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US East Coast(ern) Tour 2016, Teil 16: Six Flags new England & Lake Compounce

Mac&Cheese

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Hallo zurück,

Der letzte Tag, der Tag 23 ist nun angebrochen und der sollte es in sich haben...
Ein richtiger Power Day mit drei Parks an einem Tag!

Auf meinem Plan hatte ich den Six Flags new England gar nicht mir aufgenommen.
Warum? Wir wollten uns auf dieser Tour mehr auf die uns noch unbekannten Parks konzentrieren und unser Besuch im New England war noch nicht all zu lange her.

Pläne sind aber bekanntlich dazu da um nicht eingehalten zu werden... Wir waren quasi eh schon vor den Pforten des Parks, hatten einen Season Pass und der RMC Wicked Cyclone stellte dann doch ein kräftiges Argument dar.
Weil das Zeitfenster recht kurz war, nutzten wir auch die Möglichkeit des früheren Eintrittes beim Season Pass Gold.

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Den Vekoma Giant Inverter Goliath ist mir noch negativ als Deja Vu in Erinnerung geblieben. Da floss sogar Blut!:eek:
Damals ist´s irgendwie blöd gelaufen... Martin durfte nicht mitfahren, weil er zu groß sei, also durfte ich alleine Fahren. Der Coaster hatte 2007 als Deja Vu schon keine sanfte Fahrweise, wollte mich während der Fahrt umschauen und dann bekam ich buchstäblich eines auf die Schnauze von dem Bügel.
Blödes Teil... Count hin oder her – steig ich nicht mehr ein!:mad:

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Flashback – endlich mal ein anderer Name für einen Vekoma Boomerang.

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Noch schnell zwei Bilder vom Gerstlauer Spinning – Pandemonium.

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Nun das eigentliche Ziel – Wicked Cyclone.
Mal gespannt was RMC aus dem alten Cyclone gebastelt hat.

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Beim Anblick, wenn ein ausgedientes Flugzeug zur Coladose verarbeitet wird bricht mir das Herz. Ebenfalls ist es kein schöner Anblick, wenn die Abrissbirne auf einen Coaster losgelassen wird... Schön zu wissen dass es ein Unternehmen gibt, was sich u.a. auch zur Aufgabe gemacht hat, alten schon fast ausgedienten Woodies neues Leben zu verleihen.
Wie kann ich das vergleichen? Aus alt mach neu... Ein Herzschrittmacher? – Eher nein... Verjüngungskur? – kommt schon eher hin... Oder kurz gesagt RMC...rock:-)
Wicked Cyclone ist nach Goliath im Great America unser zweiter RMC Coaster mit dem wir bislang fahren durften, aber die Herrschaften scheinen zu wissen wie man ein geiles Spaßgerät baut.

Mit dem Great Chase galt es trotzdem noch einen weiteren Count zu holen. Zuletzt verschmähten wir noch Kiddiecoasters. War uns nicht groß genug... Doch nach unserer ersten Coasterfriends-Tour wurde uns schnell beigebacht, dass auch Kiddies wertgeschätzt werden.

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Zuletzt noch in Lila und mit dem Namen Bizarro –Superman the Ride.
Ein würdiger Konkurrent zur G-Force unserer Meinung nach ist die G-Force aber ein Tüpfelchen besser ggü. Superman. Was G-Force die Nasenlänge weiter vorne hält? Der 1st Drop.
Trotzdem gehört Superman zu den Parkhighlights!

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Doch unsere Freude wurde schnell getrübt...
In der Warteschlange ging nun mal gar nichts voran und diese war alles andere als kurz.
Dass uns dieser Horror noch am letzten Tag verfolgen soll. Ich muss leider wieder schimpfen.motz2:-)
1 Zug Betrieb mit diesen blöden VR-Brillen, es dauerte mal wieder knapp 7-10 min. bis der eine Zug auf die Strecke geschickt wurde. Ich fragte nach, bei der Warteschlange sollte die Wartezeit knapp 2 Stunden betragen. Es wurden keine Anstalten gemacht einen weiteren Zug auf die Strecke zu schicken.
Wie bitter das doch war, doch wir verließen die Warteschlange. Die Zeit hatten wir dafür nicht, weil noch ein paar andere Parks an dem Tag auf dem Programm standen. Und aus Protest gegen diese Six Flagsche willkür die Besucher mit einer unterirdischen Art und Weise hinzuhalten.motz:-)

Als Lost Count mussten wir bei unserem letzten Besuch die Maurer Wilde Maus Gotham City Cauntlet Escape from Asylum, verbuchen. Martin wurde nicht hinein gelassen, weil dieser zu groß sei...
Dieses mal war die Größe kein Thema mehr.:confused:

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Mit Tripsdrill´s Rasender Tausendfüßler zu vergleichen, der Zierer Tivoli-Large – Catwoman´s Whip.

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Mind Eraser. Nä, da stiegen wir gewiss nicht noch einmal ein.

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Der BM Floorless Batman – The Dark Knight lud zu weiteren Widerholungsfahrten ein.

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(Glücklicher weise zählt diese Schleuder nicht als Coaster ;))
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Nach gerade einmal 2,5 Stunden verließen wir den Park auch schon wieder.

Fazit:
Die kurze Besuchszeit die wir hatten ist dem Park keinerlei würdig. Hier lohnt es in jedem Fall einen ganzen Tag einzuplanen. Weil wir vor nicht all zu langer zeit den Park zuletzt besuchten dräschten wir den Park für die Highlights durch. Der Park ist recht kurzläufig und man kann bei einem guten Tag locker die Coaster alle mehrfach fahren. Negativ zu erwähnen ist diese grauenvolle schon unterordische Abfertigung an den Coastern wo die VR Brillen eingesetzt werden, allerdings war das eine Six Flags übergreifende Krankheit.


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Knapp eine Stunden fuhren wir zum nächsten Park.

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Wie war das? Parken kostet nix?

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Jetzt nicht mehr! Auch Lake Compounce hat entdeckt dass mit Parkgebühren ein gutes Geld zu verdienen ist. Ich will nicht meckern, die Kleinen müssen härter ums Überleben kämpfen.

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Aber dafür sind die Getränke in diesem Park wieder inklusive!

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Vielleicht wars ein wenig dreist, wir latschen mit unserer Six Flag Pulle zum auffüllen...
Wer hier wieder ein Wasser suchen sollte. Viel Spaß beim Suchen! Bei der nächsten Toilette gibt es sicherlich Wasser. Zuckerbrühe soweit das Auge reicht.

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Beim Kiddie Coaster durften wir nicht einsteigen.

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Es hatte seinen Grund warum wir nicht gleich zu Boulder Dash ansteuerten. Also widmeten wir uns zuerst der Neuheit, dem Sky Rocket Coaster Phobia Phear aus dem Hause Premier Rides.

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Optisch und Gefühlsmäßig kam uns dieser Coaster etwas Kompakter als Tempesto oder Sky Scream vor. Doch die Fakten auf RCDB sagen da was anderes. Genau gleich. Kam uns dieser Coaster nur anders vor weil Tempesto mit drei Wagons bestückt ist? Ich kanns euch nicht erklären...

In den anderen Berichten erwähnte ich bereits dass wir keine so arge Counter sind... Gegen Tourende kam doch schon ein klein wenig das Countbiest durch.
An diesem Tag zählten wir tatsächlich mit und machten unsere Nummer 400 auf Boulder Dash. Etwas Besonderes soll auch einem besonderen Coaster zuteil werden.:D

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Der Fahrverlauf ist kaum einsehbar, schön ins Terrain eingebaut und im Wald versteckt.
Hands up? – Lieber nicht! Der Zug fetzt mit einem Tempo durch den Wald... Zu Boulder Dash kann man auch Rücken Crash sagen. Gerade gegen Ende wenn der kleine Hügel, der in den größeren übergeht, knirscht und knackt es ganz schön in den Bandscheiben. Boulder Dash ist krank, aber so krank dass es schon wieder geil ist. Irre!rock2:-)
Für mehrere Wiederholungsfahrten sollte man entweder ein Kampfschwein oder in einer guten physischen Verfassung sein.

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Ein Oldie im Park aus dem Jahre 1927, der Woodie Wildcat.

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Wäre dieser Woodie keine Rollercoaster Landmark, hätte ich gesagt da hilft nur noch das Streichholz. Da könnte RMC bestimmt auch nix mehr draus basteln.
Dieses Ding war sehr Schmerzhaft.z:-)

Crocodile Cove – Waterpark.

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Auf den Zoomerang haben wir auch verzichtet.

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Hier stehts! Weiß auf blau, dass Lake Compounce mit seinen 170 Jahren der älteste Amusement Park Amerikas ist.

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Fazit:
Ich habe es bereits aufgegeben in Amerikanischen Freizeitparks nach einem Theming zu suchen (Disney, Universal & Bush Gardens ausgenommen). Obwohl der Park ein stolzes Alter hat, setzt dieser doch etwas mehr auf neueres Fahrgeschäft und kann leider nicht mehr mit diesem historischen Flair punkten. Doch seine Lage ist fantastisch, quasi direkt auf dem Weg vom Six Flags new England nach New York. Hier muss man einfach anhalten und Boulder Dash fahren!

Mit diesem Tag sind wir noch nicht am Ende...

Weiter geht’s im nächsten Teil...
 
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