- Mitglied seit
- 2019
- Beiträge
- 256
Hello 👋
Nachdem es bereits am Sonntag zuvor in den Osten Frankreichs ging, sollte es dieses Wochenende nicht anders sein. Einziger Unterschied: Ich traute mich ein wenig weiter ins Landesinnere hinein. Mein Ziel: Fraispertuis City.
Nach knapp zweieinhalb Stunden Fahrt erreichte ich nach einer relativ kurvigen Reststrecke durch den dichten Nebel gegen halb 10 Uhr den Parkplatz des Parks. Auf dem Kiesplatz wurde jedes Auto feinsäuberlich von einem Mitarbeiter seinem Standplatz zugewiesen. Da der Park offiziell noch nicht geöffnet hatte, bildete sich vor dem Eingang bereits eine Schlange. Ich kramte also meine sieben Sachen (okay, eigentlich nur Ticket, Zertifikat (GGG) und eine OP-Maske) zusammen, schloss mein treues Vehikel und stellte mich hinten an. Schön vorbildlich trugen bereits hier alle eine Maske. Gemäss Hygienevorschriften des Parks ist dies in allen Warteschlangen, den Attraktionen und in den Indoor-Bereichen vorgeschrieben. In der Warterei hat sich der Nebel inzwischen vollständig aufgelöst und die Reihe an Fahrzeugen exorbitant vergössert. Als meine Uhr - und damit meine ich eigentlich mein Smartphone - kurz vor 10 Uhr anzeigte, setzte sich die Schlange langsam in Bewegung. Neben den Checkpoints für den 'Pass sanitaire' fiel mir nun ein weiterer Tisch mit bunten Werbefahnen auf: Irgend eine Firma, Verein oder was auch immer es sein mochte, hatte für diesen Sonntag seinen Mitgliederinnen einen Aktionstag im Park offeriert. Von dem Moment an stellte ich mich innerlich bereits auf längere Wartezeiten ein.
Nach Vorweisen meines Tickets war ich drinnen und ich suchte mir den direktesten Weg zu meinem ersten Ziel: 'Timber Drop'.
Die Queue war noch leer und so konnte die erste Fahrt des Tages durch Walk-On direkt losgehen.
Dies war mein erster El Loco Coaster und ich habe mich im Vorfeld auch nicht gross durch Onrides oder Berichte spoliern lassen. Ich wusste bis dahin einfach, dass es sich um einen Coaster mit verhältnismässig kleinen Footprint und einem beyond-vertical Drop handelt. Natürlich konnte ich beim hineinspazieren bereis erkennen, dass da die ein oder andere Kurve andersrum gebankt zu sein scheint als es vielleicht im ersten Moment logisch erscheinen mag, aber trotzdem konnte ich mich voller Vorfreude auf die Fahrt einlassen.
Und was soll ich sagen? Ich fands eine spassige Fahrt. Mir als jemand der Hangtime mag, hat natürlich insbesondere die erste Inversion besonders gut gefallen. Aber auch der Drop und die darauffolgenden doch sehr engen Kurven mit ihren Kräften habens mir angetan. Weil keine weiteren Besucher anstanden gab es gleich eine Wiederholungsfahrt.
Und obwohl ich auch bei dieser Rückkehr zur Station sah, dass nach wie vor keine Besucher anstanden, entschloss ich mich, dieses Stahlgerüst aus dem Hause S&S erstmal hinter mir zu lassen und mir einen Überblick über den Park zu verschaffen. Und was würde sich hier besser anbieten als eine Fahrt mit dem 'Golden Driller', dem Freifallturms des Parks.
Dieser bietet die Besonderheit, dass auf vier verschiedene Arten gefahren werden kann. Weil ich das so zuvor noch nie erlebt habe, entschied ich mich erstmal für stehend. Was mir hierbei aufgefallen ist, dass der Turm erstmal langsam hochgezogen wird und in einer gewissen Höhe - man ist schon ziemlich weit oben - nochmals an Tempo aufnimmt. Mein Puls befand sich mittlerweile auch auf einer Achterbahnfahrt und das sollte sich durch das nach vorne Kippen ganz oben auch nicht bessern. Ausgehängt. Freier Fall. Bremse. Was für eine Erfahrung!
Natürlich habe ich nun erst eine Richtung des Parks von oben gesehen - und so mussten natürlich auch noch die drei anderen Varianten ausprobiert werden.
Es fällt mir schwer, mich festzulegen, welche Variante mir am besten gefallen hat. Stehend ist sicherlich ein besonderes Erlebnis. Füsse frei baumelnd allerdings auch. Und sitzend ohne Schulterbügel sondern mit Hüftbügeln wie z.B. bei blue fire war auch ein ganz spezielles Gefühl. Ich kann jedem nur raten, bei einem Besuch des Parks auf jeden Fall alle Varianten auszuprobieren.
Um den Adrenalinpegel hoch zu halten, ging es für mich nun aus rein logischer Konsequenz zur neusten Achterbahn des Parks: 'La Ronde des Rondins'.
'La Ronde des Rondins' (hier im Vordergrund zu sehen), ist seit 2014 im Park vorzufinden und bietet eine spektakuläre Fahrt im Oval über drei Runden.
Als nächstes ging es für mich zum dritten und damit letzten Coaster im Park. Dem 'Grand Canyon'.
Die Achterbahn des französischen Herstellers Soquet quält sich erstmal ganz langsam den Kettenlift empor. Doch wer sich bis hierin auf eine langsame und gemütliche Fahrt eingestellt hat, der wird spätestens im First-Drop eines besseren belehrt. In dieser ungebankten Rechtskurve kommen extrem hohe laterale Kräfte auf, die ein zusammenrutschen mit der mitfahrenden Person garantieren. Die darauffolgende Abfolge von Helix und Tunneldurchfahrt sind nich weniger intensiv und machen Spass.
Somit hatte ich nach nichtmal einer Stunde bereits alle Counts/Checks durch, aber das war natürlich noch lange nicht alles, was der Park zu bieten hat. Also machte ich mich nun auf einen ersten Rundgang übers Gelände.
Hinter dem 'Grand Canyon' ist unter anderem das Post Office zu finden. Dieses ist allerdings nur für Kinder freigegeben. Oder für Erwachsene, die ein Kind begleiten. Also ging es für mich erstmal in den Mexikanischen Themenbereich gleich nebenan. 'Les Sombreros' hatte leider den ganzen Tag wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
Von hier aus erspähte ich die Schiffsschaukel und suchte nach dessen Eingang. Dieser ist ziemlich versteckt von Bambus fast zugewachsen. Dementsprechend gering war hier der Ansturm. Aus der Warteschlange bietet sich ein guter Blick auf das Splashbattle.
In der Nähe des Ausgangs der Schiffsschaukel befindet sich 'Santy Anno', ein Kontiki. Ich mag diese Art von Fahrgeschäften ziemlich - insbesondere das Exemplar im Europa Park mit dem tollen Soundtrack. Hier war mir aber zum aktuellen Zeitpunkt die Warteschlange eindeutig zu voll. Im weiteren Verlauf des Tages sollte sich aber noch eine Gelegenheit fast ohne Wartezeit bieten.
Den vorderen Bereich des Parks hatte ich nun einmal umrundet und so sollte es in den hinteren Teil gehen. Unterwegs liess ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, zwei weitere Fahrten auf 'Timber Drop' zu absolvieren. Zwar hatte sich in der Zwischenzeit eine Warteschlange gebildet, dank geöffneter Single-Rider-Line, konnte ich aber sehr effizient freie Sitzplätze auffüllen und so die beiden Fahrten in einer verhältnismässig kurzen Zeitspanne fahren.
Weiter auf meinem Weg in den hinteren Bereich des Parks. Hier befindet sich einerseits eine Kinder-Logflume mit einem niedlichen Drop.
Gleich daneben steht das grössere Pendant, bei dem man auch auf dem Fussweg noch eine ordentliche Dusche einfangen kann.
Eine Parkeisenbahn im stilechten Western-Zug-Design gibt es auch.
Hinter der kleinen Logflume mit Drop befindet sich eine noch kleinere Baumstamm-Wasserfahrt für die ganz kleinen Gäste des Parks.
Ganz-Kleinkinder-Logflume rechts. Und ein riesiger Gorilla mit Loch in der Brust. Im Hintergrund ragt der S&S El Loco empor.
Ganz hinten angekommen, steht hier unter anderem mit 'Rio Grande' eine kleine Eisenbahnrundfahrt und ein Disk'O-Coaster in der kleinen Ausführung.
Die Wasserbahn auch noch von der anderen Seite:
Hier hängen ausserdem verschiedene Plakate an dem Parkzaun, welche die Neuigkeiten des Parks in den verschiedenen historischen Etappen aufzeigen. Eine nette Idee, um einen Einblick über die Entstehungsgeschichte des Parks zu erhalten.
Unterdessen war ich wieder neben dem Freifallturm angekommen. Hier durchquert der 'Grand Canyon'-Coaster auch seine letzte Helix, wobei bei jeder Durchfahrt eine Flamme auf dem Ölförderturm ausgelöst wird.
Weil sich der Eingang zu 'Timber Drop' nun schon wieder so in der Nähe befand, sollte es weitere zwei Fahrten für mich geben, bevor ich mir einen kleinen Mittagssnack gönnte.
Ein sehr lukratives Geschäft, eine einzelne Kartoffel für 3 Euro 30 Cents zu verkaufen. Aber ist halt schon sehr nice - und man konnte aus vielen verschiedenen Gewürzen wählen.
Aussicht vom Snack-Stand aus:
Nach dieser kleinen Zwischenverpflegung gabs eine Runde auf 'Les Taureaux Sauvages', bevor ich mich dann nochmals auf den Weg zum Kontiki machte, wo ich nun direkt und ohne Wartezeit einsteigen konnte.
Einen Verrückten Tierstall gibt es auch:
Und noch ein paar Impressionen vom 'Grand Canyon':
Da die Sonne mittlerweile ganz schön stark schien, entschied ich mich für eine kleine Abkühlung. Allem Anschein nach, war ich allerdings nicht der einzige mit dieser Idee und so hatte sich sowohl beim Logflume als auch beim Splashbattle eine extrem lange Warteschlange gebildet. Ich brachte mich stattdessen also an einer der Wasserkanonen ausserhalb des Splashbattles in Position und lieferte mir gemeinsam mit einigen anderen Besucherinnen eine erfrischende Schlacht mit den an uns vorbeiziehenden Booten.
Völlig durchnässt aber durchaus erfrischt gings nun nochmals in Richtung 'Timber Drop' für die siebte und letze Fahrt für diesen Besuch.
Es war inzwischen gegen 14:30 Uhr und ich machte mich auf den Weg in Richtung Ausgang. Der Security-Mitarbeiter wollte mir bereits ein 'nur mal eben kurz zum Auto was holen'-Armband hinstrecken, als ich im erklärte, dass ich den Park ganz verlasse. Ich hatte schliesslich noch ein weiteres Ziel vor mir.
Es bleibt ein Fazit zum Park zu ziehen. Fraispertuis City ist ein wirklich schöner Park. Klein aber Fein und mit dem Hauptaugenmerk auf Familien. Allerdings hat der Park insbesondere mit 'Timber Drop' und 'Golden Driller' auch zwei richtig tolle Attraktionen für Thrillfans zu bieten. Ich habe meinen Besuch sehr genossen und werde den Park auf jeden Fall auf dem Radar behalten, wie sich dieser in Zukunft entwickeln wird.
cheers,
steeh
Nachdem es bereits am Sonntag zuvor in den Osten Frankreichs ging, sollte es dieses Wochenende nicht anders sein. Einziger Unterschied: Ich traute mich ein wenig weiter ins Landesinnere hinein. Mein Ziel: Fraispertuis City.
Nach knapp zweieinhalb Stunden Fahrt erreichte ich nach einer relativ kurvigen Reststrecke durch den dichten Nebel gegen halb 10 Uhr den Parkplatz des Parks. Auf dem Kiesplatz wurde jedes Auto feinsäuberlich von einem Mitarbeiter seinem Standplatz zugewiesen. Da der Park offiziell noch nicht geöffnet hatte, bildete sich vor dem Eingang bereits eine Schlange. Ich kramte also meine sieben Sachen (okay, eigentlich nur Ticket, Zertifikat (GGG) und eine OP-Maske) zusammen, schloss mein treues Vehikel und stellte mich hinten an. Schön vorbildlich trugen bereits hier alle eine Maske. Gemäss Hygienevorschriften des Parks ist dies in allen Warteschlangen, den Attraktionen und in den Indoor-Bereichen vorgeschrieben. In der Warterei hat sich der Nebel inzwischen vollständig aufgelöst und die Reihe an Fahrzeugen exorbitant vergössert. Als meine Uhr - und damit meine ich eigentlich mein Smartphone - kurz vor 10 Uhr anzeigte, setzte sich die Schlange langsam in Bewegung. Neben den Checkpoints für den 'Pass sanitaire' fiel mir nun ein weiterer Tisch mit bunten Werbefahnen auf: Irgend eine Firma, Verein oder was auch immer es sein mochte, hatte für diesen Sonntag seinen Mitgliederinnen einen Aktionstag im Park offeriert. Von dem Moment an stellte ich mich innerlich bereits auf längere Wartezeiten ein.
Nach Vorweisen meines Tickets war ich drinnen und ich suchte mir den direktesten Weg zu meinem ersten Ziel: 'Timber Drop'.
Die Queue war noch leer und so konnte die erste Fahrt des Tages durch Walk-On direkt losgehen.
Dies war mein erster El Loco Coaster und ich habe mich im Vorfeld auch nicht gross durch Onrides oder Berichte spoliern lassen. Ich wusste bis dahin einfach, dass es sich um einen Coaster mit verhältnismässig kleinen Footprint und einem beyond-vertical Drop handelt. Natürlich konnte ich beim hineinspazieren bereis erkennen, dass da die ein oder andere Kurve andersrum gebankt zu sein scheint als es vielleicht im ersten Moment logisch erscheinen mag, aber trotzdem konnte ich mich voller Vorfreude auf die Fahrt einlassen.
Und was soll ich sagen? Ich fands eine spassige Fahrt. Mir als jemand der Hangtime mag, hat natürlich insbesondere die erste Inversion besonders gut gefallen. Aber auch der Drop und die darauffolgenden doch sehr engen Kurven mit ihren Kräften habens mir angetan. Weil keine weiteren Besucher anstanden gab es gleich eine Wiederholungsfahrt.
Und obwohl ich auch bei dieser Rückkehr zur Station sah, dass nach wie vor keine Besucher anstanden, entschloss ich mich, dieses Stahlgerüst aus dem Hause S&S erstmal hinter mir zu lassen und mir einen Überblick über den Park zu verschaffen. Und was würde sich hier besser anbieten als eine Fahrt mit dem 'Golden Driller', dem Freifallturms des Parks.
Dieser bietet die Besonderheit, dass auf vier verschiedene Arten gefahren werden kann. Weil ich das so zuvor noch nie erlebt habe, entschied ich mich erstmal für stehend. Was mir hierbei aufgefallen ist, dass der Turm erstmal langsam hochgezogen wird und in einer gewissen Höhe - man ist schon ziemlich weit oben - nochmals an Tempo aufnimmt. Mein Puls befand sich mittlerweile auch auf einer Achterbahnfahrt und das sollte sich durch das nach vorne Kippen ganz oben auch nicht bessern. Ausgehängt. Freier Fall. Bremse. Was für eine Erfahrung!
Natürlich habe ich nun erst eine Richtung des Parks von oben gesehen - und so mussten natürlich auch noch die drei anderen Varianten ausprobiert werden.
Es fällt mir schwer, mich festzulegen, welche Variante mir am besten gefallen hat. Stehend ist sicherlich ein besonderes Erlebnis. Füsse frei baumelnd allerdings auch. Und sitzend ohne Schulterbügel sondern mit Hüftbügeln wie z.B. bei blue fire war auch ein ganz spezielles Gefühl. Ich kann jedem nur raten, bei einem Besuch des Parks auf jeden Fall alle Varianten auszuprobieren.
Um den Adrenalinpegel hoch zu halten, ging es für mich nun aus rein logischer Konsequenz zur neusten Achterbahn des Parks: 'La Ronde des Rondins'.
'La Ronde des Rondins' (hier im Vordergrund zu sehen), ist seit 2014 im Park vorzufinden und bietet eine spektakuläre Fahrt im Oval über drei Runden.
Als nächstes ging es für mich zum dritten und damit letzten Coaster im Park. Dem 'Grand Canyon'.
Die Achterbahn des französischen Herstellers Soquet quält sich erstmal ganz langsam den Kettenlift empor. Doch wer sich bis hierin auf eine langsame und gemütliche Fahrt eingestellt hat, der wird spätestens im First-Drop eines besseren belehrt. In dieser ungebankten Rechtskurve kommen extrem hohe laterale Kräfte auf, die ein zusammenrutschen mit der mitfahrenden Person garantieren. Die darauffolgende Abfolge von Helix und Tunneldurchfahrt sind nich weniger intensiv und machen Spass.
Somit hatte ich nach nichtmal einer Stunde bereits alle Counts/Checks durch, aber das war natürlich noch lange nicht alles, was der Park zu bieten hat. Also machte ich mich nun auf einen ersten Rundgang übers Gelände.
Hinter dem 'Grand Canyon' ist unter anderem das Post Office zu finden. Dieses ist allerdings nur für Kinder freigegeben. Oder für Erwachsene, die ein Kind begleiten. Also ging es für mich erstmal in den Mexikanischen Themenbereich gleich nebenan. 'Les Sombreros' hatte leider den ganzen Tag wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
Von hier aus erspähte ich die Schiffsschaukel und suchte nach dessen Eingang. Dieser ist ziemlich versteckt von Bambus fast zugewachsen. Dementsprechend gering war hier der Ansturm. Aus der Warteschlange bietet sich ein guter Blick auf das Splashbattle.
In der Nähe des Ausgangs der Schiffsschaukel befindet sich 'Santy Anno', ein Kontiki. Ich mag diese Art von Fahrgeschäften ziemlich - insbesondere das Exemplar im Europa Park mit dem tollen Soundtrack. Hier war mir aber zum aktuellen Zeitpunkt die Warteschlange eindeutig zu voll. Im weiteren Verlauf des Tages sollte sich aber noch eine Gelegenheit fast ohne Wartezeit bieten.
Den vorderen Bereich des Parks hatte ich nun einmal umrundet und so sollte es in den hinteren Teil gehen. Unterwegs liess ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, zwei weitere Fahrten auf 'Timber Drop' zu absolvieren. Zwar hatte sich in der Zwischenzeit eine Warteschlange gebildet, dank geöffneter Single-Rider-Line, konnte ich aber sehr effizient freie Sitzplätze auffüllen und so die beiden Fahrten in einer verhältnismässig kurzen Zeitspanne fahren.
Weiter auf meinem Weg in den hinteren Bereich des Parks. Hier befindet sich einerseits eine Kinder-Logflume mit einem niedlichen Drop.
Gleich daneben steht das grössere Pendant, bei dem man auch auf dem Fussweg noch eine ordentliche Dusche einfangen kann.
Eine Parkeisenbahn im stilechten Western-Zug-Design gibt es auch.
Hinter der kleinen Logflume mit Drop befindet sich eine noch kleinere Baumstamm-Wasserfahrt für die ganz kleinen Gäste des Parks.
Ganz-Kleinkinder-Logflume rechts. Und ein riesiger Gorilla mit Loch in der Brust. Im Hintergrund ragt der S&S El Loco empor.
Ganz hinten angekommen, steht hier unter anderem mit 'Rio Grande' eine kleine Eisenbahnrundfahrt und ein Disk'O-Coaster in der kleinen Ausführung.
Die Wasserbahn auch noch von der anderen Seite:
Hier hängen ausserdem verschiedene Plakate an dem Parkzaun, welche die Neuigkeiten des Parks in den verschiedenen historischen Etappen aufzeigen. Eine nette Idee, um einen Einblick über die Entstehungsgeschichte des Parks zu erhalten.
Unterdessen war ich wieder neben dem Freifallturm angekommen. Hier durchquert der 'Grand Canyon'-Coaster auch seine letzte Helix, wobei bei jeder Durchfahrt eine Flamme auf dem Ölförderturm ausgelöst wird.
Weil sich der Eingang zu 'Timber Drop' nun schon wieder so in der Nähe befand, sollte es weitere zwei Fahrten für mich geben, bevor ich mir einen kleinen Mittagssnack gönnte.
Ein sehr lukratives Geschäft, eine einzelne Kartoffel für 3 Euro 30 Cents zu verkaufen. Aber ist halt schon sehr nice - und man konnte aus vielen verschiedenen Gewürzen wählen.
Aussicht vom Snack-Stand aus:
Nach dieser kleinen Zwischenverpflegung gabs eine Runde auf 'Les Taureaux Sauvages', bevor ich mich dann nochmals auf den Weg zum Kontiki machte, wo ich nun direkt und ohne Wartezeit einsteigen konnte.
Einen Verrückten Tierstall gibt es auch:
Und noch ein paar Impressionen vom 'Grand Canyon':
Da die Sonne mittlerweile ganz schön stark schien, entschied ich mich für eine kleine Abkühlung. Allem Anschein nach, war ich allerdings nicht der einzige mit dieser Idee und so hatte sich sowohl beim Logflume als auch beim Splashbattle eine extrem lange Warteschlange gebildet. Ich brachte mich stattdessen also an einer der Wasserkanonen ausserhalb des Splashbattles in Position und lieferte mir gemeinsam mit einigen anderen Besucherinnen eine erfrischende Schlacht mit den an uns vorbeiziehenden Booten.
Völlig durchnässt aber durchaus erfrischt gings nun nochmals in Richtung 'Timber Drop' für die siebte und letze Fahrt für diesen Besuch.
Es war inzwischen gegen 14:30 Uhr und ich machte mich auf den Weg in Richtung Ausgang. Der Security-Mitarbeiter wollte mir bereits ein 'nur mal eben kurz zum Auto was holen'-Armband hinstrecken, als ich im erklärte, dass ich den Park ganz verlasse. Ich hatte schliesslich noch ein weiteres Ziel vor mir.
Es bleibt ein Fazit zum Park zu ziehen. Fraispertuis City ist ein wirklich schöner Park. Klein aber Fein und mit dem Hauptaugenmerk auf Familien. Allerdings hat der Park insbesondere mit 'Timber Drop' und 'Golden Driller' auch zwei richtig tolle Attraktionen für Thrillfans zu bieten. Ich habe meinen Besuch sehr genossen und werde den Park auf jeden Fall auf dem Radar behalten, wie sich dieser in Zukunft entwickeln wird.
cheers,
steeh
Zuletzt bearbeitet: