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Hallo Coasterfriends,
am siebten Tag der Viking Tour III wurde keiner der bekannten Freizeitparks angesteuert. Stattdessen fuhren wir von Götheborg aus Richtung Malmö um auf dem Weg an zwei kleineren Vergnügungsparks halt zu machen. Diese boten jeweils zwei Achterbahnen die natürlich gecountet werden wollten. Da wir viel Zeit im Bus verbrachten, mussten wir uns natürlich an den entsprechenden Stops austoben.
Beim verlassen von Göteborg konnten wir noch einmal einen Blick auf Lisebergs Achterbahnen werfen.
Unser erstes Ziel war das Aventyrsland bei Halmstad. Ein kleiner Park, er zum Teil den Eindruck einer Ansammlung verschiedener Kirmesattraktionen für Kinder macht, aber auch die ein oder andere fest installierte Attraktion wie beispielsweise einen Wasserrutschenturm bietet. Dabei ist alles recht bunt und einfach gestaltet und die "Themenbereiche" zeichnen sich durch eine Ansammlung von Unmengen an Figuren aus. Desweiteren können im Eingangsbereich mehrere Modelllandschaften bestaunt werden, wobei diese auch recht einfach gehalten sind.
Es war mal wieder so weit. Über 40 Erwachsene stürmen einen Kinderpark!
Der angesprochene Rutschenturm
Und einer der beiden Counts.
Eine Kindershow hat der Park sogar auch.
Zunächst war aber der Wurm Coaster fällig. Es sollte nicht der letzte an diesem Tag bleiben.
Dann ging es auch gleich zum Spinnig Coaster.
Heute war übrigens Weltmeister Trikot Tag.
Nachdem die Counts gesichert waren konnte der Spaß mit den weiteren Attraktionen beginnen. Eine gute alte Krake von Schwarzkopf zählte dazu ebenso wie auch Trampoline oder ein Wasserspielplatz.
Im hinteren Bereich des Parks warten Dinos und Piraten auf die Besucher.
Erster Anlaufpunkt? Natürlich die Wasserschlacht...
Dinos ohne Ende...
Seltene Kletterkreaturen. Meist in Rudeln anzutreffen.
Manch einer blieb auf der Strecke...
Mario, bist du's?
Die Rundfloßfahrt durch Schlumpfhausen wurde kurzerhand zum Wildwasser-Rafting umfunktioniert.
So langsam marschierten wir zurück in den "Kirmesteil" des Parks.
Gekonnt dekoriert:
Die Schiffschaukel wurde selbstverständlich auch nicht ausgelassen.
Disneyland?
Und schon war unser kurzer Stop in Halmstad wieder vorbei. Der Bus wartete schon, denn wir hatten erneut eine längere Fahrstrecke vor uns, bis wir in Tosselilla ankommen sollten. Zuvor wurde einmal mehr eine schwedische Fastfoodkette angesteuert, obwohl eigentlich alle lieber Fisch essen wollten...
Unterwegs stellten wir dann fest, dass Tosselilla eigentlich bei unserer Ankunft schon eine Stunde lang geschlossen haben würden. Aber wir wären nicht die Coasterfriends, wenn Andy sich nicht ins Zeug gelegt hätte und direkt den Park kontaktiert hat. Umso erfreulicher war dann die Nachricht, dass man extra noch Personal auf uns warten lassen würde, sodass wir trotz geschlossenen Parks die Achterbahnen fahren können. Man scheint in Schweden eindeutig unser Hobby zu unterstützen... Einen riesigen Dank an dieser Stelle natürlich an das Personal, dass diesen Spaß möglich gemacht hat!
Bei Ankunft erlebten wir schließlich einen herzlichen Empfang und beeilten uns entsprechend zu den Bahnen im nunmehr leeren Park zu kommen. Grund für den Stress waren gleichzeitig die aufziehenden Wolken. Es dauerte keine 5 Minuten da schüttete es aus Eimern, was den beiden Counts (übrigens identische Bahnen wie im Aventyrsland) obere Plätze im Nässeranking der Coasterfriends ERTs bescherte.
Seinen Höhepunkt fand der Spaß dann beim Wacky Worm. Voller Eifer wurde der erste Zug voll beladen - es musste ja schnell gehen. Und dann ging es zu schnell. Der Zug hatte ein solches Gewicht und durch die Nassen Schienen eine ordentliche Geschwindigkeit, sodass die Bremsen keine Chance hatten ihn anzuhalten. So drehten also 14 Coasterfriends Runde für Runde, bis wir es schließlich mit vereinter Manneskraft schafften den Zug in der Station zu bremsen. Leider habe ich keine Bilder von dem Spektakel, was sicherlich einer der Höhepunkte der Tour war.
Nachdem jeder seine hart erarbeiteten Counts eingesackt hatte, durfte auch das Personal, das offensichtlich nicht weniger Spaß hatte als wir, Feierabend machen. Wir bedankten uns, stiegen in den Bus und legten mit bester Laune die letzten Kilometer nach Malmö zurück.
Hier bezogen wir ein wirklich tolles Hotel, das vor allem rieeesige Zimmer bot! Schnell wurde noch etwas für den Abend eingekauft, bevor es im gleichen Gebäude bei Vapiano essen geben sollte.
Während im Hotel so langsam der gesellige Teil des Abends eingeleitet wurde, waren einige noch in der Stadt unterwegs. Auch hier war ein großes Stadtfest mit Konzerten, Buden und Kirmesplätzen im Gange. Kirmesplätze - ja moment mal, da könnte doch? Tatsächlich, nicht lange hat es gedauert, da erhielten wir im Hotel gebliebenen die Nachricht: Coaster am Anna Lindhs Plats. Google verriet, dass wir in wenigen Minuten zu Fuß dort sein könnten. Also nichts wie die Beine in die Hand genommen und quer durch die Menschenmengen gesprintet. Wer wusste schon wie lange die Bahn noch auf hat.
Noch rechtzeitig kamen wir also am dritten Wurm Coaster des Tages an und konnten glücklich den Count holen. Immer wieder super, wenn die Gruppe an einem Strang zieht und solche Aktionen zu Stande kommen!
Der erfolgreiche Ausflug wurde mit einem kleinen Bummel über die restlichen Feststraßen abgeschlossen, bevor dann der Abend auf einem der Zimmer fortgesetzt wurde. Der nächste Tag sah dann die beiden letzten Parks der Tour vor. Dazu dann im nächsten Bericht.
am siebten Tag der Viking Tour III wurde keiner der bekannten Freizeitparks angesteuert. Stattdessen fuhren wir von Götheborg aus Richtung Malmö um auf dem Weg an zwei kleineren Vergnügungsparks halt zu machen. Diese boten jeweils zwei Achterbahnen die natürlich gecountet werden wollten. Da wir viel Zeit im Bus verbrachten, mussten wir uns natürlich an den entsprechenden Stops austoben.
Beim verlassen von Göteborg konnten wir noch einmal einen Blick auf Lisebergs Achterbahnen werfen.
Unser erstes Ziel war das Aventyrsland bei Halmstad. Ein kleiner Park, er zum Teil den Eindruck einer Ansammlung verschiedener Kirmesattraktionen für Kinder macht, aber auch die ein oder andere fest installierte Attraktion wie beispielsweise einen Wasserrutschenturm bietet. Dabei ist alles recht bunt und einfach gestaltet und die "Themenbereiche" zeichnen sich durch eine Ansammlung von Unmengen an Figuren aus. Desweiteren können im Eingangsbereich mehrere Modelllandschaften bestaunt werden, wobei diese auch recht einfach gehalten sind.
Es war mal wieder so weit. Über 40 Erwachsene stürmen einen Kinderpark!
Der angesprochene Rutschenturm
Und einer der beiden Counts.
Eine Kindershow hat der Park sogar auch.
Zunächst war aber der Wurm Coaster fällig. Es sollte nicht der letzte an diesem Tag bleiben.
Dann ging es auch gleich zum Spinnig Coaster.
Heute war übrigens Weltmeister Trikot Tag.
Nachdem die Counts gesichert waren konnte der Spaß mit den weiteren Attraktionen beginnen. Eine gute alte Krake von Schwarzkopf zählte dazu ebenso wie auch Trampoline oder ein Wasserspielplatz.
Im hinteren Bereich des Parks warten Dinos und Piraten auf die Besucher.
Erster Anlaufpunkt? Natürlich die Wasserschlacht...
Dinos ohne Ende...
Seltene Kletterkreaturen. Meist in Rudeln anzutreffen.
Manch einer blieb auf der Strecke...
Mario, bist du's?
Die Rundfloßfahrt durch Schlumpfhausen wurde kurzerhand zum Wildwasser-Rafting umfunktioniert.
So langsam marschierten wir zurück in den "Kirmesteil" des Parks.
Gekonnt dekoriert:
Die Schiffschaukel wurde selbstverständlich auch nicht ausgelassen.
Disneyland?
Und schon war unser kurzer Stop in Halmstad wieder vorbei. Der Bus wartete schon, denn wir hatten erneut eine längere Fahrstrecke vor uns, bis wir in Tosselilla ankommen sollten. Zuvor wurde einmal mehr eine schwedische Fastfoodkette angesteuert, obwohl eigentlich alle lieber Fisch essen wollten...
Unterwegs stellten wir dann fest, dass Tosselilla eigentlich bei unserer Ankunft schon eine Stunde lang geschlossen haben würden. Aber wir wären nicht die Coasterfriends, wenn Andy sich nicht ins Zeug gelegt hätte und direkt den Park kontaktiert hat. Umso erfreulicher war dann die Nachricht, dass man extra noch Personal auf uns warten lassen würde, sodass wir trotz geschlossenen Parks die Achterbahnen fahren können. Man scheint in Schweden eindeutig unser Hobby zu unterstützen... Einen riesigen Dank an dieser Stelle natürlich an das Personal, dass diesen Spaß möglich gemacht hat!
Bei Ankunft erlebten wir schließlich einen herzlichen Empfang und beeilten uns entsprechend zu den Bahnen im nunmehr leeren Park zu kommen. Grund für den Stress waren gleichzeitig die aufziehenden Wolken. Es dauerte keine 5 Minuten da schüttete es aus Eimern, was den beiden Counts (übrigens identische Bahnen wie im Aventyrsland) obere Plätze im Nässeranking der Coasterfriends ERTs bescherte.
Seinen Höhepunkt fand der Spaß dann beim Wacky Worm. Voller Eifer wurde der erste Zug voll beladen - es musste ja schnell gehen. Und dann ging es zu schnell. Der Zug hatte ein solches Gewicht und durch die Nassen Schienen eine ordentliche Geschwindigkeit, sodass die Bremsen keine Chance hatten ihn anzuhalten. So drehten also 14 Coasterfriends Runde für Runde, bis wir es schließlich mit vereinter Manneskraft schafften den Zug in der Station zu bremsen. Leider habe ich keine Bilder von dem Spektakel, was sicherlich einer der Höhepunkte der Tour war.
Nachdem jeder seine hart erarbeiteten Counts eingesackt hatte, durfte auch das Personal, das offensichtlich nicht weniger Spaß hatte als wir, Feierabend machen. Wir bedankten uns, stiegen in den Bus und legten mit bester Laune die letzten Kilometer nach Malmö zurück.
Hier bezogen wir ein wirklich tolles Hotel, das vor allem rieeesige Zimmer bot! Schnell wurde noch etwas für den Abend eingekauft, bevor es im gleichen Gebäude bei Vapiano essen geben sollte.
Während im Hotel so langsam der gesellige Teil des Abends eingeleitet wurde, waren einige noch in der Stadt unterwegs. Auch hier war ein großes Stadtfest mit Konzerten, Buden und Kirmesplätzen im Gange. Kirmesplätze - ja moment mal, da könnte doch? Tatsächlich, nicht lange hat es gedauert, da erhielten wir im Hotel gebliebenen die Nachricht: Coaster am Anna Lindhs Plats. Google verriet, dass wir in wenigen Minuten zu Fuß dort sein könnten. Also nichts wie die Beine in die Hand genommen und quer durch die Menschenmengen gesprintet. Wer wusste schon wie lange die Bahn noch auf hat.
Noch rechtzeitig kamen wir also am dritten Wurm Coaster des Tages an und konnten glücklich den Count holen. Immer wieder super, wenn die Gruppe an einem Strang zieht und solche Aktionen zu Stande kommen!
Der erfolgreiche Ausflug wurde mit einem kleinen Bummel über die restlichen Feststraßen abgeschlossen, bevor dann der Abend auf einem der Zimmer fortgesetzt wurde. Der nächste Tag sah dann die beiden letzten Parks der Tour vor. Dazu dann im nächsten Bericht.