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Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns und ich möchte die Gelegenheit nutzen, wie bereits im letzten Jahr, auf die vergangenen zwölf Monate zurückzuschauen und auf die Highlights aus meinem Freizeitpark-Jahr einzugehen.
Damit ein freundliches «Hallo» zu meinem Jahresrückblick 2022. Ich wünsche viel Spass.
Angefangen hat alles sehr spontan. Nachdem meine ursprünglichen Silvesterpläne ins Wasser gefallen sind, entschied ich mich dafür, einfach ein Ticket für den Europa-Park zu lösen und das neue Jahr gemütlich in Rust zu starten. Morgens war es zwar noch relativ kühl, doch im Laufe des Tages wurde der Himmel blau und die Temperaturen mit um die 15° Celsius schon fast frühlingshaft. Dazu war der Besucherandrang wirklich gering. Alles zusammen ein Garant für einen tollen Tag. Besonders schön war auch die ganze Lichtstimmung nach Einbruch der Dunkelheit. Da ich zuvor noch nie einen Besuch im Winter gemacht habe, war das für mich alles neu und sehr eindrücklich. Dazu die Möglichkeit von vielen Nachtfahrten auf den verschiedenen Achterbahnen - einfach grossartig.
Ein wirklich gelungener Start in das neue Jahr.

Mitte März ging es mit einigen anderen schweizer Coasterfriends nach Leysin im Kanton Wallis, um den dortigen Tobogganing Park auszuprobieren. Dabei handelt es sich um einen Snowtubing-Park mit verschiedenen Abfahrten, die entweder alleine oder teilweise gemeinsam im Gespann mit anderen herunter gedüst werden können. Das macht alles schon so viel Spass, doch der Park wertet mit noch zwei weiteren einzigartigen Highlights auf. Einerseits gibt es da den Big Air Bag, bei dem man nach einer steilen Abfahrt über eine Schanze in den freien Flug und anschliessend in ein riesiges Luftkissen fällt. Das war spassig, man musste sich aber schon sehr darauf konzentrieren, die Flugbahn einigermassen gut zu treffen, um nicht unangenehm zu landen. Zweites Highlight und wohl mit ein Grund für einen Besuch dort: Der vertikale Looping. Hierbei wird man in einem besonderen Rutsch-Tube angeschnallt, mit Nackenkrause ausgestattet und dann in die nicht enden wollende Abfahrt runtergestossen. Der Looping macht hierbei nur einen kleinen Teil aus, fährt sich absolut unangenehm und voller Schläge, dennoch ein Erlebnis, das es so wohl so schnell nicht mehr irgendwo zu erleben gibt.

Zeitsprung in den April. Für drei Tage ging es in die Region Barcelona um dort sowohl dem Tibidabo aber natürlich auch dem PortAventura-Resort mit dem gleichnamigen Freizeitpark und dem Ferrari Land einen Besuch abzustatten. Damit ging für mich ein wirklich lange bestehender Punkt auf meiner Bucketlist in Erfüllung. Seit ich mich mit der Faszination Achterbahn angesteckt habe, hatte ich das Bild von Dragon Khan im Kopf. Irgendwann wollte ich dort hin. Nun, weit über 10 Jahre später, war es endlich soweit. Und auch wenn Dragon Khan nicht ganz die Erwartungen meines 13-jährigen Ichs erfüllt hat: Mit Shambhala steht dort ein absolutes Meisterwerk direkt daneben und auch der restliche Park war ein unglaublich tolles Erlebnis. Wer mehr über meine Eindrücke erfahren möchte, darf sich gerne meine beiden Berichte zu Tibidabo und PortAventura anschauen: Up the hill, coastern with a view. [Tibidabo - 10.04.2022], Tolles Theming, viele Achterbahnen, viele Menschen. [PortAventura World & Ferrari Land - 11. & 12.04.2022].

Nachdem ich bei den Freefall-Wochen von Slagharen eine Jahreskarte zum absoluten Top-Preis gekauft hatte, stellte sich nach einigen Wochen des Wartens heraus, dass sie mir diese nun plötzlich doch nicht auf postalischen Weg in die Schweiz schicken können und ich diese doch gerne vor Ort bei meinem Erstbesuch abholen könne. Und so kam es, dass es mich zehn Tage später ungeplant für ein verlängertes Wochenende in die Niederlande verschlug. Am Freitag, 22. April erkundete ich also den kleinen aber feinen Freizeitpark im Western-Thema, der mir wirklich gut gefallen hat. Mit Gold Rush steht dort eine tolle Gerstlauer Bahn, die insbesondere in der hintersten Reihe beim letzten Dive-Loop zurück in die Station ordentlich Laune macht. Auch schön waren die verschiedenen, mittlerweile leider immer seltener anzutreffenden Klassiker wie der Condor oder die Enterprise aus dem Hause Huss, die ich echt gerne fahre. Alles in allem ein wirklich schöner Park und ich bin sehr gespannt, wie sich dieser mit den Ausbauplänen unter anderem mit dem Inverted-Coaster aber auch der Modernisierung des WildWest-Adventure entwickeln wird.

Auf dem Weg vom Slagharen zur Unterkunft für diese Nacht, machte ich noch einen kurzen Zwischenstopp beim Plopsa Indoor Coevorden. Dieses war fast menschenleer und entsprechend schräg wurde ich erst angeschaut, dass ich eine Stunde vor Parkschluss da noch rein wollte. Zu allem dazu war dann noch die Wickiebaan geschlossen – zumindest solange, bis ich kurz mit einem Techniker gesprochen habe und dieser mir erklärt hatte, dass zwar irgendwas mit den Bügeln in der hintersten Reihe nicht funktioniere, aber er mir gerne ein paar Runden in einer anderen Reihe anbieten könne. Gesagt getan und nach einigen Wiederholungsfahrten und einem kurzen Rundgang durch die restliche Halle, verliess ich den Park auch schon wieder.

Für den darauffolgenden Samstag, hatte ich mich mit ein paar holländischen Freizeitparkfans im Walibi Holland verabredet. Ziemlich genau zehn Jahre lag mein letzter Besuch dort nun schon zurück und so war ich insbesondere auf die neue Version von Robin Hood aber auch auf den Mack Big Dipper Lost Gravity gespannt. Als erstes ging es aber mit einer Fahrt mit Xpress: Plattform 13 los, wo mich die "neu" gestaltete Warteschlange erstmal kalt erwischt hat. Aber alles in allem muss ich sagen, dass das eine wirklich tolle Verbesserung gegenüber der vorherigen reinen Wellblech-Konstruktion ist. Weiter gings zu Lost Gravity und diese Bahn hat mich auch sehr positiv überrascht. Tolle Elemente und ein rundes Gesamterlebnis aus Fahrt und Theming. doch nun ging es endlich zu Untamed. Dies sollte mein erster RMC werden und ich war sehr gespannt darauf. Die Fahrt ging unter Gedonner in der Station los in die outerbanked Kurve in den doch sehr langsamen Lift, doch ab dem Moment als der Zug die Kuppe überschritten hatte und volle kanne den First-Drop runter stürzte, gab es kein Bremsen mehr. Ein wirklich unbeschreibliches Erlebnis, das sich nach den vielen Wiederholungsfahrten an diesem Tag einen wohlverdienten Platz in meiner Top 5 eingefahren hat.

Der Mai stand ganz im Zeichen von reisenden Kirmesanlagen. Einerseits gastierte an der BEA in Bern ein kleiner Wurm, den ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte.

Ausserdem war in Lausanne der Luna Park in vollem Gange, wo ich mir sowohl den an der BEA viel zu überteuerten Propeller aber auch die Crazy Mouse von Ahrend sichern konnte. Einen Bericht zu Lausanne gibt es für alle Interessierten auch hier im Forum: Kurzbericht: Wie viele Autoscooter dürfens denn sein? [Luna Park Lausanne - 21.05.2022]

Im Juni stand ein Tagesausflug nach Löffingen in den Tatzmania-Park an. Dort wartete nicht nur ein kleiner aber feiner Gerstlauer Bobsled auf mich, nein. Mit dem African Spin gab's für mich hier auch eine Premiere: Mein erster SBF Visa Spinning Coaster. Was ein Fest! Der Park an sich ist schön angelegt, teilweise etwas weitläufig und an einigen Stellen hatte ich auch das Gefühl, dass hier noch einiges nicht ganz fertig war. So gab es zum Beispiel auf dem einen Weg zwar Infotafeln zu den Tieren in den Gehegen, aber selbst bei dem offensichtlich neu gebauten Spielplatz keine einzige Sitzbank oder Mülleimer.

Anfang Juli ging’s auf einen Tagesausflug nach Frankreich in den Walygator Grand-Est. Hier war ich sehr gespannt. Einerseits liest man viel über den desolaten Zustand, in dem sich dieser befinden soll, andererseits soll Monster die bessere Version von Raptor aus Cedar Point sein. Also galt es, mir selbst ein Bild vor Ort zu machen. Erster Programmpunkt war natürlich der Wurm. Danach gleich zum B&M Inverter, dessen Identitätskrise zwischen Bayern-Thema mit Palmen, Rennauto-Streetart und apokalyptischem Endzeit-Design (mangels Vorhandensein eines Hochdruckreinigers) zu sehen war. Dazu alles ein wenig verniedlicht durch das rosa Farbschema, aber bitte nicht zu niedlich, schliesslich ist es ja immer noch ein Monster. Aber all diese Dinge beiseite: Dieser Inverter ist eine richtig tolle Bahn! Schönes Layout mit gutem Pacing. Und dazu das unverkennbare B&M-Dröhnen. Musik in den Ohren. Wir machten den ganzen Tag über mehrere Fahrten und bei einer davon war sogar das Maskottchen des Parks, Waly, in der ersten Reihe dabei. Der restliche Park war okay, nichts weltbewegendes, aber auch nicht ganz so schlimm, wie ich es erwartet hätte. Leider war die Holzachterbahn Anaconda geschlossen, so dass wir den Park letztendlich mit einem Lost-Count verlassen haben. Als Tipp für alle, die gern fotografieren: Den Park etwas früher verlassen und den Fuss- und Fahrradweg am nördlichen Ende des Parks entlang spazieren. Von dort aus erhält man einen tollen Blick auf die Achterbahn.

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Damit ein freundliches «Hallo» zu meinem Jahresrückblick 2022. Ich wünsche viel Spass.
Angefangen hat alles sehr spontan. Nachdem meine ursprünglichen Silvesterpläne ins Wasser gefallen sind, entschied ich mich dafür, einfach ein Ticket für den Europa-Park zu lösen und das neue Jahr gemütlich in Rust zu starten. Morgens war es zwar noch relativ kühl, doch im Laufe des Tages wurde der Himmel blau und die Temperaturen mit um die 15° Celsius schon fast frühlingshaft. Dazu war der Besucherandrang wirklich gering. Alles zusammen ein Garant für einen tollen Tag. Besonders schön war auch die ganze Lichtstimmung nach Einbruch der Dunkelheit. Da ich zuvor noch nie einen Besuch im Winter gemacht habe, war das für mich alles neu und sehr eindrücklich. Dazu die Möglichkeit von vielen Nachtfahrten auf den verschiedenen Achterbahnen - einfach grossartig.
Ein wirklich gelungener Start in das neue Jahr.





Mitte März ging es mit einigen anderen schweizer Coasterfriends nach Leysin im Kanton Wallis, um den dortigen Tobogganing Park auszuprobieren. Dabei handelt es sich um einen Snowtubing-Park mit verschiedenen Abfahrten, die entweder alleine oder teilweise gemeinsam im Gespann mit anderen herunter gedüst werden können. Das macht alles schon so viel Spass, doch der Park wertet mit noch zwei weiteren einzigartigen Highlights auf. Einerseits gibt es da den Big Air Bag, bei dem man nach einer steilen Abfahrt über eine Schanze in den freien Flug und anschliessend in ein riesiges Luftkissen fällt. Das war spassig, man musste sich aber schon sehr darauf konzentrieren, die Flugbahn einigermassen gut zu treffen, um nicht unangenehm zu landen. Zweites Highlight und wohl mit ein Grund für einen Besuch dort: Der vertikale Looping. Hierbei wird man in einem besonderen Rutsch-Tube angeschnallt, mit Nackenkrause ausgestattet und dann in die nicht enden wollende Abfahrt runtergestossen. Der Looping macht hierbei nur einen kleinen Teil aus, fährt sich absolut unangenehm und voller Schläge, dennoch ein Erlebnis, das es so wohl so schnell nicht mehr irgendwo zu erleben gibt.



Zeitsprung in den April. Für drei Tage ging es in die Region Barcelona um dort sowohl dem Tibidabo aber natürlich auch dem PortAventura-Resort mit dem gleichnamigen Freizeitpark und dem Ferrari Land einen Besuch abzustatten. Damit ging für mich ein wirklich lange bestehender Punkt auf meiner Bucketlist in Erfüllung. Seit ich mich mit der Faszination Achterbahn angesteckt habe, hatte ich das Bild von Dragon Khan im Kopf. Irgendwann wollte ich dort hin. Nun, weit über 10 Jahre später, war es endlich soweit. Und auch wenn Dragon Khan nicht ganz die Erwartungen meines 13-jährigen Ichs erfüllt hat: Mit Shambhala steht dort ein absolutes Meisterwerk direkt daneben und auch der restliche Park war ein unglaublich tolles Erlebnis. Wer mehr über meine Eindrücke erfahren möchte, darf sich gerne meine beiden Berichte zu Tibidabo und PortAventura anschauen: Up the hill, coastern with a view. [Tibidabo - 10.04.2022], Tolles Theming, viele Achterbahnen, viele Menschen. [PortAventura World & Ferrari Land - 11. & 12.04.2022].








Nachdem ich bei den Freefall-Wochen von Slagharen eine Jahreskarte zum absoluten Top-Preis gekauft hatte, stellte sich nach einigen Wochen des Wartens heraus, dass sie mir diese nun plötzlich doch nicht auf postalischen Weg in die Schweiz schicken können und ich diese doch gerne vor Ort bei meinem Erstbesuch abholen könne. Und so kam es, dass es mich zehn Tage später ungeplant für ein verlängertes Wochenende in die Niederlande verschlug. Am Freitag, 22. April erkundete ich also den kleinen aber feinen Freizeitpark im Western-Thema, der mir wirklich gut gefallen hat. Mit Gold Rush steht dort eine tolle Gerstlauer Bahn, die insbesondere in der hintersten Reihe beim letzten Dive-Loop zurück in die Station ordentlich Laune macht. Auch schön waren die verschiedenen, mittlerweile leider immer seltener anzutreffenden Klassiker wie der Condor oder die Enterprise aus dem Hause Huss, die ich echt gerne fahre. Alles in allem ein wirklich schöner Park und ich bin sehr gespannt, wie sich dieser mit den Ausbauplänen unter anderem mit dem Inverted-Coaster aber auch der Modernisierung des WildWest-Adventure entwickeln wird.




Auf dem Weg vom Slagharen zur Unterkunft für diese Nacht, machte ich noch einen kurzen Zwischenstopp beim Plopsa Indoor Coevorden. Dieses war fast menschenleer und entsprechend schräg wurde ich erst angeschaut, dass ich eine Stunde vor Parkschluss da noch rein wollte. Zu allem dazu war dann noch die Wickiebaan geschlossen – zumindest solange, bis ich kurz mit einem Techniker gesprochen habe und dieser mir erklärt hatte, dass zwar irgendwas mit den Bügeln in der hintersten Reihe nicht funktioniere, aber er mir gerne ein paar Runden in einer anderen Reihe anbieten könne. Gesagt getan und nach einigen Wiederholungsfahrten und einem kurzen Rundgang durch die restliche Halle, verliess ich den Park auch schon wieder.


Für den darauffolgenden Samstag, hatte ich mich mit ein paar holländischen Freizeitparkfans im Walibi Holland verabredet. Ziemlich genau zehn Jahre lag mein letzter Besuch dort nun schon zurück und so war ich insbesondere auf die neue Version von Robin Hood aber auch auf den Mack Big Dipper Lost Gravity gespannt. Als erstes ging es aber mit einer Fahrt mit Xpress: Plattform 13 los, wo mich die "neu" gestaltete Warteschlange erstmal kalt erwischt hat. Aber alles in allem muss ich sagen, dass das eine wirklich tolle Verbesserung gegenüber der vorherigen reinen Wellblech-Konstruktion ist. Weiter gings zu Lost Gravity und diese Bahn hat mich auch sehr positiv überrascht. Tolle Elemente und ein rundes Gesamterlebnis aus Fahrt und Theming. doch nun ging es endlich zu Untamed. Dies sollte mein erster RMC werden und ich war sehr gespannt darauf. Die Fahrt ging unter Gedonner in der Station los in die outerbanked Kurve in den doch sehr langsamen Lift, doch ab dem Moment als der Zug die Kuppe überschritten hatte und volle kanne den First-Drop runter stürzte, gab es kein Bremsen mehr. Ein wirklich unbeschreibliches Erlebnis, das sich nach den vielen Wiederholungsfahrten an diesem Tag einen wohlverdienten Platz in meiner Top 5 eingefahren hat.


Der Mai stand ganz im Zeichen von reisenden Kirmesanlagen. Einerseits gastierte an der BEA in Bern ein kleiner Wurm, den ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte.



Ausserdem war in Lausanne der Luna Park in vollem Gange, wo ich mir sowohl den an der BEA viel zu überteuerten Propeller aber auch die Crazy Mouse von Ahrend sichern konnte. Einen Bericht zu Lausanne gibt es für alle Interessierten auch hier im Forum: Kurzbericht: Wie viele Autoscooter dürfens denn sein? [Luna Park Lausanne - 21.05.2022]



Im Juni stand ein Tagesausflug nach Löffingen in den Tatzmania-Park an. Dort wartete nicht nur ein kleiner aber feiner Gerstlauer Bobsled auf mich, nein. Mit dem African Spin gab's für mich hier auch eine Premiere: Mein erster SBF Visa Spinning Coaster. Was ein Fest! Der Park an sich ist schön angelegt, teilweise etwas weitläufig und an einigen Stellen hatte ich auch das Gefühl, dass hier noch einiges nicht ganz fertig war. So gab es zum Beispiel auf dem einen Weg zwar Infotafeln zu den Tieren in den Gehegen, aber selbst bei dem offensichtlich neu gebauten Spielplatz keine einzige Sitzbank oder Mülleimer.



Anfang Juli ging’s auf einen Tagesausflug nach Frankreich in den Walygator Grand-Est. Hier war ich sehr gespannt. Einerseits liest man viel über den desolaten Zustand, in dem sich dieser befinden soll, andererseits soll Monster die bessere Version von Raptor aus Cedar Point sein. Also galt es, mir selbst ein Bild vor Ort zu machen. Erster Programmpunkt war natürlich der Wurm. Danach gleich zum B&M Inverter, dessen Identitätskrise zwischen Bayern-Thema mit Palmen, Rennauto-Streetart und apokalyptischem Endzeit-Design (mangels Vorhandensein eines Hochdruckreinigers) zu sehen war. Dazu alles ein wenig verniedlicht durch das rosa Farbschema, aber bitte nicht zu niedlich, schliesslich ist es ja immer noch ein Monster. Aber all diese Dinge beiseite: Dieser Inverter ist eine richtig tolle Bahn! Schönes Layout mit gutem Pacing. Und dazu das unverkennbare B&M-Dröhnen. Musik in den Ohren. Wir machten den ganzen Tag über mehrere Fahrten und bei einer davon war sogar das Maskottchen des Parks, Waly, in der ersten Reihe dabei. Der restliche Park war okay, nichts weltbewegendes, aber auch nicht ganz so schlimm, wie ich es erwartet hätte. Leider war die Holzachterbahn Anaconda geschlossen, so dass wir den Park letztendlich mit einem Lost-Count verlassen haben. Als Tipp für alle, die gern fotografieren: Den Park etwas früher verlassen und den Fuss- und Fahrradweg am nördlichen Ende des Parks entlang spazieren. Von dort aus erhält man einen tollen Blick auf die Achterbahn.








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