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"Viva La Voltron"
Good Vibrations im Europa Park Rust – Tag 1 (Sonnenedition)
Sie ist das Achterbahnthema der letzten Wochen und die Achterbahnneuheit Nr.1 in Deutschland aktuell; Voltron im Europa Park. Da die Bahn endlich ihre Runden dreht, war es für mich Zeit nach rund vier Jahren Pause Zeit, den Europa Park wieder zu besuchen; Den Park wo ich in der Vergangenheit immer meinen Spaß hatte, aber auch ein paar Dinge zu meckern. Recht langsamen Achterbahnen bis hin zu störendem Sponsoring hatte ich im Hinterkopf.
Nach zwei tollen Tagen im Park musste ich da sagen, dass der Park mit einigen Vorurteilen bei mir aufgeräumt hat, wir totalen Spaß hatten und zwei großartige Tage im Europa Park verbracht haben. Auch die Neuheit Voltron wurde getestet.
Wie mir die Achterbahn gefallen hat, ob sie wirklich „schön gebogen“ ist, wie ich den neuen Österreich-Bereich erlebt habe, wie die alte Klassiker das Herz höher schlagen lassen und wie idyllisch der Park daher kommt genießen wir nun in der kurzen „Viva La Voltron“- Reportreihe.
Also kommt einfach mit und stürzt euch mit mir und @machete ins elektrisierende Europa Park-Abenteuer
.
"Santa Maria
Insel die aus Träumen geboren
Ich hab meine Sinne verloren
In dem Fieber, das wie Feuer brennt"
Santa Maria, Roland Kaiser
Der Morgen begann früh, sehr früh – so früh, dass ich aus dem Zug einen wunderbaren Sonnenaufgang am Albrand genießen konnte. Später in Karlsruhe ragte der Airborne, der zusammen mit dem Daemonium und mehreren anderen Karussells auf der Karlsruher Frühjahrsmess gastierte, in den Morgenhimmel empor.
Mich erwarteten Fahrgeschäfte und Achterbahnen heute jedoch im Europa Park. Zwei ganze Tage wollten wir in den Themenwelten Europas und dem Ausstellungsgelände der Familie Mack verbringen. Und da für mich der umgestaltete Österreichbereich, die Piraten von Batavia, Josefinas Bootsfahrt und Voltron neu waren, hatte ich tatsächlich Vorfreude auf den Parkbesuch. Hatte ich im Bezug zum Europa Park lange nicht mehr
.
Freude hatte auch das Wetter. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab, als ich in Ringsheim am Bahnhof ankam um in den Shuttlebus zu steigen.
Am Park angekommen, traf ich mich mit Machete (wir telefonierten kurz, denn Machete schreibt keine SMS) und wir konnten gemütlich den Park betreten. „Hallo Euromaus“
.
Mir gefällt der Eingangsbereich recht gut.
Und so liefen wir durch Italien und Griechenland direkt in den neuen kroatischen Themenbereich um uns bei Voltron anzustellen. Bei der Achterbahn handelt es sich um einen Stryker Coaster, was John Striker (Protagonist aus der Ruhrpottkomödie Goldene Zeiten von Peter Thorwarth) bestimmt gefallen würde
.
Wer sich noch von Voltron und seinem Wartebereich überraschen lassen will sollte den folgenden Abschnitt überspringen und ab den Griechenlandfotos weiterlesen.
Rund eine Stunde hatten wir Zeit uns die Bahn von außen beim Warten anzuschauen. Kroatien selbst besteht aus zwei, drei Shops, nem Kirchturm und der großen Voltron-Halle. Diese macht einiges her und auch der Kirchturm um den sich die Bahn schlängelt sieht richtig gut aus.
An ältere Themenbereiche, die zum Beispiel ganze Häuserzeilen der Länder nachgebaut haben, kommt Kroatien meiner Meinung nach nicht ran. Es ist halt nur ein Platz und ein paar Wege die sich unter Voltron in Richtung Russland schlängeln. Das war es schon.
Wir passierten endlich durch das Eingangsportal und fanden uns im Garten von Nikola Tesla, einem gewieften Erfinder wieder.
Hier kam man an Turbinen vorbei und hatte ein paar weitere Themingobjekte zum anschauen. Abseits der Zick-Zack-Warteschlange, die sich in der Halle fortführte, war das ganz schön gemacht. Ich mag lang gezogene Warteschlangen wie später bei Blue Fire oder Wodan lieber, es passt hier allerdings auch wieder zur Thematik
.
In der Halle begrüßte Herr Tesla persönlich die Gäste. An der einen Seite der Halle öffneten und schlossen sich Tore hinter denen sich die Effektschiene befand. Auf der anderen Hallenseite gab es einen ähnlichen Effekt, allerdings nur auf einem großen LED-Screen, wo animierte Voltron-Züge in die Station einfuhren. Untermalt mit einer kräftigen Soundkulisse machte das ordentlich was her
.
Der Animatronic ist in Ordnung, ich habe allerdings schon bessere gesehen. Unter dem Dach befanden sich übrigens echte Teslaspulen, die echte Blitze erzeugen können. Ein Effekt, der richtig cool ist, wir aber erst morgen ins einen Genuss kommen sollten.
Was ich hier wahnsinnig interessant fand ist, dass die Thematisierung der Bahn fast so aussieht wie ein Level in dem VR-Computerspiel „Wanderer“
. Hier gab es eine Mission, da musste man Nikola Tesla helfen den Strom in Gang zu setzten und optisch hätte der Bereich hier direkt aus dem Spiel kopiert sein können. Ein sehr cooler Zufall
.
Nach knapp einer Stunde konnten wir die Taschen in die Schließfächer packen, die mit Checkkarten verschlossen werden. Diese Karten müssen während der Fahrt mitgenommen werden, es empfiehlt sich Kleidung anzuhaben mit verschließbaren Taschen.
Die Station kam ebenfalls im Industriehallen-Look daher. Die Wagen rollten langsam durch die Station während man einstieg. Kapazität auf Anschlag, coole Sache. Ich nahm in den gemütlichen Sitzen, die an alte Ledersessel erinnerten Platz, der Bügel schloss und die Fahrt konnte in Reihe eins, links außen, endlich starten. Langsam rollte der Wagen um die Kurve und kam in einem Tunnel, dessen Wände zahlreiche Blitzanimationen zeigten zum Stehen.
Plötzlich vibrierte der Zug, wurde mit der Schiene kurz nach oben gehoben, wippte ein bisschen auf und ab und wurde dann in den Launch geballert. Und dieser zog ganz gut an. Der Abschuss in das erste Überschlagselement war klasse
.
Was die spitzfindigen Rekorde angeht bin ich raus – alles über 90 Grad ist für mich rückwärts, dennoch hatte der Abschuss in dieser Lage etwas und hält den Rekord für den steilsten Launch der Welt. Oben gab es ein bisschen Hangtime und dann begann der wilde Ritt so richtig.
Der Zug sauste in die Abfahrt und durchfuhr ein weiteres Überschlagselement
.
Dann ballerte er durch die nächsten Elemente, stellte den Park auf den Kopf wurde zwischendrin noch mal beschleunigt und sauste weiter durch das wirre Layout. Sind wir hier nicht schon mal vorbeigefahren, dachte ich tatsächlich an einer Stelle.
Der Stall fuhr sich auch super und ließ mich ein paar Sekunden im Bügel hängen – geil
.
Ein paar Kurven, Hügel mit kurzer, aber knackiger Airtime und einem weiteren Überschlag später kam der Zug auf einer Drehplattform zum stehen. Hier gab es ein bisschen Nebel, lila Blitzanimationen, aber von mir aus dürfte hier noch mehr passieren. Aber wer weiß, vielleicht kommt da in den nächsten Monaten noch etwas.
Bis hierhin war ich überrascht, dass Voltron von den Kräften her schon richtig ordentlich austeilt. Power hat die Bahn
.
Auch der Rückwärtslaunch nach der Zugdrehung hatte Kraft. Der kleine Spike machte Laune (auch wenn ich solche Elemente nicht brauche in Bahnen) und der zweite Teil vom Layout brachte uns rasant wieder in den vorderen Bereich von Kroatien.
Hier sausten wir um den Kirchturm.
Auch absolvierten wir weitere Überschläge...
und kraftvolle Kurven.
Nach einem letzten kleinen Airtime-Moment kam der Zug dann in der Schlussbremse zum Stehen und wir konnten aussteigen. WOW, was für ein Ritt
.
Voltron hat Kraft, hat Power und schmeißt seine Mitfahrer von einem intensiven Element in das nächste. Harmonisch, also eine Fahrt wie aus einem Guss, bietet Voltron deshalb nicht wirklich. Muss man mögen, ich fand es ganz spaßig
.
Die Fahreigenschaften waren vorne links ganz in Ordnung. Dort fuhr die Bahn nicht so toll wie viele es behaupten, so rappelig wie viele im Vorfeld geschrieben hatten war sie auf dem Platz auch nicht. Good Vibrations halt
.
Dass sich meine Meinung zu den rappeligen Fahreigenschaften noch ändert bewies der nächste Tag. Soviel schon mal vorneweg, in Reihe 2 war es noch okay, Reihe drei war dann für eine brandneue Bahn schon echt rappelig
.
Das müsste Mack besser können, aber ich glaube, dass sie das auch wissen und eventuell in den nächsten Wochen versuchen das Problem zu beheben. Schließlich ist das Mackprodukt Stryker Coaster ja das neue Aushängeschild der Firma und des Parks.
Was mich auch begeistert hat ist die Abfertigung an der Anlage. Gefühlt befinden sich immer mehrere Züge gleichzeitig auf der Strecke und in der Station dauert es keine Minute bis ein Fahrgastwechsel vollzogen ist. Wahnsinn. Generell an dieser Stelle einmal Lob an den Park, denn auch bei allen andere Attraktionen war die Abfertigung richtig gut.
Ich persönlich würde nach meiner Fahrt in der ersten Reihe 5/6 Teslaspulen vergeben
.
Schön gebogen ist die Bahn auf jeden Fall.
Die Aussichtsplattform in Kroatien ist auch nicht schlecht. Der Shop selbst ist optisch einfach gehalten und bietet leider kein schönes Merchandise der Achterbahn. Schade.
Wir wollten nun den vorderen Bereich abarbeiten und machten uns auf die Odyssee nach Griechenland.
Hier besuchten wir zuerst die Ausgrabungsstätte um auf dem Rücken von Pegasus über eben diese hinweg zu fliegen.
Ich hatte die Achterbahn als recht lahm in Erinnerung und wurde positiv überrascht. Der erste Drop sorgt für schönes Bauchkribbeln und das geflügelte Pferdchen brauste recht zügig durch das Layout. In den Kurven gab es sogar nette Kräfte. Definitiv eine tolle Familienachterbahn
.
Familiär ist auch Poseidon, die Wasserachterbahn und Herzstück des griechischen Themenbereichs. Sie war unser nächster Halt.
Der Wartebereich ist auch wieder länger als in meiner Erinnerung, unterm Strich schön gestaltet und die Ausblicke auf das griechische Meer sind traumhaft. Fast wie Urlaub. Man kann tatsächlich bis Kroatien gucken.
Im Boot nahmen wir hier in der ersten Reihe Platz und nach der Durchfahrt eines verfallen Tempels erklommen wir den Lift.
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Good Vibrations im Europa Park Rust – Tag 1 (Sonnenedition)
Sie ist das Achterbahnthema der letzten Wochen und die Achterbahnneuheit Nr.1 in Deutschland aktuell; Voltron im Europa Park. Da die Bahn endlich ihre Runden dreht, war es für mich Zeit nach rund vier Jahren Pause Zeit, den Europa Park wieder zu besuchen; Den Park wo ich in der Vergangenheit immer meinen Spaß hatte, aber auch ein paar Dinge zu meckern. Recht langsamen Achterbahnen bis hin zu störendem Sponsoring hatte ich im Hinterkopf.
Nach zwei tollen Tagen im Park musste ich da sagen, dass der Park mit einigen Vorurteilen bei mir aufgeräumt hat, wir totalen Spaß hatten und zwei großartige Tage im Europa Park verbracht haben. Auch die Neuheit Voltron wurde getestet.
Wie mir die Achterbahn gefallen hat, ob sie wirklich „schön gebogen“ ist, wie ich den neuen Österreich-Bereich erlebt habe, wie die alte Klassiker das Herz höher schlagen lassen und wie idyllisch der Park daher kommt genießen wir nun in der kurzen „Viva La Voltron“- Reportreihe.
Also kommt einfach mit und stürzt euch mit mir und @machete ins elektrisierende Europa Park-Abenteuer
"Santa Maria
Insel die aus Träumen geboren
Ich hab meine Sinne verloren
In dem Fieber, das wie Feuer brennt"
Santa Maria, Roland Kaiser
Der Morgen begann früh, sehr früh – so früh, dass ich aus dem Zug einen wunderbaren Sonnenaufgang am Albrand genießen konnte. Später in Karlsruhe ragte der Airborne, der zusammen mit dem Daemonium und mehreren anderen Karussells auf der Karlsruher Frühjahrsmess gastierte, in den Morgenhimmel empor.
Mich erwarteten Fahrgeschäfte und Achterbahnen heute jedoch im Europa Park. Zwei ganze Tage wollten wir in den Themenwelten Europas und dem Ausstellungsgelände der Familie Mack verbringen. Und da für mich der umgestaltete Österreichbereich, die Piraten von Batavia, Josefinas Bootsfahrt und Voltron neu waren, hatte ich tatsächlich Vorfreude auf den Parkbesuch. Hatte ich im Bezug zum Europa Park lange nicht mehr
Freude hatte auch das Wetter. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab, als ich in Ringsheim am Bahnhof ankam um in den Shuttlebus zu steigen.
Am Park angekommen, traf ich mich mit Machete (wir telefonierten kurz, denn Machete schreibt keine SMS) und wir konnten gemütlich den Park betreten. „Hallo Euromaus“

Mir gefällt der Eingangsbereich recht gut.
Und so liefen wir durch Italien und Griechenland direkt in den neuen kroatischen Themenbereich um uns bei Voltron anzustellen. Bei der Achterbahn handelt es sich um einen Stryker Coaster, was John Striker (Protagonist aus der Ruhrpottkomödie Goldene Zeiten von Peter Thorwarth) bestimmt gefallen würde
Wer sich noch von Voltron und seinem Wartebereich überraschen lassen will sollte den folgenden Abschnitt überspringen und ab den Griechenlandfotos weiterlesen.
Rund eine Stunde hatten wir Zeit uns die Bahn von außen beim Warten anzuschauen. Kroatien selbst besteht aus zwei, drei Shops, nem Kirchturm und der großen Voltron-Halle. Diese macht einiges her und auch der Kirchturm um den sich die Bahn schlängelt sieht richtig gut aus.
An ältere Themenbereiche, die zum Beispiel ganze Häuserzeilen der Länder nachgebaut haben, kommt Kroatien meiner Meinung nach nicht ran. Es ist halt nur ein Platz und ein paar Wege die sich unter Voltron in Richtung Russland schlängeln. Das war es schon.
Wir passierten endlich durch das Eingangsportal und fanden uns im Garten von Nikola Tesla, einem gewieften Erfinder wieder.
Hier kam man an Turbinen vorbei und hatte ein paar weitere Themingobjekte zum anschauen. Abseits der Zick-Zack-Warteschlange, die sich in der Halle fortführte, war das ganz schön gemacht. Ich mag lang gezogene Warteschlangen wie später bei Blue Fire oder Wodan lieber, es passt hier allerdings auch wieder zur Thematik
In der Halle begrüßte Herr Tesla persönlich die Gäste. An der einen Seite der Halle öffneten und schlossen sich Tore hinter denen sich die Effektschiene befand. Auf der anderen Hallenseite gab es einen ähnlichen Effekt, allerdings nur auf einem großen LED-Screen, wo animierte Voltron-Züge in die Station einfuhren. Untermalt mit einer kräftigen Soundkulisse machte das ordentlich was her
Der Animatronic ist in Ordnung, ich habe allerdings schon bessere gesehen. Unter dem Dach befanden sich übrigens echte Teslaspulen, die echte Blitze erzeugen können. Ein Effekt, der richtig cool ist, wir aber erst morgen ins einen Genuss kommen sollten.
Was ich hier wahnsinnig interessant fand ist, dass die Thematisierung der Bahn fast so aussieht wie ein Level in dem VR-Computerspiel „Wanderer“
Nach knapp einer Stunde konnten wir die Taschen in die Schließfächer packen, die mit Checkkarten verschlossen werden. Diese Karten müssen während der Fahrt mitgenommen werden, es empfiehlt sich Kleidung anzuhaben mit verschließbaren Taschen.
Die Station kam ebenfalls im Industriehallen-Look daher. Die Wagen rollten langsam durch die Station während man einstieg. Kapazität auf Anschlag, coole Sache. Ich nahm in den gemütlichen Sitzen, die an alte Ledersessel erinnerten Platz, der Bügel schloss und die Fahrt konnte in Reihe eins, links außen, endlich starten. Langsam rollte der Wagen um die Kurve und kam in einem Tunnel, dessen Wände zahlreiche Blitzanimationen zeigten zum Stehen.
Plötzlich vibrierte der Zug, wurde mit der Schiene kurz nach oben gehoben, wippte ein bisschen auf und ab und wurde dann in den Launch geballert. Und dieser zog ganz gut an. Der Abschuss in das erste Überschlagselement war klasse

Was die spitzfindigen Rekorde angeht bin ich raus – alles über 90 Grad ist für mich rückwärts, dennoch hatte der Abschuss in dieser Lage etwas und hält den Rekord für den steilsten Launch der Welt. Oben gab es ein bisschen Hangtime und dann begann der wilde Ritt so richtig.
Der Zug sauste in die Abfahrt und durchfuhr ein weiteres Überschlagselement

Dann ballerte er durch die nächsten Elemente, stellte den Park auf den Kopf wurde zwischendrin noch mal beschleunigt und sauste weiter durch das wirre Layout. Sind wir hier nicht schon mal vorbeigefahren, dachte ich tatsächlich an einer Stelle.
Der Stall fuhr sich auch super und ließ mich ein paar Sekunden im Bügel hängen – geil

Ein paar Kurven, Hügel mit kurzer, aber knackiger Airtime und einem weiteren Überschlag später kam der Zug auf einer Drehplattform zum stehen. Hier gab es ein bisschen Nebel, lila Blitzanimationen, aber von mir aus dürfte hier noch mehr passieren. Aber wer weiß, vielleicht kommt da in den nächsten Monaten noch etwas.
Bis hierhin war ich überrascht, dass Voltron von den Kräften her schon richtig ordentlich austeilt. Power hat die Bahn
Auch der Rückwärtslaunch nach der Zugdrehung hatte Kraft. Der kleine Spike machte Laune (auch wenn ich solche Elemente nicht brauche in Bahnen) und der zweite Teil vom Layout brachte uns rasant wieder in den vorderen Bereich von Kroatien.
Hier sausten wir um den Kirchturm.
Auch absolvierten wir weitere Überschläge...
und kraftvolle Kurven.
Nach einem letzten kleinen Airtime-Moment kam der Zug dann in der Schlussbremse zum Stehen und wir konnten aussteigen. WOW, was für ein Ritt

Voltron hat Kraft, hat Power und schmeißt seine Mitfahrer von einem intensiven Element in das nächste. Harmonisch, also eine Fahrt wie aus einem Guss, bietet Voltron deshalb nicht wirklich. Muss man mögen, ich fand es ganz spaßig
Die Fahreigenschaften waren vorne links ganz in Ordnung. Dort fuhr die Bahn nicht so toll wie viele es behaupten, so rappelig wie viele im Vorfeld geschrieben hatten war sie auf dem Platz auch nicht. Good Vibrations halt

Dass sich meine Meinung zu den rappeligen Fahreigenschaften noch ändert bewies der nächste Tag. Soviel schon mal vorneweg, in Reihe 2 war es noch okay, Reihe drei war dann für eine brandneue Bahn schon echt rappelig

Das müsste Mack besser können, aber ich glaube, dass sie das auch wissen und eventuell in den nächsten Wochen versuchen das Problem zu beheben. Schließlich ist das Mackprodukt Stryker Coaster ja das neue Aushängeschild der Firma und des Parks.
Was mich auch begeistert hat ist die Abfertigung an der Anlage. Gefühlt befinden sich immer mehrere Züge gleichzeitig auf der Strecke und in der Station dauert es keine Minute bis ein Fahrgastwechsel vollzogen ist. Wahnsinn. Generell an dieser Stelle einmal Lob an den Park, denn auch bei allen andere Attraktionen war die Abfertigung richtig gut.
Ich persönlich würde nach meiner Fahrt in der ersten Reihe 5/6 Teslaspulen vergeben

Schön gebogen ist die Bahn auf jeden Fall.
Die Aussichtsplattform in Kroatien ist auch nicht schlecht. Der Shop selbst ist optisch einfach gehalten und bietet leider kein schönes Merchandise der Achterbahn. Schade.
Wir wollten nun den vorderen Bereich abarbeiten und machten uns auf die Odyssee nach Griechenland.
Hier besuchten wir zuerst die Ausgrabungsstätte um auf dem Rücken von Pegasus über eben diese hinweg zu fliegen.
Ich hatte die Achterbahn als recht lahm in Erinnerung und wurde positiv überrascht. Der erste Drop sorgt für schönes Bauchkribbeln und das geflügelte Pferdchen brauste recht zügig durch das Layout. In den Kurven gab es sogar nette Kräfte. Definitiv eine tolle Familienachterbahn
Familiär ist auch Poseidon, die Wasserachterbahn und Herzstück des griechischen Themenbereichs. Sie war unser nächster Halt.
Der Wartebereich ist auch wieder länger als in meiner Erinnerung, unterm Strich schön gestaltet und die Ausblicke auf das griechische Meer sind traumhaft. Fast wie Urlaub. Man kann tatsächlich bis Kroatien gucken.
Im Boot nahmen wir hier in der ersten Reihe Platz und nach der Durchfahrt eines verfallen Tempels erklommen wir den Lift.
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