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Vom Ruhrpott in den Wiesn-Wahnsinn
Münchener Oktoberfest 2017
Vor zwei Jahren betrat ich das erste Mal das Münchener Oktoberfest. Die Größe, die Zelte, einige alte und exotischen Karussells und die Oide Wiesn begeisterten sofort und es war schnell klar; da muss ich noch mal hin, auch wenn der Anreiseweg vom Ruhrgebietsrand weit ist.
Da im letzten Jahr eine kleine Wiesn stattfand bot sich 2017 endlich wieder für einen Oktoberfestbesuch an. Und am letzten Samstag, 23.September, war es soweit. Da hieß es auch für mich O´zapft is.
Also,starten wir einfach mal mit einem riesigen Oktoberfestreport. Ichwünsche viel Spaß beim Lesen
:
Am Samstagmorgen hieß es: Willkommen auf dem Oktoberfest. Einige Menschen waren schon vor Ort, aber trotzdem war alles noch entspannend:
Eintrauriges Stück Oktoberfestgeschichte:
Vor Ort ist die Stimmung aber jetzt schon friedlich und super und das,obwohl wir noch nicht mal auf dem Platz sind. Also rauf auf die Wiesn 2017. Das erste Zelt ist das Festzelt Marstall. Sieht imposant aus, spricht mich persönlich aber nicht so an von der Gestaltung:
Weitere gigantische Zelte, bzw. es sind ja schon fast Häuser was hier aufgebaut wurde. Hammer:
Das Augustiner Zelt hat mich 2015 schon an Weihnachten erinnert
:
Uns zog es aber in das Hackerzelt. Am frühen morgen kam man überall noch problemlos rein
:
Unterdem Himmel Bayerns herrscht gute Stimmung. Die Decke erinnert ein bisschen an die magische Decke in der großen Halle in Hogwarts. Ob die da auch Oktoberfest feiern
?:
Und dann war es endlich soweit. Die erste Oktoberfest-Maß. Also, auf eine friedliche Wiesn. Prost
:
Und sofort kam man mit den Sitznachbarn ins Gespräch. Tolle Stimmung im Zelt:
Nachdem Zeltbesuch ging es weiter, vorbei am Schottenhammel:
Das Paulaner-Zelt kannte ich noch nicht von innen, also schauten wir hier mal rein
:
Auch neu für mich war das Schützen-Festzelt. Hier feierten eher die jungen Leute zu Blasmusik
:
Bavaria:
Von hier oben bot sich ein netter Ausblick über das Oktoberfest. Für mich soll es aber später noch höher hinaus gehen:
Auch der Stand mit den Vogelstimmen ist wieder da:
Spektakulär sah die Schaukel aus, da hier Überschläge möglich sind:
Nunmusste ich mir München von oben anschauen. Und was bietet sich da besseres an als mein Lieblings-Freefalltower? Also rein in die drehbare Gondel und ab auf rund 80 Meter, mit guter, und im Vergleich zu ähnlichen Geschäften nicht mit nerviger Reko
:
DieAussicht über die Stadt war grandios und das Festgelände von oben sah auch super aus. Toll, dass wir hier oben wirklich ein bisschen Zeit zum Aussicht genießen hatten bevor es freihändig in den freien Fall ging. Toller Turm:
DasRiesenrad war bereits voll. Die Leute standen schon bis fast hinterdem Kassenhäuschen:
Gegenüber lockte aber die Krinoline zu Schunkelspaß ein. Da musste mitgefahren werden. Kassiert wird übrigens während der Fahrt und begleitet wurde das Ganze mit Live-Musik. Fand ich super, dieses historische Schätzchen
:
DenCyber Space ließ ich aus. Alle hohen Autos oder zu großen Menschen müssen hier jedoch aufpassen
:
Die Oktoberfestachterbahn schlechthin im 90 Grad-Winkel zum Höllenblitz. Für Achterbahnfreunde eine tolle, aber teure Ecke:
Zeigt die Märchenbahn was auf der Theresienwiese los ist, wenn kein Oktoberfest stattfindet?
:
Nunwar es Zeit die Schaustellerstraße zu rocken. Dazu ging es amFreestyle vorbei, direkt zur Wilden Maus. Count ist Count und eine Doppelmaus bin ich noch nie gefahren
:
Grüße aus München
.
Schon lustig wenn die Achterbahnwagen aufeinander zurasen. Die Bremsen fand ich auch nicht zu hart, alles in allem eine tolle Achterbahn im Mäusesektor:
Rutschenklassiker:
Eine der Exoten unter den Wiesnkarussells ist „Rund um den Tegernsee“.Die Fahrt war toll, die Anlage gut gepflegt und die Fahrzeit schön lang. Einfach herrliche und das bei strahlendem Sonnenschein im Herbst
:
Anstatt das Teufelsrad besuchte ich den Mondlift. Der war doch Ostern noch bei mir in der Gegend. Kurz gesagt, es war eine schöne Fahrt:
TopSpinund Parkour
:
Für Familien gab es die Alpinabahn:
Ich finde Steilwandfahrer cool, muss mich aber noch ein wenig gedulden.Denn die schaue ich mir auf der Oide Wiesn an
:
Wellenflug:
In letzter Zeit auch selten in NRW zu finden ist der Techno Power. So war für mich eine Fahrt Pflicht
:
Mit ordentlicher Power fetzten die Gondeln im Kreis umher, das Blut schoß in die Füße und eine Runde Facelifting gab es gratis dazu. Das ganze schräg unterhalb der Wildwasserbahn
:
Der Höhenrausch gefällt mir. Und die Gondeldrehung findet in beide Richtungen statt
:
Dasich der Eintrittspreis beim Encounter im Vergleich zu Plätzen im Westen nicht erhöht hat, ging es auf die Alienjagd. Und siehe da,seit meinem letzten Besuch gab es wieder ein bis zwei neue, aber kleinere Effekte:
Der Besitzer dieser Anlage auf Freizeitparkniveau animierte vom Balkon aus die Gäste, sich dem Klonexperiment anzuschließen. So kann man ja die Besucherzahlen ausgleichen. Hier klont man, beim Schichtl wird geköpft
:
Bald sind die 100 Jahre voll:
Einer von zwei Flippern:
Neu auf den Wiesn ist der Drifting Coaster
:
Drehen tut sich dieser Gugelhupf:
In toller Optik glänzt der JulesVerneTower am Rande des Oktoberfestgeländes. Die neuen Dekorationen und die Kasse sehen super aus. Das finden aber auch viele Besucher, denn die Schlange geht aus dem Wartebereich hinaus und bis hinter die Kassen. Dem entsprechend kurz sind auch die Fahrten, es will ja jeder mal drankommen:
Aproposkurze Fahrten. Ein Blick zurück sagt, dass auch am Skyfall ordentlich was los sein muss, denn der fällt direkt beim erreichender Spitze. Da hatten wir am morgen noch Glück gehabt
.
Eine Neuheit in diesem Jahr ist die umgebaute Odyssee. Der „GeisterPalast“ sieht von außen sehr schön aus
. Die Besucher standen auch hier Schlange, aber da reihte ich mich gerne ein um diese große Geisterbahn zu testen. So lange dauerte es dann gar nicht, bis ich in der Gondel Platz nahm.
Mir gefiel die Fahrt sehr gut. Mit tollen Figuren im inneren und einerlangen Fahrzeit kann die Bahn punkten. Ich denke aber da kann noch ein bisschen mehr gehen
. Persönlich fand ich die Odyssee sogar einen Tick cooler
:
Beider Fischer Froni gab es dann einen kleinen Snack, aber keinen Steckerlfisch
:
Durch die gut gefüllte Wirtsbudenstraße ging es in Richtung Oide Wiesn. Und die ersten Zelte sind schon wegen Überfüllung geschlossen. Gut, dass wir heut morgen drin waren:
Die Oide Wiesn
Schaukelspaß gibt es auf dem historischem Teil des Oktoberfestes auf jeden Fall:
Da man auf einem Bein ja schlecht stehen kann und ich langsam Hunger bekam, kehrten wir ins Herzkasperle Zelt ein. Hier tanzten viele Menschen zu Blasmusik während wir ein bisschen was tranken und ein Händle aßen
. Dies hatte durchaus seinen Preis, ich fand es aber sehr lecker und satt hat es auch gemacht. Hätte ich nicht gedacht
:
Nun war es Zeit für ein weiteres exotisches Karussellhighlight. Der Calypso, Vorreiter des Breakdance musste gefahren werden. Und das gleich zweimal hintereinander. Interessant ist vor allem, dass die Platte auf Rädern läuft und wenn der Calypso aufdreht kommt er durchaus an einen Breaker ran, von der Intensität
. Einfach toll, dieses Geschäft
:
Vorbei an einer tollen Kindereisenbahn und Hexen Wippn ging es zu den Steilwandfahrern
:
Motodrom, wir kommen
:
Die Steilwandfahrer schaue ich mir immer wieder gerne an. Spektakulär was die an der steilen Wand performen
. Die Show war schon wie 2015 sehr gut. Muss man mal gesehen haben, finde ich
:
Ein Museumszelt gibt es hier auch. Darin kann man einige Wohnwagen,historische Karussells und ein Stückchen steile Wand begutachten:
Interessant,...:
Angeblich hat man diesen Wohnwagen im Wald gefunden
:
Auch hier ist die Stimmung gut:
Draußenstehen dann noch ein paar große Maschinen:
Gaaaaaaaaanz langsam begeben wir uns wieder in den Fahrgeschäftsbereich um die Quergassen abzuklappern. Es wird langsam dunkel und die Lichter an den Fahrgeschäften gehen an:
Ein Wein-und Sektzelt? Ne, das brauch ich persönlich jetzt nicht so:
Gut besucht, das Oktoberfest
:
Die übertriebene Reko vom PowerTower geht hier sogar ein bisschen unter durch das Gemurmel der Menschenmassen und den Festzeltgesängen. Mich stört dies nicht so
:
Tolle Geisterbahn:
Bevor es wieder in Richtung Bahnhof gehen soll, musste ich noch ein Fahrgeschäft fahren. Nämlich die Zugspitzenbahn. Man beachte den Preis auf dem Fahrchip
:
Mir kommen die Hügel hier ein bisschen höher vor, als bei den Schlittenfahren in unserer Gegend. Ob das wirklich so ist weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass diese Bahn eine atemberaubende Power hat.
In den Sitz gepresst ging es in einer Schräglage von gefühlt über 90 Grad über die Zugspitzen. Einfach super und ein toller Oktoberfestabschluss
:
Kurze Fahren, voller Bahnhof war bei neuen XXL-Racer der Fall. Dass mit dem getrennten Ein- und Ausstieg find ich super
:
DerHighEnergy kommt einem doch ziemlich nah
:
Achja, einfach herrlich(t)
:
Nochein Bild vom zweiten Top Spin und dem Geisterpalast beim verlassendes nun recht vollem Festgeländes
:
Auch mein Report neigt sich dem Ende. Bleibt nur noch zu sagen: „Tschüss,Wiesn. Gerne bis zum nächsten Jahr“
:
Nach fast neun Stunden auf dem Festgelände hieß es Abschied nehmen. Mir hat der Besuch in München aber sehr gut gefallen. Der Aha-Effekt eines Erstbesuches ist nicht mehr vorhanden, aber einige besonderen Fahrgeschäfte, die großen Festzelte und die tolle, friedliche Stimmung der Besucher aus allen Teilen der Welt begeistern immer noch
.
Dem entgegen stehen eine weite Anfahrt und teilweise echt hohe Preise. Da an diesem Samstag aber zum Beispiel der Wartebereich des CyberSpace mehr als voll war, kann man die hohen Preise wohl nehmen. Dazwischen gibt es aber auch viele Geschäfte die ihr Preis durchaus Wert sind. Toll war in diesem Jahr auch wieder die Oide Wiesn
. Das Oktoberfest sollte von allen interessierten einmal besucht werden. Ich persönlich komme gerne wieder und wer weiß, vielleicht ja schon im nächsten Jahr
.
Und bei euch bedanke ich mich an dieser Stelle für das Lesen meines großen Oktoberfestreportes und hoffe er hat euch gefallen
.
Für alle anderen die das Fest noch besuchen; genießt die Stimmung und fahrt eine Runde Calypso für mich mit, in diesem Sinne,
euer Coasterfreak91
Münchener Oktoberfest 2017
Vor zwei Jahren betrat ich das erste Mal das Münchener Oktoberfest. Die Größe, die Zelte, einige alte und exotischen Karussells und die Oide Wiesn begeisterten sofort und es war schnell klar; da muss ich noch mal hin, auch wenn der Anreiseweg vom Ruhrgebietsrand weit ist.
Da im letzten Jahr eine kleine Wiesn stattfand bot sich 2017 endlich wieder für einen Oktoberfestbesuch an. Und am letzten Samstag, 23.September, war es soweit. Da hieß es auch für mich O´zapft is.
Also,starten wir einfach mal mit einem riesigen Oktoberfestreport. Ichwünsche viel Spaß beim Lesen
Am Samstagmorgen hieß es: Willkommen auf dem Oktoberfest. Einige Menschen waren schon vor Ort, aber trotzdem war alles noch entspannend:
Eintrauriges Stück Oktoberfestgeschichte:
Vor Ort ist die Stimmung aber jetzt schon friedlich und super und das,obwohl wir noch nicht mal auf dem Platz sind. Also rauf auf die Wiesn 2017. Das erste Zelt ist das Festzelt Marstall. Sieht imposant aus, spricht mich persönlich aber nicht so an von der Gestaltung:
Weitere gigantische Zelte, bzw. es sind ja schon fast Häuser was hier aufgebaut wurde. Hammer:
Das Augustiner Zelt hat mich 2015 schon an Weihnachten erinnert
Uns zog es aber in das Hackerzelt. Am frühen morgen kam man überall noch problemlos rein
Unterdem Himmel Bayerns herrscht gute Stimmung. Die Decke erinnert ein bisschen an die magische Decke in der großen Halle in Hogwarts. Ob die da auch Oktoberfest feiern
Und dann war es endlich soweit. Die erste Oktoberfest-Maß. Also, auf eine friedliche Wiesn. Prost

Und sofort kam man mit den Sitznachbarn ins Gespräch. Tolle Stimmung im Zelt:
Nachdem Zeltbesuch ging es weiter, vorbei am Schottenhammel:
Das Paulaner-Zelt kannte ich noch nicht von innen, also schauten wir hier mal rein
Auch neu für mich war das Schützen-Festzelt. Hier feierten eher die jungen Leute zu Blasmusik

Bavaria:
Von hier oben bot sich ein netter Ausblick über das Oktoberfest. Für mich soll es aber später noch höher hinaus gehen:
Auch der Stand mit den Vogelstimmen ist wieder da:
Spektakulär sah die Schaukel aus, da hier Überschläge möglich sind:
Nunmusste ich mir München von oben anschauen. Und was bietet sich da besseres an als mein Lieblings-Freefalltower? Also rein in die drehbare Gondel und ab auf rund 80 Meter, mit guter, und im Vergleich zu ähnlichen Geschäften nicht mit nerviger Reko

DieAussicht über die Stadt war grandios und das Festgelände von oben sah auch super aus. Toll, dass wir hier oben wirklich ein bisschen Zeit zum Aussicht genießen hatten bevor es freihändig in den freien Fall ging. Toller Turm:
DasRiesenrad war bereits voll. Die Leute standen schon bis fast hinterdem Kassenhäuschen:
Gegenüber lockte aber die Krinoline zu Schunkelspaß ein. Da musste mitgefahren werden. Kassiert wird übrigens während der Fahrt und begleitet wurde das Ganze mit Live-Musik. Fand ich super, dieses historische Schätzchen

DenCyber Space ließ ich aus. Alle hohen Autos oder zu großen Menschen müssen hier jedoch aufpassen
Die Oktoberfestachterbahn schlechthin im 90 Grad-Winkel zum Höllenblitz. Für Achterbahnfreunde eine tolle, aber teure Ecke:
Zeigt die Märchenbahn was auf der Theresienwiese los ist, wenn kein Oktoberfest stattfindet?

Nunwar es Zeit die Schaustellerstraße zu rocken. Dazu ging es amFreestyle vorbei, direkt zur Wilden Maus. Count ist Count und eine Doppelmaus bin ich noch nie gefahren
Grüße aus München

Schon lustig wenn die Achterbahnwagen aufeinander zurasen. Die Bremsen fand ich auch nicht zu hart, alles in allem eine tolle Achterbahn im Mäusesektor:
Rutschenklassiker:
Eine der Exoten unter den Wiesnkarussells ist „Rund um den Tegernsee“.Die Fahrt war toll, die Anlage gut gepflegt und die Fahrzeit schön lang. Einfach herrliche und das bei strahlendem Sonnenschein im Herbst

Anstatt das Teufelsrad besuchte ich den Mondlift. Der war doch Ostern noch bei mir in der Gegend. Kurz gesagt, es war eine schöne Fahrt:
TopSpinund Parkour
Für Familien gab es die Alpinabahn:
Ich finde Steilwandfahrer cool, muss mich aber noch ein wenig gedulden.Denn die schaue ich mir auf der Oide Wiesn an
Wellenflug:
In letzter Zeit auch selten in NRW zu finden ist der Techno Power. So war für mich eine Fahrt Pflicht

Mit ordentlicher Power fetzten die Gondeln im Kreis umher, das Blut schoß in die Füße und eine Runde Facelifting gab es gratis dazu. Das ganze schräg unterhalb der Wildwasserbahn
Der Höhenrausch gefällt mir. Und die Gondeldrehung findet in beide Richtungen statt
Dasich der Eintrittspreis beim Encounter im Vergleich zu Plätzen im Westen nicht erhöht hat, ging es auf die Alienjagd. Und siehe da,seit meinem letzten Besuch gab es wieder ein bis zwei neue, aber kleinere Effekte:
Der Besitzer dieser Anlage auf Freizeitparkniveau animierte vom Balkon aus die Gäste, sich dem Klonexperiment anzuschließen. So kann man ja die Besucherzahlen ausgleichen. Hier klont man, beim Schichtl wird geköpft
Bald sind die 100 Jahre voll:
Einer von zwei Flippern:
Neu auf den Wiesn ist der Drifting Coaster
Drehen tut sich dieser Gugelhupf:
In toller Optik glänzt der JulesVerneTower am Rande des Oktoberfestgeländes. Die neuen Dekorationen und die Kasse sehen super aus. Das finden aber auch viele Besucher, denn die Schlange geht aus dem Wartebereich hinaus und bis hinter die Kassen. Dem entsprechend kurz sind auch die Fahrten, es will ja jeder mal drankommen:
Aproposkurze Fahrten. Ein Blick zurück sagt, dass auch am Skyfall ordentlich was los sein muss, denn der fällt direkt beim erreichender Spitze. Da hatten wir am morgen noch Glück gehabt
Eine Neuheit in diesem Jahr ist die umgebaute Odyssee. Der „GeisterPalast“ sieht von außen sehr schön aus

Mir gefiel die Fahrt sehr gut. Mit tollen Figuren im inneren und einerlangen Fahrzeit kann die Bahn punkten. Ich denke aber da kann noch ein bisschen mehr gehen
Beider Fischer Froni gab es dann einen kleinen Snack, aber keinen Steckerlfisch

Durch die gut gefüllte Wirtsbudenstraße ging es in Richtung Oide Wiesn. Und die ersten Zelte sind schon wegen Überfüllung geschlossen. Gut, dass wir heut morgen drin waren:
Die Oide Wiesn
Schaukelspaß gibt es auf dem historischem Teil des Oktoberfestes auf jeden Fall:
Da man auf einem Bein ja schlecht stehen kann und ich langsam Hunger bekam, kehrten wir ins Herzkasperle Zelt ein. Hier tanzten viele Menschen zu Blasmusik während wir ein bisschen was tranken und ein Händle aßen


Nun war es Zeit für ein weiteres exotisches Karussellhighlight. Der Calypso, Vorreiter des Breakdance musste gefahren werden. Und das gleich zweimal hintereinander. Interessant ist vor allem, dass die Platte auf Rädern läuft und wenn der Calypso aufdreht kommt er durchaus an einen Breaker ran, von der Intensität

Vorbei an einer tollen Kindereisenbahn und Hexen Wippn ging es zu den Steilwandfahrern

Motodrom, wir kommen
Die Steilwandfahrer schaue ich mir immer wieder gerne an. Spektakulär was die an der steilen Wand performen
Ein Museumszelt gibt es hier auch. Darin kann man einige Wohnwagen,historische Karussells und ein Stückchen steile Wand begutachten:
Interessant,...:
Angeblich hat man diesen Wohnwagen im Wald gefunden
Auch hier ist die Stimmung gut:
Draußenstehen dann noch ein paar große Maschinen:
Gaaaaaaaaanz langsam begeben wir uns wieder in den Fahrgeschäftsbereich um die Quergassen abzuklappern. Es wird langsam dunkel und die Lichter an den Fahrgeschäften gehen an:
Ein Wein-und Sektzelt? Ne, das brauch ich persönlich jetzt nicht so:
Gut besucht, das Oktoberfest
Die übertriebene Reko vom PowerTower geht hier sogar ein bisschen unter durch das Gemurmel der Menschenmassen und den Festzeltgesängen. Mich stört dies nicht so
Tolle Geisterbahn:
Bevor es wieder in Richtung Bahnhof gehen soll, musste ich noch ein Fahrgeschäft fahren. Nämlich die Zugspitzenbahn. Man beachte den Preis auf dem Fahrchip
Mir kommen die Hügel hier ein bisschen höher vor, als bei den Schlittenfahren in unserer Gegend. Ob das wirklich so ist weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass diese Bahn eine atemberaubende Power hat.
In den Sitz gepresst ging es in einer Schräglage von gefühlt über 90 Grad über die Zugspitzen. Einfach super und ein toller Oktoberfestabschluss

Kurze Fahren, voller Bahnhof war bei neuen XXL-Racer der Fall. Dass mit dem getrennten Ein- und Ausstieg find ich super
DerHighEnergy kommt einem doch ziemlich nah
Achja, einfach herrlich(t)
Nochein Bild vom zweiten Top Spin und dem Geisterpalast beim verlassendes nun recht vollem Festgeländes
Auch mein Report neigt sich dem Ende. Bleibt nur noch zu sagen: „Tschüss,Wiesn. Gerne bis zum nächsten Jahr“


Nach fast neun Stunden auf dem Festgelände hieß es Abschied nehmen. Mir hat der Besuch in München aber sehr gut gefallen. Der Aha-Effekt eines Erstbesuches ist nicht mehr vorhanden, aber einige besonderen Fahrgeschäfte, die großen Festzelte und die tolle, friedliche Stimmung der Besucher aus allen Teilen der Welt begeistern immer noch

Dem entgegen stehen eine weite Anfahrt und teilweise echt hohe Preise. Da an diesem Samstag aber zum Beispiel der Wartebereich des CyberSpace mehr als voll war, kann man die hohen Preise wohl nehmen. Dazwischen gibt es aber auch viele Geschäfte die ihr Preis durchaus Wert sind. Toll war in diesem Jahr auch wieder die Oide Wiesn
Und bei euch bedanke ich mich an dieser Stelle für das Lesen meines großen Oktoberfestreportes und hoffe er hat euch gefallen
Für alle anderen die das Fest noch besuchen; genießt die Stimmung und fahrt eine Runde Calypso für mich mit, in diesem Sinne,
euer Coasterfreak91

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