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Verzaubert durch den Märchenwald: Königliche Audienzen im wunderschönen Efteling

Coasterfreak91

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Verzaubert durch den Märchenwald
Königliche Audienz im wunderschönen Efteling - Von Orientreisen und ganz vielen Märchen

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Im Oktober letzten Jahres betrat ich zum ersten Mal die liebevolle Märchenwelt von Efteling. Zu dieser Zeit war bereits klar; Der Park sieht mich wieder.
Also ging es am Wochenende, bei richtig gutem Wetter, in Richtung Nachbarland. Die Off-Season dauert mal wieder viel zu lange und es musste einfach gecoastert werden.
Wer jetzt auch langsam Achterbahn-Entzugserscheinungen hat, der kommt jetzt einfach mit auf eine wunderbare Reise durch Märchen, Achterbahnen und 1001 Nacht.
Wir erleben Thrill, wunderschöne Thematisierungen, leckere Pfannkuchen, Abenteuer im Orient, Vogelflüge und um den ganzen die Krone aufzusetzen waren wir sogar bei einer königlichen Audienz dabei.
Starten wir also direkt mit einem märchenhaften Freizeitparkreport.
Viel Spaß dabei:).



In einer Zeit, in der das wünschen noch geholfen hat, lebte ein König. Dieser bewohnte einen prunkvollen Palast. Zahlreiche hohe Türme ragten in den blauen Himmel und die Sonne spiegelte sich täglich in den vergoldeten Turmspitzen.
Eines Tages trug es sich zu, dass der König Pardulfus zu einer Audienz in seinen „Palast der Fantasie“ einlud. Diese Nachricht verbreitete sich rasch und machte auch im Nachbarland die Runde.
So starteten am Wochenende zwei Coasterfriends die Reise ins wunderschöne Efteling um der Audienz beizuwohnen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Venlo, wo ein bisschen Kaffee eingekauft wurde:D, erreichten wir überpünktlich den Park.
Die besten Märchen schreibt nicht das Leben, sondern die magische Feder, welcher uns im imposanten Eingangsbereich begrüßte:
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Nach dem Ticketkauf schritten wir unter dem gigantischen Reetdach in die magische Efteling-Welt:
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Diese zog mich direkt in ihren Bann. Auf dem Weg zum königlichen Palast trafen wir auch den Zauberer Pardoes, den alten Schelm, welcher die Besucher willkommen hießhallo:-):
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In Efteling sind sogar die Geldautomaten thematisiert. Wahnsinn:
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Pardoes wies uns dann den Weg zu Symbolica:
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Endlich angekommen. Hoch über dem Park thronen die Türme vom Fantasiepalast. Dann mal hinein in die gute Stube. König Pardulfus erwartet uns:
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Während der Butler die Gäste begrüßt, taucht Pardoes auf und hat eine viel bessere Idee. Er kennt viele Geheimgänge im Palast und bietet an uns diese zu zeigen. Das klingt in der Tat viel cooler, als so eine langweilige Audienz beim Boss:cool::
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Pardoes öffnet plötzlich einen Geheimgang, sehr zum Ärgernis des Butlers, und endlich ging es in die Tiefen des Palastes:
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Hier entschieden wir uns für die Musiktour. Die kannte ich noch nicht. Nachdem wir im Wagen Platz genommen hatten, führte uns Pardous durch die Geheimnisse des Palastes.
Ein tolles Observatorium wurde besichtigt, im Botanikum trafen wir auf einen gigantischen Meeressäuger und nachdem wir durch effektvolle Kellerräume gefahren sind, stießen wir im Ballsaal auf König Pardulufus und seine Gäste.
Richtig großartig in dieser Szene ist der Park-Koch Polle, welcher Pfannekuchen bringt:D. Ob die schmecken werden wir später erfahren.
Kurzum, Symbolica ist einfach toll, technisch super und untermalt mit schönen Effekten und stimmungsvoller Musik. Einzig die interaktiven Elemente stören mich hier ein wenig, aber egal; Symbolica war ein guter Einstieg in den märchenhaften Tagrock:-):
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„Bing Bing“, aus der Ferne tönten die Klänge einer Glocke herüber. Ist die alte Mine etwa in Betrieb? Freudenschreie und das Rauschen eines Achterbahnwagens gaben Gewissheit; Der Baron hat seine Pforten geöffnet. Da hier sehr wenig los war, stellten wir uns direkt für die erste Reihe an:
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Doch ganz so leicht schien die Grubenfahrt nicht zu werden. In einer tollen Pre-Show warnten uns geisterhaften Damen vor einem Abstieg. Doch das ignorierten wir und nach ein paar kurzen Worten vom Baron persönlich ging es direkt in die bequemen B&M-Sessel:
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Der Zug setzte sich langsam in Bewegung, kalter Nebel legte sich auf unser Gesicht. Knatternd fingen sich die großen Räder an zu drehen, damit der Zug den Lift erklimmen kann. Die weißen Frauen sangen währenddessen ihr Lied, warnten ein letztes Mal, doch zu spät; Der Zug ist schon auf dem Weg nach oben:
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Oben angekommen dann ein kurzer Zwischenstopp. In den Abgrund blickend, stellte sich nur eine Frage. Die Geister werden doch jetzt nicht ihre Drohung war machen und das Seil kapp…?:
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Wumms, mit einer gehörigen Portion Airtime saust die Gondel senkrecht in die Tiefe. Arme nach oben. Was für ein geiles Gefühlrock2:-):
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Im Tal drückt die G-Keule den Fahrer in den Sitz nur wenig später wieder Schwerelosigkeit zu spüren:
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Nach einer kurzen Talfahrt stellt der Baron den Märchenpark auf den Kopf. Hammer, wie sanft die Bahn diese Elemente durchfährt:eek::
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Nach einem Helix, welcher einen richtig gut in den Sitz presst und einem netten Hairtime-Hügel endet die kurze aber knackige Fahrt auch schon:
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Richtig gute Bahn, die aber gerne länger sein dürfte. Dennoch; Das Zusammenspiel aus Geschichte, Thematisierung und toller Achterbahen machen den Baron für mich zum Park-Highlight im Coastersektor.
Das wird meiner Meinung nach nur noch vom Fliegenden Holländer übertroffen, welcher in der Wintersaison allerdings geschlossen ist. Ist aber nicht so schlimm, sondern ein Grund mehr, bald wiederzukommen;).




Nun war es Zeit dem Drachen den Kampf anzusagen. Dieser thront als riesiger Animatronic zwischen einer verwirrenden Holzkonstruktion. Unser Glück, dass sich diese als Achterbahnen herausstellte. Auch hier war nichts los, sodass wir direkt im Zug auf der Wasserseite Platz nehmen konnten.
Schon in der ersten Kurve nachdem Lift merkt man, dass Joris en de Draak richtig Power hat. Diese drückt einen dank seitlicher G-Kräfte schön in die Seite, bevor der Wagen mit gutem Tempo in den Drop rauscht.
Mit hoher Gewschwindigkeit rast der Zug über die Holzhügel, Airtime inklusive, und die zahlreichen Kurven. Einmal durchs Holzgebälk, über den See und zurück. Immer mit höchsten Tempo, immer versucht den anderen Zug zu überholen.
Denn bei Joris en de Draak handelt es sich um eine duellierende Anlage und wir machten uns nach der Fahrt direkt auf um die Feuerstrecke zu rocken. Diese Seite gefällt mir besser. Ab auf den Lift:
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Und auch hier ballert die Bahn in irrwitzigem Tempo durch die verschlungene Strecke. Dabei fährt die Bahn recht sanft, bietet aber genug Holzachterbahncharakteristik:
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Kurzum, zwei witzige Bahnen mit schöner Thematisierung hat der Park sich hier hingestellt. Hut abrock:-):
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Wie liebevoll Efteling mit seinen Attraktionen umgeht, sieht man bei der nächsten Bahn. Für eine Investitionssumme mit der man sicherlich eine brandneue Attraktion hätte bauen können, hat man lieber ein altes Schätzchen aufgepimpt. Die Rede ist von der Achterbahn Python. Diese bekam vor einiger Zeit komplett neue Schienen und fährt nun butterweich. Also rein in die rote Schlange. Nach der sehr gemächlichen Auffahrt rollt der Zug, immer schneller werdend, in Richtung Abfahrt:
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Und diese macht richtig Spaß. Sanft stellt die Bahn den Park auf den Kopf und die Loopings drücken einen schon ordentlich in den Sitz. Auch die beiden Korkenzieher machen einfach nur Laune:
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Ich mag das einfache Layout und da Python eben sehr sanft unterwegs ist, hat auch diese Bahn viel Spaß gemacht:):
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Der hintere Parkbereich ist sehr gemütlich gestaltet und nach soviel Achterbahnaction ließen wir es ruhiger angehen. Doch genau hier stand für mich ein weiteres Highlight an, auf das ich mich im Vorfeld sehr drauf freute. Die Rede ist von der größten Schiffschaukel der Welt:eek::
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Drum hieß es jetzt „Segel setzten und Leinen los“:
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Schon beim aufschaukeln merkt man, dass diese Schiffschaukel was Besonderes ist. Bauchkribbeln, Schwerelosigkeit und tolle Stimmung an Board, sorgten für eine vergnügliche Seefahrt. Moment mal, steht da unten nicht ein weiterer Coasterfriend?;):
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Tolle Thematisierung:
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Doch dann war die Seefahrt vorbei und das große Segelschiff machte im Hafen halt:
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Und tatsächlich habe ich aus dem Ausguck des Schiffes richtig gesehen. Ein weiterer Coasterfriend war im Park unterwegs, und so rockten wir die nächsten Attraktionen zu dritt.
Da die Oude Tufferbaan demnächst umgebaut werden soll, mussten wir natürlich noch eine Fahrt machen. Trotz der längsten Wartezeit des Tages von rund 20 Minuten:
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Für Zwischendurch mag ich die Oldtimerbahnen ganz gerne und die Tufferbaan konnte mit einer langen Strecke durch die nette Landschaft punkten. Auch das Lenken funktionierte hier richtig gut:
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Nach der Fahrt sagten wir Goodbye Tufferbaanhallo:-):
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Der Park ist sehr weitläufig und so führte die Wanderung vorbei am idyllischen See und einer Attraktion wo man selber in die Pedale treten musste:
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Symbolica thront über den Niederlanden:
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Hab ich schon mal erwähnt, dass der Park weitläufig ist:rolleyes::
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Ups, wo kommst du denn plötzlich her. Ein riesiger Vogel, angeblich der größte in Europa, markiert den Eingang zur nächsten Achterbahn. Starten wir doch meine Erstfahrt auf Vogel Rok und schauen was dieser Nachtflug kann:
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Die Station ist nett beleuchtet:
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Dann lassen wir uns mal von den Geierklauen greifen und durch die Nacht fliegen. Recht flott geht es hinein in die Dunkelheit. Die Abfahrten drücken gut in den Sitz, passend zum Onboard-Soundsystem.
Vorbei fliegen wir an Vogelschwärme, durch eine Schange und das Ganze unter einem wunderbaren Sternenhimmel. Großartig. Mir hat die Bahn sehr gut gefallen, leider ist sie etwas zu kurz. Ein Vergleich mit dem Phantasialand- Temple drängt sich auf und ich muss sagen ich finde beide Bahnen toll. Was dem Phantasialand an Thematisierung fehlt, gleicht die Bahn mit einer langen Strecke wieder aus:
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So, Count Nummer 185 im Sackrock:-):
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Freizeitparkbesuche im Februar heißt auch, Freizeitparkbesuch während der Karnevals-Session. Das freute einen aus unserem CF-Dreigestirn ganz besonders und so enterten wir den Dark-Ride „Carnival Festival“;):
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Pappnase auf und los geht’s:
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Das Endlosfahrsystem führte uns einmal um die ganze Welt. Die quirligen Figuren brachten einen oftmals zum schmunzeln und die Musik versprühte einfach nur gute Laune:
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Zeit für Eis? Bei dem Wetter draußen kein Problem:
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Die Fahrt wollte nicht enden. Ein neuer Raum, ein weiteres Land und immer die tolle Musik dabei. Ganz schön lang die Fahrt.
Mit einem neuen Ohrwurm (was Musik angeht kann Disney´s „It´s a small world“ einpacken, die Carnivalmusik nistet sich viel fieser in den Gehörgang) ging es wieder in das Parkgeschehenz:-).




Guten Morgen, Herr Kannibale. Tschüss Coasterfriend. Wir sehen uns aber nachher noch auf ein Jupiler:
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Wieder zu zweit unterwegs ließen wir es weiter ruhig angehen:
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In der Pagode ging es hoch hinaus:
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Großartig, dass man bei Symbolica auch das Dach thematisiert hat. Mutet es von oben doch wie ein Schlossgarten an:
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Über den Wolken, muss die…Oh, moment. Es sind ja gar keine Wolken am Himmel:
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Toller Ausblick über den Park:
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Wieder am Boden ging es am See vorbei in Richtung Bob:
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Hinein in die Alpenwelt:
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Ab auf den Lift und dann ging es im Zick-Zack durch den Eiskanal:
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Bei der wilden Fahrt schaukelt der Wagen fast bis zum Kanalrand auf, war für richtigen Fahrspaß sorgt. Der Bob macht Laune und ist megawitzig. Schade dass seine Tage bereits gezählt sind. Toll dass wir ihn noch mal fahren durftenanb:-):
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Nach so einer Fahrt musste sich erstmal gestärkt werden. Da kam der Automat mit den frittierten Nudeln gerade richtig:
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Nanu, was ist das denn für ein Turm? Ist der echt oder sehe ich eine Fata Morgana?:
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Tatsächlich stellte sich die Fata Morgana als echt heraus. Dann mal hinein in die orientale Stadt:
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Ein Springbrunnen und Feuerschalen hauchten dem Marktplatz eine wunderschöne Atmosphäre ein. Hier ist die Bootsfahrt „Fata Morgana“ zu finden, welche wir als nächstes besuchten:
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Mit dem Boot ging es dann durch einen tiefen Dschungel, orientalische Städte, Schatzkammern, kippende Tempeln und zwielichtigen Zahnärzten. Dabei sind die Figurbewegungen sehr geschmeidig und die Musikuntermalung einfach nur schönlove:-):
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Schön ist übrigens auch die Abendshow „Caro“, welche im Efteling-Theater stattfindet. Da man für diese extra Karten braucht und ich selbst die Show schon gesehen hab, ließen wir diese aus. Aber eine andere Show wurde am Abend besucht. Dazu später mehr:
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Da nicht viel los war ging es auf dem Weg zum Mittagessen in das „Spook Slot“. In diesem gruseligen Gemäuer fand eine Geistershow statt. Hier erwachten Animatronics zum Leben, Grabsteine wackelten, während Geister über die Friedhofskulisse wandelten. Das war nett gemacht, mehr aber auch nicht:
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Zeit für das Mittagessen. Da Polle morgens bei der königlichen Audienz soviel zu tun hatte, dürfte er ja jetzt Zeit für frische Pfannekuchen haben. Also hinein in „Polles Keuken“:
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Und hier hat Efteling wieder ganz groß den Thematisierungs-Schneebesen geschwungen. In allen Ecken und Enden klackern Löffel, es drehen sich riesige Wagenräder in Karussellgeschwindigkeit und ein glühender Ofen öffnet sich alle paar Minuten:
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Sehr leckeryummy:-):
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Ich muss sagen, der Pfannekuchen mit Speck und Zwiebeln, war richtig gut. Dann nehmen wir die anderen Pfannekuchen doch auch gleich mit. Ganz schön schwer:D:
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Ganz unbeschwert und ein bisschen gemächlicher ließen wir es am Nachmittag angehen. So schauten wir uns ein bisschen Parkgeschichte in Form von dem ersten Karussell, welches in Efteling Einzug erhielt und des Dioramas an:
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Danach tauchten wir ganz in die Welt der Märchen ein. Willkommen im Sprookjesbos, dem Märchenwald. Dieser ist riesig und wenn man möchte könnte man hier allein den ganzen Tag verbringen:):
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Dann halten wir mal nach Märchen Ausschau:
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Hab ein Märchen gefunden:
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Recht modern ist im Märchenwald die Geschichte von Pinocchio. Die Werkstatt des alten Gepetto und der ehrenwerte John sind genauso zu finden wie der Wal, welcher Gepetto verschluckt hat:
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Sonne, gute Stimmung und ein ganzer Fundus an Märchengeschichten:
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Wir begegneten auf dem Rundgang dem Trollkönig und der kleinen Meerjungfrau:
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Wer mutig ist, kann dem Drachen versuchen den Schatz wegzunehmen. Aber nicht wundern, wenn er anfängt zu knurren und sich bewegt:
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Als Kind fand ich das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein toll. Wölfe in Märchen rocken eh. "Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht!".
Ein Schelm wer böses dabei denkt?:eek::
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Bei dem Märchen Aschenputtel öffnen sich die Tore im Hintergrund, Vögel fliegen durch die Luft und Sonne durchflutet den tristen Raum indem die Schuhe anprobiert wurden. Vorausgesetzt der Schuh passt:
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Was der Goldesel macht und zu welchem Märchen der gehört dürfte klar sein:D:
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„Jetzt ist mir die goldene Kugel in den Brunnen geplumpst“, frei zitiert aus dem Märchen vom Froschkönig:
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Ein Märchen wollte ich mir aber ansehen. Und so gingen wir zur Show von den indischen Wasserlilien:
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Diese war nett gemacht und mit schmissiger Musik unterlegt. Fand ich gutrock:-):
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„Ach wie gut das niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.“:
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Neben den Wasserlilien machte ich noch beim „Mädchen mit den Schwefelhölzern“ halt. Dieses Märchen ist dank modernen Projektions-Effekten ein echter Hingucker:
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Wir gingen um die Ecke und hörten schon von weitem die tiefe, liebevolle Stimme vom Märchenbaum. Dieser alte Baum steht schon sehr lange und kennt deshalb auch ganz viele Geschichten. Ich mag ihn einfachlove:-):
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Vorbei am Fakir endet unser Rundgang durch den großen Märchenwald:
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Am Ende des Märchenwaldes leuchtet ein großes goldenes E in der Abendsonne.
Dieses gehört zu einem Denkmal, welches an den verstorbenen Illustrator Anton Pieck erinnert.
Der Künstler hat in den 50er Jahren mit seinen malerischen Fähigkeiten den Märchenwald intensiv mitgestaltet und so zum Erfolg von Efteling beigetragen.
Noch heute verwendet der Park den Farbstil seiner Palette und erinnert mit diesem Denkmal im Märchenpark an den Illustrator:
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Ein Flug durch die Traumwelt bietet die Attraktion Droomvlucht. Auch wir konnten wir ohne Wartezeit direkt den besonderen Darkride erleben. Fliegende Städte und eine Welt von Trollen und Elfen wurde in den Hängegondeln durchflogen. Das überraschende Ende ist jedes Mal ein Highlight. Rollstuhlfahrer, welche hier nicht mitfahren dürfen können den Ride als VR-Erlebnis erleben. Echt ein schöner Darkride, dieser Traumflugrock:-):
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Was mir besonders an dem Bereich rund um den Märchenwald, also praktisch dem alten Efteling gefällt, ist dass die Zeit hier fast stehen geblieben ist. Dazu tragen auch die historischen Karussells, die sprechenden Mülleimer, sowie das Efteling Museum bei:
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Hier findet man Konzeptzeichnungen und ein imposantes Regal voller Requisiten:eek::
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Bevor die Abschlussshow Aquanura startete blieb noch Zeit für Wiederholungsfahrten. Am frühen Abend Vogel Rok deutlich flotter unterwegs:
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Idylle in der Abendsonne:
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Hier bekommt das Wort Goldmine eine ganz neue Bedeutung. Es sah einfach schön aus, wie die Sonne den Baron in grüngoldenes Licht tauchtelove:-):
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Da musste natürlich auch noch mal eingestiegen werden:
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Ding, Ding… Abfahrt. Herrlich diese Bahn:
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Abschuss in Richtung Bahnhof. Die letzte Achterbahnfahrt des Tages ist beendet:
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Auch verabschiedeten wir uns bei König Pardulfus und bedankten uns für die königliche Audienz die uns gewährt wurde. Mit der Schätzetour am Abend habe ich nun alle Touren durch und finde ganz knapp die Heldentour am Besten;):
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Die Sonne verließ den Horizont und die Dunkelheit brach langsam herein. Nun noch ein Jupiler in kleiner Coasterfriendrundebeer:-).
Der Orient lag still da und ein letztes Mal begaben wir uns auf die Reise der Fata Morgana. Während wir an den fernöstliche Märkten vorbeischipperten neigte sich der Tag und auch der Report sich langsam dem Ende zu:
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Als Finale bestaunten wir die Show Aquanura:
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Bei dieser Show tanzen gigantische Wasserfontänen in bunten Lichtern zu schöner Musik:
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Wasserpilze:
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Dabei wird auch auf Feuereffekte nicht verzichtet:
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Ich hab die Show übrigens zum ersten Mal komplett gesehen und war echt begeistertrock:-):
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Nach diesem gelungenen Tagesabschluss ging es dann in Richtung Ausgang:
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Ein bisschen Geld ließen wir noch im Shop. Die haben aber auch tolle Sachen da:
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Ein letzter Blick zurück auf das riesige Reetdach, welches abends sogar mit schönen Lichtern ausgestattet ist. Doch es ist Zeit die Märchenwelt zu verlassen. An dieser Stelle geht auch mein Report zu Ende.
Polle schließt seine Küche zu, der König Pardulfus macht es sich mit einem Kelch Wein in seinem Schlafgemach bequem und Pardoes heckt bestimmt schon wieder den nächsten Schabernack aus. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sehen auch wir uns bald wiederhallo:-):
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Was war das für ein schöner Parktag. Das Wetter war toll, der Park recht leer. Die Attraktionen des Parks sind wunderschön thematisiert, der Märchenwald verzaubert jedes Mal aufs Neue und die wundervolle Musik im Park reißt einen richtig aus dem Alltag. Tolle Darkrides wechseln sich mit guten Achterbahnen ab. Die langen Laufwege sind vielleicht nicht jedermanns Sache, haben mich aber nicht gestört.
Meckern auf richtig hohem Niveau könnte man über die mäßig thematisierten Wartebereiche bei einigen Bahnen und die teilweise kurzen Strecken bei manchen Achterbahnen.
Richtig freundlich waren bei unserem Besuch die Mitarbeiter. Sie halfen weiter, waren zuvorkommend und auch Sprachbarrieren waren kein Problem. Auch dass Rollstuhlfahrer hier viele Attraktionen nutzen können, muss man den Park hoch anrechnen.
Ganz großes Lob an Efteling. Und ich selbst freue mich jetzt bereits auf einen nächsten Besuchlove:-).



An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein erster Freizeitparkreport in diesem Jahr hat euch gefallen. Nun wünsche ich allen einen guten Start in die neue Saison 2019,

euer Coasterfreak91hallo:-).
 
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Ruuun

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Deine Tripreports sind immer so toll geschrieben. Man spührt beim Lesen vom ersten Moment an, was du da alles reinlegst.
Ich liebe Efteling und dank dir war ich eben fast dort.
 

Olsen

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Sehr schöner Bericht.

Die interaktiven Elemente bei Symbolica finde ich komplett überflüssig. Ich habe bei mehreren Fahrten nicht verstanden, was man überhaupt machen soll, andere Leute um mich herum auch nicht. Das ist ja eher suboptimal.
 

Coasterfreak91

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Danke euch für das positive Feedback.

Die interaktiven Elemente bei Symbolica finde ich komplett überflüssig. Ich habe bei mehreren Fahrten nicht verstanden, was man überhaupt machen soll, andere Leute um mich herum auch nicht. Das ist ja eher suboptimal.

Sehe ich ähnlich. Jedenfalls an der Stelle mit den Bildschirmen. In dem Gewölbekeller wo man kurz stehen bleibt, kann man mit den Knöpfen ja Theminelemente in Bewegung setzten, zB. verschiedene Musikinstrumente erklingen lassen.
Ich finde aber auch, dass man darauf hätte verzichten können.
Trotzdem mag Symbolica gernerock:-).
 

Deevilad

CF Guru
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Vielen Dank für deinen wieder mal sehr schönen Bericht! Besonders deine lese ich immer mit viel Freude!
Für uns geht es auch bald wieder nach Efteling, da ist so ein toller Bericht genau die richtige Einstimmung!
Grüße hallo:-)
 

Agent

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Nun bin ich auch endlich dazu gekommen deinen Bericht zu lesen. Ach da kommen doch gleich wieder Erinnnerungen hoch. Einfach ein toller Park und ein toller Bericht dazu rock:-)
 

Mario M.

CF Team News
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Danke für den märchenhaften Bericht - da steckt ganz viel Efteling Magie mit drin love:-)

Bei dem Park merkt man an jeder Ecke, dass sich da viele Gedanken gemacht werden. Alleine was in der Offseason alles getan wurde um die bestehenden Attraktionen aufzuwerten/umzugestalten ist echt beachtlich.
 
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