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USA Frage an die Erfahrenen

Coasterhasti

Airtime König
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Nachdem Corona meinen Roadtrip leider zunichte gemacht hat, würde ich heuer gerne in die Staaten.
Dazu erstmal eine grundsätzliche Frage an die Profis und Erfahrenen, ob diese Route machbar ist, oder ich mich hier übernehme aufgrund von Entfernungen und Hitze.
Reisezeitraum 09.08-27.08. Rundreise ab Chicago

Tag 1 Anreise Chicago und sofort weiter nach Indianapolis
Tag 2 Kings Island Abends weiter Richtung Dollywood. Möchte am Tag darauf morgens nicht mehr als 2 Stunden fahren
Tag 3 Dollywood
Tag 4 Pigeon Forge und später Nachmittag nach Charlotte
Tag 5 Carowinds Abends weiter Richtung Bush Gardens Williamsburg
Tag 6 Morgens 3 Stunden Fahrt, Bush Gardens
Tag 7 Kings Dominion
Tag 8 Washington Abends weiter nach Jackson
Tag 9 SFGA
Tag 10 NYC
Tag 11 NYC
Tag 12 NYC
Tag 13 NYC Nachmittags nach Hershey für den Preview Plan falls es diesen noch gibt
Tag 14 Hershey
Tag 15 Vormittags Knoebels bis am Nachmittag, danach nach Sandusky
Tag 16 Cedar Point
Tag 17 Cedar Point
Tag 18 Chicago
Tag 19 Chicago und Heimreise

Ich habe mich bewusst für 2 Tage mehr entschieden, damit wir für die etwas längeren Strecken einen ganzen Tag Zeit haben. Angedacht wäre die Parks ca. 1-2 Stunden vor Parkschluss zu verlassen, wird etwas schwierig mit meinem Junior aber da muss er durch.
Ich habe die Öffnungszeiten der Parks alle kontrolliert und habe so keinen Schließtag. Einzig Six Flags Great America kann ich leider nicht mitnehmen, dafür hätte ich am 08.08. Anreisen müssen und das geht leider nicht.
Machbar oder zu anstrengend in dieser Zeit? Die Parks sollten doch recht leer sein was ich so gelesen habe.
Habe auch an Gabelflüge gedacht, da wir mit Prämienmeilen fliegen, habe ich leider keinen passenden Rückflug ab New York und Kings Dominion wäre flach gefallen.
 

speedfreak

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Für mich persönlich wäre der Start zu anstrengend. Mit dem Gedanken, ich muss nach der Landung noch 3-4 Stunden Auto fahren, hätte ich ein Problem. Nach einem langen Flug ist man in der Regel schon platt und sollte sich besser bis zum nächsten Tag Ruhe gönnen.
An die Straßenverhältnisse in den USA muss man sich auch erst einmal gewöhnen, man muss z.B. darauf gefasst sein, dass immer mal auf dem Highway was herumliegt, was da nicht hingehört (zerplatzte Reifen-Teile etc.).
Generell würde ich auch davon abraten, erst zu einem späteren Zeitpunkt am Tag eine längere Etappe zu fahren. Mir wurde einmal die Müdigkeit zum Verhängnis, nachdem ich noch das Maximum herausholen wollte, indem ich einen halben Tag im Freizeitpark drangehängt habe und dann erst zu meiner gut vierstündigen Autofahrt aufgebrochen bin. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass das eindeutig too much war (ich hatte einfach nur Glück gehabt, dass parallel gerade kein Auto gefahren ist) ... zudem ist es nicht leicht zu genießen, wenn man weiß, dass nach einem halben Tag noch eine relativ lange Etappe auf einen wartet. Das mag anders sein, wenn es mindestens eine/n 2. Fahrer:in gibt.
Ist nur meine persönliche Einschätzung. Ich kenne das natürlich, unbedingt was mit in die Tour aufnehmen zu wollen, aber vielleicht lässt es sich ja dennoch so zuschneiden, dass es ein Stück weit entspannter ist.
Wo man da ansetzen sollte, kann ich ad hoc gar nicht mal so sagen. Einwegmiete ist leider teuer, was ansonsten ein Ansatzpunkt wäre. Flughäfen mit guten Angeboten (nicht zu teuer, wenig bis gar nicht umsteigen) wären in der Gegend (bezüglich der Tour-Daten): Detroit, Atlanta, Charlotte, Washington DC, NYC ...
Das wäre zumindest auch das, worauf ich persönlich meinen Fokus lenken würde (überlegen, ob statt Chicago ein anderer Flughafen in Frage käme), wenn ich verschiedene Optionen durchspielen würde.

Am Ende muss es für Dich okay sein ... was für mich (andere) unentspannt ist/wäre, kann für Dich ja ganz anders sein.
Ich drücke die Daumen, dass es eine für Dich/euch optimal zugeschnittene Tour wird.
Viel Spaß :)
 

Coasterhasti

Airtime König
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Danke für die rasche Rückmeldung. Ich habe die Fahrt direkt nach der Landung gewählt, da wir bereits um 12:30 landen. Aber vielleicht kürze ich das fahren, da der Jetleg in der ersten Nacht sowieso immer zuschlägt.
Ich kenne die Straßenverhältnisse, wir waren bereits 3x in den USA.


Generell würde ich auch davon abraten, erst zu einem späteren Zeitpunkt am Tag eine längere Etappe zu fahren. Mir wurde einmal die Müdigkeit zum Verhängnis, nachdem ich noch das Maximum herausholen wollte, indem ich einen halben Tag im Freizeitpark drangehängt habe und dann erst zu meiner gut vierstündigen Autofahrt aufgebrochen bin. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass das eindeutig too much war (ich hatte einfach nur Glück gehabt, dass parallel gerade kein Auto gefahren ist) ... zudem ist es nicht leicht zu genießen, wenn man weiß, dass nach einem halben Tag noch eine relativ lange Etappe auf einen wartet. Das mag anders sein, wenn es mindestens eine/n 2. Fahrer:in gibt.

Abends nach einem Parktag fahren wir nur von Kings Dominion und Carowinds weiter und hier nicht mehr als 2 1/2 Stunden. Das werden z.B. 2 Besuche wo wir nicht bis zur vollen Parkschließung bleiben werden. Wir sind auch 2 Fahrer, daher denke ich (ich weiß es nicht) dass es gut machbar sein sollte.
Ich werde die Hotels so buchen, dass ich am gleichen Tag noch stornieren kann, sollte der Fall auftreten dass wir eine Fahrtstrecke nicht schaffen wie geplant.

Wo man da ansetzen sollte, kann ich ad hoc gar nicht mal so sagen. Einwegmiete ist leider teuer, was ansonsten ein Ansatzpunkt wäre. Flughäfen mit guten Angeboten (nicht zu teuer, wenig bis gar nicht umsteigen) wären in der Gegend (bezüglich der Tour-Daten): Detroit, Atlanta, Charlotte, Washington DC, NYC ...
Das wäre zumindest auch das, worauf ich persönlich meinen Fokus lenken würde (überlegen, ob statt Chicago ein anderer Flughafen in Frage käme), wenn ich verschiedene Optionen durchspielen würde.

Habe für mich alle möglichen Szenarien durchgegangen, bin aber einfach auf keinen grünen Zweig gekommen. Zuerst wollte ich in Charlotte starten und in New York enden. Passt aber zum Teil preislich oder von den Flugzeiten nicht.
 

sven

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Hast du geschaut ob ihr in New York starten und enden könnt? So habt ihr zwischen vier Tage das Auto am Bein, was in New York nun wirklich völlig unnötig ist. Dann kommen die Tage mit den langen Fahrten auch erst nach einer Weile der Eingewöhnung.

Ich würde aus den geplanten Parks vermutlich drei Reisen machen und jeweils noch Sachen rundherum dazupacken (also Ostküste, rund um Chicago und Georgia bis Texas), aber wenn es nur die bekannten Parks sein sollen und man gern Auto fährt kann man das schon machen.
 

speedfreak

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Das erwähnte Verhängnis, ist mir im Nachgang aufgefallen, war natürlich anders gemeint, hab' vergessen, "beinahe" davor zu setzen. Es war aber definitiv das Gefühl/das Wissen, dass nicht viel zur Kollision gefehlt hat (es war halt gerade nur zufällig eine Lücke neben mir). Entsprechend habe ich reagiert, bin sofort runter vom Highway gefahren, um eine nötige Pause einzulegen.
Dennoch stand ich unter dem Druck, am selben Tag das finale Ziel der Tour erreichen zu wollen/zu müssen. Wenn ihr so plant, dass ihr kurzfristig an den Hotels was ändern könnt, fällt schon einmal dieser geschilderte Druck weg. Von Vorteil ist natürlich auch, dass ihr euch beim Fahren abwechseln könnt.

Das, was "sven" eingeworfen hat, zählt auch zu meinen Überlegungen bei einer vergleichbaren Tour (dort, wo man startet, möglichst am Anfang und evtl. auch am Ende ein paar Tage bleiben, um die Option zu haben, an der Schraube der Mietwagendauer drehen zu können).

Allerdings scheint mir der Flug nach Chicago gesetzt zu sein (gebucht und unveränderbar), deshalb ließe sich wahrscheinlich die Zeit in NYC um maximal 1 Tag kürzen, um sich an anderer Stelle mehr Luft zu verschaffen.

Was "sven" auch angedeutet hat und was ich ähnlich empfinde, ist, dass die geplante Tour zumindest um eine Sektion zu weit ausgedehnt ist. Auch wenn das sicherlich nicht leicht fallen würde, ich persönlich würde die Tour abkürzen und den NYC-Teil incl. Six Flags Great Adventure weglassen, dafür Kennywood mit reinnehmen und die weitere dadurch verfügbar gewordene Zeit in Chicago investieren. Selbst so ist es noch relativ eng getaktet, würde aber schon mal das Ganze ein bisschen entzerren.
NYC + Umgebung ist doch vielleicht in der Zukunft auch eine Option für einen weiteren Urlaub ... NYC ist für sich genommen immer mal eine Reise wert und Flüge sind in der Regel gut bezahlbar (im Vergleich zu anderen Zielen in den USA).

Aber wenn das für euch nicht so das Problem ist, dass die Tour relativ eng getaktet ist, warum es nicht so machen ... dafür kommt ihr gut rum und bekommt ne Menge geboten.
 

Coasterhasti

Airtime König
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Ich bin wirklich alles durchgegangen, aber da war leider kein passender Rückflug für uns dabei.
Die Problematik die ich habe ist folgende

New York ist pflicht, das wollten wir schon seit 2021 machen und kann ich nicht aus dem Programm streichen.
Mein Sohn ist heuer 14 geworden, ist total verrückt nach Freizeitparks, daher wahrscheinlich der letzte große Urlaub den ich mit meinem "kleinen" Kind machen kann.
Und zu guter letzt fliegen wir mit unseren Meilen, da Miles and More ihr Programm entwertet wollen wir das Maximum rausholen. Das wiederum führt dazu, dass wir über Chicago fliegen wollen.
Die einzigen zwei Möglichkeiten wären Anfangs eventuell Cedar Point mitnehmen, das Auto in New York zurück geben und einen One Way Flug von New York nach Chicago zu buchen. Das bin ich mir sicher, kostet am Ende gleichviel wie das Auto in NYC zu parken und die Reise in Chicago zu beenden. Oder wir lassen Dollywood und Carowinds weg und ersparen uns den Ausschweifer nach unten, was ich mir natürlich ausgerechnet habe und nur einen Unterschied von ca. 300 Meilen ausmacht.
 

speedfreak

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Wenn Chicago und NYC die Säulen sind, die auf jeden Fall Bestandteile der Tour sein „müssen“, dann ist schon mal klar, dass man insgesamt nicht gerade wenig Zeit im Auto verbringen wird. Knapp 3 Wochen Zeit für die Etappen hört sich erst einmal viel an, aber mit den ganzen Anlaufpunkten ist die zur Verfügung stehende Zeit dann doch schnell aufgebraucht, das kenne ich nur zu gut (wenn ich in die Planung einsteige).

Es gibt wahrscheinlich nur die Option „alles nach eigener Vorstellung durchziehen“ (das Paket so nehmen wie es ist, auch wenn es vielleicht anstrengend werden könnte) oder man geht Kompromisse ein und lässt bis auf die 2 genannten Städte ein paar Ziele weg.

Eine Möglichkeit wäre folgender Ablauf (und obwohl bei diesem Plan „einiges“ rausfällt, hätte ich immer noch das Gefühl, dass Chicago zu kurz kommt ... schließlich gibt es da ja auch noch einen größeren Park mit abwechslungsreichen Achterbahnen in der Nähe):

Tag 1: Anreise Chicago + Mini-Sightseeing + Übernachtung
Tag 2: Fahrt nach Cedar Point
Tag 3: Cedar Point
Tag 4: Cedar Point
Tag 5: Weiterfahrt nach Knoebels (lange Strecke, war aber andersherum ohnehin in der Planung)
Tag 6: Knoebels
Tag 7: Dorney Park und Weiterfahrt nach NYC (verhältnismäßig kurze Strecke)
Tag 8: NYC
Tag 9: NYC
Tag 10: NYC
Tag 11: Tagesausflug nach Six Flags Great Adventure
Tag 12: nachmittags Fahrt nach Hersheypark
Tag 13: Hersheypark
Tag 14: Kennywood
Tag 15: Fahrt nach Kings Island
Tag 16: Kings Island
Tag 17: entweder nach Indiana Beach oder nach Holiday World
Tag 18: Fahrt nach Chicago (von Holiday World aus recht lange Strecke)
Tag 19: Chicago und Heimreise

Da lässt sich sicherlich je nach Geschmack weiter dran schrauben, aber ohne Kompromisse geht es vermutlich nicht. Klar, man könnte Oneway nach NYC fahren und dann nach Chicago zurückfliegen, aber das klingt umständlich und ist bestimmt nicht gerade günstig.

Wie man´s auch dreht, es ist in Sachen USA immer auch „Qual der Wahl“ ... was nicht so weit weg von der Route ist, würde man gern mitnehmen ... kenne ich alles selber, aber mittlerweile gehe ich mehr dazu über, Lieblingsparks (zeit-) intensiver erleben zu wollen und dafür dann was anderes wegzulassen.

In Teilen ist es ja auch bei eurer Planung so, für Cedar Point und Hersheypark habt ihr ausreichend Zeit geplant, ebenso ist genügend Zeit für NYC vorgesehen. Ich sag mal so, bezogen auf eure Planung finde ich Tag 1 – Tag 7 etwas zu eng getaktet, der Rest passt aus meiner Sicht ganz gut. Bei Busch Gardens und Dollywood denke ich, dass das Parks sind, wo man möglichst auch mehr Zeit verbringen sollte (wäre mir persönlich zu kurz).

Aber wie auch immer ihr es plant/umsetzt, am Ende müsst nur ihr euch damit wohlfühlen ...
 

Rosenberger

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Mein lieber Schwede. Dir muss bewusst sein was du fahrtechnisch vor hast. Ein Parktag ist echt anstrengend und dann noch 4-6h Autofahren?

Wir haben quasi eine ähnliche Route als Hochzeitsreise gemacht und jedes Wochenende Sightseeing und max 3 Parks pro Woche.
(Pittsburgh - 2x Cedar Point - Kings Island - Dollywood - Carowinds - BG Williamsburg - Washington - SFGA - NY - Dorney Park - Hershey - Harrisburg - Kennywood - Pittsburgh)

Wir waren 24 Tage unterwegs und empfanden das schon äußerst anstrengend. Wir sind abends immer zwischen den Parks auf halber Strecke in ein Holyday Inn oder so und haben mal nen halben Tag geshoppt, die Smokey Mountains angeschaut etc. Dabei war der Platinum Pass von Cedar Fair Gold wert. Abends noch mal 2h bspw. Carowinds, man kannte sich aus, nächsten Tag ERT und dann abends weiter. Das war genial!

Nur Pigeon Forge, Washington und New York hatten wir Hotels und es war am Wochenende.



Tipp zum Auto in NY: Stellt es in Staten Island an der Fähre ab. Wir haben glaub damals 8$ pro 24h bezahlt. Vielleicht gibt es das noch.
 
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parkfan46

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Ich war seit 2015 nicht mehr in den USA. Haben sich die Einreiseregeln für Deutsche Touristen verschärft seit dem?
 

Kroxville

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Coasterhasti

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Mein lieber Schwede. Dir muss bewusst sein was du fahrtechnisch vor hast. Ein Parktag ist echt anstrengend und dann noch 4-6h Autofahren?

Es ist nicht geplant überall einen ganzen Tag zu bleiben. kings Island, Carowinds und Kings Dominion würden wir z.B. 2 Stunden vor Schließung verlassen.
Mir ist bewusst dass 3600km in 17 Tagen nicht ohne sind, muss aber dazu sagen dass ich im Außendienst arbeite und ich des Öfteren 300-500km fahre. Noch dazu kommt, dass meine Frau keine Counterin oder sonstiges extremes ist. Heißt abends könnte eventuell sie fahren wenn’s bei mir nicht mehr geht. Weder 4 noch 6 Stunden Autofahrt stehen nach einem Parkbesuch an, sondern maximal 2-2 1/2. Deswegen auch die Storno Option im früher an eine Unterkunft ran zu fahren.

Wir waren 2019 in LA und sind da immer von einer Unterkunft aus alles abgefahren. Nach SFMM war ich total fertig und musste noch 1 1/2 Stunden fahren. Von daher würde ich in den Parks wo ich weiß, dass ich an meine Grenzen komme gleich vor Ort schlafen.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich inzwischen selbst unter Kontrolle habe. Heißt wenn ich merke es wird zu anstrengend, nehme ich mir die Zeit für Erholung. Habe auch kein Problem damit alles einmal gefahren zu sein und dann fotografieren zu gehen.

Bei den wirklich langen Fahrten wie z.B

Dollywood - Carowinds
Carowinds - Bush Gardens
Hershey - Cedar Point

wird auch auf ausschlafen geachtet. Heißt wenn wir müde sind, starten wir halt erst 1-2 Stunden nach Parköffnung
 

Rosenberger

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Es ist nicht geplant überall einen ganzen Tag zu bleiben. kings Island, Carowinds und Kings Dominion würden wir z.B. 2 Stunden vor Schließung verlassen.
Mir ist bewusst dass 3600km in 17 Tagen nicht ohne sind, muss aber dazu sagen dass ich im Außendienst arbeite und ich des Öfteren 300-500km fahre. Noch dazu kommt, dass meine Frau keine Counterin oder sonstiges extremes ist. Heißt abends könnte eventuell sie fahren wenn’s bei mir nicht mehr geht. Weder 4 noch 6 Stunden Autofahrt stehen nach einem Parkbesuch an, sondern maximal 2-2 1/2. Deswegen auch die Storno Option im früher an eine Unterkunft ran zu fahren.

Wir waren 2019 in LA und sind da immer von einer Unterkunft aus alles abgefahren. Nach SFMM war ich total fertig und musste noch 1 1/2 Stunden fahren. Von daher würde ich in den Parks wo ich weiß, dass ich an meine Grenzen komme gleich vor Ort schlafen.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich inzwischen selbst unter Kontrolle habe. Heißt wenn ich merke es wird zu anstrengend, nehme ich mir die Zeit für Erholung. Habe auch kein Problem damit alles einmal gefahren zu sein und dann fotografieren zu gehen.

Bei den wirklich langen Fahrten wie z.B

Dollywood - Carowinds
Carowinds - Bush Gardens
Hershey - Cedar Point

wird auch auf ausschlafen geachtet. Heißt wenn wir müde sind, starten wir halt erst 1-2 Stunden nach Parköffnung
Sollte keine Kritik oder Belehrung sein: Nur meine Erfahrung. Ich selbst wollte das nicht so, du hast ja nach Erfahrungen gefragt. Viel Spaß 😀
 

Coasterhasti

Airtime König
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Hab ich so nicht wahrgenommen, würde mich schon sehr reizen die Tour so durch zuführen. Holiday World und Indiana Beach hab ich mir angesehen, spricht mich allerdings nicht so an.

Tipp zum Auto in NY: Stellt es in Staten Island an der Fähre ab. Wir haben glaub damals 8$ pro 24h bezahlt. Vielleicht gibt es das noch.

Danke für diesen Tipp, schau ich mir an. Ist der Parkplatz bewacht?
 

Mario M.

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Also von den Entfernungen her sehe ich das tatsächlich als machbar an, vor allem wenn man zwei Fahrer hat. Als Vergleich: Wir waren 2023 zu zweit an der Westküste unterwegs sind an 19 Tagen etwas über 4.200 Meilen (rund 6.800 km) gefahren. Davon bin ich schätzungsweise 90% selbst gefahren. Wobei da natürlich auch Tage in Nationalparks dabei waren und mit weiten Strecken zwischen Photospots und Scenic Views. Wichtig wäre mir vor allem, das ihr ein Auto mit Tempomat, am besten noch Spurhalteassistent habt. Dann fährt es sich auf den Interstates fast von alleine.

Was an der Ostküste ein Faktor sein könnte sind die langen Öffnungszeiten der Parks und die vielen Bahnen pro Park, wenn man da bereit ist etwas Abstriche zu machen, sich dann eher auf die Highlights konzertiert oder Fastpässe kauft, sollte das aber gehen. Muss ja kein Erholungsurlaub werden...

An der Westküste war durch die beeindruckende Landschaft jede Fahrt ein Erlebnis, alle 30 Minuten komplett neue Landschaften, Farben, Felsformationen etc. das fand ich extrem beeindruckend und hält auch den Fahrer wach. An der Ostküste ist das alles denke ich etwas eintöniger, da die Landschaft dort eher Mitteleuropa gleicht, man viel an Waldgebieten entlang fährt. Zudem werdet ihr wohl einige Strecke nachts/im dunklen fahren.

Was ihr euch fahrtechnisch zutraut, ist aber sehr individuell. Ich hoffe mein Beispiel zeigt etwas, das auch das andere extrem durchaus machbar ist.

Zum Parken: Man hört immer wieder das Mietwagen in Großstädten aufgebrochen werden. Sofern ihr euer Gepäck dann aber mit ins Hotel nehmt und nicht tagelang die Wertsachen im Auto verbleiben kann man da sicher parken. Der Mietwagen sollte eh gegen Diebstahl/Aufbrechen versichert sein. Ich hatte da an der Westküste teilweise auch ein mulmiges Gefühl wenn wir das Auto mit dem kompletten Gepäck abgestellt haben. Nehmt euch einen großen Wagen, in dem alles im nicht einsehbaren Kofferraum untergebracht werden kann.
 
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