecke ist mehr Schein als Sein und stellenweise ziemlich rucklig, fast schon unangenehm. Haben sich die fast zwei Stunden Wartezeit dafür gelohnt? Eher weniger.

Inzwischen war kurz vor 12 Uhr. Zwei Stunden hier, eine Bahn geschafft. Die Anzeige über die Wartezeiten neben dem Eingang von 'Furius Baco' zeigte inzwischen für alle grossen Attraktionen eine Wartezeit von weit über einer Stunde an. Wir entschieden uns also spontan zu einer Planänderung: Rüber ins Ferrari Land und dort so viel wie möglich bis 16 Uhr und dessen Schliessung zu machen und danach wieder ins PortAventura zurückkehren. Das alles in der Hoffnung, den grossen Menschenmassen vielleicht ein bisschen ausweichen zu können.

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Standortwechsel: Ferrari Land. Über allem thront natürlich 'Red Force'. Der Launcher aus dem Hause Intamin macht einen gewaltigen Eindruck und gibt optisch ordentlich was her.

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Je näher man der Bahn kommt, umso grösser wirkt diese. Und passend dazu die Warteschlange bis auf den Weg raus gefüllt. 120 Minuten waren angegeben, unser Plan nicht aufgegangen. Ich entschied mich also dafür, erstmal eine Runde mit 'Junior Red Force' zu drehen. Meine erste Achterbahn von SBF. Nichts prickelndes aber für Familien mit Kindern sicherlich ganz nett, wenn diese (noch) nicht auf die grosse 'Red Force' können oder dürfen.

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Wie klein diese Anlage einfach im Gegensatz zu 'Red Force' ist.

Die Warteschlange bei 'Red Force' war noch immer extrem lang. Wir bissen also in den sauren Apfel und kauften uns je einen ExpressPass und standen so ungefähr 10 Minuten später in der Station. Leider gab es keine freie Platzwahl und auch unsere Frage, ob wir denn auf eine Front-Row warten könnten, wurde uns freundlich aber bestimmt verneint. So wurde es die zweite Reihe und ich muss sagen, ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt vor einer Achterbahnfahrt.

Der Launch haut richtig rein und fühlt sich fast an, als wolle die Beschleunigung nicht mehr aufhören. Anschliessend senkrecht hoch und auf dem Tophat einen kurzen Moment die Aussicht geniessen, bevor es wieder runtergeht und schon bald die Bremsen einsetzen. Der kleine Hügel gegen Ende des Bremstracks war auch eigenartig.

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Der Screen ist eindeutig nicht flicker-free und verträgt sich nicht so gut mit der Kamera meines Handys. Das sah vor Ort nicht so kaputt aus.

Per se ist die Bahn nichts wirklich besonders, bis auf die Geschwindigkeit und die Höhe. Sicherlich toll, das einmal erlebt zu haben. Und auch interessant wie schnell schon die 180km/h sind, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie es sich auf einer 'Kingda Ka' oder einer 'Formula Rossa' anfühlen muss.

Da wir nun schon den ExpressPass fürs Ferrari Land hatten, wollten wir natürlich auch möglichst alle darin inkludierten Attraktionen ausprobieren, die wir sonst wohl eher ausgelassen hätten. Also gings erstmal in den Simulator 'Racing Legends', anschliessend ins Flying Theatre 'Flying Dreams', die uns beide nicht wirklich abgeholt hatten. Der Simulator war wirklich so schlecht, wie wir das im Vorfeld schon öfters gehört hatten und das Flying Theater ist aus meiner Sicht in keinster Weise auch nur ansatzweise auf dem Niveau des 'Voletariums' im Europa Park.

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Die Architektur im Park ist teilweise echt hübsch.

Nach diesen beiden eher mauen Erlebnissen, wollten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, auch mal noch eine Runde mit den Ferrari Karts auf dem 'Maranello Grand Race' zu drehen.

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Achtung Stau: Fotopause auf der Fahrbahn.

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Da sich die Uhr immer näher an die 16 Uhr und damit Parkschluss des Ferrari Lands annäherte, stellen wir uns noch ein zweites Mal für 'Red Force' an. Dieses Mal in der normalen Warteschlange, wo wir nach ungefähr einer Dreiviertelstunde einen Platz in der letzten Reihe zugewiesen erhielten. Das Geschwindigkeitsgefühl ist hier etwas weniger als weiter vorne, aber immer noch mit sehr viel punch. Und man wird nach dem Tophat regelrecht in die Tiefe gerissen.

Alles in allem gibt es meinerseits nicht mehr viel mehr zum Ferrari Land zu sagen. 'Red Force' ist klar das Highlight dort, ansonsten bietet der Park aus meiner Sicht wirklich nicht viel besonders. Aber nett, dass ein Eintritt beim Aufenthalt in einem Parkhotel einbegriffen ist.

Da sich die Öffnungszeit des Ferrari Lands nun dem Ende zugeneigt hatte, ging es für uns wieder zurück in den PortAventura Park. Die Warteschlangen waren inzwischen etwas geringer angegeben, wir vereinbarten nun aber, dass ich die kleineren Counts alleine hole, während mein Kollege ein wenig herumstreift und Fotos macht.

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Diese Skyline ist einfach schön.

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Im Hintergrund das grösste dekorierte Osterei der Welt.

So ging es für mich durch den Western-Bereich zu 'Tomahawk', dem kleinen Woodie von CCI.

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Aus dessen Warteschlange erhält man einen Blick auf den Duelling-Woodie 'Stampida'.

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Nach einer verhältnismässig kurzen Wartezeit von 15 Minuten sass ich in der letzten Reihe und die Fahrt konnte losgehen. Aus meiner Sicht eine Spassige Anlage, die toll in die anderen beiden Coaster eingebettet ist und teilweise mit diesen interagiert. Gefällt mir. In der Schlussbremse ging dann erstmal für einige Minuten nichts mehr, weil offenbar die Bügel des sich im Bahnhof befindenden Zuges nicht geöffnet werden konnten. Das Problem war aber schnell behoben und alles lief wieder wie gewünscht.

Mein nächster Stopp war beim Vekoma Junior Coaster 'Tami-Tami'. Das Theming mit den vielen Felsen, Wasser und der üppigen Vegetation - der ganze Bereich rund um die Bahn gefiel mir richtig gut.

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Im Anschluss machte ich mich auf den Weg in Richtung 'Dragon Khan' und 'Shambhala'. Und wie ich da den Weg entlang lief und langsam die beiden Bahnen hinter der 'Chinesischen Mauer' und der Wiese mit den Pandas sah, überkam mich eine Art 'Flashback' in die Anfangszeiten meiner Achterbahn-Faszination, als ich das Bild von damals nur 'Dragon Khan' sah und mir dachte «Da! Da will ich unbedingt einmal hin.» Und nun, über 10 Jahre später stand ich tatsächlich hier. Irgendwie surreal.

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Gemäss den angeschlagenen Wartezeiten sollte es heute nicht mehr für beide Bahnen reichen. Und so entschieden wir uns für eine Fahrt mit 'Shambhala'.

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Was. Für. Eine. Fahrt! Die Bahn hat mich sofort überzeugt. Schöne Airtime, ordentliche Geschwindigkeit und alles super smooth. Es freute mich unfassbar, dass ich wusste, am nächsten Tag weitere Fahrten damit machen zu können. Auf jeden Fall ein Platz in meiner Top 10 für den Moment.

Inzwischen war bereits nach 19 Uhr und wir machten uns auf den Weg in Richtung Ausgang durch den immer leereren Park und anschliessend zurück ins Hotel.

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Wenn sich die Gäste langsam verziehen, kommen die Bewohner des PortAventuras langsam aus ihren Verstecken hervor.

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Im Hotel angekommen, assen wir spontan beim All-you-can-eat-Buffet und holten und bei der Reception einen vergünstigten ExpressPass für den morgigen Tag. Damit sollten auch bei gleich hohem Besucheraufkommen wie heute deutlich mehr Fahrten drinliegen. Das war uns den Preis dann allemal wert.

Am nächsten Morgen das gleiche Spiel wie am Vortag mit dem Frühstück und anschliessend hinein ins Vergnügen.

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Den Freifallturm hätte ich auch gerne ausprobiert. Dieser war während beiden Tagen jedoch immer wenn wir vorbeikamen wegen technischen Problemen ausser Betrieb.

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Das Theming macht echt was her.
Eigentlich sollte die erste Station 'El Diablo' sein, dieser hatte jedoch noch geschlossen. Also weiter in Richtung 'China' und dort 'Dragon Khan' einen Besuch abstatten.

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Dieser B&M hat meine Erwartungen leider nicht wirklich erfüllen können. Dafür fährt dieser einfach viel zu unruhig und nach einer Fahrt brauchten wir erstmal eine Pause. Wir holten am Nachmittag noch unsere im Express Pass inkludierte Front-Row-Fahrt nach, aber bis auf die bessere Sicht auch hier leider nicht viel besseres Fahrverhalten. Schade. Aber glücklicherweise steht ja direkt nebenan ein echtes Meisterwerk als Ausgleich. Und optisch sehen die beiden Bahnen zusammen einfach nur grandios aus.

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Nach zwei Fahrten 'Shambhala' sahen wir, dass 'El Diablo' inzwischen auch seinen Betrieb aufgenommen hat und machten uns auf den Weg dorthin.

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Mein erster Arrow Coaster und ein sehr spezielles Layout. Aber hat Spass gemacht. Nur irgendwie sieht die ganze Anlage so aus, als wäre in der Hälfte der Bauzeit das Theming einfach vergessen gegangen und seither nie mehr nachgeholt worden.

Weiter gings in den Wilden Westen, wo mit 'Stampida' die zwei letzten Counts für mich standen. Zuerst die Rote, anschliessend direkt die Blaue Seite.

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Beim Blick auf die reguläre Warteschlange waren wir froh, dass wir uns den ExpressPass gegönnt hatten. Schon damit standen wir für beide Fahrten weit über 40 Minuten an.

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Eine bevorzugte Seite kann ich hier nicht aussprechen. Klar ist aber, dass hier richtiges Holzachterbahn-Feeling aufkommt. Mit unfassbarem Tempo saust man hier über die Strecke und durchgehend das typische lärmige Ratteln des Holzes und des Zuges. Hier und da gab es ein paar unangenehme Schläge, aber nicht weiter schlimm. Und der Moment, wenn der zweite Zug einem plötzlich in der entgegengesetzten Richtung entgegenkommt, ist ziemlich überraschend und habe ich so überhaupt nicht kommen sehen.

Nach diesem wilden Ritt machten wir uns auf in Richtung Eingangsbereich, um dort nochmals eine Runde mit 'Furius Baco' zu drehen, bevor wir uns dann etwas zu Essen zum Mittag suchten. Anschliessend verschlug es uns wieder in den hinteren Parkteil zu 'Shambhala', wo wir dank des ExpressPasses innert kürzester Zeit einige Wiederholungsfahrten machten.

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Eher zufällig sind wir in den Bereich des SplashBattles geraten und haben uns dort umgeschaut. Dieses Areal ist echt schön gestaltet, nur war dort überhaupt nichts los und nur alle paar Minuten fuhr ein Boot mit einzelnen Personen über die Strecke. Das lag vielleicht auch ein wenig am bewölkten Wetter, vielleicht ist aber auch die versteckte Lage etwas ungünstig.

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Den restlichen Nachmittag bis zum Parkschluss haben wir mit verschiedenen Wiederholungsfahren und Ausprobieren von kleineren Flatrides verbracht. Dabei sind noch ein paar wenige Fotos entstanden, die ich in loser Reihenfolge poste:

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Bedauerlicherweise haben wir es nicht mehr zeitig in den 'Street Mission' Darkride geschafft. Der soll ja ziemlich gut sein.
Alles in allem war ich aber mit dem Tag sehr zufrieden.

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Nach dem Abendessen machten wir es uns am Abend im Hotelzimmer gemütlich und ich musste die vergangenen beiden Tage erstmal verarbeiten. So viele neue Eindrücke von einem Park, der so viel zu bieten hat. 😄

Für den Morgen hatten wir extra den frühstmöglichen Zeitslot beim Frühstücksbuffet reserviert. Wir hatten schliesslich einen Zug zu erwischen, der uns zurück nach Barcelona bringen sollte. Doch hier hatten wir einen wichtigen Fakt nicht eingerechnet. Wie bereits am Anfang des Berichts erwähnt, hat die Lage des Hotels im Parkgelände seine Vor- und Nachteile. Hier folgt nun der Nachteil. Unser Zug sollte um 10:06 abfahren. Beim Verlassen des Hotels standen wir aber vor einem verschlossenen Tor und der Security meinte, dass wir die Parköffnung um 10 Uhr abwarten müssten - er könne da nichts ändern. Oh oh. Das wird knapp - Morgensport mit Sprint ist wohl angesagt.

Glücklicherweise kam um circa 09:52 bereits ein anderer Parkmitarbeiter, der das Tor dann schon öffnete und und die Möglichkeit zum Ausgang zu spurten ermöglichte.
Das sollte unbedingt eingeplant werden. Auch eingeplant werden sollte die Tatsache, dass am Bahnsteig noch ein Ticket gekauft werden muss und dafür lediglich zwei Automaten zur Verfügung stehen. Diese hatten einerseits eine relativ lange Schlange und waren zweitens ultra langsam bei der Bedienung. Nach jeder Toucheingabe hängte dieser erstmal für ein paar Sekunden. Und: Wir hatten unseren Kaufprozess um genau 10:06 abgeschlossen - mit einem Fehler. Diese Verbindung sei nicht mehr verfügbar. Obwohl vom Zug noch weit und breit keine Spur zu sehen war. Wir durften also den ganzen Prozess nochmals von vorn starten und eine Verbindung am Nachmittag wählen, in der Hoffnung, dass wir damit am Ausstiegsbahnhof auch wieder durch die Gates kommen. Im Zug selbst bei der Ticketkontrolle hat uns der Schaffner die Tickets einfach kurz mit einem Kugelschreiber entwertet und diese gar nicht genauer angeschaut. Abenteuerlich, der Öffentliche Verkehr dort.

Alles in allem hat dann aber alles soweit geklappt und wir sind rechtzeitig am Flughafen eingetroffen und ein toller Trip hat damit sein Ende gefunden.


PortAventura hat mir persönlich extrem gut gefallen. Das Theming ist auf einem sehr hohen Niveau und absolut kein Vergleich mit den beiden Parks in der Hauptstadt, die ich letzten Herbst besucht hatte. Das Coaster-Lineup ist ausserordentlich vielseitig und wertet insbesondere mit 'Shambhala' extrem hoch auf. Die Mitarbeitenden waren grösstenteils sehr freundlich und hilfsbereit. Leider hatten wir zwei relativ volle Tage erwischt, doch mit den ExpressPasses haben wir dann doch meiner Meinung nach relativ viel rausholen können. Während ich PortAventura auf jeden Fall in Zukunft wieder einmal besuchen möchte, weiss ich nicht so recht, ob ich da dann auch einen Besuch im Ferrari Land einplanen würde oder nicht.

Und damit soll es das auch von meiner Seite her gewesen sein.
Vielen Dank fürs Lesen. Über Feedback und Kommentare freue ich mich natürlich sehr. :giggle:

Bis dahin - cheers,
steeh
 

Nite_Owl

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Wir waren im April ja auch in Port Aventura. Übernachtet haben wir im Hotel Caribe, in den Premium Zimmern, wo wir jeden Tag einen FastPass hatten. Würde den Park glaube ich nie wieder ohne Fastpässe machen. Dein schöner Bericht bestätigt diesen Eindruck und Entschluss.
Danke für das Teilen deiner Erinnerungen, ich kann von meinem Besuch aus fast alles bestätigen.
PS: Für Dragon Khan hast du ja noch verhältnismäßig sehr lobende Worte gefunden - ich fand die Bahn von den Fahreigenschaften echt unterirdisch... 😱
 

UP87

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Fand Dragon Khan bei unserem Besuch Mitte Juni jetzt auch nicht schlecht von den Fahreigenschaften. Die Bahn hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ist recht intensiv und daher sicher nicht mehr absolut smooth, aber im Vergleich zu Furius Baco... Nein, da gibt es keinen Vergleich :D
 

Mario M.

CF Team News
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Mein Besuch ist mittlerweile schon 10 Jahre her.... ich muss da unbedingt wieder hin. Bin schon sehr gespannt was sie da aktuell bauen. Zusammen mit der neuen Bahn im Parque Warner gibt es nun aber auch wieder genug Gründe für einen Trip nach Spanien.

Danke für die schönen Eindrücke beer:-)
 

doCoaster

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Ich hatte letztes Jahr auf der CF-Tour endlich wieder die Gelegenheit diesen tollen Park zu besuchen. Shambhala hat mich ebenfalls begeistert. Im Ferrari Land hat mir Red Force auch viel Spaß gemacht, der Rest ist aber wirklich nicht der Rede wert.

Port Aventura ist insgesamt einer meiner Lieblingsparks. Die Gestaltung begeistert mich von vorne bis hinten und die Auswahl an Attraktionen ist einfach gut! Leider ist die Wartezeitenpolitik teilweise sehr anstrengend (z.B. werden die Wartezeiten oft höher angezeigt, als sie wirklich sind - vermutlich um mehr Fastpässe zu verkaufen...).

Danke für den schönen Bericht und die Fotos!
 

Floooooo

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Auch von mir Danke! für den tollen Bericht.

Port Aventura ist insgesamt einer meiner Lieblingsparks. Die Gestaltung begeistert mich von vorne bis hinten und die Auswahl an Attraktionen ist einfach gut!
Kann ich auch so, nach mehreren Besuchen in den letzten Jahren, unterschreiben. Ich finde das auch total spannend: Der Park nimmt mich total mit, konsistent gute Thematisierung, man merkt, dass das Ding schön als Ganzes geplant wurde, Atmosphäre etc. alles total top.
Nur, dass es - mit Ausnahme von Shambala - eine super Attraktionsauswahl gibt, die jetzt aber nicht wirklich irgendwelche Highlights beinhaltet (weil ehrlich: die anderen Achterbahnen sind gut, aber Durchschnitt; Wildwasserbahn, Rafting, Flatrides: alles ok, aber nix Besonderes) - aber trotzdem: Das Gesamtpaket, Thematisierung & Stimmung im Park überzeugen jedes Mal dermaßen, dass die einzelnen Attraktionen überhaupt nicht wichtig sind.
Port Aventura ist für mich bisher der einzige Park, bei dem dieser Effekt (bzw. diese Diskrepanz) so stark ist.
 

doCoaster

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Nur, dass es - mit Ausnahme von Shambala - eine super Attraktionsauswahl gibt, die jetzt aber nicht wirklich irgendwelche Highlights beinhaltet (weil ehrlich: die anderen Achterbahnen sind gut, aber Durchschnitt; Wildwasserbahn, Rafting, Flatrides: alles ok, aber nix Besonderes)

Für mich gibt es da schon noch weitere Highlights, die du jetzt gar nicht erwähnt hast:
Furius Baco: Im Gegensatz zur allgemein vorherrschenden Meinung finde ich die Bahn auch gut (ja, obwohl sie ruckelt) und was besonderes ist die Bahn auf jeden Fall.
Street Mission: Wirklich top gemacht, macht Spaß und ist auf dem Niveau in Europa wirklich selten.
Hurakan Condor: Top Freefall Tower - zumindest bis vor ein paar Jahren noch etwas besonderes in der Höhe
Dragon Khan: Im europäischen Umfeld auf jeden Fall auch nicht zu verachten (auch wenn er schon etwas in die Jahre gekommen ist)

Aber im Großen und Ganzen stimme ich dir schon zu. Die Tatsache, dass der ganze Park so schön ist wertet auch die "durchschnittlicheren" Attraktionen extrem auf!
 

Floooooo

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Für mich gibt es da schon noch weitere Highlights, die du jetzt gar nicht erwähnt hast:
Furius Baco: Im Gegensatz zur allgemein vorherrschenden Meinung finde ich die Bahn auch gut (ja, obwohl sie ruckelt) und was besonderes ist die Bahn auf jeden Fall.
Street Mission: Wirklich top gemacht, macht Spaß und ist auf dem Niveau in Europa wirklich selten.
Hurakan Condor: Top Freefall Tower - zumindest bis vor ein paar Jahren noch etwas besonderes in der Höhe
Dragon Khan: Im europäischen Umfeld auf jeden Fall auch nicht zu verachten (auch wenn er schon etwas in die Jahre gekommen ist)
Jepp, habe ich mit Absicht nicht erwähnt beer:-) - Furius & Street Mission: bin ich bei Dir, finde beide gut - wenn halt auch nicht "top gut", aber ja: die sind mehr als "Durchschnitt".
Dragon Khan - muss ich offen zugeben - kann ich einfach nicht wirklich viel abgewinnen, ist halt aber auch immer Geschmackssache. Bei Hurakan gehts mir da ähnlich, ist halt'n Freefall.

Um aber tatsächlich noch etwas zu den Highlights zu sagen, die ich vorher nicht erwähnt habe:
- Bang Bang West ist eine der geilsten Stuntshows, die ich kenne - gute, humorige Story, stimmig im Themenbereich, und endlich mal nicht nur doofes Rum-gecruise, das man z.B. im Pott an jeder Strassenecke sehen kann :censored: (auch hier bitte: Geschmackssache...)
- auch die Show im großen Theater ist nicht zu verachten, ebenso wie der Templo Del Fuego (wenn er denn bespielt wird - ich fand das z.B. letztes Jahr total unsäglich, das Ding zuzumachen, um es dann als Maze zu verwenden; das Maze hätte man auch woanders unterbringen können. Der Templo als Attraktion rangiert bei mir auch weit vor den vergleichbaren (z.B. Backdraft bei Universal Japan, (Ex-)Armageddon in Paris, etc.))
- und, das sollte man auch nicht außen vor lassen: das (mittlerweile riesige) Hotelresort. Über die etwas "abseitigeren" Hotels Caribe & El Paso kann ich nichts sagen, aber sowohl das PortAventura Hotel mit der coolen Poollandschaft als auch das Gold River (inkl. der weiteren "Western"-Hotels) in mittlerweile komplett eigener Westernstadt machen richtig was her und bieten etliche kleine optische Details

...wenn ich den Text so lese: Vermutlich kam mein Kommentar oben negativer rüber, als er gemeint war; ich wollte nur darauf raus, dass ich gefühlt in einem Phantasialand oder Europapark mehr Topattraktionen finden kann, aber PortAventura mich trotzdem vom Gesamteindruck her stärker anspricht - mag vielleicht aber auch am mediterranen Urlaubsfeeling liegen beer:-)
 

sven

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Das El Paso würde ich noch nicht abgelegen nennen (und gefiel mir letztes Jahr sehr gut), mit dem Caribe werde ich nicht warm - das Gold River hat mich vor 10 Jahren richtig geflasht, ich hoffe das ist gut erhalten worden.

Gerade wegen der günstigen Paketpreise ist das der erste Park bei dem ich immer mit Hotel buchen würde.

Dragon Khan fand ich letzten Herbst auch erstaunlich gut, das hatte ich deutlich schlechter in Erinnerung - da haben wir einige Wiederholungsfahrten gemacht.

Zu der Torsituation beim Hotel PortAventura: der Haupteingang ist zwar durch das Ferrari Land ziemlich verbaut worden, aber darüber raus und der Straße entlang zum Bahnhof sollte doch rund um die Uhr gehen?

Sonst kann ich diversen Aussagen hier zustimmen - ein wunderschöner Park (und Resort), der bis auf wenige Highlights viel Mittelmaß an Attraktionen anbietet und bei dem die Abfertigungen und Wartezeitenpolitik mir immer die Stimmung vermiest.
 

UP87

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Sonst kann ich diversen Aussagen hier zustimmen - ein wunderschöner Park (und Resort), der bis auf wenige Highlights viel Mittelmaß an Attraktionen anbietet und bei dem die Abfertigungen und Wartezeitenpolitik mir immer die Stimmung vermiest.
Der Absatz fasst den Park in meinen Augen perfekt zusammen! Und das Wetter ist gut!
 

steeh

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Danke euch für die Rückmeldungen und die spannende Diskussion! :giggle:

Für Dragon Khan hast du ja noch verhältnismäßig sehr lobende Worte gefunden
Im Gegensatz zu Shambhala direkt nebenan ist der Unterschied schon krass, wie unsanft Dragon Khan läuft und einem schon fast ein wenig SLC-mässig verschlagen will. Aber ich fand, wenn man sich darauf vorbereitet und «aktiv» mitfährt und auch mal ein bisschen was mehr anspannt als normalerweise, dann gings voll klar. Das hat z.B. bei 'Tornado' im Parque de Attracciones de Madrid letzten Herbst überhaupt nicht geklappt.

Zusammen mit der neuen Bahn im Parque Warner gibt es nun aber auch wieder genug Gründe für einen Trip nach Spanien.
Da bin ich auch sehr gespannt - grad der Intamin im Parque Warner sieht äusserst vielversprechend aus. Und mit der Europapremiere wirds ja im PortAventura auch spannend.

z.B. werden die Wartezeiten oft höher angezeigt, als sie wirklich sind - vermutlich um mehr Fastpässe zu verkaufen...
Wartezeitentechnisch kann ich das nicht so gut einschätzen. Bei unserer ersten Fahrt mit 'Furius Baco' waren 15 Minuten angeschlagen, die sich dann ja auf fast zwei Stunden gestreckt hat. Da wars eher andersrum - was bei einem Breakdown aber nicht verwunderlich ist. Aber natürlich aus dem Grund, dass die Wartezeiten als so lange angegeben waren, haben wir dann ja auch die ExpressPasses gekauft. Hat also zumindest bei uns geklappt und der Scarcity-Effekt, wir könnten ohne unseren Besuch nicht voll ausschöpfen perfekt gewirkt. Marketingtechnisch alles richtig gemacht. Ob das moralisch so die saubere Art ist, wage ich aber zu bezweifeln. 👀

Das Gesamtpaket, Thematisierung & Stimmung im Park überzeugen jedes Mal dermaßen, dass die einzelnen Attraktionen überhaupt nicht wichtig sind.
Das triffts echt gut. Ich fands beispielsweise schon nur extrem schön durch den Polynesischen Themenbereich durchzuspazieren ohne gross was an Attraktionen zu fahren dort. Da gibt es Parks, die schaffen das einfach super und ziehen einem komplett in eine andere Welt rein. Und dann gibts andere, denen gelingt das eher weniger oder dort ist es gar nicht beabsichtigt. Und so hat alles seine unterschiedlichen Facetten, was mich an Freizeitparks auch so reizt, diese zu entdecken. :)

Zu der Torsituation beim Hotel PortAventura: der Haupteingang ist zwar durch das Ferrari Land ziemlich verbaut worden, aber darüber raus und der Straße entlang zum Bahnhof sollte doch rund um die Uhr gehen?
Guter Punkt. Auf diese Weise wäre wohl auch der Checkin ein bisschen einfacher gewesen. Wir sind halt einfach vom Bahnhof direkt in Richtung Parkeingang spaziert und bei der Abreise erschien uns der gleiche Weg als logischste Option. Hab aber eben bei Maps nachgeschaut und siehe da - zwar ein wenig Umweg um den Parkplatz von Ferrari Land aber da sollte es problemlos gehen. Muss man dann halt gegebenenfalls ein wenig früher los. 🚶‍♂️

Rot: Bis Parköffnung geschlossener Bereich.
Orange: Unser Weg.
Grün: Alternativroute.
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Quelle: Screenshot Google Maps.
 

UP87

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Im Gegensatz zu Shambhala direkt nebenan ist der Unterschied schon krass, wie unsanft Dragon Khan läuft und einem schon fast ein wenig SLC-mässig verschlagen will.
Im Vergleich mit Shambhala finde ich vor allem das Laufgeräusch krass. Während Dragon Khan lautstark über die Schiene röhrt, gleitet Shambhala ziemlich ruhig daher...
 

sven

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3.702
Klar ist Dragon Khan keine sanfte Bahn (und fährt sich rauer als der Vorgänger Kumba), aber war trotzdem B&Ms zweiter Sitdown-Looper, da war der Erfahrungsschatz noch nicht so groß. Ist sicher auch immer vom Zustand der Räder abhängig, aber mit der richtigen Einstellung kann ich diese sehr knackige Bahn gut genießen. Sowas baut ja heute keiner mehr (*Krückstockgefuchtel*)
Und nicht vergessen, ohne John Wardley stünde da heute (oder vermutlich eher nicht mehr, wie die meisten anderen auch) ein Arrow-Multilooper. Glück gehabt.
 

wienerfreak

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Da kommen Erinnerungen wach. Ich war dort 2012 sage und schreibe 16 Nächte im Hotel El Paso. Meine Kinder waren damals 12 und 15 Jahre alt und kosteten praktisch nichts. Für die 16 Nächte zahlten wir damals all inclusive zu viert läppische € 3600.-. Klar war da noch der Flug von Wien nach Barcelona und das Leihauto für die gesamte Dauer extra, aber trotzdem war das für den langen Urlaub ein Schnäppchen. Ein wunderbarer Urlaub, unter Tags Ausflüge nach Barcelona, Ebro-Delta, Montserrat, Baden an diversen Stränden, und Spät Nachmittags/Abends (lange Öffnungszeit) in den Park mit Fastpass-Armband, das zum Preis von einem Tag den kompletten 16-tägigen Urlaub galt. Sogar Essen konnte man alternativ zum Hotel gratis im Park. Weiß gar nicht wie oft wir den damals brandneuen Shambala gefahren sind. Dazu eine tolle Poollandschaft, was will man mehr. Ich liebe es sowieso wenn man Sommer-Urlaube mit Freizeitparks verbinden kann. Die langen Öffnungszeiten im Süden ermöglichen eine perfekte Verknüpfung von Bade-Kultur-Sightseeing Urlaub mit unserem lieben Hobby...
 
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