Mike D.
Fastpass Besitzer
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- 417
Moin Leute!
Lang ist es her, dass ich mich hier in Form eines Berichts melde doch heute ist es endlich wieder soweit! Also freut euch oder lasst es bleiben, liest schön fleißig alles durch und genießt die Bilder oder klickt wieder weg… Denn ich werde versuchen euch in den nächsten Wochen ein wenig mit meinen Berichten zu unterhalten und etwas zu informieren.
Schreibfaul wie ich eigentlich bin wird hier der Fokus wohl eher auf den Bildern liegen aber keine Sorge natürlich melde ich mich auch ausgiebig zu Wort. Erwartet allerdings keine ellenlangen Texte die euch evtl. auch einfach nur langweilen würden. Außerdem sagen Bilder oft mehr als Worte sagen können und vielleicht läuft euch bei dem ein oder andren Bild ja auch das Wasser im Mund zusammen bei all dem Stahl, Holz und natürlich dem Essen…
Also viel Spaß beim lesen & gucken und ich würde mich freuen wenn ihr dran bleibt!
Herzlich Willkommen zu meiner Berichte-Serie der US East Coast Tour 2017
Das erste Mal USA. Vieles hatte man ja schon über das Land der Superlative gehört also wurde es endlich mal Zeit für meinen Vater Dirk (Shambhala) und mich uns das da drüben mal anzuschauen und uns selbst zu überzeugen. Normalerweise planen die meisten so eine Tour ja monate- oder jahrelang im Voraus. Viel Zeit blieb uns allerdings nicht auf diese Tour hinzufiebern und gefühlte Ewigkeiten zu warten bis es endlich losgeht. Und das war auch gut so!
Unsere Planung begann erst im Frühjahr `17 und ich war ganz überrascht als mein Vater plötzlich meinte, dass wir jetzt sparen müssen und er doch nochmal "da rüber" muss.
Und so begann die Planung. Das Ziel stand schnell fest denn wir wollten mal den richtigen Kick spüren und nicht mehr diese kleinen europäischen Kinderbahnen fahren… Wir wollten die Ostküste unsicher machen!!!
Kingda Ka, Intimidator, Fury… Nur bei dem Gedanken an die ganzen Coaster fing ich schon fast an zu sabbern.
Und somit stand unsere Route relativ zügig fest. Anfangs war geplant in New York zu starten und auch zu enden. Letztendlich starteten wir die Tour allerdings in Boston und endeten 1100 Meilen südlich in Atlanta, Georgia und das haben wir nicht bereut.
Von A nach P
Trotz der relativ kurzen Zeit hatten wir fast alles schon im Voraus geplant um die Tour dann so entspannt wie möglich zu überstehen. Hotels/Motels waren für alle Nächte schon gebucht. Wir wussten ja immerhin was wir wollen und wo wir hin wollen. Ebenso mit Saisonpässen und Parktickets. Was ging wurde schon gekauft oder vorbestellt und häufig gab es online auch großzügige Rabatte.
Was die Hotels, die Flüge und unseren Mietwagen angeht hat uns unser lieber Captain Andy übrigens großartig geholfen und hat dabei versucht alle unsere Wünsche zu beachten. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal hat alles super geklappt und gefallen!
Und auch nochmal ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer hier im Forum die uns wie immer alle noch offenen Fragen beantworten konnten und gute Tipps gegeben haben. Top!
Mit am Start auf der Tour hatte ich übrigens mein komplettes Kameraequipment! Welches meine Kamera und mein Handy beinhaltet… Aber mehr brauch ich doch nicht um locker 32 GB an Bildern zu knipsen. Da hat meine Panasonic DMC-LX7 wieder mal gute Arbeit geleistet.
Apropos ellenlange Texte… was mach ich denn hier gerade? Können wir jetzt endlich losfliegen? Ja!
Am 01. Juni ging es dann vom Hamburger Flughafen nach Paris um dort in unseren großen Flieger direkt nach Boston zu steigen.
Geflogen sind wir mit Delta und die etwa 8 Stunden vergingen dank super aktuellen Filmprogramm auf Deutsch und einem ausgiebigen Angebot an Speisen und Getränken wie im Fluge. Hat uns alles sehr gefallen und es gab zum Glück keine Überbuchungen…
Da an der Ostküste die Zeitverschiebung 6 Stunden beträgt kamen wir noch am recht frühen Mittag am Bostoner Flughafen an. Noch leicht schwankend auf unseren Beinen suchten wir dann erstmal dieses Immigration Office. Man hatte ja schon vieles über strenge Kontrollen und vor allem lange Wartezeiten gehört… Glück gehabt! Lausige 10 Minuten mussten wir vielleicht warten bis wir uns dann kurz mit dem netten Mann am Schalter unterhalten haben. Und worüber? Über Coaster natürlich! Da konnte der Herr auch gut mitreden. 5 Minuten später durften wir auch schon passieren.
Kurzer Uhrencheck: Immer noch so früh... Evtl. schaffen wir es ja heute noch nach Six Flags und können schon eine erste Runde auf Superman drehen… Naja mal schauen. Optimistisch bleiben. Erstmal unseren Mietwagen bei Avis abholen. Die unfreundliche Frau dort am Schalter wollte uns dann noch irgendwie die ganze Zeit etwas einreden und verkaufen. Die hat allerdings so schnell genuschelt, dass ich mit meinem soliden Englisch nicht sehr viel verstanden habe. Also haben wir einfach immer "No" gesagt bis sie uns dann endlich unsere Stellplatz-Nummer verriet und wir, die blöden Deutschen, dann unseren hübschen Hyundai Elantra abholen konnten.
Wir tauften ihn auf "Futschi-Hutschi"
Ein gutes Navi von Garmin hatte mein Vater schon vorher besorgt. Also eingestöpselt und langsam losgefahren. Erstmal ans Fremde Auto mit Automatik gewöhnen.
Aber jetzt ab aufs Gas, schnell raus hier aus der Großstadt und Superman fahren! Fehlalarm. Stau und jede Menge rote Ampeln. Dann halt mit Schneckentempo weiter… Kann man sich ja wenigstens mal so eine Stadt ansehen bevor wir dann für die nächsten 3 Wochen in die Freizeitparks flüchten. Außerdem konnte man hier schon mal die rasante Fahrweise der Ammis erleben und sich ein wenig an deren Verkehrssystem gewöhnen.
Sightseeing?
Als wir es dann endlich aus der Stadt geschafft haben ging es auf dem Highway auch nur mäßig weiter und somit starb die Hoffnung darauf heute noch Superman zu fahren… Macht aber nichts! Morgen dann! Kaputt und hungrig waren wir ja immerhin auch.
Ich glaube hier kommt gut der leichte Patriotismus durch
Auf dem Weg zu unserem ersten Hotel machten wir dann noch einen kurzen Essensstopp bei der riesigen Burger Kette Wendy’s. Positives und negatives hatten wir schon gehört. Mir hat es gefallen und es war vor allem günstig und fast halt… Fastfood sollten wir hier ja eh genug bekommen die kommenden Tage.
Ein doppelter Cheeseburger, Nuggets, Pommes und ein Getränk für 4$ (+Tax)? Two please!
Der erste Burger der Tour
Dann ging es weiter in Richtung Hotel durch die überraschend bergige Gegend.
Ankunft
In unserem ersten Hotel der Tour, einem Days Inn, nächtigten wir gleich drei Tage und es hat uns sehr gut gefallen. Nur 10 Minuten von Six Flags New England entfernt und liegt direkt an einer Fressmeile + gute Zimmer.
Zum Abschluss dieses anstrengenden Tages konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang vom Hotelparkplatz aus betrachten.
Kurz noch was beim Snack und Getränkeautomaten gegönnt und dann sind wir auch schon recht früh ins unsere Betten gefallen. Morgen wollten wir ja immerhin fit sein!
Und somit endet auch schon der erste Bericht unserer Tour. Keine Sorge im nächsten wird es dann auch aufregender und ihr könnt vor allem auch reichlich Schienen betrachten!
Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen.
Konstruktive Kritik ist immer erwünscht.
Der nächste Bericht kommt die Tage also bleibt dran!
Bis dann,
Mike

Lang ist es her, dass ich mich hier in Form eines Berichts melde doch heute ist es endlich wieder soweit! Also freut euch oder lasst es bleiben, liest schön fleißig alles durch und genießt die Bilder oder klickt wieder weg… Denn ich werde versuchen euch in den nächsten Wochen ein wenig mit meinen Berichten zu unterhalten und etwas zu informieren.
Schreibfaul wie ich eigentlich bin wird hier der Fokus wohl eher auf den Bildern liegen aber keine Sorge natürlich melde ich mich auch ausgiebig zu Wort. Erwartet allerdings keine ellenlangen Texte die euch evtl. auch einfach nur langweilen würden. Außerdem sagen Bilder oft mehr als Worte sagen können und vielleicht läuft euch bei dem ein oder andren Bild ja auch das Wasser im Mund zusammen bei all dem Stahl, Holz und natürlich dem Essen…
Also viel Spaß beim lesen & gucken und ich würde mich freuen wenn ihr dran bleibt!
Herzlich Willkommen zu meiner Berichte-Serie der US East Coast Tour 2017
Das erste Mal USA. Vieles hatte man ja schon über das Land der Superlative gehört also wurde es endlich mal Zeit für meinen Vater Dirk (Shambhala) und mich uns das da drüben mal anzuschauen und uns selbst zu überzeugen. Normalerweise planen die meisten so eine Tour ja monate- oder jahrelang im Voraus. Viel Zeit blieb uns allerdings nicht auf diese Tour hinzufiebern und gefühlte Ewigkeiten zu warten bis es endlich losgeht. Und das war auch gut so!
Unsere Planung begann erst im Frühjahr `17 und ich war ganz überrascht als mein Vater plötzlich meinte, dass wir jetzt sparen müssen und er doch nochmal "da rüber" muss.
Und so begann die Planung. Das Ziel stand schnell fest denn wir wollten mal den richtigen Kick spüren und nicht mehr diese kleinen europäischen Kinderbahnen fahren… Wir wollten die Ostküste unsicher machen!!!
Kingda Ka, Intimidator, Fury… Nur bei dem Gedanken an die ganzen Coaster fing ich schon fast an zu sabbern.
Und somit stand unsere Route relativ zügig fest. Anfangs war geplant in New York zu starten und auch zu enden. Letztendlich starteten wir die Tour allerdings in Boston und endeten 1100 Meilen südlich in Atlanta, Georgia und das haben wir nicht bereut.
Von A nach P
Trotz der relativ kurzen Zeit hatten wir fast alles schon im Voraus geplant um die Tour dann so entspannt wie möglich zu überstehen. Hotels/Motels waren für alle Nächte schon gebucht. Wir wussten ja immerhin was wir wollen und wo wir hin wollen. Ebenso mit Saisonpässen und Parktickets. Was ging wurde schon gekauft oder vorbestellt und häufig gab es online auch großzügige Rabatte.
Was die Hotels, die Flüge und unseren Mietwagen angeht hat uns unser lieber Captain Andy übrigens großartig geholfen und hat dabei versucht alle unsere Wünsche zu beachten. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal hat alles super geklappt und gefallen!
Und auch nochmal ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer hier im Forum die uns wie immer alle noch offenen Fragen beantworten konnten und gute Tipps gegeben haben. Top!
Mit am Start auf der Tour hatte ich übrigens mein komplettes Kameraequipment! Welches meine Kamera und mein Handy beinhaltet… Aber mehr brauch ich doch nicht um locker 32 GB an Bildern zu knipsen. Da hat meine Panasonic DMC-LX7 wieder mal gute Arbeit geleistet.
Apropos ellenlange Texte… was mach ich denn hier gerade? Können wir jetzt endlich losfliegen? Ja!
Am 01. Juni ging es dann vom Hamburger Flughafen nach Paris um dort in unseren großen Flieger direkt nach Boston zu steigen.
Geflogen sind wir mit Delta und die etwa 8 Stunden vergingen dank super aktuellen Filmprogramm auf Deutsch und einem ausgiebigen Angebot an Speisen und Getränken wie im Fluge. Hat uns alles sehr gefallen und es gab zum Glück keine Überbuchungen…
Da an der Ostküste die Zeitverschiebung 6 Stunden beträgt kamen wir noch am recht frühen Mittag am Bostoner Flughafen an. Noch leicht schwankend auf unseren Beinen suchten wir dann erstmal dieses Immigration Office. Man hatte ja schon vieles über strenge Kontrollen und vor allem lange Wartezeiten gehört… Glück gehabt! Lausige 10 Minuten mussten wir vielleicht warten bis wir uns dann kurz mit dem netten Mann am Schalter unterhalten haben. Und worüber? Über Coaster natürlich! Da konnte der Herr auch gut mitreden. 5 Minuten später durften wir auch schon passieren.
Kurzer Uhrencheck: Immer noch so früh... Evtl. schaffen wir es ja heute noch nach Six Flags und können schon eine erste Runde auf Superman drehen… Naja mal schauen. Optimistisch bleiben. Erstmal unseren Mietwagen bei Avis abholen. Die unfreundliche Frau dort am Schalter wollte uns dann noch irgendwie die ganze Zeit etwas einreden und verkaufen. Die hat allerdings so schnell genuschelt, dass ich mit meinem soliden Englisch nicht sehr viel verstanden habe. Also haben wir einfach immer "No" gesagt bis sie uns dann endlich unsere Stellplatz-Nummer verriet und wir, die blöden Deutschen, dann unseren hübschen Hyundai Elantra abholen konnten.
Wir tauften ihn auf "Futschi-Hutschi"
Ein gutes Navi von Garmin hatte mein Vater schon vorher besorgt. Also eingestöpselt und langsam losgefahren. Erstmal ans Fremde Auto mit Automatik gewöhnen.
Aber jetzt ab aufs Gas, schnell raus hier aus der Großstadt und Superman fahren! Fehlalarm. Stau und jede Menge rote Ampeln. Dann halt mit Schneckentempo weiter… Kann man sich ja wenigstens mal so eine Stadt ansehen bevor wir dann für die nächsten 3 Wochen in die Freizeitparks flüchten. Außerdem konnte man hier schon mal die rasante Fahrweise der Ammis erleben und sich ein wenig an deren Verkehrssystem gewöhnen.
Sightseeing?
Als wir es dann endlich aus der Stadt geschafft haben ging es auf dem Highway auch nur mäßig weiter und somit starb die Hoffnung darauf heute noch Superman zu fahren… Macht aber nichts! Morgen dann! Kaputt und hungrig waren wir ja immerhin auch.
Ich glaube hier kommt gut der leichte Patriotismus durch
Auf dem Weg zu unserem ersten Hotel machten wir dann noch einen kurzen Essensstopp bei der riesigen Burger Kette Wendy’s. Positives und negatives hatten wir schon gehört. Mir hat es gefallen und es war vor allem günstig und fast halt… Fastfood sollten wir hier ja eh genug bekommen die kommenden Tage.
Ein doppelter Cheeseburger, Nuggets, Pommes und ein Getränk für 4$ (+Tax)? Two please!
Der erste Burger der Tour
Dann ging es weiter in Richtung Hotel durch die überraschend bergige Gegend.
Ankunft
In unserem ersten Hotel der Tour, einem Days Inn, nächtigten wir gleich drei Tage und es hat uns sehr gut gefallen. Nur 10 Minuten von Six Flags New England entfernt und liegt direkt an einer Fressmeile + gute Zimmer.
Zum Abschluss dieses anstrengenden Tages konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang vom Hotelparkplatz aus betrachten.
Kurz noch was beim Snack und Getränkeautomaten gegönnt und dann sind wir auch schon recht früh ins unsere Betten gefallen. Morgen wollten wir ja immerhin fit sein!
Und somit endet auch schon der erste Bericht unserer Tour. Keine Sorge im nächsten wird es dann auch aufregender und ihr könnt vor allem auch reichlich Schienen betrachten!
Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen.
Konstruktive Kritik ist immer erwünscht.
Der nächste Bericht kommt die Tage also bleibt dran!
Bis dann,
Mike