- Mitglied seit
- 2008
- Beiträge
- 8.736
Hallo Coasterfriends,
den achten und vorletzten Tag unserer Viking Tour III werde ich euch in zwei Teilen präsentieren. An diesem Tag besuchten wir gleich zwei wirklich kultige Parks mit teils sehr alten Attraktionen. Am Morgen brachen wir dazu in Malmö mit dem Bus auf und überquerten die riesige Öresund Brücke, die uns auf dänischen Boden brachte. Das nicht weit entfernte Kopenhagen war unser Ziel im dritten Land unserer Tour.
Der erste Park auf unserem Programm war Bakken, der älteste noch existierende Vergnügungspark der Welt! Unglaubliche 432 Jahre hat der Park schon auf dem Buckel. Natürlich sind die für uns interessanten Attraktionen nicht aus dieser Zeit aber auf immerhin 82 Jahre bringt es die Rutschebanen, eine Holzachterbahn, die bis vor wenigen Jahren noch mit einem Bremser an Bord des Zuges gefahren ist. Seit der Umrüstung wird die Geschwindigkeit durch auf der Strecke verteilte Bremsen kontrolliert, was leider zu einer sehr gemächlichen Fahrt führt. Glaubt man den Meinungen, soll die Bahn zuvor richtig abgegangen sein.
Dieser Klassiker war unsere erste Anlaufstelle, denn wir wären nicht auf einer Coasterfriends Tour, wenn es keine ERT geben würde. Und davon gab es an diesem Morgen sogar zwei Stück: Nachdem wir einige Runden auf der Rutschebanen drehen durften öffnete die direkt gegenüber gelegene neuste Achterbahn und damit das zweite Highlight des Parks exklusiv für unsere Gruppe.
"Tornado" nennt sich der weltweit einzige Spinning Coaster von Intamin, der noch mit vielen weiteren Besonderheiten aufwartet. Wer Bahnen von Intamin kennt, der weiß, dass der Hersteller nicht gerade zaghaft mit den G-Kräften umgeht. So besitzt auch diese kleine Bahn überraschend viel Power und geht mit hohen Geschwindigkeiten durch enge Kurven. Das Layout schlängelt sich dabei durch eine Halle, die aber auch an einigen Stellen verlassen wird. Wirklich dunkel ist es durch die vielen Öffnungen also nicht, aber dennoch ist das Layout kaum einsehbar. Das unerwartete Highlight der Bahn ist der Lift, der schon fast nicht mehr als solcher zu bezeichnen ist. Zwei parallele Kettenzüge bringen den wagen auf eine Höhe von ca. 10 Metern. Während dieser kurzen Strecke erfährt er mehrmals heftige Beschleunigungen, bevor er am höchsten Punkt mit einem regelrechten Launch in die erste Abfahrt entlassen wird. Hier sollte man auf jeden Fall auf seinen Nacken aufpassen! Tornado macht verdammt viel Spaß ist aber nichts für zarte Gemüter.
Nachdem nun also auch andere Besucher den Park stürmen durften und wird uns von Tornado ausreichend haben durchschütteln lassen, brachen wir zu einer gemütlichen Runde durch den Park auf. Zunächst musste gleich der kleinste Count in Bakken geholt werden. Die Marinenkäferbahn "Marienhonen" ist ein Zierer Tivoli, der lediglich ein Oval fährt, dafür aber mehrere Runden. In der Gruppe bringt auch so eine Bahn ihren Spaß.
Für Amy war das natürlich genau die richtige Attraktion
nagelneue Gerstlauer Skyroller. Das noch recht junge Konzept hat sehr hohes Spaßpotential, denn hier kann der Mitfahrer die Intensität selbst bestimmen. Durch den Fahrtwind können die einzelnen Gondeln mithilfe der montierten Flügel um ihre eigene Achse gedreht werden. Das unsere Truppe entsprechend viele Überschläge hingelegt hat ist wohl kein Geheimnis.
Die Wilde Maus ist natürlich nichts neues, außer für die meisten ein Count.
Gleich dahinter wartete noch ein älterer Klassiker auf uns. "Racing" ist ein alter Zierer aus den 80ern bei dem ´zwei Personen hintereinander Platz nehmen.
Bakken bietet mit dem Double Shot einen wirklich sehenswerten Freefall Tower. Seine geringe Höhe wird durch eine immense Fallgeschwindigkeit wett gemacht. Adrenalin ist bei diesem Geheimtipp garantiert.
Coasterfriends nehmen alle Attraktionen mit, so auch das wirklich witzige Wasserkarussell (die genaue Bezeichnugn ist mit entfallen).
Die Skandinavischen Parks zeichnen sich häufig dadurch aus, dass ihr Angebot weit über die Standard Attraktionen der meisten Parks hinausgeht. Hier tritt offensichtlich eine lokale Tanzgruppe auf der großen Bühne im Park auf.
Der Mine train Ulven ist ein wirklich schöner Familiencoaster von Intamin. Durch die umfangreiche Gestaltung ist auch hier die überraschend lange Strecke kaum einzusehen.
An den Parkhighlights vorbei ging es dann aber auch wieder Richtung Ausgang, wo unser Bus für den Transfer zum Hotel bereitstand. Auf dem Weg dorthin gab es noch ein leckeres Softeis oder andere Leckerei.
Manch einer nutzte auch die letzten Minuten noch einmal dafür sich durchschütteln zu lassen.
Mit den Bildern der "Fallgrube" verabschiede ich mich bis zum zweiten Bericht des Tourtages, der sich dann dem wirklich schönen Kopenhagener Tivoli widmet.
den achten und vorletzten Tag unserer Viking Tour III werde ich euch in zwei Teilen präsentieren. An diesem Tag besuchten wir gleich zwei wirklich kultige Parks mit teils sehr alten Attraktionen. Am Morgen brachen wir dazu in Malmö mit dem Bus auf und überquerten die riesige Öresund Brücke, die uns auf dänischen Boden brachte. Das nicht weit entfernte Kopenhagen war unser Ziel im dritten Land unserer Tour.
Der erste Park auf unserem Programm war Bakken, der älteste noch existierende Vergnügungspark der Welt! Unglaubliche 432 Jahre hat der Park schon auf dem Buckel. Natürlich sind die für uns interessanten Attraktionen nicht aus dieser Zeit aber auf immerhin 82 Jahre bringt es die Rutschebanen, eine Holzachterbahn, die bis vor wenigen Jahren noch mit einem Bremser an Bord des Zuges gefahren ist. Seit der Umrüstung wird die Geschwindigkeit durch auf der Strecke verteilte Bremsen kontrolliert, was leider zu einer sehr gemächlichen Fahrt führt. Glaubt man den Meinungen, soll die Bahn zuvor richtig abgegangen sein.
Dieser Klassiker war unsere erste Anlaufstelle, denn wir wären nicht auf einer Coasterfriends Tour, wenn es keine ERT geben würde. Und davon gab es an diesem Morgen sogar zwei Stück: Nachdem wir einige Runden auf der Rutschebanen drehen durften öffnete die direkt gegenüber gelegene neuste Achterbahn und damit das zweite Highlight des Parks exklusiv für unsere Gruppe.
"Tornado" nennt sich der weltweit einzige Spinning Coaster von Intamin, der noch mit vielen weiteren Besonderheiten aufwartet. Wer Bahnen von Intamin kennt, der weiß, dass der Hersteller nicht gerade zaghaft mit den G-Kräften umgeht. So besitzt auch diese kleine Bahn überraschend viel Power und geht mit hohen Geschwindigkeiten durch enge Kurven. Das Layout schlängelt sich dabei durch eine Halle, die aber auch an einigen Stellen verlassen wird. Wirklich dunkel ist es durch die vielen Öffnungen also nicht, aber dennoch ist das Layout kaum einsehbar. Das unerwartete Highlight der Bahn ist der Lift, der schon fast nicht mehr als solcher zu bezeichnen ist. Zwei parallele Kettenzüge bringen den wagen auf eine Höhe von ca. 10 Metern. Während dieser kurzen Strecke erfährt er mehrmals heftige Beschleunigungen, bevor er am höchsten Punkt mit einem regelrechten Launch in die erste Abfahrt entlassen wird. Hier sollte man auf jeden Fall auf seinen Nacken aufpassen! Tornado macht verdammt viel Spaß ist aber nichts für zarte Gemüter.
Nachdem nun also auch andere Besucher den Park stürmen durften und wird uns von Tornado ausreichend haben durchschütteln lassen, brachen wir zu einer gemütlichen Runde durch den Park auf. Zunächst musste gleich der kleinste Count in Bakken geholt werden. Die Marinenkäferbahn "Marienhonen" ist ein Zierer Tivoli, der lediglich ein Oval fährt, dafür aber mehrere Runden. In der Gruppe bringt auch so eine Bahn ihren Spaß.
Für Amy war das natürlich genau die richtige Attraktion
nagelneue Gerstlauer Skyroller. Das noch recht junge Konzept hat sehr hohes Spaßpotential, denn hier kann der Mitfahrer die Intensität selbst bestimmen. Durch den Fahrtwind können die einzelnen Gondeln mithilfe der montierten Flügel um ihre eigene Achse gedreht werden. Das unsere Truppe entsprechend viele Überschläge hingelegt hat ist wohl kein Geheimnis.
Die Wilde Maus ist natürlich nichts neues, außer für die meisten ein Count.
Bakken bietet mit dem Double Shot einen wirklich sehenswerten Freefall Tower. Seine geringe Höhe wird durch eine immense Fallgeschwindigkeit wett gemacht. Adrenalin ist bei diesem Geheimtipp garantiert.
Coasterfriends nehmen alle Attraktionen mit, so auch das wirklich witzige Wasserkarussell (die genaue Bezeichnugn ist mit entfallen).
Die Skandinavischen Parks zeichnen sich häufig dadurch aus, dass ihr Angebot weit über die Standard Attraktionen der meisten Parks hinausgeht. Hier tritt offensichtlich eine lokale Tanzgruppe auf der großen Bühne im Park auf.
Der Mine train Ulven ist ein wirklich schöner Familiencoaster von Intamin. Durch die umfangreiche Gestaltung ist auch hier die überraschend lange Strecke kaum einzusehen.
An den Parkhighlights vorbei ging es dann aber auch wieder Richtung Ausgang, wo unser Bus für den Transfer zum Hotel bereitstand. Auf dem Weg dorthin gab es noch ein leckeres Softeis oder andere Leckerei.
Manch einer nutzte auch die letzten Minuten noch einmal dafür sich durchschütteln zu lassen.
Mit den Bildern der "Fallgrube" verabschiede ich mich bis zum zweiten Bericht des Tourtages, der sich dann dem wirklich schönen Kopenhagener Tivoli widmet.